DE2704220C2 - - Google Patents
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- DE2704220C2 DE2704220C2 DE2704220A DE2704220A DE2704220C2 DE 2704220 C2 DE2704220 C2 DE 2704220C2 DE 2704220 A DE2704220 A DE 2704220A DE 2704220 A DE2704220 A DE 2704220A DE 2704220 C2 DE2704220 C2 DE 2704220C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/22—Use of propulsion power plant or units on vessels the propulsion power units being controlled from exterior of engine room, e.g. from navigation bridge; Arrangements of order telegraphs
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/14—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Safety Devices In Control Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steueranlage nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Steueranlage ist aus der CH-PS 4 17 745 bekannt,
bei der ein ausgewähltes Betätigungsorgan als Steuerglied be
trachtet wird, während die beiden anderen Betätigungsorgane
Folgeorgane sind. Wenn man diese bekannte Anlage erweitern wür
de, indem man sie derart symmetrisch ausbildet, daß das zweite
und dritte Betätigungsorgan ebenfalls Steuerglieder sein können,
wird die ganze Anlage instabil. Jeder geringe Unterschied, der
beispielsweise durch mechanische Toleranzen verursacht sein
kann, wird jeweils auf die beiden anderen Steuerglieder über
tragen werden. Wenn beispielsweise Spannungsdifferenzen zwi
schen den einzelnen Potentiometern auftreten würden, würde
dies in einer symmetrischen Anlage eine Drehung der drei Be
tätigungsorgane bewirken. Dadurch würden wiederum neue Span
nungsdifferenzen zwischen anderen Potentiometern hervorgerufen.
Auch bei ähnlich ausgebildeten Steueranlagen nach der
DE-PS 11 40 624 wäre eine symmetrische Ausbildung in der ge
nannten Art aus den gleichen Gründen nicht ohne weiteres mög
lich, da auch hier Instabilität auftreten würde.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Steueranlage,
bei der jedes von mehreren Betätigungsorganen die Steuerung
übernehmen kann oder aber als Folgeglied arbeiten kann, wenn
ein anderes Steuerglied die Steuerung übernimmt.
Diese Aufgabe wird bei einer Steueranlage der eingangs genann
ten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Steueranlage eines der Betäti
gungsorgane betätigt wird, wodurch das zugehörige Potentiometer
gedreht wird, werden infolge des Auftretens von Spannungsdiffe
renzen Steuersignale erzeugt. Die Folgeglieder bzw. Potentiome
ter sind ständig mit den zugehörigen Stellmotoren gekoppelt.
Die zwischen die Betätigungsorgane und die zugehörigen Stellmo
toren eingeschalteten Kopplungseinrichtungen werden in Abhängig
keit vom Anliegen eines Steuersignals eingekoppelt oder nicht.
Bei der erwähnten Betätigung eines der Betätigungsorgane werden
alle mit Ausnahme einer Kopplungseinrichtung eingekoppelt, so
daß ebenfalls alle bis auf einen Stellmotor angekoppelt sind.
Die mit den Folgegliedern verbundenen Stellmotoren drehen sich
so lange, bis die erwähnten Spannungsdifferenzen verschwinden.
Da die Folgeglieder ständig mit den zugehörigen Stellmotoren
gekoppelt sind, werden auch die Folgeglieder selbst gedreht,
bis ihre Einstellung mit der Einstellung des betätigten Betäti
gungsorgans übereinstimmt. Wenn auch die nicht eingekoppelte
Kopplungseinrichtung eingekoppelt werden würde, würde die Steuer
anlage instabil werden.
Wenn man diese Steueranlage beispielsweise auf einem Schiff ver
wendet, haben alle Betätigungsorgane nach Betätigung der Steuer
anlage die gleiche Einstellung, und infolgedessen kann die
Steueranlage von verschiedenen Stellen aus betätigt werden.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung.
