DE2705757A1 - Ram-speicher - Google Patents
Ram-speicherInfo
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- DE2705757A1 DE2705757A1 DE19772705757 DE2705757A DE2705757A1 DE 2705757 A1 DE2705757 A1 DE 2705757A1 DE 19772705757 DE19772705757 DE 19772705757 DE 2705757 A DE2705757 A DE 2705757A DE 2705757 A1 DE2705757 A1 DE 2705757A1
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Description
1O.2.1977 - λ -
-δ.
Tokyo Shibaura Electric Company Limited
72 Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken, Japan
Die Erfindung betrifft einen mit MOS-FETs ausgestatteten dynamischen RAM-Speicher {Random Access Memory) kurzer Zugriffszeit
mit einem Halbleiter eines ersten Leitfähigkeitstyps, einer Vielzahl von Adressleitungen und einer Vielzahl
von Speicherzellen, die jeweils eine gegenüber dem Halbleitersubstrat durch einen Isolierfilm isolierte Kondensatorelektrode
sowie einen nahe dem Kondensator angeordneten MOS-FET für die Informationseingabe und die Informationsaufgabe
aufweisen, der zwei Elektrodenbereiche zeigt, deren einer mit einer Datenübertragungsleitung verbunden ist^und einer
in der Nähe der Kondensatorelektrode vorgesehenen, von dieser isolierten Steuerelektrode des Transistors.
Im allgemeinen gilt für einen auf einem Halbleitersubstrat aufgebauten RAM-Speicher, daß die von den einzelnen Speicherzellen
belegte Fläche fast den gesamten Flächenbereich des Halbleiterchips einnimmt. Bei den neuesten, nach dem MOS-Prinzip
erstellten Speichern ist zur Erhöhung der Speicherkapazität vielfach ein Aufbau verwendet worden, der als Ein-Transistor-Ein-Kondensator-Speicherzellensystem
bekannt ist. Bei entsprechend diesem System aufgebauten Speichern ist der von einer einzigen Speicherzelle belegte Platz klein und im
Aufbau einfach: die je Bit vorgesehene einzelne Speicherzelle besteht aus einem Transistor und einem Kondensator.
Zu der aus einem Transistor und einem Kondensator bestehenden
Speicherzelle gehören ein MOS-Transistor für die Informationseingabe und die Informationsausgabe und ein zwischen den MOS-Transistor und einer.Stromquelle in Reihe geschalteter Kondensator
zur Speicherung der Information. Eine Adressenleitung
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steht mit der Steuereungsgattelektrode des MOS-Transistors/Metalloxidhalbleiter-Transistors
in Verbindung, wohingegen die Datenübertragungsleitung mit einem Elektrodenbereich
dieses Transistors in Verbindung steht. Das Eingeben und das Ausgeben des Datenbits, das vom
Transistor aus gesteuert und geregelt wird, wird dadurch bewerkstelligt, daß der Kondensator aufgeladen und entladen
wird ο
Zu dem für die Herstellung einer Ein-Transistor-ZEin-Kondensator-Speicherzelle
bisher bekannten Verfahren gehören die nachstehend angeführten Einzelschritte:-
die Anordnung und Herstellung einer zum MOS-Transistor/
Metalloxidhalbleiter-Transistor gehörenden Steuergattelektrode aus polykristallinem Silizium über zwei eindiffundierten
Elektrodenbereichen einer Halbleiterträgerschicht, wobei einer dieser Elektrodenbereiche mit
der Datenübertragungsleitung verbunden wird, die durch eindiffundieren von Verunreinigungen oder Fremdatomen
in die Halbleiterträgerschicht hergestellt wird oder hergestellt worden ist; die Herstellung einer Kondensatorelektrode
- diese Kondensatorelektrode entsteht dadurch, daß nahe dem polykristallinen Silizium des MOS-Transistors/Metalloxidhalbleiter-Transistors
auf der Halbleiterträgerschicht zwischen der Elektrode und der Halbleiterträgerschicht
eine Isolierschicht angeordnet und hergestellt wird; schließlich das Aufschalten einer Hochspannung
auf die Elektrode des Kondensators, was wiederum zur Folge hat, daß in der Halbleiterträgerschicht
eine Inversionsschicht oder Sperrschicht entsteht, die sowohl als der andere Elektrodenbereich des Transistors
als auch als die andere Elektrode des Kondensators wirksam wird. Eine über der Isolierschicht angeordnete und
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Aluminium bestehende Speicheradressenleitung wird mit einem Kontaktteil der Steuergattelektrode verbunden.
