DE2704565A1 - Photoelektronisches geraet - Google Patents
Photoelektronisches geraetInfo
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Description
MANITZ. F1N5TERWALD & GRÄMKOW
Hünchen, 3. Februar 1977 S/w - S 3305
Erwin Sick GmbH Optik-Elektronik An der Allee 7-9
7808 Waldkirch
7808 Waldkirch
Photoelektronisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein photoelektronisches Gerät mit wenigstens einem photoelektrischen Nutzwandler,
welcher ein in seiner Intensität veränderliches Nutzlichtbündel empfängt und an eine elektronische
Auswerteschaltung angeschlossen ist, die ein von der Intensität des Nutzlichtbündels abhängiges Ausgangssignal
liefert.
Bei photoelektronischen Geräten muß stets mit Störlicht gerechnet werden, das von irgendwelchen in der
Umgebung vorhandenen Lichtquellen stammt. Derartiges Störlicht kann bis zur Zerstörung des photoelektronischen
Wandlers führen. Wenn etwa der Empfänger einer Einweglichtschranke direkt von der Sonne oder einer
anderen Strahlungsquelle entsprechender Leistung getroffen wird, wirkt das Empfangsobjektiv wie ein Brennglas,
das die Strahlungsenergie auf den photoelektronischen Wandler konzentriert, so daß dieser häufig weit
über seine zulässigen Grenzen erhitzt wird. Aber auch
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β MÜNCHEN 22. RODtRT-KOCH-STUASSE I 7 STUVTOAMT r)0 (MAL) CA1JNSTATTi MONCHtN. KONTO-NUMMtR 7270
schon bei geringerer Strahlungsleistung der Störlichtquellen kann eine Funktionsstörung am photoelektronischen Gerät
eintreten. Eine besonders unangenehme Störung besteht darin, daß durch das Störlicht ein Ausgangssignal ausgelöst wird,
welches nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten im Nutzlichtbereich übereinstimmt. Ist das photoelektronische Gerät
z. B. eine Lichtschranke, deren Ausgangssignal davon abhängt,
ob der Lichtstrahl unterbrochen ist oder nicht, kann Störlicht dazu führen, daß eine Unterbrech-ung des Lichtstrahls durch
irgendeinen Gegenstand nicht zur Anzeige gebracht wird. Dieser Einfluß von Störlicht ist besonders dann gefährlich, wenn
es sich um photoelektronische Sicherheitsgeräte beispielsweise Sicherheitslichtschranken handelt, die bei einer Reduzierung
oder Unterbrechung des Nutzlichtbündels ein elektrisches Signal auslösen sollen, das einen Gefahrenzustand
anzeigt.
Dieser Nachteil gilt praktisch für alle photoelektronischen Geräte, gleichgültig ob sie mit Gleich- oder Wechsellicht
arbeiten oder ob ihr Funktionslichtstrahl ruht oder als bewegter Fahrstrahl beispielsweise eine Fläche abtastet.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein sehr einfach und funktionssicher aufgebautes photoelektronisches Gerät
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem im Falle einer Störung durch externe Störlichtquellen das
Ausgangssignal in seiner Aussage bis zu möglichst großen Leistungswerten dieser externen Strahlung von dieser unbeeinflußt
bleibt und bei noch höheren Leistungswerten die Auswerteschaltung so beeinflußt, daß das Ausgangssignal
nach der sicheren Seite verläuft, d. h., daß im Falle einer Reduzierung oder Unterbrechung des Nutzlichtbündels das
Störlicht nicht eine Feststellung eines Gefahrenzustandes verhindert. Das Störlicht soll also allenfalls einen Gefahrenzustand
signalisieren, wenn er noch nicht vorhanden
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ist, keinesfalls aber dessen Anzeige verhindern, wenn er
tatsächlich auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in unmittelbarer Nähe neben dein Nutzwandler ein ebenfalls dem
Lichtbündel zugewandter photoelektronischer Hilfswandler angeordnet ist, der derart mit dem Nutzwandler gegeneinander
geschaltet ist, daß beim Auftreffen von Licht auf den Hilfswandler
eine von der Intensität dieses Lichtes abhängige Erniedrigung des der Auswerteschaltung zugeführten Signales
herbeigeführt wird. Auf diese Weise wird Störlicht eine Erniedrigung des der Auswerteschaltung zugeführten Signales
bewirken, was bei entsprechender Störlichtintensität in der Auswerteschaltung zu einem Schaltvorgang ausgenutzt werden
kann, der einem von dem photoelektronischen Gerät zu erfassenden Ereignis entspricht, das mit einer Reduzierung
der dem Nutzwandler zugeführten Lichtmenge verbunden ist. Dieser Schaltvorgang kann dann beispielsweise eine Sicherheitsmaßnahme
auslösen und Anlaß dazu geben festzustellen, ob das betreffende Ereignis oder Störlicht den Schaltvorgang
bewirkt hat. Auf diese Weise wird verhindert, daß Störlicht eine Auslösung oder Anzeige , die mit einer Verringerung
der Intensität des Nutzlichtbündels am Nutzwandler verbunden sein soll, in dem Sinne beeinflußt, daß
sie erst bei unterhalb einer vorbestimmten Schwelle liegenden
Intensitäten des Nutzlichtbündels erfolgt. Das Störlicht verschiebt also den Schaltvorgang bzw. die damit verbundene
Anzeige oder Auslösung zur sicheren Seite hin.
