DE270584C - - Google Patents

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DE270584C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/02Simple pins
    • A44B9/10Safety devices

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 270584 KLASSE.44β. GRUPPE
HERTHA SCHEURICH in BRESLAU.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Halten von Hutnadelsicherungen oder auch ähnlichen Gegenständen. Das Neue besteht in einem zu einer Doppelschlinge gebogenen, federnden Draht, dessen Querschnitt von der Mitte der Schlinge nach den beiden Enden hin allmählich zunimmt, so daß bei der Biegung zur Doppelschlinge der Draht zuerst in seiner Mitte eine Gestaltsveränderung
ίο erleidet, die dann erst nach den Drahtenden hin allmählich fortschreitet. Dadurch bildet sich in der Mitte des Drahtes eine Schlinge von ganz geringem Durchmesser, durch welche auch die schwächsten hier in Frage kommenden Körper von der Schlinge mit einer vollen Windung federnd umschlossen werden.
Findet bei längerem Gebrauche auch eine dauernde Gestaltsveränderung des Drahtes statt, so wirkt diese doch immer nur in der Weise, daß die Schlinge ihren geringsten Durchmesser beizubehalten bestrebt ist; wenn dann die Vorrichtung für einen stärkeren Körper verwendet wird, so legt sie sich mit desto stärkerer Federkraft um diesen herum.
Eine dauernde Gestaltsveränderung der Schlinge durch einen stärkeren Körper derart, daß sie bestrebt wäre, ihren größeren Durchmesser beizubehalten, kann hier nicht auftreten, denn es werden alle Teile der Schlinge gleich stärk beansprucht, und wenn die Schlinge von dem stärkeren Körper abgestreift wird, muß sich die Wirkung auf Verbiegung wieder zuerst und allein auf den schwächsten Teil äußern, so daß die Schlinge in ihrer Mitte wieder eng zusammengezogen wird.
Die beiden Enden des Drahtes sind lösbar miteinander verbunden, so daß man den festzuhaltenden Gegenstand nicht durch die Schlinge hindurchzuschieben braucht, sondern die Schlinge um ihn herumwickeln kann, wodurch sich die neue Vorrichtung namentlich auch für solche Hutnadelsicherungen eignet, deren Schaft an beiden Enden verstärkt ist.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in
Fig. ι in Verwendung für einen Gegenstand von geringem Durchmesser und in
Fig. 2 in Verwendung für einen Gegenstand von größerem Durchmesser.
Das eine Ende h des federnden Drahtes, das mit einem Kettchen α verbunden ist, weist eine geschlitzte Hülse k auf, in der das andere freie Ende i des Drahtes festgelegt werden kann. In seiner Mitte bei I besitzt der Draht den geringsten Querschnitt, der nach den Enden h, i hin allmählich zunimmt. Wenn daher der Draht zu einer Doppelschlinge zusammengebogen wird, krümmt er sich in seiner Mitte zuerst und am meisten, wodurch eine enge Schlinge m entsteht, während die Krümmung nach den Enden des Drahtes zu allmählich abnimmt. Infolgedessen legt sich die Schlinge mit starker Federung in einer vollen Windung an den in sie hineingeschobenen Körper an, so daß sie Körper sowohl von geringem als auch von starkem Durchmesser stets sicher festhält.
Als Material für die Herstellung der Vorrichtung kann man auch Zelluloid, Schildpatt o. dgl. verwenden.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Vorrichtung zum Halten von Hutnadelsicherungen oder ähnlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des zu einer Doppelschlinge gebogenen, federnden Drahtes von der Mitte (I) der Schlinge nach den beiden Enden (h, i) hin allmählich zunimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (h, i) des Drahtes lösbar miteinander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT270584D Active DE270584C (de)

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