DE2704299A1 - Petzval-objektiv - Google Patents
Petzval-objektivInfo
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- G02B27/0025—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for optical correction, e.g. distorsion, aberration
Description
27. Januar 1977 9968-76 Dr.ν.Β/Ε
The Rank Organisation Limited 11 Hill Street, London W1X 8AE
(England)
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Petzval-Objektiv gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere ein Objektiv
mit zwei positiven Linsengruppen oder Gliedern, die durch einen verhältnismäßig langen Luftabstand in der Größenordnung
der Brennweite f des Objektives als Ganzes, zweckmäßigerweise nicht weniger als 0,75 f getrennt sind.
Für verschiedene Zwecke werden Hochleistungsobjektive, beispielsweise mit einer Lichtstärke in der Größenordnung
von 1:1,2 bis 1:0,9 und einer Eintrittspupille von mindestens 150 mm benötigt, die einen nutzbaren Bildwinkel von ± 4 bis
± 5 Grad haben und bei denen alle Bildfehler in einem großen Lichtwellenlängenbereich gut korrigiert sind, insbesondere
diejenigen, welche auf dem sekundären Spektrum beruhen (d.h. Brennweitenunterschiede für die Wellenlängen an den Grenzen
des nutzbaren Spektralbereiches bezüglich der Brennebene für die Wellenlänge in der Mitte des Spektralbereiches).
709831/0806
Bei den bekannten Linsen-Hochleistungsobjektiven, insbesondere solchen großer öffnung und großem nutzbarem WeIlenlängenbereich
haben sich immer wieder die auf dem sekundären Spektrum beruhenden Bildfehler als der die Bildleistung begrenzende
Faktor erwiesen. Man hat zwar versucht, diesen Mangel durch die Verwendung von Gläsern mit außergewöhnlichen
Dispersionseigenschaften zu beheben, dabei entstehen jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Korrektur der primären Farbfehler.
Ein Ausweichen auf Spiegelobjektive, die den gestellten Anforderungen genügen, stellt ebenfalls keine befriedigende
Lösung dar, da diese wesentlich größere Durchmesser haben als die entsprechenden brechenden oder Linsen-Objektive, da
die Öffnungsverluste durch die anderweitig benötigte Mittelzone ausgeglichen werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Objektiv oder optisches System anzugeben, das nur brechende
Komponenten enthält und bei großer relativer öffnung und breitem nutzbaren Spektralbereich eine gute Bildfehlerkorrektur
gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Petzval-Objektiv der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das Petzval-Objektiv gemäß der Erfindung enthält also zwei positive oder sammelnde Linsenglieder, die längs der optischen
Achse durch einen verhältnismäßig langen Luftabstand getrennt sind. Das Vorderglied und das Hinterglied enthalten
jeweils erstens eine relativ langbrennweitige Linsenkombination aus mindestens drei Linsenelementen, die in erster Linie hinsichtlich
einer guten Bildfehlerkorrektur bemessen sind, und zweitens ein Einzellinsenelement relativ kurzer Brennweite,
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(ο '
dessen Hauptzweck darin besteht, die Brechkraft zu ergeben. Die Einzelelemente der beiden Glieder sind jeweils auf der
dem die beiden Glieder trennenden Luftzwischenraum zugewandten
Seite der zugehörigen Linsenkombination angeordnet, so daß die jeweiligen Linsenkombinationen sich im Objekt- bzw. Bildraum
der jeweiligen Einzellinsenelemente im Vorder- und Hinterglied befinden.
Die Linsenkombination im Vorderglied ist vorzugsweise afokal, d.h. ihre Brennweite ist größer als etwa 10 f. Diese
Linsenkombination kann zweckmäßigerweise ein verkittetes Triplet enthalten. Die Linsenkombination im Hinterglied hat vorzugsweise
ebenfalls eine beträchtliche Brennweite, die größer ist als f und die Brennweite des Einzelelementes dieser Gruppe ist
kleiner als f. Diese Linsenkombination enthält vorzugsweise entweder ein verkittetes Triplet oder ein Düblett-Glied, auf
das ein einfaches Glied folgt. Die Dreilinsenkombination enthält in allen Fällen vorzugsweise ein sammelndes vorderes Linsenelement,
ein zerstreuendes mittleres Linsenelement und ein sammelndes hinteres Linsenelement.
Das Einzellinsenelement, das in erster Linie die Brechkraft für die beiden Linsenkombinationen liefert, besteht vorzugsweise
jeweils aus einem nach hinten konkaven Meniskuselement. Bei den Einzellinsenelementen ist dabei jeweils die
Krümmung der Vorderfläche vorzugsweise mindestens doppelt und noch mehr bevorzugt mindestens dreimal so groß wie die Krümmung
der rückwärtigen Fläche.