Die Erfindung geht davon aus, daß der Ort der Störlichtquelle aus geometrischen Gründen nicht der Ort der eigentlichen
Gerätelichtquelle sein kann. Bei photoelektronischen Geräten, die nach dem Autokollimationsprinzip arbeiten,
stimmt der Ort der Störlichtquelle aus geometrischen Gründen nicht mit dem Ort des Reflektors überein. Dementsprechend
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muß der Ort des Abbildes der Störlichtquelle auf dem photoelektronischen Wandler - ideale Abbildungsverhältnisse
vorausgesetzt - ein anderer sein als der der eigentlichen Lichtquelle bzw. des Reflektors, d. h.
daß das Abbild der Störlichtquelle neben dem photoelektrischen Wandler zu liegen kommt. Ein in unmittelbarer
Nähe des Nutzwandlers angeordneter Hilfswandler muß also im wesentlichen das Störlicht empfangen, was dann
erfindungsgemäß zur Schaffung einer Aussage am Signalausgang
zur sicheren Seite hin ausgenutzt v/erden kann.
Bevorzugt grenzt der Hilfswandler an den Nutzwandler an. Um sämtliches Störlicht zu erfassen, umgibt der Hilfswandler
zweckmäßigerweise den Nutzwandler. Es können auch mehrere Hilfswandler rund um den Nutzwandler angeordnet
und zusammengeschaltet werden.
Durch Einsatz entsprechender Blenden und vor allem bei !''ahrstrahlgeräten kann die Anordnung so sein, daß der
Hilfswandler aus zwei Einzelwandlern besteht, welche zu beiden Seiten des Nutzwandlers angeordnet und parallel
geschaltet sind.In diesem Falle kann sich die Störlichtquelle an einem beliebigen Ort,also sogar vor dem Reflektor befinden.
Nach einer'ersten praktischen Ausführungsform sind die Nutz-
und Hilfswandler an einen im Eingangskreis der Auswerteschaltung angeordneten Widerstand unmittelbar gegeneinander
geschaltet. Diese Ausführungsform arbeitet bevorzugt mit einer solchen Auswerteschaltung zusammen, welche eine
Schaltschwelle enthält, derart, daß unterhalb eines bestimmten Eingangsstromes ein digitales Anzeigesignal
(z. B. O) oberhalb der Schaltschwelle ein anderes digitales Ausgangssignal (z. B. L) geliefert wird. Ist die
Schaltschwelle ausreichend niedrig, so v/ird bis zu einem bestimmten Störlichtpegel eine Unterbrechung des Nutzlichtbündels
einwandfrei angezeigt. Oberhalb eines bestimmten Störlichtpegels v/ird dann die Schaltschwelle auch dann unter-
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schritten, wenn kein Hindernis im Lichtstrahl ist. Es wird also ein Unterbrechen des Lichtstrahles vorgetäuscht, so daß
das Störlicht das Gerät zur sicheren Seite hin beeinflußt, was erfindungsgemäß gewünscht ist.
