DE2707695A1 - Antrieb fuer eine zweifachspulmaschine - Google Patents

Antrieb fuer eine zweifachspulmaschine

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DE2707695A1
DE2707695A1 DE19772707695 DE2707695A DE2707695A1 DE 2707695 A1 DE2707695 A1 DE 2707695A1 DE 19772707695 DE19772707695 DE 19772707695 DE 2707695 A DE2707695 A DE 2707695A DE 2707695 A1 DE2707695 A1 DE 2707695A1
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DE
Germany
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drive
spool
shafts
rocker
winding machine
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DE19772707695
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@@ Schaefer Rolf Dipl Ing
Gottfried Dipl Ing Weber
Joachim Dipl Ing Wolf
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
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    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Antrieb für eine Zweifachspulmaschine Anwendungsgebiet der erfindung Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Zweifachspulmaschine zum Anschluß an eine Drahtziehmaschine, der abwechselnd auf eine von zwei in die Vorrichtung eingesetzten Spulen wirkt.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind Antriebe für Zweifachspulmaschinen bekannt, bei denen jede Spule von einem separaten Gleichstrommotor angetrieben wird, dessen Drehzahl über einen Tänzerarm reguliert wird, welcher gleichzeitig als Magazin für den einlaufenden Draht dient. Der Uberleitungsvorgang des Drahtes von der vollen zur leeren Spule läuft dabei so abv daß kurz vor jedem überleiten des Drahtes auf die lehre Spule dieselbe durch ihren eigenen Motor bis zur vorgewählten, auf den Kerndurchmesser der Spule abgestimmten Drehzahl beschleunigt wird und nach erfolgtem Schwenken die leere Spule bespult wird. Die weitere Drehzahlregulierung, dargelogt im 'XP 102 606 und WP 102 604, die Drehzahl muß mit zunehmenden Windungen auf der Spule verändert werden, erfolgt über den vorgesehenen Tänzerrollenarm e Weitere Antriebe sind so ausgebildet, daß zwischen den ein zelnen Motoren und Spulenwellen jeweils eine Induktionskupplung zwischengeschaltet ist und über diese der Antrieb ererfolgt, während der auch hier notwendige Tänzerrollenarm zur Regulierung der Drehzahl vorgesehen ist und den jeweils notwendigen Erregerstrom für die Induktionskupplung einstellt.
  • a 1 1 1 q Es sind aber auch Antriebsarten bekannt, bei der beide Spulen über die gleiche Induktionskupplung angetrieben werden, und die Umschaltung auf die eine oder andere Spule erfolgt mittels elektromagnetischer Schaltkupplung.
  • Die technische Lösung wird im WP 101 645 offenbart.
  • Ein weiterer bekannter mechanischer Antrieb ist so ausgebildet, daß über einen Variator ein zentrales Reibrad angetrieben wird. Um das zentrale Reibrad herum befinden sich gleichmäßig verteilt zwei oder mehrere Spulenwellen, die jeweils in einer separaten Schwinge so gelagert sind, daß ihr eigenes Reibrad mittels Kurvensteuerung mit dem zentralen Reibrad Kontakt erhalten kann.
  • Bei den bekannten Antrieben für Zweifachspuler ist der mechanische und elektrische Aufwand sehr hoch und demzufolge auch störanfällig und oft nur über unvertretbar hohen ökonomischen Aufwand realisierbar.
  • Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil liegt darin begründet, daß die Regeleinrichtungen zur Regulierung der Drehzahl im Verhältnis zur sich füllenden Spule sehr kompliziert sind und vorwiegend mit Tänzerrollenarmen arbeiten. Infolge der Verwendung von Tänzerrollenarmen machen sich mehrere unerwünschte Drahtumführungen notwendig, die nicht nur zusätzliche Führungselemente bedürfen, sondern unnötige zusätzliche Umschlingungen des Drahtes erfordern.