Durch die Vermeidung der Verwendung extremer Werkstoffe ist es weniger schwierig, die Primärbildfehler zu korrigieren.
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Hinter der hinteren Linsengruppe ist vorzugsweise eine Linse zur Bildfeldebnung vorgesehen, vorzugsweise eine einfache
Zerstreuungslinse.
Der verhältnismäßig lange Luftabstand zwischen den beiden Gliedern des Objektivs beträgt vorzugsweise mindestens
etwa 1,0 f. Dieser verhältnismäßig lange Luftabstand nacht es möglich, ein reflektierendes Glied zwischen den beiden Objektivgliedern
anzuordnen, so daß es z.B. möglich ist, die optische Achse in einem Winkel innerhalb eines weiten Winkelbereiches
zu knicken.
Das vorliegende Objektiv eignet sich besonders für Ziel-
und Visiereinrichtungen und bei solchen Anwendungen kann dann hinter der Bildfeldebnungslinse relativ nahe bei der
Bildebene eine Strichplatte angeordnet sein. Die Strichplatte kann zur Anpassung an wechselnde Objektabstände axial verstellbar
sein.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 2 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Numerische Daten für das Objektiv gemäß Beispiel 1 (Fig. 1) und das Objektiv gemäß Beispiel 2 (Fig.2) sind in den Tabellen
I bzw. II angegeben.
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-r-
In der ersten Spalte der Tabellen sind die Radien R der einzelnen LinserfLächen angegeben, wobei das Minuszeichen
eine nach vorne konkave Linsenfläche bedeutet. In der zweiten Spalte sind die Dicken de der Linsen bzw. die Luftabstände S zwischen den betreffenden Linsenflächen angegeben.
eine nach vorne konkave Linsenfläche bedeutet. In der zweiten Spalte sind die Dicken de der Linsen bzw. die Luftabstände S zwischen den betreffenden Linsenflächen angegeben.
In der vierten Spalte ist der Brechungsindex η für die
Natrium-d-Linie angegeben. In der vierten und letzten Spalte isü die freie öffnung (CA.) aufgeführt. Die Werte sind in
Millimetern angegeben, selbstverständlich läßt sich das Objektiv jedoch entsprechend vergrößern oder verkleinern.
Millimetern angegeben, selbstverständlich läßt sich das Objektiv jedoch entsprechend vergrößern oder verkleinern.
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Brennweite f = 144,9 Lichtstärke 1 : 0,95
R | 5 | 507,54 | d | bzw. S | »26 | 1,5725 | CA. |
R1 = | ψ | 15^,55 | |||||
J. | 4 | - 175,74 | d | = 51 | ,00 | 1,7018 | |
Ro = | R- = | f | I | 1 | 151,56 | ||
5 | 173 74 | d | 9 | ,97 | 1.5725 | ||
R | R = | I | I | 147,66 | |||
d | = 19 | ,00 | |||||
Rr, = | 147,60 | ||||||
7 | 161.57 | S | 1 | ,68 | 1,5725 | ||
Ro = | I | 147.60 | |||||
ti | 494 54 | d | 18 | ,56 | |||
R9 = | r | 144 69 | |||||
66.55 | S | = 155 | ,57 | 1,61575 | W | ||
Rlfl = | I | 80 75 | |||||
10 | 189,37 | d | - 17 | 159 | |||
R11 = | F | 75,10 | |||||
11 | 59,94 | S | 11 | ,56 | 1,61575 | ||
R10 = | I | I | 6υ,72 | ||||
- 241,94 | d | » 15 | f52 | 1,7552 | |||
1 | j | 55,86 | |||||
42,52 | d | 4 | ,80 | ||||
14 | 46,06 | ||||||
«IR " | 49,78 | S | 7 | .06 | 1 7440 | ||
f | I ,55 |
45,64 | |||||
201,27 | d | 14 | ¥ | ||||
OO | S | 7 | ,26 | 1,7552 | 57,56 | ||
7 | ί | 50,79 | |||||
57,97 | d | 4 | |||||
27,59 | |||||||
709831/0806
Brennweite f = 182 Lichtstärke 1 : 1,2
R | 307,34 | d | bzw. S | nD | C.A. |
R1 = | 152,4 | ||||
X | - 224,00 | d | 29,21 | 1,5725 | |
R2 = | 151,2 | ||||
R3 - | 140,46 | d | = 12,70 | 1,7018 | J |
R/, - | J | 1 | 146 0 | ||
CO | d | 26 67 | 1.5725 | ||
R = | 145,8 | ||||
165,04 | S | 1.27 | |||
R, = | 145 3 | ||||
528,32 | d | = 17,78 | 1.61375 | 1 | |
Ro = | 1 | 143.0 | |||
70f08 | = 184 18 | I | |||
R8 = | 69,4 | ||||