Die Verbindung zwischen der Speicheradressonleitung und der Steuergattelekektrode wird über ein zu dieser
Elektrode führendes Kontaktloch hergestellt, so daß für jede Speicherzelle ein Kontaktloch erforderlich
ist. Soll die Speicherkapazität jo Chip erhöht werden, dann bedeutet dies, daß auch die Anzahl der Kontaktlöcher
größer wird und der Halbleiterchip eine große Abmessung haben muß. Soll demgegenüber die Integrationsdichte
oder Packungsdichte verbessert werden, dann bedeutet dies, daß die Kontaktlöcher immer winziger
ausgeführt werden müssen, was dann wiederum zur Folge hat, daß nicht soviel Stückzahlen hergestellt
werden können.
Darüber hinaus werden bei diesem Arbeitsverfahren die Steuergattelektrode des MOS-Transistors/Metalloxidhalbloitor-Transistors
und die eine Elektrode des Kondensators im gleichen Arbeitsgang dadurch hergestellt, daß
zuerst eine über die ganze Fläche reichende Schicht aus polykristallinom Silizium angeordnet und aufgetragen
wird, woraufhin dann die beiden Elektroden durch einen Ätzvorgang wieder freigelegt werden. Damit eine entsprechend
saubere Trennung zwischen der Steuergattelektrode und der Kondensatorelektrode gewährleistet ist, muß
nach dem Atzvorgang zwischen diesen Elektroden ein Abstand von mindestens 5 /um vorhanden sein, das ist
dann der kleinste Trennabstand der unter Verwendung einer Maske mit der derzeitig gegebenen Ätztechnik erzielt
werden kann. Durch den relativ großen Abstand
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zwischen den Elektroden in jeder Speicherzelle ist die Integrationsdichte oder Packungsdichte, die bei dem
Speicher erzielt werden kann, Einschränkungen unterworfen.
Ein Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung eines dynamischen RAM-Speichers oder eines dynamischen Direktzugriff
Speichers mit einer hohen Integrationsdichte und Packungsdichte.
Zu einem dynamischen RAM-Speicher oder dynamischen Direktzugriffspeicher
dieser Erfindung, der mit MOS FETs/ Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistoren arbeitet gehören:-
eine Halbleiterträgerschicht mit einer ersten Leitfähigkeit oder Polarität; mehrere Datenübertragungsleitungen, die als Verunreinigungsschichten/Fremdatomschichten
anderer Leitfähigkeit oder Polarität in die Halbleiterträgerschicht eindiffundiert sind; mehrere
Speicheradressenle.itungen; mehrere Speicherzellenpaare,
wobei die Speicherzellen eines jeden Speicherzellenpaares zwischen den Datenübertragungsleitungen nebeneinander
angeordnet sind, wobei sich jede Speicherzelle zusammensetzt aus einem Kondensator - dieser Kondensator
gebildet aus einer Kondensatorelektrode, die im Hinblick
auf die Halbleiterträgerschicht und gegen diese Halbleiterträgerschicht durch eine Isolierschicht getrennt ist
- und einem in Kondensatornähe angeordneten MOSFET/Μθ-talloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor
für das Ausgeben und Eingeben der Information, wobei zu diesem Feldeffekttransistor
eine SteuergatteleKtrode und zwei Elektrodenbereiche
gehören, von denen einer mit der benachbarten Datenübertragungsleitung verbunden ist; schließlich
auch noch für jedes Speicherzellenpaar eine zweite
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Leitung, die die Steuergattelektroden der beiden Speicherzellen miteinander verbindet und derart über den