  • Des weiteren muß erwähnt werden, daß sowohl die Regelung als auch die Vbertragung des Drehmomentes auf die Spulenwelle über verschiedene Einheiten erfolgt.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, den hohen mechanischen und elektrischen sowie ökonomischen Aufwand beim Antrieb eines Zweifachspulers zu senken und ein Antriebasystem zu schaffen, welches kostengünstig und funktionssicher ist.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb für Zweifachspuler zu entwickeln, bei dem die einzelnen Elemente zur Übertragung und Regelung des Drehmomentes so aufeinander abgestimmt sind, daß das Drehmoment entsprechend der Spulenfüllung anwächst und über den gesamten Spulenbereich so elastisch ist, daß eine direkte Drahtführung erfolgen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Regeleinrichtung und das Ubertragungseiement des Drehmomentes auf die zu bespulende Spule eine Einheit bilden, und die separat oder von einer Drahtziehmaschine angetriebene Antriebswelle weist dabei eine in axialer Richtung verschiebbare und feste Schwinge auf, die um ihre Achsen schwenkbar und zu den Spulenwellen scherenartig angeordnet sind.
  • Zur Lösung gehört auch, daß die Spulenwellen ein kegelartiges Mittelteil aufweisen und antriebsseitig den Spulenwellenenden je eine zylindrische Scheibe zugeordnet ist. Das Verhältnis zwischen dem kegelartigen Mittelteil der Spulenwel1en und der Füllung der zu bewickelnden Spule stimmt in der Form überein, daß eine bestimmte Spulenfüllung eine bestimmte Stellung der verschiebbaren Schwinge auf dem kegelartigen Mittelteil der Spulenwelle entspricht und daß die Spulsnwellen in einem schwenkbaren Drehteller gelagert sind und der Schwenkvorgang mittels eines Motors über vorgesehene Ritzel erfolgt.
  • Daß die mit Reibriemen versehenen Schwingen über Federn an die entsprechende Spulenwelle gedrückt werden, wobei die axial nicht verschiebbare Schwinge in ihrem Schwenkbereich bis zu einem vorgesehenen Anschlag geschwenkt werden kann, während die axial verschiebbare Schwinge über ein Klinkengetriebe geführt wird und sich während des Schwenkvorganges des Drehtellers auf eine im Maschinengehäuse vorgesehene teleskopartig ausgebildete Auflage absetzt, gehört gleichfalls zur Erfinzunge Zur Erfindung gehört auch weiterhin, daß innerhalb des Klinkengetriebes eine Seilrolle, welche über eine Reibscheibe mit einem Klinkenrad verbunden ist, angeordnet ist. Die Drehung des Klinkenrades, in Abhängigkeit von den Verlegehüben auf einen bestimmten Drahtdurchmesser programmiert, ist genau so erfinderisch wie die Anordnung von Fliehkraftelementen auf den Spulenwellen zur Sicherung der zu bewickelnden Spulen.
  • w Ausführungsbeisv Wie in der Figur 1 dargestellt, sind die zu bewickelnden Spulen 1 2 in engem Drehteller 3 angeordnet, welcher wiederum im Maschinengehäuse 11 gelagert ist. Die Spulenwellen 4, 5 weisen ein kegelartiges Mittelteil auf, und an den unteren Spulenwellenenden sind jeder Spulenwelle 4, 5 eine zylindrische Scheibe 6, 7 zugeordnetO Der Drehteller 3 weist dabei an seiner unteren Scheibe einen Zahnkranz auf, in den ein durch einen Motor 9 angetriebenes Ritzel 10 eingreift.
  • Der Antrieb der Zweifachspulmaschina erfolgt mittels einer im Maschinengehäuse 11 gelagerten Antriebswelle 12, die durch einen Riemen 13 iiber die Riemenscheibe 14 von der Drahtziehmaschine, oder von einem separaten Antrieb her angetrieben wird. Auf der Antriebswelle 12 ist einmal eine in axialer Richtung, d. h. in vertikaler Richtung, verschiebbare Schwinge 15 mit einem daraus befindlichen Reibriemen 16 und zum anderen eine in vertikaler Richtung festsitzende Schwinge 17 mit einem Reibriemen 18 angeordnet. Figur 2 zeigt dabei, daß beide Schwingen 15, 17 jedoch um ihre eigene Achse schwenkbar sind, und zwar in der Art und Weise, daß die vorgesehenen Federn 19, 20 die Schwingen 15, 17 an die entsprechenden Spulenwellen 4, 5, andrücken. Die Schwinge 17 kann dabei nur bis zum vorgesehenen Anschlag 21 geschwenkt werden, um den Kontakt des Reibriemens 18 mit den zylindrischen Scheiben 6, 7 zu vermeidene Die Bewegung der Schwinge 15 in vertikaler Richtung wird dabei über ein Klinkengetriebe 31 zwangsläufig gesteuert da die Drehung des Klinkenrades 25, welches über eine Reibscheibe.26 mit der Seilrolle 24 des Klinkengetriebes 31 verbunden ist, in Abhängigkeit von den Verlegehüben auf einen bestimmten Drahtdurchmesser programmiert ist. Die Reibscheibe 26 erfüllt dabei den Zweck, daß sie in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Drehtellers 3 sich von der Seilrolle 24 abhebt, wobei infolge des Eigengewichtes der Schwinge 15 das auf der Seilrolle 24 aufgewickelte Seil 22 freigegeben wird, und die Schwinge 15 kommt auf der Auflage 27 zur Ruhe.