O | 376.42 | d | = 16,51 | 1,61375 | I |
R9 - Rin = |
V | I | 64 7 | ||
Xu | 102,90 | S | = 1,32 | ||
R11 = | _ 136,58 | V | 61 2 | ||
11 | d | = 15,18 | 1,5725 | 55,7 | |
R12 = | 28,02 | d | = 8,89 | 1,7018 | |
R13 = | I | I | 42,4 | ||
R14 = | - 1367,54 | d | = 20,32 | 1,5725 | T |
- 301,27 | S | = 7,35 | W | 37,1 | |
9 | 31,0 | ||||
66,55 | d | = 5.08 | 1.7847 | 1 | |
ι | 28;2 |
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•Μ '
Bei beiden Beispielen hat die Eintrittspupille einen Durchmesser von 150 mm, das Objektiv gemäß Beispiel 1 erfaßt
einen Winkelbereich von t 50, während der erfaßte Winkel
bei dem Objektiv gemäß Beispiel 2 ± 4° beträgt. Die hintere Brennweite (Schnittweite) beträgt bei den Objektiven gemäß
Beispiel 1 und 2 jeweils 6,882 bzw. 9,57 mm. In beiden Fällen kann, z.B. wenn das Objektiv in einer Visiervorrichtung
verwendet werden soll, eine Strichplatte zwischen der hinteren Oberfläche der Bildfeldebnungslinse und der Bildebene angeordnet
werden. Die Strichplatte wird zur Anpassung an unterschiedliche Objektabstände verstellbar ausgebildet.
Beim Beispiel 1 gemäß Fig. 1 enthält das Vorderglied die brechenden Flächen R1 bis Rß, das Hinterglied die brechenden
Flächen R- bis R.. 3 und die Bildfeldebnungslinse die brechenden
Flächen R14 und R15* °ie Triplet-Linsenkombination des
Vordergliedes enthält die Flächen R1 bis R4 und das Einzellinsenelement
des Vordergliedes die brechenden Flächen R5 und Rg. Im Hinterglied ist das Einzellinsenelement durch die
brechenden Flächen R7 und R„ begrenzt, während die Triplet-Linsenkombination
die Flächen Rg bis R13 enthält. Beim Beispiel
1 besteht diese Kombination aus einem Linsendublett mit den Flächen Rg bis R11
brechenden Flächen R12 und
brechenden Flächen R12 und
mit den Flächen Rg bis R11 und einer Einzellinse mit den
Das Objektiv gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel 2 ist entsprechend aufgebaut, lediglich die hintere Linsengruppe
hat eine Linsenfläche weniger, da die Triplet-Linsenkombination als eine verkittete dreigliedrige Linse mit den
Flächen Rg bis R13 aufgebaut ist.
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-AX'
Bei beiden Beispielen dient die Triplet-Linsenkombination im Vorder- und Hinterglied in erster Linie zur Korrektur
von Bildfehlern und die Einzellinsenelemente zur Erzeugung der Brechkraft. Dies gilt insbesondere für das Vorderglied,
bei dem die Triplet-Linsenkombination im wesentlichen afokal ist. Beim Beispiel 1 ist die Brennweite der
Triplet-Linsenkombination R1 bis R4 des Vordergliedes -2364,1,
während die Brennweite des Einzellinsenelementes 409,08 beträgt. Eine solche Anordnung, bei der das Vorder- und Hinterglied
jeweils eine bildfehlerkorrigierende Kombination aus mindestens drei Linsen und eine in erster Linie die Brechkraft
liefernde Einzellinse enthält, können Bildfehler des sekundären Spektrums auch ohne Verwendung extremer Linsenmaterialien
gut korrigiert werden, welche hinsichtlich der Korrektur der primären Bildfehler, insbesondere der Farbfehler
höherer Ordnung ungünstig sind.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich selbstverständlich
in der verschiedensten Weise abwandeln. Insbesondere braucht die bildfehlerkorrigierende Linsenkombination
im Vorderglied, die aus mindestens drei Linsenelementen besteht, nicht notwendigerweise als verkittete dreigliedrige
Linse ausgebildet zu sein.
Weitere Einzelheiten des Aufbaues der Ausführungsbeispiele lassen sich den Zeichnungen entnehmen, z.B. welche
Linsen als Menisken, als Bikonvexlinsen, als Bikonkavlinsen, als Plankonvexlinsen oder Plankonkavlinsen ausgebildet sind.
