DE2705169A1 - Verfahren zur reinigung emulsionsartiger abwaesser - Google Patents

Verfahren zur reinigung emulsionsartiger abwaesser

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/025Thermal hydrolysis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/34Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from industrial activities not provided for in groups C02F2103/12 - C02F2103/32
    • C02F2103/36Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from industrial activities not provided for in groups C02F2103/12 - C02F2103/32 from the manufacture of organic compounds
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Description

  • Verfahren zur Reinigung emulsionsartiger Abwässer
  • Bei verschiedenen Verfahren fallen Abwässer an, die polymerisierbare, flüssige Substanzen emulsionsartig enthalten, beispielsweise bei der Imprägnierung von Metallgußteilen mit ungesättigten Polyestern. Dabei entstehen durch Abwaschen der Teile nach dem Irr#rägnieren Abwässer, die emulgierte, ungesättigte Polyester enthalten. Ebenso werden z.B. bei der Herstellung von Glasfasermatten wäßrige Polyester-Emulsionen verwendet, wobei unbrauchbare oder überschüssige Mengen dieser Emulsionen beseitigt werden müssen.
  • Da solche Emulsionen ohne Reinigung nicht in die Abwassersysteme abgelassen werden können, ist es nötig, die emulgierten Substanzen zu entfernen. Dies geschieht bisher durch AusfAllen oder Aus flocken, beispielsweise durch Ansäuern und anschließende Neutralisation oder unter Zugabe bestimmter Ausflocksubstanzen, wie z. B. Aluminium- oder Eisensalzen.
  • Bei diesem bekannten Verfahren werden die emulgierten Substanzen jedoch nur sehr unvollständig vom Wasser getrennt. In der Regel erfolgt lediglich ein Absetzen, wobei nach Entfernen der fiberstehenden Wassermenge ein Schlamm zurückbleibt, der je nach Verfahren und Bedingungen noch erhebliche Mengen an Wasser enthält. In manchen Fällen bleibt vom Gesamtvolumen des Abwassers bis zu 70 % im Schlamm zurück. Dieser Schlamm kann so nicht einer Deponie zugeführt werden und muß durch Verbrennen beseitigt werden, was erhebliche zusätzliche Kosten verursacht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einfacheres Verfahren zur Reinigung emulsionsartiger Abwässer bereit zu stellen, das eine praktisch vollständige Reinigung ermöglicht.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich die in dem Abwasser emulgierten flüssigen, polymerisierbaren Substanzen nach Zugabe geringer Mengen radikalischer Polymerisationsstarter durch Erwärmen oder, sofern neben den radikalischen Polymerisationsstarternnoch Beschleuniger zugegeben werden, auch bei Umgebungstemperatur polymerisieren lassen. Dabei schließen sich die emulgierten Tröpfchen zu größeren Teilchen zusammen, die sich sehr rasch ohne weitere Hilfsmittel absetzen und leicht durch Sieben oder Filtrieren vom Wasser getrennt werden können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Reinigung von Abwässern, die flüssige, polymerisierbare, emulsionsartig verteilte Substanzen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man den Abwässern Polymerisationsinitiatoren in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 5, bezogen auf die Gesamtmenge des Abwassers zusetzt und bei Temperaturen zwischen 0 und 1800C, vorzugsweise 50 bis 950C bei Normaldruck die polymerisierbaren Verbindungen polymerisiert und die Polymerisationsprodukte anschließend vom Wasser abtrennt.
  • Die Abwässer, die erfindungsgemäß behandelt werden können, können als flüssige polymerisierbare Substanzen beispielsweise Gemische oder Lösungen chemischer Verbindungen, die homo- oder copolymerisierbare Doppelbindungen aufweisen, enthalten. Beispielhaft seien genannt £, ß-äthylenisch ungesättigte Polyester, gelöst in einem oder mehreren ungesättigten copolymerisierbaren Monomeren.