Kondensatorelektroden dieser Speicherzellen angeordnet ist, daß sie gegenüber diesen Kondensatorelektroden
durch eine Isolierschicht isoliert und getrennt ist; dieser zweiten Leitung ist ein einziges Kontaktloch zugeordnet,
durch das die zweite Leitung mit der Speicheradressenleitung verbunden ist. Damit aber ist nur ein
einziges Kontaktloch für jedes Speicherzellenpaar erforderlich, so daß die für dtm Halbleiterchip erforderliche
Anzahl gleich der Hälfte der Speicherzellen-Anzahl ist. Darüber hinaus sind in jeder Speicherzelle die Kondensatorelektrode
und die Transistor-Steuergattelektrode durch einen Isolierfilm gegeneinander isoliert, so
daß als Folge davon die Gesamtabmessung einer jeden Speicherzelle verringert wird, so daß mehr Speicherzellen
auf der Ilalbleit erträgers chicht angeordnet werden können,
Ziel dieser Erfindung ist zum andern auch ein Verfahren
zur Herstellung eines dynamischen RAM-Speichers oder dynamischen DirektzugriffSpeichers„ Zu diesem Verfahren gehören
die nachstehend angeführten Einzelschritte:- zunächst einmal die Auftragung eines dünnen Isolierfilmes
auf eine Halbleiterträgerschicht; die Herstellung eines ersten Leiters, dessen Endteil durch den ersten Isolierfilm
oder die erste Isolierschicht derart gegen die Halbleiterträgerschicht isoliert ist, daß eine Elektrode
eines Kondensators entsteht; die Umwandlung der Oberfläche des zum ersten Leiter gehörenden Endteiles in einen
zweiten Isolierfilm oder eine zweite Isolierschicht; die Herstellung eines dem ersten Leiter benachbarten
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zweiten Leiters für die Steuergattolektrodo eines MOS
FET/Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransis tors auf
einer Steuergattisolierschicht auf der Halbleiterträgerschicht,
wobei die zweite Isolierschicht in Querrichtung den ersten Leiter gegen den zweiten Leiter
isoliert.
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ( der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zoictinung zeigt in:-
Fig. 1 Ein Sclmltbild für ein Speicherzellenpar der
Ein-Transistor-/Ein-Kondensator-Speieherzeilen.
Fig. 2 Die schaltungsmäßige Anordnung des mit Fig. 1 dargestellten Speicherzeilenpaares.
Fig. 3 Einen in die Linie II-II von Fig. 2 gelegten
Vertikalschnitt„
Fig. ^tA Schnittdarstellungen, die die auf eiiiariderf ol-
bis hF
genden Arbeitsgänge bei der Herstellung eines mit Fig« 2 und Fig. 3 dargestellten RAM-Speichers
oder DirektzugriffSpeichers wiedergeben.
Fig. 5 Einen Schnitt durch eine geänderte und modifizierte
Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 6 Alternative Anordnungen von RAM-Speicher-
und 7
systomon.
In jeder der mit Fig. 1 dargosteilton Speicherzellen
ist zum Speichern eines Datenbus ein Kondensator Cs
schaltungsmäßig zwischen einer Stromquelle T und einem MOS FET/Metalloxidhalbleiter-Foldoffekttransistor Tr,
der das Eingeben und Ausgeben der Daten steuert und regelt, angeordnet. Die Steuergattelektrode des MOS FET/
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Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistors ist auf die
Speicheradressenleitung AL geführt, während eine andere Elektrode dieses Transistors mit einer Datenübertragungsleitung
DL verbunden ist.