Auf eine ins Einzelne gehende Aufzählung dieser Merkmale wird verzichtet, um die Beschreibung nicht unnötig umfangreich
zu machen.
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Leerseite
Claims (12)
- Patentansprüchevl. Petzval-Objektiv mit zwei sammelnden Linsengliedern, die durch einen verhältnismäßig langen Luftabstand getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderglied (R1 bis Rg) und das Hinterglied (R7 bis R... in Fig. 1; R7 bis R1- in Fig. 2) jeweils eine Linsenkombination (R1 bis R4; Rg bis R13 in Fig. 1 bzw. R- bis R12 in Fig. 2), die eine relativ lange Brennweite hat, aus mindestens drei Linsenelementen besteht und in erster Linie eine Bildfehlerkorrektur ergibt, und zweitens einem Einzellinsenelement (Rc, R,; Rn, R0) relativ kurzer Brennweite, das in erster Linie zur Erzeugung der erforderlichen Brechkraft dient, enthält, wobei die Einzellinsenelemente der beiden Gruppen jeweils auf der dem Luftzwischenraum (Rg-R-) zugewandten Seite der jeweiligen Objektivglieder so angeordnet sind, daß die jeweiligen Linsenkombinationen sih im Objektbzw. Bildraum der zugehörigen Einzellinsenelemente im Vorder und Hinterglied befinden.
- 2. Petzval-Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenkombination des Vordergliedes ein wenigstens annähernd afokales verkittetes Triplet (R1 bis R4) enthält.
- 3. Petzval-Objektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen kombination im Hinterglied eine größere Brennweite als die Brennweite f des Objektivs als Ganzes hat, und daß die Brenn weite des Einzellinsenelements im Hinterglied kleiner als f ist.709831/0806ORIGINAL INSPECTED
- 4. Petzval-Objektiv nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenkombination im Hinterglied ein vorderes Glied in Form eines verkitteten oder verbundenen Dubletts (Rg bis R11 in Fig. 1) und ein hinteres Glied in Form einer einfachen Linse (R12' Ri3^ enthält.
- 5. Petzval-Objektiv nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenkombination im Hinterglied ein verkittetes oder verbundenes Triplet (R_ bis R12 in Fig. 2) enthält.
- 6. Petzval-Objektiv nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Linsentriplet ein sammelndes vorderes Element, ein zerstreuendes mittleres Element und ein sammelndes hinteres Element enthält bzw. enthalten.
- 7. Petzval Objektiv nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzellinsenelement im Vorderglied und/oder Hinterglied einen nach hinten konkaven Meniskus (R5, R6; R7, R8) enthält.
- 8. Petzval-Objektiv nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Vorderfläche des Meniskus mindestens doppelt so groß, vorzugsweise etwa dreimal so groß ist wie die Krümmung der hinteren Fläche.709831/0806
- 9. Petzval-Objektiv nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Linsengruppe die Brechungsindices der Materialien der Linsenelemente sich voneinander um nicht mehr als 0,15 unterscheiden.
- 10. Petzval-Objektiv nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Hinterglied eine Bildfeldebnungslinse (R14-R15 in Fig. 1; R13-R14 in Fig. 2) in Form einer einfachen Zerstreuungslinse angeordnet ist.
- 11. Petzval-Objektiv nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Vorderglied und dem Hinterglied nicht kleiner als f ist, wobei f die Brennweite des Objektivs als Ganzes bedeutet, und daß zwischen dem Vorder- und Hinterglied mindestens ein reflektierendes Bauteil zur Knickung der optischen Achse des Objektivs angeordnet ist.
- 12. Petzval-Objektiv nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Hinterglied eine Strichplatte angeordnet ist.709831/0806
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB407776A GB1502546A (en) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Optical objectives |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2704299A1 true DE2704299A1 (de) | 1977-08-04 |
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ID=9770305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772704299 Pending DE2704299A1 (de) | 1976-02-02 | 1977-02-02 | Petzval-objektiv |
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FR (1) | FR2339872A1 (de) |
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NL (1) | NL7701122A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9916715D0 (en) | 1999-07-19 | 1999-09-15 | Secr Defence | Compound lens arrangement for use in lens arrays |
-
1976
- 1976-02-02 GB GB407776A patent/GB1502546A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-02-01 FR FR7702741A patent/FR2339872A1/fr active Granted
- 1977-02-02 NL NL7701122A patent/NL7701122A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-02-02 DE DE19772704299 patent/DE2704299A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2339872B3 (de) | 1979-10-05 |
FR2339872A1 (fr) | 1977-08-26 |
NL7701122A (nl) | 1977-08-04 |
GB1502546A (en) | 1978-03-01 |
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