  • Geeignete d, B-äthylenisch ungesättigte Polyester A sind die üblichen Polykondensationsprodukte mindestens einer£, B-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure mit in der Regel 4 oder 5 C-Atomen oder deren Anhydride, gegebenenfalls in Abmischung mit bis zu 90 Mol-%, bezogen auf die Summe der Dicarbonsäurekomponenten, mindestens einer aromatischen oder gesättigten aliphatischen Dicarbonsäure mit 4-10 C-Atomen oder einer cycloaliphatischen Dicarbonsäure mit 8-10 C-Atomen oder deren Anhydride mit mindestens einer Polyhydroxyverbindung, insbesondere Dihydroxyverbindung, mit 2-8 C-Atomen -also Polyester, wie sie bei J. Björksten et al, "Polyesters and their Applications", Reinhold Publishing Corp., New York 1956, beschrieben sind.
  • Beispiele für bevorzugt zu verwendende ungesättigte Dicarbonsäuren oder ihre Derivate sind Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid und Fumarsäure. Verwendet werden können z.B. jedoch auch Mesaconsäure, Citraconsäure, Itaconsäure oder Chlormaleinsäure. Beispiele für die zu verwendenden aromatischen, gesättigten aliphatischen und cycloaliphatischen Dicarbonsäuren oder ihre Anhydride sind Phthalsäure oder Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Hexa-oder Tetrahydrophthalsäure bzw. deren Anhydride, Endomethylentetrahydrophthalsäure oder deren Anhydrid, Bernsteinsäure bzw. Bernsteinsäureanhydrid, Adipinsäure, Sebacinsäure. Um schwerentflammbare Harze herzustellen, können z.B. Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure (Hetsäure), Tetrachlor- oder Tetrabromphthalsäure verwendet werden. Bevorzugt zu verwendende Polyester enthalten Maleinsäurereste, die bis zu 25 Mol-% durch Phthalsäure- oder Isophthalsäurereste ersetzt sein können. Als zweiwertige Alkohole können z.B. Äthylenglykol, Propandiol-1,2, Propandiol-1,3, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Butandiol-1,3, Butandiol-1,4, Neopentylglykol, Hexandiol-1,6, 2,2-Bis(4-hydroxycyclohexyl)-propan, bis-oxalkyliertes Bisphenol A eingesetzt werden. Bevorzugt verwendet werden Äthylenglykol, Propandiol-1,2, Diäthylenglykol und Dipropylenglykol.
  • Weitere Modifikationen sind möglich durch Einbau bis zu 10 Mol-%, bezogen auf die Alkohol- bzw. Säurekomponente einwertiger Alkohole mit 1-6 C-Atomen, wie Methanol, Äthanol, Butanol, Allylalkohol, Benzylalkohol, Cyclohexanol und Tetrahydrofurfurylalkohol, Trimethylpropan, Glycerin und Pentaerythrit sowie von Mono-, Di- und Triallyläthern und Benzyläthern drei- und mehrwertiger Alkohole mit 3-6 C-Atomen gemäß DAS 1 024 654 sowie durch Einbau einbasischer Säuren wie Benzoesäure, oder langkettiger ungesättigter Fettsäuren wie blsäure, Leinölfettsäure und Ricinenfettsäure.
  • Die Säurezahlen der Polyester sollen zwischen 1 und 100, vorzugsweise zwischen 20 und 70, die OH-Zahlen zwischen 10 und 150, vorzugsweise zwischen 20 und 100, und die mittleren Molekulargewichte M zwischen ca. 500 und 5000, n vorzugsweise zwischen ca. 1000 und 3000 liegen (dampfdruckosmometrisch gemessen in Dioxan und Aceton; bei differierenden Werten wird der niedrigere Wert als der korrekte angesehen).