Die mit Fig. 1 dargestellten Transistoren und Kondensatoren
sind in eine Halbleiterträgerschicht eingearbeitet, wie dies im weiteren Verlauf dieser Patentanmeldung noch
ausführlich beschrieben werden wird. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß in den Halbleiterchip
eine sehr große Anzahl von Speicherzellenpaaren eingearbeitet und dann mit den verschiedenen Speicheradressenleitungen
und Datenübertragungsleitungen verbunden werden.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen nun in der Draufsicht und im Schnitt den Aufbau und die Konstruktion der mit Fig. 1
wiedergegebenen Speicherzellen. In die Halbleiterträgerschicht
2k sind die beiden Schichten 20 und 21, die gegenüber der Leitfähigkeit oder Polarität der Halbleiterträgerschicht
eine entgegengesetzte Leitfähigkeit oder Polarität haben, derart eindiffundiert, daß die mit Fig.l
dargestellten Datenübertragungsleitungen DLl und DL 2 entstehen. Von diesen eindiffundierten Schichten werden auch
die Elektrodenbereiche für die beiden MOS-Transistoren/Metalloxidhalbleiter-Transistoren
gebildet. Ein erster Stromleiter 22 ist derart auf der Halbleiterträgerschicht 24 angeordnet, daß er durch eine SiliziunsGxidschicht
oder durch eine andere Isolierschicht 25 gegen die Halbleiterträgerschicht
2k isoliert ist. Die Enden 22A und 22B sind jeweils als eine Elektrode der Kondensatoren Cs1
und Cs2 ausgeführt. Die Enden 23A und 23B eines zweiten
Stromleiters 23 befinden sich mit den Enden 22A und 22B
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des ersten Stromleiters 22 in der gleichen Ebene, sind aber geggen diese Enden 22A und 22B durch dünne Isolierschichten
isoliert. Der übrige Teil des zweiten Stromleiters 23 ist derart über dem ersten Stromleiter 22 angeordnet,
daß er gegen diesen ersten Stromleiter 22 isoliert ist.Bei den Endteilen 23A und 23B des zweiten
Stromleiters 23 handelt es sich um die Steuergattelektroden der MOS-Transistoren/Metalloxidhalbleiter-Transistoren
Tr1 und Tr„. Die Stromleiter 22 und 23 sind vorzugsweise
als Schichten aus polykristallinem Silizium ausgeführt. An einem Kontaktloch 26 ist der zweite Leiter 23
mit einer Metallschicht 27 verbunden, die die Speicheradressenleitung
AL1 nach Fig. 1 bildet.
Die Bereiche und Zonen der polykristallinen Siliziumschich
ten 22 und 23, die in Fig. 2 mit gestrichelter Linie dargestellt sind, jeweils die Kondensatoren Cs und die MOS-Transistoren/Metalloxidhalbleiter-Transistoren
Tr. Zu erkennen ist, daß die sich genau unter diesen Bereichen befindliche Isolierschicht dünner ausgeführt ist als in
den anderen Bereichen.
Die Inversionsschichten oder Sperrschichten 28 und 29 werden in der Oberfläche der Halbleiterträgerschicht 2k
dadurch herbeigeführt, daß an den ersten Stromleiter 22 eine hohe Spannung angelegt wird. Diese Inversionsschichten
oder Sperrschichten bilden jeweils die anderen Elektroden des Kondensators Cs- und des Kondensators Cs„
sowie auch die übrigen Elektrodenbereiche der Transistoren Tr1 und Tr„. Die Kapazität der Kondensatoren wird
somit bestimmt durch die Inversionsschichten oder Sperrschichten, durch die dünne Isolierschicht und durch die
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Teile 22A und 22B, während ein jeder der Transistoren gebildet wird durch eine Datenübertragungsleitung 20
und eine Inversionsschicht oder Sperrschicht sowie durch die Steuergattelektrode,die von dem Endteil des
Leiters 23 gebildet wird.
Der in Querrichtung gegebene Abstand zwischen der Steuergattelektrode
einer jeden Speicherzelle und der entsprechenden Kondensatorelektrode ist fast gleich Null.
Diese beiden Elektroden sind, wie dies noch ausführlicher erläutert wird, nur durch eine dünne Isolierschicht
voneinander getrennt, wodurch wiederum die Fläche je Speicherzelle verringert und die Packungsdichte oder Integrationsdichte
auf dem Halbleiterchip vergrößert werden. Auch die Steuergattelektroden der beiden Speicherzellen
sind durch ein einziges Kontaktloch 26 auf die Speicheradressenleitung AL1 geführt, was wiederum bedeutet
daß die Anzahl der Kontaktlöcher im Chip nur halb so groß ist wie die Anzahl der Speicherzellen.