Da im allgemeinen nicht mit idealen optischen Abbildungsverhältnissen gerechnet wenden .kann und insbesondere damit
gerechnet werden muß, daß / auch auf den Nutzwandler fallt, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß
Nutz- und Hilfswandler derart gegeneinander geschaltet sind,
daß der Einfluß des Hilfswandlers größer als der des Nutzwandlers ist. Dies kann nach einer ersten praktischen Ausführungsform
dadurch erreicht werden, daß im Eingangskreis der Auswerteschaltung zwei hintereinandergeschaltete Widerstände
vorgesehen sind, an einem von denen der Nutzwandler angeschlossen ist, während der Hilfswandler mit entgegengesetzter
Polarität an beide Widerstände angelegt ist. Durch geeignete Wahl der Größe der beiden Widerstände kann eine
Empfindlichkeitseinstellung vorgenommen v/erden.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, daß der Hilfswandler über einen Verstärker mit dem Nutzwandler gegeneinandergeschaltet
ist. Der Verstärker darf keine Phasenumkehr bewirken, wenn Hilfs- und Nutzwandler
Spannungen entgegengesetzter Polarität liefern.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Figur 1 eine schematische Draufsicht einer ersten bevorzugten Wandleranordnung bei dem photoelektronischen
Gerät genäß der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Draufsicht einer v/eiteren vorteilhaften
Wandleranordnung bei einem photoelektronischen Gerät gemäß der Erfindung, welches bevorzugt mit
einem Fahrstrahl arbeitet,
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Figur 3 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten bevorzugten
Schaltung der Wandleranordnung bei einem photoelektronischen Gerät gemäß der Erfindung,
Figur U- ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren
besonders bevorzugten Schaltung der Wandleranordnung für das photoelektronische Gerät gemäß der
Erfindung, und
Figur 5 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren
möglichen Schaltung, welche analog der nach Fig. 4· arbeitet.
Nach Figur 1 ist um einen das Nutzlichtbündel empfangenden Nutzwandler 11 herum ein Hilfswandler/gelegt, welcher im
wesentlichen nur Störlicht empfängt. Figur 2 zeigt demgegenüber eine lineare Anordnung, wobei zu beiden Seiten des
Nutzwandlers 11 Hilfswandler 12a, 12b angeordnet sind, die in
der dargestellten V/eise parallelgeschaltet werden. Die erfindungsgemäße Wandleranordnung weist also in jedem Fall
einen vom Nutzwandler kommenden Ausgang und einen von den Hilfswandlern kommenden Ausgang auf.
Nach Figur 3 sind der Nutzwandler 11 und der bzw. die Hilfswandler
12 in dem Eingangskreis einer elektronischen Auswerteschaltung 13 gegeneinander an einen Widerstand 14 geschaltet.
Da man die vorzugsweise durch Photoelemente gebildeten Wandler im Kurzschlußbetrieb bzw. bei niederohmigem
Abschluß als Stromquellen mit unendlich hohem Widerstand auffassen kann, gilt für den Strom I1 des Nutzwandlers 11
nach Fig. 3 folgende Beziehung:
U1 = I1 .R (1)
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Entsprechend gilt für den Strom i2 des Hilfswandlers 12:
U2 = i2 · R (2)
Die an der Auswerteschaltung 13 anliegende Ausgangsspannung
U beträgt demnach
a
a
Ua = Ci1 - i2) · R (3)
Aus dieser Beziehung ergibt sich, daß für i^, = i2 gilt:
ua - o.
Die Auswerteschaltung 13 ist eine solche mit digitalem Ausgang, v/elche eine Schwelle für die Eingangsgröße aufweist.
Dieser Schvjellenwert sei mit i bezeichnet. Für ip = 0 würde also bei einem Wert i^, Z i geschaltet,für
χΛ < i_ nicht. Bei idealem, d. h. störlichtfreiem Betrieb
arbeitet die Schaltung also wie vorgesehen. Für den Fall, daß Störlicht auftritt, entsteht zunehmend auch ein
Strom ip, so daß die Schaltschwelle io schon bei höheren
Werten von i^, unterschritten wird. Ein durch das Unterschreiten
des Normalwertes von i^ signalisierter Gefahrenzustand
wird also schon vor Erreichen desselben, d. h. auf jeden Fall nicht zu spät angezeigt. Durch nicht zu
große Wahl von i kann erreicht werden, daß erst bei größeren Störlichtströmen i2 eine Unterschreitung der
Schaltschwelle erfolgt.
