DE2705781C2 - - Google Patents
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- DE2705781C2 DE2705781C2 DE2705781A DE2705781A DE2705781C2 DE 2705781 C2 DE2705781 C2 DE 2705781C2 DE 2705781 A DE2705781 A DE 2705781A DE 2705781 A DE2705781 A DE 2705781A DE 2705781 C2 DE2705781 C2 DE 2705781C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/36—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D10/00—Batters, dough or mixtures before baking
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D13/00—Finished or partly finished bakery products
- A21D13/80—Pastry not otherwise provided for elsewhere, e.g. cakes, biscuits or cookies
-
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- A21D15/00—Preserving finished, partly finished or par-baked bakery products; Improving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
- Dairy Products (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Belagmischung für die Zubereitung eines flambierten Kuchens,
wobei diese auf einen Teigfladen aus Brotteig vor dem Ba
cken aufgebracht wird.
Flambierte Kuchen bzw. "Flammenkuchen" werden nach einem
bekannten Rezept aus einer Veröffentlichung des Verlages
ISTRA, Strasbourg, in der Weise hergestellt, daß auf einen
dünn ausgerollten Brotteig ein Belag aufgebracht wird, der
im wesentlichen aus Rahm, Rapsöl, gehackten Zwiebeln, ge
räuchertem Brustspeck, Butter und Gewürzen besteht. Das
Ganze wird dann in einem sehr heißen Backofen gebacken.
Derartige Flammenkuchen werden infolge ihrer etwas schwie
rigen Herstellung auf der Grundlage der o. g. Dosierungen
in Spezialrestaurants verzehrt. Tatsächlich ist die Do
sierung der Bestandteile des Belages für derartige flam
bierte Kuchen sehr schwierig mit gleichbleibender Quali
tät und zur Zufriedenheit der Verbraucher durchzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Herstellung einer Belagmischung für
die Zubereitung eines flambierten Kuchens zu schaffen,
welches es auch dem Anwender mit geringen Koch- und Back
kenntnissen erlaubt, einen wohlschmeckenden, einfach her
zustellenden und immer gleichbleibenden, flambierten Ku
chen zu backen.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem
Patentanspruch gelöst.
Durch
Vergleichs
verkostungen von traditionellen Flammenkuchen einerseits
und von zwei Arten von Flammenkuchen, deren Belag in Über
einstimmung mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Er
findung hergestellt wurden, wurde folgendes festgestellt.
Nacheinander wurden ein Flammenkuchen der herkömmlichen
Art und zwei Flammenkuchen entsprechend der vorliegenden
Erfindung angefertigt und verkostet.
Zu diesem Zweck wurde entsprechend die Deckschicht zur
Auflage auf den Brotteig wie folgt angefertigt:
- 1. Herkömmlicher Flammenkuchen:
- Mischung während 5 Minuten von 450 g weißem Käse zu 40%, 25 g Sahne, 5 g Öl, 15 g Milch, 5 g Salz und Pfeffer.
- 2. Flammenkuchen entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- Erste Variante
- Mischung während 3 Minunten von 12,5 g frischer Sahne und 225 g weißem Käse;
- Hinzufügen von 10 g Milch und 200 g Öl und Mischen während einer Minute;
- Hinzufügen eines Kaffeelöffels Salz (ungefähr 8 g),
eines halben Kaffeelöffels Pfeffer (ungefähr 4 g),
eines viertel Kaffeelöffels Muskatnuß (ungefähr 2 g)
und Mischen während einer Minute; - Hinzufügen eines Suppenlöffels Mehl (ungefähr 30 g) und des Eiweißes von 2 Eiern (ungefähr 8,5 g) und Mischen während 5 Minuten.
- 3. Flammenkuchen entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- Zweite Variante
- Mischung während 3 Minuten von 225 g frischer Sahne und 12,5 g weißem Käse;
- Hinzufügen von 10 g Milch und 200 g Öl und Mischen des Ganzen während einer Minute;
- Hinzufügen eines Kaffeelöffels Salze (ungefähr 8 g),
eines halben Kaffeelöffels Pfeffer (ungefähr 4 g),
eines viertel Kaffeelöffels Muskatnuß (ungefähr 2 g)
und Mischen während einer Minute; - Hinzufügen eines Suppenlöffels Mehl (ungefähr 30 g) und des Eiweißes von 2 Eiern (ungefähr 8,5 g) und Mischen während 5 Minuten.
Nach Durchführung dieser Mischungen wurde jede gleich
mäßig auf einem Brotteig ausgebreitet, wobei der Kuchen
dann in einen Ofen mit Hilfe eines Holzschiebers bei
einer Backtemperatur von 300°C während einiger Minu
ten eingeschoben wurde.