  • Als copolymerisierbare Vinyl- und Vinylidenverbindungen B eignen sich die in der Polyestertechnologie gebräuchlichen Verbindungen, vor allem solche mit -substitulerten Vinylgruppen oder ß-substituierten Allylgruppen, vorzugsweise unsubstituiertes Styrol selbst, aber beispielsweise auch kernchlorierte und -alkylierte bzw. -alkenylierte Styrole, wobei die Alkylgruppen 1-4 C-Atome enthalten können, wie z.B. Vinyltoluoles tert. -Butylstyrole, Chiorstyrole, Divinylbenzol. Die genannten Verbindungen können auch bis zu 20 Mol-% durch#Methylstyrol, Vinylester von Carbonsäuren mit 2-6 Kohlenstoffatomen, bevorzugt Vinylacetat, Vinylpyridin, Vinylnaphthalin, Vinylcyclohexan, Acrylsäure und Methacrylsäure und ihre Ester (vorzugsweise Vinyl-, Allyl- und Methallylester} mit 1-4 C-Atomen in der Alkoholkomponente, ihre Amide und Nitrile, Maleinsäureanhydrid, dessen -halb- und -diester mit 1-4 Kohlenstoffatomen in der Alkoholkomponente, -halb- und diamide oder cyclis#che Imide wie N-Methylmaleinimid oder N-Cyclohexylmaleinilid, Allylverbindungen wie Allylbenzol und Allylester wie Allylacetat, Phthalsäurediallylester, Iaophthalsäurediallylester, Fumarsäurediallylester, Allylcarbonate, Diallylcarbonate, Triallylphosphat und Triallylcyanurat ersetzt werden.
  • Außerdem können Vinylesterharze, ebenfalls gelöst in den bereits genannten copolymerisierbaren Vinyl- oder Vinyliden-Verbindungen, emulgiert sein, wie z.B. die Bis-Acrylslure oder Methacrylsäureester von Bis-Glycidyläther als Bisphenol A.
  • Es können auch beliebige Mischungen der genannten Verbindungen vorliegen.
  • Auch homopolymerisierbare Monomere wie z.B. Styrol, Acryl oder Methacrylester und dornen Derivate, speziell deren Ester, wie z.B.Methylmethacrylat oder Hexandiol - Bis-Acrylat können emulgiert sein.
  • Auch für sich allein nicht polymerisierbare Substanzen können, sofern sie Doppelverbindungen aufweisen, zusammen mit den genannten Verbindungen emulgiert sein. So können beispielsweise bestimmte Lacke oder Lackrohstoffe, wie lufttragende Alkydharze zusammen mit den genannten polymerisierbaren Verbindungen emulgiert sein.
  • Die Abwässer sollen die flüssigen polymerisierbaren Substanzen in etwa in Mengen von 15 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Abwassermenge, enthalten. Besonders geeignet im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Abwässer, die ungesättigte Polyester enthalten.
  • Radikalische Polymerisationsinitiatoren im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Substanzen, die in der Wärme oder bei Zugabe von Beschleunigern auch bei Raumtemperatur in Radikale zerfallen und eine Polymerisation zu starten vermögen. Als solche eignen sich beispielsweise Diacylperoxide wie Diacetylperoxid, Dibenzoylperoxid, Di-p-chlorbenzoylperoxid, Peroxyester wie tert.-Butylperoxyacetat, tert.-Butylperoxybenzoat, tert. -Butylperoctoat, Dicyclohexylperoxydicarbonat oder 2, 5-Dimethylhexan-2, 5-diperoctoat, Alkylperoxide wie Bis-(tert.-butylperoxybutan), Dicumylperoxid, tert.-Butylcumylperoxid, Hydroperoxide wie Cumolhydroperoxid, tert.-Butylhydroperoxid, Cyclohexanonhydroperoxid, Methyläthylketonhydroperoxid, Perketale, Ketonperoxide wie Acetylacetonperoxid oder Azoisobutyrodinitril.
  • Diese Polymerisationsinitiatoren kommen in Mengen von etwa 0,1 bis 10, besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Abwassers zur Anwendung. Als Beschleuniger im Sinne der vorliegenden Erfindung können beispielsweise eingesetzt werden tert. Amine für Acylperoxide als Polymerisationsinitiatoren oder organische Kobalt- (z.B.