Mit Fig. kA bis Fig. hF wird nun die Herstellung des
Halbleiterchips erläutert. Dargestellt ist zwar nur eine Hälfte, es sollte jedoch klar sein, daß in der mit
Fig. 3 dargestellten Weise auch die andere Speicherzelle gleichzeitig hergestellt und gefertigt wird. Auch
die Stromleiter 22 und 23 werden als Schichten aus polykristallinem
Silizium beschrieben, wenn auch die erste Stromleiterschicht oder der erste Stromleiter 22 aus
irgendeinem beliebigen Material, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt werden kann, wenn dessen Oberfläche
in eine isolierende Form umgewandelt werden kann, der zweite Leiter 23 kann aus irgendeinem leitenden Material
bestehen.
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Wie aus Fig. **A zu erkennen ist, wird zunächst einmal
eine Isolierschicht 25, beispielsweise aus SiO„, auf
der Oberfläche der Halbleiterträgerschicht 2k hergestellt. Die Teile dieser Isolierschicht 25, die über
den Stellen für den Transistor, für den Kondensator und für die eindiffundierten Verunreinigungsschichten
oder Fremdatumschichten 20 angeordnet sind, sind gegenüber
den anderen Teilen dieser Isolierschicht 25 dünner ausgeführt. Sodann erfolgt das Auftragen des
ersten Stromleiters 22, beispielsweise durch die Vakuumaufdampf ung einer polykristallinen Siliziumschicht,
und dann durch Ätzen wieder derart entfernt, daß nur die erforderlichen Teile verbleiben. Um diese Schicht
stromleitend zu machen wird nach dem Aufdampfen dieser Schicht (22) eine Verunreinigung eindiffundiert, oder
aber es wird polykristallines Siliziumverwendet, in das die Verunreinigung bereits zuvor eindiffundiert worden
ist.
Fig. kB zeigt, daß der Stromleiter 22 unter Anwendung
des C.V.D.-Verfahrens oder eines ähnlichen Verfahrens
mit einer Isolierschicht 30 abgedeckt wird, um auf diese
Weise die Streukapazität der Verdrahtung zu verringern die dann auf dieser Isolierschicht angeordnet wird.
Der Bereich 31 der Halbleiterträgerschicht, in der der
Transistor hergestellt werden soll, desgleichen auch ein Ende des Stromleiters 22, werden im voraus freigelegt.
Nunmehr wird die gesamte Oberfläche durch Erwärmung oxydiert, so daß, wie dies aus Fig. kC hervorgeht,
die freiliegende Oberfläche und das Ende des Stromleiters 22 sowie die Oberfläche 31 der Halbleiterträ-
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gerschicht jeweils mit den dünnen Isolierschichten 32 und 33 überzogen werden. Sodann ist die gesamte Oberfläche
der Halbleiterträgerschicht mit Isoliermaterial überzogen oder abgedeckte
Zur Herstellung des zweiten Stromleiters 23 wird (nach
Fig. Uo) polykristallines Silizium unter Anwendung des
Vakuumaufdampfverfahrens auf den Halbleiterchip aufgetragen und dann zum Teil wieder weggeätzt. Zurückbleiben
nach dem Ätzen der Steuergattelektrodenteil 23A und das Verbindungsstück, das die Verbindung zur Speicheradressenleitung
AL1 herstellt. Der Stromleiter 23 überragt nicht den Teil der Halbleiterträgerschicht,
in dem die Datenübertragungsleitung DL1 hergestellt werden soll.
Unter Verwendung des Stromleiters 22 als Maske wird die dünne Isolierschicht (nach Fig. ^5E) von der Stelle entfernt,
die sich über dem Bereich befindet, in dem die Datenübertragungsleitung DL1 hergestellt werden soll.