Die anschließende Verkostung hat zu den nachfolgenden
Feststellungen geführt:
- 1. - der herkömmliche Typ des Flammenkuchens: Aussehen und Geschmack neutral entsprechend den gewöhnlichen Erwartungen bezüglich Aussehen und Verzehr.
- 2. - Typ des Flammenkuchens nach der vorliegenden Er findung (1. oben angeführte Variante):
- Aussehen: heller als der herkömmliche Kuchen.
Obere Bedeckung: glatter als gewöhnlich. - Bei der Verkostung ergab sich ein ganz außergewöhn licher Eindruck der Geschmeidigkeit und Schmelzig keit.
- 3. - Typ des Flammenkuchens nach der vorliegenden Erfin dung (2. oben angeführte Variante):
- Aussehen: ausgesprochen gelber als die herkömmliche
Art.
Obere Bedeckung: in gleicher Weise glatter als ge wöhnlich. - Bei der Verkostung wurde festgestellt, daß das Ganze fetter, und somit weicher und geschmeidiger, als die gewöhnlichen Flammenkuchen ist. Sehr überraschender Effekt.
Die vorgenannten Vergleichsversuche haben die Herstellung
von Flammenkuchen gemäß der Erfindung in den beiden be
anspruchten Varianten mit gutem Aussehen und angenehmem
Verzehr, insbesondere mit Rücksicht auf ihren ausge
prägten Schmelz gegenüber der herkömmlichen Art, was
insbesondere auf die zweite Art der vorliegenden Erfin
dung zutrifft, ermöglicht. Es ergibt sich, daß diesbezüg
lich die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
im Vergleich zu den herkömmlichen Mengen zu einem über
raschenden und unerwarteten Effekt führt, sowohl was
die Mengen der gebildeten Bestandteile der besagten Mi
schung als auch die geschmacklichen Eigenschaften der
selben in der Form der erhaltenen Flammenkuchen betrifft.
Somit erlaubt dieses Verfahren zusätzlich die Herstel
lung von derartigen Flammenkuchen im industriellen Maß.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung einer Belagmischung für die Zu bereitung eines flambierten Kuchens, wobei diese auf einen Teigfladen aus Brotteig vor dem Backen aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß weißer Käse und frische Sahne zur Gewinnung einer Masse, deren Gewicht etwa 47,5% des Gesamtgewichts der Belag mischung entspricht, bei mittlerer Geschwindigkeit wäh rend drei Minuten gerührt bzw. geschlagen werden, worauf 2 Gewichtsprozent Milch und 40 Gewichtsprozent Öl, be zogen auf das Gesamtgewicht der Belagmischung, unter Fortsetzung des Umrührens während einer Minute hinzugefügt werden, dann ein Kaffeelöffel Salz, ein halber Kaffeelöffel Pfef fer und ein viertel Teelöffel Muskatnuß, ergänzend für 500 g Belagmischung-Gesamtgewicht, hinzugefügt werden und das Ganze während einer Minute gerührt wird, worauf ein Suppenlöffel Getreidemehl und Einweiß von zwei frischen Eiern, ebenfalls ergänzend für 500 g Belagmischung-Gesamt gewicht, hinzugefügt werden und das Ganze während fünf Minuten geschlagen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7604676A FR2340686A1 (fr) | 1976-02-13 | 1976-02-13 | Procede de preparation des ingredients pour tarte flambee, et conditionnement pour lesdits ingredients |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2705781A1 DE2705781A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2705781C2 true DE2705781C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=9169360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772705781 Granted DE2705781A1 (de) | 1976-02-13 | 1977-02-11 | Verfahren zur zubereitung der zutaten fuer flammenkuchen und aufmachung fuer die genannten zutaten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2705781A1 (de) |
FR (1) | FR2340686A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2598594A1 (fr) * | 1986-05-16 | 1987-11-20 | Marcel Cladi | Procede d'obtention d'une galette legere au fromage blanc et aux capres et produit obtenu par sa mise en oeuvre |
FR2598595A1 (fr) * | 1986-05-16 | 1987-11-20 | Marcel Cladi | Procede d'obtention d'une galette legere au fromage blanc et aux oeufs de poisson, et produit obtenu par sa mise en oeuvre |
FR2760176B1 (fr) * | 1997-03-03 | 1999-05-28 | Denis Toussaint | Recette pour la fabrication d'une tarte denommee habituellement tarte flambee |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1315472A (fr) * | 1962-02-19 | 1963-01-18 | Hors-d'oeuvre tel que quiche ou autre |
-
1976
- 1976-02-13 FR FR7604676A patent/FR2340686A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-02-11 DE DE19772705781 patent/DE2705781A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2340686A1 (fr) | 1977-09-09 |
FR2340686B1 (de) | 1982-10-01 |
DE2705781A1 (de) | 1977-08-18 |
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