  • Kobaltoctoat) oder Vanadinsalze für Hydroperoxid als Polymerisationsinitiatoren. Geeignete Polymerisationsinitiatoren und dazu gehörige Beschleuniger sind beispielsweise in Kunststoffhandbuch, Band VIII, (Polyester) Seite 317-340 (Carl Hanser Verlag, München) beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei Normal-0 druck und Temperaturen zwischen 50 bis 95 C, vorzugsweise 60 bis 800C,durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, die Reaktion unter Überdruck, beispielsweise bei Drucken bis zu etwa 10 bar durchzuführen. Der pH-Wert beim erfindungsgemäßen Verfahren soll zwischen etwa 30 bis 9, vorzugsweise 5 bis 8, liegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt gegenüber bekannten Verfahren erhebliche Vorteile. Werden die emulgierten Substanzen auf übliche Weise durchgeführt, so bleiben dickflüssige bis pastenförmige Schlämme zurück, die,da sie das Grundwasser verunreinigen könnten, nicht auf Hausmülldeponien abgelagert werden dürfen, sondern verbrannt oder speziellen Chemiedeponien zugeführt werden müssen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Polymerisation abgetrennten polymerisierbaren Flüssigkeiten sind dagegen inert, zersetzen sich im Boden nicht und stellen deswegen keine Gefährdung des Grundwassers dar.
  • Außerdem erleichtert ihre sandartige Konsistenz die Handhabung im Vergleich zu den zähen Schlämmen ganz wesentlich.
  • Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft erläutert.
  • Beispiel 1 1 1 Abwasser, das ca. 250 g ungesättigten Polyester (65%ig gelöst in Styrol) emulgiert enthielt, wurde mit zwei Gew.-Teilen Benzoylperoxid-Paste, bezogen auf 100 Gew.-Teile Abwasser, versetzt und auf 800C unter Rühren erwärmt. Etwa 5 Minuten nach Erreichen der Temperatur fiel der emulgierte Polyester als feste, grießartige Nasse aus. Der Polyestergrieß setzte sich nach Abschalten des Rührers sofort ab und konnte leicht abgesiebt werden. Das zurückbleibende Wasser war klar.
  • Beispiel 2 Das gleiche Abwasser wie in Beispiel 1 wurde mit 3 Gew.-Teilen Benzoylperoxid-Paste, 3 Gew.-Teilen Aminbeschleuniger (tertiäres Amin) und 0,4 Gew.-Teilen Kobaltbeschleuniger (organisches Kobaltsalz ) 10 Zig, versetzt, und in der Kälte gerührt. Nach etwa einer halben Stunde fiel der Polyester in Form einer festen, grießartigen Masse aus, die sich sofort absetzte. Das überstehende Wasser war klar.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Reinigung von Abwässer, die flüssige, polymerisierbare, emulsionsartig verteilte Substanzen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man den Abwässern Polymerisationsinitiatoren in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge Abwasser, zusetzt und bei Temperaturen zwischen 0 und 1800c und bei Drucken bis zu 10 bar die polymerisierbaren Verbindungen polymerisiert und die Polymerisationsprodukte anschließend vom Wasser abtrennt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als polymerisierbare Substanzen ungesättigte Polyester, gelöst in copolymerisierbaren Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen, Vinylesterharze, homopolymerisierbare Monomere einzeln oder in beliebiger Kombination vorliegen.
  3. 3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, daß die flüssigen polymerisierbaren Substanzen in Mengen von etwa 15 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die gesammte Abwassermenge vorliegen.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, daß radikalische Polymerisationsinitiatoren eingesetzt werden.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymerisationsinitiatoren Peroxide und/oder Hydroperoxide eingesetzt werden.
  6. 6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart von Beschleunigern durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschleuniger tert. Amine und/oder organische Kobalt-und/oder Vanadinsalze eingesetzt werden.
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