DE2704565C3 - - Google Patents
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- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/20—Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
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Description
Die Erfindung betrifft eine lichtelektrische Vorrichtung nach dem Oberbeg. iff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Lichtschranke zur Überwachung eines Bahnüberganges bekannt (DE-OS 25 01 244), bei
der neben einem im Strahlengang des direkten Lichtes angeordneten ersten fotoelektrischen Wandler ein
zweiter Wandler angeordnet ist, der im wesentlichen nur auf Fremd- oder Störlicht anspricht und dessen
Ausgangssignal zur Bedämpfung des Ausgangüsignals des ersten fotoelektrischen Wandlers verwendet wird.
Diese Lichtschranke zeigt jedoch Unterbrechungen des Überwachungsbereiches dann nicht mehr sicher an,
wenn der Störlichtpegel am ersten Wandler in die Größenordnung des Nutzlichtpegels oder sogar wesentlich
darüber gelangt
Weiter ist bereits eine Vorrichtung zur Detektion eines Lichtbündels zwecks Ausrichtung und Führung
eines Gegenstandes im Verhältnis zu einem Bezugslichtbündel bekannt (DE-OS 2! 44 927), bei der der lineare
Abstand zwischen dem Mittelpunkt der fotoempfmdlichen
Fläche und dem Schnittpunkt der Achse des
ίο Lichtbündels mit der Fläche meßtechnisch erfaßt
werden solL Diese bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch nicht als weitgehend fremdlichtunabhängige
Lichtschranke, weil bei Unterbrechung des direkten Lichtes zum ersten fotoelektrischen Wandler das
Störlicht allein noch einen Ausgangssignalpegel hervorrufen kann, der oberhalb der Ansprechschwelle der
Warneinrichtung liegt Dies wäre aber ein sehr gefährlicher Zustand, weil ein Hindernis in der
Lichtschranke auf diese Weise nicht zur Anzeige käme.
daß durch Fremdlicht ein Ansprechen nie verhindert sondern allenfalls vorzeitig bewirkt werden kann.
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Auf diese Weise wird Störlicht entsprechend seiner Stärke eine Erniedrigung des der Warneinrichtung
zugefährten Signals bewirken, so daß diese bei geringen Störlichtpegeln in ihrem Ansprechverhalten praktisch
unbeeinflußt bleibt bei größeren Störlichtpegeln schon bei geringeren Schwächungen des direkten Lichtes zum
ersten Wandler anspricht und bei sehr hohen Störlichtpegeln sogar ohne Schwächung des direkten Lichtes
anspricht. Die Erfindung geht dabei davon aus, daß der
η Ort der Störlichtquelle aus geometrischen Gründen
nicht der Ort der eigentlichen Gerätelichtquelie oder des Reflektors sein kann. Da andererseits die Optik das
von der Lichtquelle kommende direkte Licht im wesentlichen auf den ersten Wandler konzentriert wird
das Störlicht bevorzugt die den ersten Wandler umgebenden Bereiche beaufschlagen, wo der zweite
Wandler angeordnet ist. Störlicht kann also nicht zu einer Nichterkennung eines Hindernisses im Überwachungsbereich
führen, sondern allenfalls zu einer Hindernisanzeige, was aber erwünscht ist da hierdurch
die Bedienungsperson auf das Vorhandensein eines Übermaßes an Störlicht hingewiesen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet. Durch die
Ausführungsform nach Anspruch 6 wird gewährleistet daß schon Störlicht von geringerer Intensität die
Warneinrichtung zum Ansprechen bringt Durch geeignete Gewichtung der Signale des ersten bzw. zweiten
fotoeiektrischen Wandlers kann somit die Vorrichtung auf das Ansprechen bei einem vorbestimmten Störlichtpegel
eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 7 muß darauf geachtet werden, daß der Verstärker keine
Phasenumkehr bewirkt, wenn die beiden Wandler mit ihren Polaritäten gegeneinandergeschaltet sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht einer ersten baulichen Wandleranordnung,
t . F i g. 2 eine schematische Draufsicht einer weiteren
baulichen Wandleranordnung für eine mit einem Fahrstrahl arbeitenden Vorrichtung,
F i g. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten
F i g. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten
F i g. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 5 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren möglichen Ausführungsform, welche analog der s
nach F i g. 4 arbeitet
Nach Fig. 1 ist um einen das direkte Lichtbündel einer Lichtschranke oder eines Lichtvorhaages empfangenden
ersten photoelektrischen Wandler 11 herum ein zweiter photoelektrischer Wandler 12 gelegt welcher
im wesentlichen nur Störlicht empfängt Fig.2 zeigt demgegenüber eine Anordnung, bei der auf gegenüberliegenden
Seiten des ersten Wandlers 11 Teilwandler 12a, 126 angeordnet sind, die parallel geschaltet sind, so
daß sie zusammen einen zweiten photoelektrischen Wandler bilden. Es stehen so zwei Ausgangssignale zur
Verfügung.
