DE2705958B2 - Fahreinrichtung für vorübergehend verfahr- sowie absetzbare Geräte, insbesondere Turngeräte, z.B. Barren - Google Patents

Fahreinrichtung für vorübergehend verfahr- sowie absetzbare Geräte, insbesondere Turngeräte, z.B. Barren

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DE2705958B2
DE2705958B2 DE19772705958 DE2705958A DE2705958B2 DE 2705958 B2 DE2705958 B2 DE 2705958B2 DE 19772705958 DE19772705958 DE 19772705958 DE 2705958 A DE2705958 A DE 2705958A DE 2705958 B2 DE2705958 B2 DE 2705958B2
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Werner 6710 Frankenthal Sommer
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Frankenthaler Turngeraetefabrik & Co 6710 Frankenthal GmbH
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Frankenthaler Turngeraetefabrik & Co 6710 Frankenthal GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/04Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
    • B60B33/06Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted retractably

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahreinrichtung für vorübergehend verfahr- sowie absetzbare Geräte, insbesondere Turngeräte, z. B. Barren, mit im Fußbercich der Geräte angeordneten, allseits drehbaren Fahrrollen, die jeweils durch Längsverschiebung ein^.s Zapfens in einem als Führungsrohr ausgebildeten Ständer der Geräte mittels eines im Bereich des Geriitefußes gelagerten Hebels höhenverstellbar sind.
Bei einer bekannten Fahreinrichtung dieser Art ist der Hebel als einarmiger Hebel ausgebildet, der mit einem Arm über eine Kurvenscheibe auf die obere Stirnseite des Zapfens wirkt (GB-PS 8 76 699). Abgesehen davon, daß der verhältnismäßig hoch am Ständer angeordnete Hebel störend wirkt, ist beim Niederdrükken des Hebels zum Ausfahren der jeweiligen Fahrrolle unter Last eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich. Außerdem neigt der durch Druck auf die Stirnseite betätigte Zapfen in der Führung zum Verkanten.
Turngeräte, wie z. B. Turnbarren, müssen aber oft von Kindern und Jugendlichen betätigt werden, die noch nicht über die entsprechenden Kräfte verfügen. Außerdem besteht erhöhte Verletzungsgefahr durch die an den Geräteständern angeordneten Hebel.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrcinrichtung dieser Art zu schaffen, mit der eine leichlere und sichere Höhenverstellung erreichbar ist.
Die Aufgnbe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hebel in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, wobei an dem im Inneren des Gehäuses befindlichen Teil des Hebels eine Hxzentersrlu be mit einer parallel
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
zu diesem Teil des Hebels verlaufenden Bohrung angeordnet ist, in der ein in dem Zapfen befestigter Bolzen kulissenartig geführt ist und daß die Fahrrolle an dem Zapfen drehbar befestigt ist.
Der Exzenter ist zweckmäßig schräg zur Drehachse des Hebels an diesem befestigt
Jede Fahrrolle kann unter Zwischenschaltung eines Kugellagers an der Achse befestigt sein.
Schließlich kann zur Arretierung des Hebels in ausgefahrener Stellung der Fahrrolle ein Anschlag vorgesehen sein.
Der Vorteil der Erfindung wird im wesentlichen darin gesehen, daß die Übertragung der Kraft von dem Hebel auf den Zapfen durch eine Drehbewegung mit großem Weg und entsprechend geringer Kraft erfolgt und daß der Zapfen unter Last eine gezogene schraubende Bewegung ausführt, bei der ein Verklemmen oder Verkanten nicht auftreten kann. Außerdem können alle für die Hubvorrichtung notwendigen Teile auf engstem Raum konzentriert unmittelbar im Bereich der Fahrrolien in einem zur Umschließung der Fahrroiien sowieso dienenden Gehäuse untergebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen Vertikalschnitt durch einen Barrenfuß mit eingefahrener Kahrrolle,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt mit ausgefahrener Fahrrolle und