  • Die Figur zeigt in detaillierter Weise den Aufbau des Klinkengetriebes Die Auflage 27 ist teleskopartig ausgebildet und stellt sich bei Verdrehung des Oberteiles 28 infolge der Be- lastung durch die Schwinge 15 auf eine zweite Lage ein. Die Figuren 4 und 5 zeigen einmal die obere und zum anderen die untere Stellung der Auflage 27. Der Spulenatrieb mit dem wechselseitigen Zusammenspiel zwischen voller und leerer Spule 1, 2 läuft folgendermaßen ab: Der Antrieb der Spulen 1, 2 erfolgt entweder direkt von der Drahtziehmaschine oder einem separaten Antrieb aus über den Riemen 13 und Riemenscheiben 14 und von dort aus über die Antriebswelle 12 auf die beiden Reibriemen 16, 18 der Schwingen 15, 17 übertragen. Da die Schwinge 17 am Anschlag 21 anliegt, besteht zwischen ihrem Reibriemen 18 und den zylindrischen Scheiben 6, 7 kein Kontakt. Der Reibriemen 16 der Schwinge 15 liegt an der untersten Stelle des kegelartigen Mittelteils der Spulenwelle 4 an und versetzt diese derart in Drehungen, daß ein geringfügiger Schlupf zwischen Reibriemen und dem kegelartigen Mittelteil der Spulenwelle 4 besteht. Schrittmacher für die Drehzahl der Spulenwelle 4 ist der ankommende Draht, der infolge seiner Geschwindigkeit und dem Spulendurchmesser eine bestimmte Spulendrehzahl zuläßt. Während der Bespulung vergröZert sich der Spuldurchmesser und in gleichem Maße wird mittels des Seiles 22 die Schwinge 15 in Richtung des großen Kegeldurchmessers gezogen, so daß nach Spulenfüllung die Schwinge 15 am großen Durchmesser des Kegels angekommen ist. Das Seil 22 wird dabei über eine Rolle 23 auf die Seilrolle 24 des Klinkengetriebes 31 aufgewickelt. Soll die Umschaltung der Spulen 1, 2 erfolgen, bewirkt der Motor j eine Drehung des Drehtellers 3 um 1800, Dabei wird die Seilrolle 24 über ein Gestänge 32 durch Druck auf die Achse 29 ausgekuppelt, wodurch sich die Schwinge 15 auf die Auflage 27 auflegt Die Spulenwelle 4 wird aus dem Wirkbereich der Schwinge 15 herausgeschwenkt, die Spulenwelle 5 kommt in den Wirkbereich der Schwinge 15 und wird über ihren kleinsten Durchmesser bis zur notwendigen Drehzahl beschleunigt0 Die Spulenwelle 4 wird dagegen von dem Reibriemen 18 der Schwinge 17 über die Scheibe 6 solange angetrieben, bis kurz vor Abschluß der 1800-Drehung die Schwinge 17 am Anschlag 21 zur Anlage kommt. Danach wird die Spulenwelle 4 abgebremst. Das Einfangen des Drahtes auf der nun leeren Spule 2 erfolgt kurz vor Beendigung der Drehung des Drehtellers 3 und erfolgt zusammen mit einer Verdrehung des Obertellers 28 der Auflage 27. Da hierdurch die Schwinge 15 zum kleinsten Kegeldurchmesser verschoben istv tritt wieder Schlupf zwischen Reibriemen 16 und der Spulenwelle 5 ein, während sich der auf zuspulende Draht strafft und mit eingestellter Spannung weitergewickelt wird. Der Bespulvorgang läuft in beschriebener Weise von neuem ab, wobei die dazu notwendigen Elemente, sowohl für die Übertragung des Drehmomentes, also des Antriebes, als auch für die Regelung des Bespulvorganges, eine Einheit bilden Dabei ist darin der Vorteil zu sehen, daß durch das elastische Antriebsmoment der Drahteinlauf von der Drahtziehmaschine her ohne Magazinbildun direkt erfolgen und somit auf die herkömmlichen Tänzerrollen verzichtet werden kann. Nach dem Abbremsen der vollen Spule 1 kann diese gegen eine leere Spule ausgewechselt werden und gewährleistet somit ein kontinuierliches Aufspulen von Draht0 Aus Fig. 6 ist eine Sicherung der Spulen 1, 2 auf den Spulenwellen 4, 5 ersichtlich, die bei Drehung der Spulenwellen 4, 5 in Funktion tritt. Das angeordnete Fliehkraftelement 30 bewegt sich auf Grund der Fliehkraft aus seiner Ruhelage heraus und nimmt die als Strich-Punkt-Linie in der Zeichnung dargestellte Lage ein und sichert somit die Spulen 1, 2.