An dieser Stelle wird sodann von der dort freiliegenden Oberfläche der Halbleiterträgerschicht 2k aus eine Verunreinigung
eindiffundiert, die gegenüber der Leitfähigkeit oder Polarität der Halbleiterträgerschicht 2k eine
entgegengesetzt gerichtete Leitfähigkeit oder Polarität hat. Die derart eindiffundierte Verunreinigungsschicht
20 bildet die Datenübertragungsleitung und eine Elektrode des MOS-Transistors/Metalloxidhalbleiter-Transistors
Tr. Diese Verunreinigung, die in die Trägerschicht eindiffundiert wird, wird zur Erhöhung der Leitfähigkeit
des zweiten Stromleiters auch in die Oberfläche der Schicht 23 eindiffundiert. Nach Fig. ^F wird sodann unter
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Anwendung des chemischen Gasphasenaufdampfverfahrens
oder eines ähnlichen Verfahrens die ganze Oberfläche mit einer Isolierschicht 25 überzogen. Das zu dem
Stromleiter 23 führende Kontaktloch 26 ist in diese Schicht eingearbeitet. Dann wird elektrisch leitendes
Material, beispielsweise Aluminium, aufgetragen, und zwar derart, daß die Speicheradressenleitung AL1 entsteht,die
durch das Kontaktloch 26 mit dem Stromleiter 23 elektrisch verbunden ist. Die Speicherzelle
ist dann vollständig und komplett hergestellt.
Aus der bisher gegebenen Beschreibung geht klar hervor, daß die Elektroden des Kondensators Cs und des
Transistors Tr in jeder Speicherzelle jeweils gebildet werden von den Encl teilen der Leiter 22 und 23.
Zwischen diesen Elektroden befindet sich eine Isolierschicht, die nur eine Dicke von 1000 Ä zu haben braucht.
Diese Isolierschicht wird aus der ersten Schicht aus polykristallinem Silizium 22 durch Umwandlung hergestellt.
Der Abstand von 5/um, der für die Trennung der Kondensator- und Transistorelektroden bisher erforderlich
gewesen ist, ist nicht mehr erforderlich, was wiederum zur Folge hat, daß innerhalb jeder Speicherzelle
eine Verschwendung von Raum auf der Halbleiterträgerschicht eliminiert wird, d.h. der von jeder Speicherzelle
belegte Flächenbereich wird verringert, und die Integrationsdichte oder Packungsdichte vergrößert.
Bei der geänderten Ausführung nach Fig. 5 wird eine flache Verunreinigungsschicht 3^ mit einer gegenüber
der Leitfähigkeit oder Polarität der Halbleiterträgerschicht 2k entgegengesetzt gerichteten Leitfähigkeit
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oder Polarität an der für den Kondensator Cs bestimmten Stelle eindiffundiert in die Oberfläche der Halbleiterträgerschicht
2k, wobei die polykristalline Schicht 22 ein Teil dieses Kondensators ist. Wegen
der eindiffundierten Verunreinigungsschicht 3** braucht
die an den Stromleiter 22 angelegte Spannung nicht den maximalen Wert zu haben.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen als Draufsichten die posionsmäßige
Anordnung und Zuordnung der mit Fig. 2 wiedergegebenen Speicherzellen im Hinblick auf die Datenübertragungsleitungen
DL und die Speicheradressenleitungen AL. Wenn jede Datenübertragungsleitung auch als eine in die
Halbleiterträgerschicht eindiffundierte Verunreinigungsschicht beschrieben worden ist, und jede Speicheradres—
senleitung als ein in die obere Fläche des Chips eingearbeiteter
metallischer Leiter, so ist es doch auch möglich, die Datenübertragungsleitungen als metallische
Leiter auszuführen, und die Speicheradressenleitungen als polykristalline Siliziumschichten. Aufgrund allgemeiner
Erfahrungen wird ein besseres Resultat jedoch dann erzielt, wenn die Datenübertragungsleitungen als
eindiffundierte Schichten ausgeführt sind, die Speicheradressenleitungen aber als metallische Leiter. Deshalb
beschränkt sich auch die Beschreibung dieser Erfindung auf diese besondere Anordnung. Bei der Anordnung nach
Fig. 6, bei der die Speicherzellen auf beiden Seiten der zueinander parallel angeordneten Datenübertragungsleitungen
DL angeordnet sind, ist eine jede Speicherzelle eines jeden zwischen den Datenübertragungsleitungen
DLi und DL2 angeordneten Speicherzellenpaares auf eine
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dieser Datenübertragungsleitungen geführt. Die Speicheradressenleitungen
ALI und AL2, die die Datenübertragungsleitungen
im rechten Winkel kreuzen, sind über den Speicherzellenpaaren angeordnet, so daß deswegen,
und weil die Steuergattelektroden der zum Speicherzellenpaar gehörenden Transistoren aus einer gemeinsamen
polykristallinen Siliziumschicht hergestellt sind, die elektrische Verbindung einer Speicheradressenleitung
zu zwei Speicherzellen über ein einziges Kontaktloch 26 hergestellt werden kann.