Nach F i g. 3 sind der erste Wandler 1! und der zweite
Wandler 12 im Eingangskreis einer elektronischen Schwellwertschaltung 13 mit entgegengesetzten Polaritäten
an einen Widerstand 14 angelegt Da man die vorzugsweise durch Photoelemente gebildeten Wandler
im Kurzschlußbetrieb bzw. bei niederohmigem Abschluß als Stromquellen mit unendlich hohem Widerstand
auffassen kann, beträgt die an der Schwellwertschaltung 13 anliegende Ausgangsspannung U3
U11 = Ui - i2)R· (D
, wobei R der Widerstandswert des Widerstandes Ά ist
Aus dieser Beziehung ergibt sich, daß für /Ί = h gilt:
U3
35
O.
Die Schwellwertschaltung 13 hat eine Schwelle /» unterhalb der sie an ein Anzeigegerät oder eine
Signallampe IS oder einen Ausgang 19 zur Auslösung irgendwelcher Sicherheitsschaltmaßnahmen ein Schaltsignal
liefert. Rir ;2 = 0 würde also bei einem Wert /1
< ;s geschaltet, für /t
> /s nicht Bei idealem, d. h. störlichtfreiem.
Betrieb arbeitet die Schaltung also wie vorgesehen. Für den Fall, daß Störlicht auftritt entsteht zunehmend
auch ein Strom k, so daß die Schaltschwelle i, schon bei
höheren Werten von h unterschritten wird. Ein durch das Unterschreiten des Normalwertes von /Ί signalisierter
Gefahrenzustand wird also schon vor Erreichen 4i
desselben, d. h. auf jeden Fall nicht zu spät angezeigt. Durch nicht zn große Wahl von /, kann erreicht werden,
daß erst bei größeren Störlichtströmen /2 eine Unterschreitung
der Schaltschwelle erfolgt.
Um auch im Falle einer gleichmäßigen Verteilung des Störlichtes über beide Wandler 11, 12 oberhalb eines
bestimmten Störlichtpegels ein Ansprechen der Schwellwertschaltung 13 zu erreichen, kann man die
Ausgangssignale der Wandler 11, 12 mit unterschiedlicher Gewichtung berücksichtigen. Die kann z. B. mit der
Schaltung nach F i g. 4 erfolgen. Betrachtet man wieder die durch Photoelemente gebildeten Wandler 11 und 12
als Stromquellen mit unendlich großem Innenwiderstand, dann liefert der Nutzwandler 11 einen Strom /n,
welcher an einen mit ihm zusammengeschalteten Widerstand 15, welcher einen Wert η haben möge,
einen Spannungsabfall
t>o
= Z11 τ,
(2)
hervorruft.
Der Widerstand 15 liegt mit einem weiteren Widerstand 16^ der einen Wert η hat in Reihe Die
Reihenschaltung liegt am Eingang der elektronischen Schwellwertschaltung 13 und ist im übrigen de.-n
zweiten Wandler 12 parallel geschaltet Die Wandler 11 und 12 sind wieder polaritätsmäßig gegeneinander
geschaltet
Aufgrund dieser Schaltung ergibt sich für den Spannungsabfall aufgrund des Stromes /12 des Wandlers
12:
U12 = Hi-Ir2 + *). (3)
Die Ausgangsspannung U3, welche an die Schwellwertschaltung
13 angelegt wird, beträgt sofern der Eiagangswiderstand R3 der Schaltung 13 als unendlich
angenommen wird:
+r2).
(4)
Für den Fall, daß der Eingangswiderstand R, der
Auswerteschaltung 13 endlich ist gilt für den Spannungsabfall U, folgende Beziehung:
R.