  • Der neuartige Antrieb eines Zweifachspulers ist in seinem mechanischen und elektrischen Aufbau einfach gehalten, weil die Regeleinrichtung direkt auf die jeweilige Spulenwelle wirkt und bringt darin seine Vorteile zum Ausdruck.

Claims (7)

  1. q Erfindunsanspruche Antrieb für eine Zweifachspulmaschine zum Anschluß an eine Drahtziehmaschine gekennzeichnet dadurch, daß die Regeleinrichtung und das Ubertragungselementdes Drehmomentes auf die zu bespulende Spule eine Einheit bilden, und die separat oder von einer Drahtziehmaachine angetriebene Antriebswelle (12) weist dabei eine in axialer Richtung verschiebbare und eine feste Schwinge (15g 17) auf, die um ihre Achsen schwenkbar und zu den Spulenwellen (4 5) scherenartig angeordnet sind.
  2. 2. Antrieb für eine Zweifachspulmaschine nach Hauptpunkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Spulenwellen (4; 5) ein kegelartiges Mittelteil aufweisen und antriebsseitig den Spulenwellenenden je eine zylindrische Scheibe (6; 7) zugeordnet ist, wobei das kegelartige Mittelteil der Spulenwellen (4 5) der Füllung der leeren Spule (1) adäquat ist und somit eine bestimmte Spulenfüllung eine bestimmte Stellung der Schwinge (15) auf dem kegelartigen Mittelteil der Spulenwelle (4) entspricht.
  3. 3. Antrieb für eine Zweifachspulmaschine nach Hauptpunkt 1 und Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Spulenwellen (4;5) in einem schwenkbaren Drehteller (3) direkt gelagert sind und der Schwenkvorgang mittels eines Motors (9) über Ritzel (8t 10) erfolgte 4.
  4. Antrieb für eine Zweifachspulmaschine nach Hauptpunkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die mit Reibriemen (16g18) versehenen Schwingen (15; 17) über Federn (19; 20) an die entsprechende Spulenwelle (4 5) gedrückt werden, wobei die Schwinge (5) bis zum vorgesehenen Anschlag (21) geschwenkt werden kann, während die axial versohiebbare Schwinge (15) über ein Klinkengetriebe (31) geführt wird und sich während des Schwenkvorganges des Drehtellers (3) auf eine im Maschinengehäuse (11) vorgesehene, teleskopartig ausgebildete Auflage (27) absetzt.
  5. 50 Antrieb für eine Zweifachspulmaschine nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß innerhalb des Klinkengetriebes (31) eine Seilrolle (24), welche über eine Reibscheibe (26) mit einem Klinkenrad (25) verbunden ist angeordnet ist.
  6. 6o Antrieb für eine Zweifachspulmaschine nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehung des Klinkenrades (25) in Abhän£igkeit von den Veriegehüben auf einen bestimmten Drahtdurchmesser programmiert ist.
  7. 7. Antrieb für eine Zweifachspulmaschine nach Hauptpunkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Sicherung der Spulen (1;2) auf den Spulenwellen (4; 5) Fliehkraftelemente (30) angeordnet sind0
DE19772707695 1976-04-26 1977-02-23 Antrieb fuer eine zweifachspulmaschine Withdrawn DE2707695A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013010280A1 (de) * 2011-07-15 2013-01-24 Maschinenfabrik Rieter Ag Spulmaschine
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US9708151B2 (en) 2011-07-15 2017-07-18 Maschinefabrik Rieter Ag Bobbin winding machine

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DD127019A1 (de) 1977-08-31

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