Am Ausgang der Auswerteschaltung befindet sich im allge-
oder ,eine Signallampe
meinen ein Anzeigegerät/18, das den Zustand der Lichtschranke
anzeigt. Ein Ausgang 19 kann zur Auslösung irgendwelcher Sicherheitsschaltmaßnahmen herangezogen werden.
Im allgemeinen muß jedoch mit nicht idealen optischen Abbildungsverhältnissen in dem photoelektronischen Gerät
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gerechnet werden, weil ζ. B. für die Fokussierung des
Nutzlichtbündels auf dem Nutzwandler keine korrigierten Qualitätsobjektive verwendet v/erden. In diesen Fällen muß
einerseits damit gerechnet werden, daß ein Teil des Nutzlichtes auf den bzw. die Hilfswandler 12 fällt und andererseits
ein Teil des Störlichtes auf den Nutzwandler 11. Da es für die Intensität und Anordnung von Störlichtquellen
eine Fülle von Möglichkeiten gibt, kann eine allgemein gültige Aussage über die Verteilung der von ihnen bewirkten
Bestrahlungsstärke an der Wandleranordnung kaum gemacht
Störlichtea v/erden. Es ist deshalb sinnvoll, eine konstante verteilung des/
über den Bereich der Flächen der Wandler 11, 12 als ungünstigsten Fall zugrundezulegen. Dies entspricht auch den
Verhältnissen mit einem bewegten Lichtstrahl (Fahrstrahl). Hier kann bei entsprechender geometrischer Anordnung der
Störlichtquelle der Fall eintreten, daß bei der Erfassung eines Hindernisses kein Nutzlicht den Wandler 11 erreicht,
wohl aber Störlicht. Sofern das Störlicht ausreichen würde, einen Wandlerstrom zu erzeugen, der über der Schwelle liegt,
dann würde das Hindernis nicht erfaßt. Erzeugt die Störlichtquelle neben dem Hindernis dagegen einen Strom am
Hilfswandler 12, während das Nutzlicht den Wandler 11 trifft, dann muß ersterer so groß sein, daß die Differenz
der Strömenicht höher als der Wert der Schaltschwelle ist.
Diese Verhältnisse lassen sich mit der Schaltung nach Fig. beherrschen. Betrachtet man v/ieder die durch Photoelemente
gebildeten Wandler 11 und 12 als Stromquellen mit unendlich großem Innenwiderstand, dann liefert der Nutzwandler 11
einen Strom I11 v/elcher an einen mit ihm zusammengeschalteten
Widerstand 15, welcher einen Wert r,, haben
möge, einen Spannungsabfall
U11 = I11 . P1 (4)
hervorruft.
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Der Widerstand 15 liegt mit einem weiteren Widerstand 16
in Reihe. Die Reihenschaltung liegt am Eingang der elektronischen Auswerteschaltung 13 und ist im übrigen dem Hilfswandler
12 parallel geschaltet. Nutzwandler 11 und Hilfswandler
12 sind wieder gegeneinander geschaltet.
Aufgrund dieser Schaltung ergibt sich für den Spannungsabfall aufgrund des Stromes i^2 des Hilfswandlers 12:
U12 = ii2 * ^r2 + 1V
Die Ausgangsspannung U , welche an die Auswerteschaltung
Die Ausgangsspannung U , welche an die Auswerteschaltung
el
13 angelegt wird/beträgt, sofern der Eingangswiderstand
R der Auswerteschaltung/als unendlich angenommen wird:
Ua = 1H^I - Η2'(Γ1 + r2}
Für den Fall, daß der Eingangswiderstand R0 der Auswerte-
el
schaltung 13 endlich ist, gilt für den Spannungsabfall U folgende Beziehung:
Ua - [1H r1 -
a - [1H r1 - H2 (r1 + r2>]
■]
VV^2
(8)
Man erkennt daraus, daß der Strom i^p des Hilfswandlers
12 um den Faktor (r^ + r^) / r,- wirksamer ist als der
Strom i,,,, des Nutzv;andlers 11. Durch geeignete Wahl dieses
Faktors kann somit eine Empfindlichkeitseinstellung vorgenommen werden, die so vorzunehmen ist, daß nur Störlicht
entsprechender Strahlungsleistung ein derart ausgerüstetes photoelektronisches Gerät am Ausgang nach der sicheren Seite
hin auslöst. Die auf diese Weise erreichte Sicherheit ist dabei so groß, daß insbesondere bei Geräten mit Fahrstrahl
selbst bei Störlichtquellen vor dem Reflektor, also innerhalb
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-Tf-
der zu überwachenden Fläche, als Hindernis gemeldet werden.