= ['11 h - 'i2<r
=
L
L
1 ,
'11 - '12
'11 - '12
Ί R„r,
J R„ + r, + r2
(5)
(6)
Man erkennt daraus, daß der Strom /12 des Wandlers
12 um den Faktor (Vi + rfilry wirksamer ist als der Strom
/11 des Wandlers U. Durch geeignete Wahl dieses Faktors kann nun eine Empfindlichkeitseinstellung
derart vorgenommen werden, daß nur ab einem vorbestimmten Störlichtpegel ein Schaltsignal an der
Schwellwertschaltung 13 erscheint Die auf diese Weise erreichte Sicherheit ist dabei so groß, daß insbesondere
bei Geräten mit Fahrstrahl salbst Störlichtquellen vor dem Reflektor, also innerhalb der zu überwachenden
Fläche, als Hindernis gemeldet werden.
Die Empfindlichkeit für Störlicht kann durch Blenden, Filter u. dgl. weiter herabgesetzt werden. Insbesondere
beim Einsatz entsprechender Blenden, z. B. bei Fahrstrahlgeräten, kann statt mit einem oder mehreren den
Wandler Il umgebenden Wandlern 12 auch nui mit zwei zu beiden Seiten des Wandlers ii angeordneten
Teilwandlern 12a, \2b gemäß F i g. 2 gearbeitet werden.
Anstelle der Schaltung nach Fig.4 können nach F i g. 5 die Wandler 11,12 auch über einen Verstärker 17
gegeneinander geschaltet werden, und zwar wieder derart, daß der Einfluß des Wandlers 12 größer ist. Die
Empfindlichkeit könnte durch Verwendung eines Regelverstärkers ermöglicht werden. Der Verstärker 17
ist so gestaltet, daß er keine Phasenumkehr hat. Sofern der Eingangswiderstand der Schwellwertschaltung 13
den Wert RA hat und die Verstärkung des Verstärkers 17 mit V angenommen wird, erhält man am Eingang der
Schaltung 13 eine Spannung U1 wie folgt:
U. = Uu - V ■ I12)RA . (7)
Bei einem sehr niederohmigen Eingang der Auswerteschaltung 13 ergibt sich ein Eingangsstrom /„ wie folgt:
'„ ='u - Ki12. (8)
Es liegt mithin eine gleiche Wirkungsweise vor, wie sie Gleichung (5) bzw. (6) beschreiben.
Claims (7)
1. Lichtelektrische Vorrichtung zum Nachweis der Anwesenheit eines Gegenstandes in einem Überwachungsbereich
mit einem Lichtsender, einem im Strahlengang des Lichtsenders hinter dem Überwachungsbereich
angeordneten ersten photoelektrischen Wandler, mit einem in unmittelbarer Nähe des
ersten Wandlers, aber außerhalb des direkten Strahlengangs angeordneten zweiten photoelektrischen
Wandler und mit einer von den elektrischen Ausgangssignalen der beiden Wandler beaufschlagten
Auswerteschaltung zur Erzeugung eines gegen Fremdlichteinfluß kompensierten Steuersignals,
welches eine eine Ansprechschwelle besitzende Warneinrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung eine Subtraktionsschaltung zur Erzeugung des Steuersignals
aus der Differenz der elektrischen Ausgangssignale der beiden Wandler (11.12) umfaßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Wandler (12) den ersten Wandler (11) umgibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Wandler (12) aus zwei oder mehr Einzelwandlern (12a, 12ty besteht welche auf
zwei gegenüberliegenden Seiten des ersten Wandlers (11) angeordnet und parallel geschaltet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler
aus Photoelementen (11,12) bestehen, welche mit
entgegengesetzter Polung einem Widerstand (14) parallel geschaltet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtraktionsschaltung
Mittel (15, 16; 17) zur Vergrößerung des elektrischen Ausgangssignals des zweiten Wandlers
(12) relativ zu dem des ersten Wandlers(ll) a jfweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß ein den ersten Wandler (11) bitelendes
erstes Photoelement einem ersten Widerstand (15) parallel geschaltet ist und daß ein den /.weiten
Wandler (12) bildendes zweites Photoelement mit entgegengesetzter Polung einer Reihenschaltung
des ersten Widerstands (15) mit einem zweiten Widerstand (16) parallel geschaltet ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Subtraktionsschaltung einen
Verstärker (17) zur Verstärkung des Ausgangssignals des zweiten Wandlers (12) vor der Differenzbildung
aufweist.
Priority Applications (8)
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