Nach Fig. 7 sind die Paare der Speicherzellen nur auf
einer Seite von jeder der Datenübertragungsleitungen DL1 und DL2, DL3 und OLA angeordnet. Auch in diesem Falle
werden die Datenübertragungsleitungen im rechten Winkel von den Speicheradressenleitungen AL gekreuzt,
sind die beiden Speicherzellen eines Speicherzellenpaares über ein einziges Kontaktloch 26 elektrisch mit
einer Speicheradressenleitung verbunden. Auch hier ist wieder zu erkennen, daß gegenüber der Anzahl der Speicherzellen
die Anzahl der Kontaktlöcher nur halb so groß ist und damit nur halb so groß, wie dies bei den
bisher bekannten RAM-Speichern oder Direktzugriffspeichern
der Fall ist.
Weil, wie dies aus der bisher gegebenen Beschreibung hervorgeht, der Kontakt zwischen einer Speicheradressenleitung
und einer Steuergattelektrode oberhalb des Kondensators hergestellt wird, dessen Bereich größer
ist als jener der Steuergattelektrode, können Kontaktlöcher verwendet werden, und dies ohne Vergrößerung
der Chip-Abmessungen, die gegenüber den bei den bereits
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bekannten Speicherzellen einen größeren Bereich haben,
d.h. die gegenüber den Kontaktlöcher bekannter Speicherzellen größer sind. Dadurch wird die Fertigungsleistung
stark verbessert,, weil trotz des hohen Integrationsgrades winzige und sehr kleine Kontaktlöcher nicht
erforderlich sind.
Wegen des höheren Integrationsgrades, der höheren Integrationsdichte
oder der höheren Packungsdichte können auf der gleichen Chipfläche mehr Informationen gespeichert
werden, ohne daß dabei die Fertigungsleistung verringert wird. Damit aber ist die Leistung des RAM-Speichers
oder Direktzugriffspeichers bei gleichzeitiger Kostensenkung verbessert worden.
Statt die Stromleiter 22 aller Paare der Speicherzellen einzeln mit der Stromquelle T zu verbinden, können zwischen
den einander benachbarten Paaren der Datenübertragungsleitungen DL alle Stromleiter 22 in einem Stück gearbeitet
werden und dann über ein Kontaktloch mit der Stromquelle T verbunden werden.
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Claims (2)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. 3ROSCE · F. TOLLMEIER 72g.th IO.2.I977Tokyo Shibaura Electric Company Limited72, Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken, JapanPatentansprücheMit MOS-FETs ausgestatteter dynamischer RAM-Speicher mit einem Halbleiter eines ersten Leitfähigkeitstyps, einer Vielzahl von Adressleitungen und einer Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils eine gegenüber dem Halbleitersubstrat durch eine dünne Isolierschicht isolierte Kondensatorelektrode sowie einen nahe dem Kondensator angeordneten MOS-FET für die Informationseingabe und die Informationsausgabe enthalten, der zwei Elektrodenbereiche aufweist, deren einer mit einer Datenübertragungsleitung verbunden ist, und einer in der Nähe der Kondensatorelektrode vorgesehenen, von dieser isolierten Steuerelektrode des Transistors, dadurch gekennzeichnet, daß(a) die Speicherzellen (Tr, Cs) als Paare zwischen den Datenübertragungsleitungen (DL) angeordnet sind, wobei die Zellen eines Paares nebeneinander angeordnet sind,(b) die Steuerelektroden (23A, 23B) der MOS-FETs jedes Paares durch einen Stromleiter (23) miteinander verbunden sind, der Über den Kondensatorelektroden709833/0678ORIGINAL INSHECTEOPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72(22A, 22B) derart angeordnet ist, daß er durch eine Isolierungsschicht (3O) gegen die Kondensatorelektroden isoliert ist;(c) zu jedem Speicherzellenpaar ein einziges Kontaktloch (26) gehört, über das eine Adressenleitung (AL) mit dem Stromleiter (23) der Steuergattelektrode verbunden wird«
- 2. Dynamischer RAM-Speieher
nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergattelektroden in jedem Speicherzellenpaar zusammen mit dem zweiten Stromleiter hergestellt werden und sich dabei im wesentlichen mit den Kondensatorelektroden in der gleichen Ebene über der Halbleiterträgerschicht befinden.3. Dynamischer RAM-Speicher
nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Querabstand zwischen der Steuergattelektrode und der Kondensatorelektrode in jeder Speicherzelle eine Abmessung hat, die in der Größenordnung von 1000 A* liegt.k. Dynamischer RAM-Speicher
nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung die Steuergattelektrode und die Kondensatorelektroden durch eine Isolierschicht gegeneinander getrennt sind, die durch Umwandlung des Materials der Kondensatorelektrode hergestellt wird.709833/0676PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. TROSSE · F. P)LLMEIER 72-2.5. Dynamischer RAM-Speichernach irgendeinem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem zweiten Stromleiter um polykristallines Silizium handelt.6. Dynamischer RAM-Speichernach irgendeinem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Paar der Speicherzellen die Kondensatorelektroden als Teile eines einzigen ersten Stromleiters ausgeführt sind.7. Dynamischer RAM-Speichernach irgendeinem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktloch, durch das der zweite Stromleiter mit der Speicheradressenleitung verbunden wird, in der Mitter der zum Speicherzellenpaar gehörenden Speicherzellen angeordnet ist.8. Dynamischer RAM-Speichernach irgendeinem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Inversionsschicht oder Sperrschicht in der Halbleiterträgerschicht die andere Elektrode des Kondensators gebildet wird, desgleichen auch der andere Elektrodenbereich des MOS ΡΕΤ/Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistors.9. Dynamischer RAM-Speicher , nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die andere Elektrode das Kondensators, desgleichen709833/0676PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MOI LER · D. HRCSSE · K. POLLMEIER 72auch der andere Elektrodenbereich des MOS-FET, durch das Eindiffundieren von Fremdatomen in die Halbleiterträgerschicht entstehen.1o. Verfahren zur Herstellung eines dynamischen RAM-Speichers mit einer Vielzahl von Speicherzellen mit je einem Kondensator und einem MOS-FET, bei dem je Speicherzelle eine Kondensatorelektrode und eine MOS-FET-Steuerelektrode nebeneinander auf einem Halbleitersubstrat gebildet werden, die gegen das Substrat und gegeneinander durch dünne Isolierschichten getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen paarweise mit gemeinsamen, nebeneinander zwischen den Steuerelektroden der MOS-FETs vorgesehenen Kondensatorelektroden gebildet werden, und daß die Steuerelektroden der MOS-FETs als eine gemeinsame Leiterschicht gebildet werden, deren die Steuerelektroden verbindender Mittelbereich brückenartig und isoliert über die Kondensatorelektroden geführt ist, und daß die die Steuerelektrode aufweisende Leiterschicht mit einer ein Loch aufweisenden Isolierschicht abgedeckt wird, durch welches die · Leiterschicht kontaktiert wird.11. Verfahren nach Anspruch 1o,dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorelektroden zeitlich vor den Steuerelektroden der MOS-FET gebildet werden, daß die Oberflächen der äußeren Enden der Kondensatorelektroden in eine Isolier schicht gewandelt werden,und daß die Steuerelektroden-Leiterschicht an die gewandelten Endbereiche der Kondensatorelektroden anschließend gebildet werden.12. Verfahren nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,709833/0676PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. CRGSSE · F. POLLV.EIER η2daß die durch Umwandlung der Endbereiche der Kondensatorelektroden entstehende Isolierschicht in einer Stärke von ungefähr 1oo A gebildet wird.13. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätselektroden eines Paares von Speicherzellen gemeinsam als Bereiche einer Leiterschicht gebildet werden.14. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerelektroden aufweisende Leiterschicht als poly-kristalline Siliciumschicht gebildet wird.709833/0676
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: ES ERFOLGT NEUDRUCK DER PATENTSCHRIFT NACH AUFRECHTERHALTUNG |