Fig.3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie IH-III in Fig. I in einem Zwischenstadium während der Betätigung der Hubvorrichtung.
In Fig. 1 ist das untere Ende eines von vier Ständern 1 eines Turnbarrens erkennbar, der als Rohr ausgebildet ist. In dem nicht dargestellten oberen Teil des Ständers 1 sind die Barrenholme höhenverstellbar geführt. Am unteren Ende des Ständers 1 ist eine Glocke 2 z. B. durch eine Schweißnaht 3 befestigt, die ihrerseits auf dem Barrenfuß 4 mit einer Schweißnaht 5 befestigt ist. An den äußeren Enden des Barrenfußes 4 befinden sich elastische Unterlagsplatten 6.
Im unteren Ende des Ständers 1 ist ein Zapfen 7 längsverschieblich und drehbar geführt. Am unteren Ende des Zapfens 7 ist mittels einer in eine Gewindebohrung 8 eingeschraubten Schraube 9 unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 10 ein Lagerwinkel 11 befestigt, der eine Fahrrolle 12 trägt. Infolge der Kugellagers IO >st die Fahrrolle 12 auch unter Festhaltung des Zapfens 7 allseits frei drehbar.
Zur Höhenverstellung der Fahrrolle 12 ist in einem das Gehäuse 2 in einer Bohrung durchdringenden Lagerrohr 13 ein Teil 14 eines Hebels 15 gelagert, dessen äußeres Teil 16 als Handgriff ausgebildet ist. An dem Teil 14 des Hebels 15 ist eine Exzenterscheibe 17 angeordnet, die gegenüber dem Hebelteil 14 durch einen Splint 18 festgelegt ist. In der Exzenterscheibe 17 ist parallel zu dem Hebelteil 14 eine Bohrung 21 vorgesehen, in der ein Bolzen 20 kulissenartig geführt ist, der seinerseits in dem Zapfen 7 befestigt ist.
Zum Ausfahren der Fahrrollen 12 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus wird der Hebel 15 mittels des Handgriffs 16 umgelegt. Dabei wird durch oie Exzenterscheibe 17 der Bolzen 20 mitgenommen (Fig. 3) bis die in Fig. 2 gezeigte entgegengesetzte Ruhelage erreicht ist, in der bei ausgefahrener Fahrrolle der Hebel 15 gegen eine weitere Drehung durch einen Anschlag 19 gesichert ist. Der Bolzen 20 führt dabei eine einer .Schraubbewegung vergleichbare Bewegung aus.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    J. Fahreinrichtung for vorübergehend verfahrsowie absetzbare Geräte, insbesondere Turngeräte, ■> z.B. Barren, mit im Fußbereich der Geräte angeordneten, allseits drehbaren Fahrrollen, die jeweils durch Längsverschiebung eines Zapfens in einem als Führungsrohr ausgebildeten Ständer der Geräte mittels eines im Bereich des Gerätefußes in gelagerten Hebels höhenverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) in einem Gehäuse (2) drehbar gelagert ist, wobei an dem im Inneren des Gehäuses (2) befindlichen Teil (14) des Hebels (15) eine Exzenterscheibe (17) mit n einer parallel zu diesem Teil (14) verlaufende Bohrung (21) angeordnet ist, in der ein in dem Zapfen (7) befestigter Bolzen (20) kulissenartig geführt ist und daß die Fahrrolle (12) an dem Zapfen (7) drehbjirbefestigt ist. -> <>
  2. 2. Fahreinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (20) schräg zur Drehachse des Hebels (15) an diesem befestigt ist.
  3. 3. Fahreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, r> dadurch gekennzeichnet, deS jede Fahrrolle (12) unter Zwischenschaltung eines Kugellagers (10) an der Achse (7) befestigt ist.
  4. 4. Fahreinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung w des Hebelt (15) in ausgefahrener Stellung der Fahrrolle (12) ein Anschlag (ία) vorgesehen ist.
DE19772705958 1977-02-12 1977-02-12 Fahreinrichtung für vorübergehend verfahr- sowie absetzbare Geräte, insbesondere Turngeräte, z.B. Barren Expired DE2705958C3 (de)

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