Die Empfindlichkeit für Störlicht kann durch Blenden, Euter
und dergleichen zwar verringert werden, jedoch nicht soweit, daß die erfindungsgemäße Anordnung unnötig wird. Blenden und
Filter können aber zusätzlich zu"dem zu erzielenden Zweck unterstützend wirken. Insbesondere beim Einsatz entsprechender
Blenden z. B. bei Fahrstrahlgeräten kann statt mit einem oder mehreren den Nutzwandler 11 umgebenden Hilfswandlern
12 auch nur mit zwei zu beiden Seiten des Nutzwandlers 11 angeordneten Hilfswandlern 12a, 12b gemäß Figur 2 gearbeitet
werden.
Anstelle der Schaltung nach Fig. 4- können nach Fig. 5 die
Hilfsv/andler 12 und der Nutzwandler 11 auch über einen Verstärker
17 gegeneinander geschaltet werden, und zwar wieder derart, daß der Einfluß des bzw. der Hilfswandler 12 größer
ist. Die Empfindlichkeitseinstellung könnte durch Verwendung eines Regelverstärkers vereinfacht werden. Der Verstärker
17 ist so gestaltet, daß er keine Phasenumkehr hat. Sofern
der Eingangswiderstand der Auswerteschaltung 13 den Wert RA hat und die Verstärkung des Verstärkers 17 mit V angenommen
wird, erhält man am Eingang der Auswerteschaltung 13 eine
Spannung U wie folgt:
Ua = (i11 - V * i12) ' 3^
Bei einem sehr niederohmigen Eingang der Auswerteschaltung 13 ergibt sich ein Eingangsstrom i wie folgt:
Bei einem sehr niederohmigen Eingang der Auswerteschaltung 13 ergibt sich ein Eingangsstrom i wie folgt:
ia ■ 1H - ^12 (10>
Es liegt mithin eine gleiche Wirkungsweise vor, wie sie Gleichung (7) bzw. (8) beschreiben.
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Claims (8)
- Patentansprüche/ 1. JPhotoelektronisches Gerät mit wenigstens einem photo-V / elektrischen Nutzwandler, v/elcher ein in seiner Intensität veränderliches Nutzlichtbündel empfängt und an eine elektronische Auswerteschaltung angeschlossen ist, die ein von der Intensität des Lichtbündels abhängiges Ausgangssignal liefert, dadurch gekennzeichnet , daß in unmittelbarer Nähe neben dem Nutzwandler (11) ein ebenfalls dem Lichtbündel zugewandter fotoelektrischer Hilfswandler (12) angeordnet ist, der derart mit dem Nutzwandler (11) gegeneinander geschaltet ist, daß beim Auftreffen von Licht auf den Hilfsv/andler (12) eine von der Intensität dieses Lichtes abhängige Erniedrigung des der Auswerteschaltung (13) zugeführten Signales herbeigeführt wird.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilf sv/andler (12) an den Nutzwandler (11) angrenzt.
- 3. Gerät n.ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Hilfswandler (12) den Nutz-- wandler (11) umgibt.
- 4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-, zeichnet , daß der Hilfswandler aus zwei/Einzelwandlern (12a, 12b) besteht, welche zu beiden Seiten des Nutzwandlers (11) angeordnet und parallel geschaltet sind.
- 5· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Nutz- und Hilfswandler (11, 12) an einem im Eingangskreis der Auswerteschaltung (13) angeordneten Widerstand unmittelbar gegeneinander geschaltet sind.8U9832/0161
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß Nutz- und Hilf swandler (11, 12) derart gegeneinander geschaltet sind, daß der Einfluß des Hilfswandlers (12) größer als der des Nutzwandlers (11) ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangskreis der Auswerteschaltung (13) zwei hintereinandergeschaltete Widerstände (15» 16) vorgesehen sind, an einen von denen der Nutzwandler (11) angeschlossen ist, während der Hilfswandler (12) mit entgegengesetzter Polarität an beide Widerstände angelegt ist.
- 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswandler (12) über einen Verstärker (17) mit den Nutzwandler (11) gegeneinander geschaltet ist.9- Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswerteschaltung (13) eine Schwellenwertschaltung ist.8U9 832/0161
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1978
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