Anhand der einzigen Figur, welche ein Schaltschema der erfin
dungsgemäßen Schaltanlage zeigt, wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
Die dargestellte Ausführungsform der Steueranlage hat drei Betätigungsorgane,
die mit je einem mit einem Betätigungsgriff gekoppelten
Geber in Form eines Potentiometers 1, 2 bzw. 3 versehen
sind. Jedes Betätigungsorgan ist mit einem Folgeorgan
in Form eines Stellmotors 4, 5 bzw. 6 koppelbar, welche
Organe mit je einem Potentiometer 7, 8 bzw. 9 gekoppelt
sind. Die Stellungen der Potentiometer 1 und 7, 2 und 8
und 3 und 9 werden in den ersten Verstärkern 10, 11 bzw.
12 verglichen. Diese arbeiten als Differenzverstärker und liefern am Ausgang
ein Regelsignal, wenn die Differenz einen bestimmten Wert
überschreitet.
Wenn das mit dem Potentiometer 1 gekoppelte Betätigungs
organ betätigt wird, entsteht infolge des Stellungsunter
schieds zwischen den Potentiometern 1 und 7 eine Regel
spannung am Ausgang des ersten Verstärkers 10. Diese Regelspan
nung wird durch die erste Schaltung 24 an die zweite Schaltung 25 und
die Verstärker 14, 15 sowie an die zweiten Verstärker 19, 20, 21 zugeführt. Die Ver
stärker 14 und 15 liefern dann ein Ausgangssignal, wodurch
die Kopplungseinrichtungen 17 und 18 betätigt werden. Infolge der
Erregung eines Eingangs der zweiten Verstärker 19, 20 und 21 öffnen
diese sich für die Steuersignale am anderen Eingang, die
der zweiten Schaltung 25 entstammen, welche die Differenzsignale
zwischen den unterschiedlichen Potentiometerpaaren 1, 7,
1, 2 und 1, 3 weiterleitet. Die Ausgangssignale der zweiten Verstärker
19, 20 und 21 steuern die Stellmotoren 4, 5 bzw. 6. Mittels
der Stellmotoren 4, 5 und 6 wird die Stellung des betreffenden
Potentiometers 7, 8 bzw. 9 mit der des Potentiometers 1, 2
bzw. 3 in Übereinstimmung gebracht.
Die Ausgänge der zweiten Verstärker 19, 20 und 21 werden in
einer Schaltung 22 kontrolliert. Der Ausgang der Schaltung
22 deutet an, wann die Ausgänge der zweiten Verstärker 19, 20 und 21
Null sind, d. h. wenn die Stellungen der betätigten Geber
den Folgeorganen entsprechen. In diesem Falle wird durch
die Zeitverzögerungsschaltung 23 ein eine Zeitspanne bestim
mendes Signal gebildet, das auf die ersten Verstärker 10, 11 und
12 rückgekoppelt wird. Während dieses Signals bleiben diese
Verstärker noch während einer bestimmten Zeit offen trotz
der Tatsache, daß das Unterschiedsignal unterhalb eines
Minimalwerts gesunken ist. Während dieser Zeitspanne kann
somit noch eine (Fein)regelung stattfinden. Die Ausgänge
der ersten Verstärker 10, 11 und 12 sind in der ersten Schaltung 24 derart
verbunden, daß beim gleichzeitigen Auftreten von Unter
schiedssignalen der ersten Verstärker 10, 11 und 12 eines der Signale
gemäß einer bestimmten Priorität bevorzugt wird. Wenn einer
der Motoren versagt, kann durch den betreffenden Betätigungs
griff noch stets der Geber betätigt werden, wodurch die
Betriebssicherheit erhöht wird. Mit einem der Betätigungs
griffe ist die zu betätigende Vorrichtung, z. B. ein Antriebs
motor, oder sind Betätigungsorgane für die Schraubenplatten
gekoppelt.
Claims (3)
1. Steueranlage zur Steuerung einer Vorrichtung, insbesondere
auf einem Schiff, mit mehreren miteinander und mit der zu
steuernden Vorrichtung elektrisch gekoppelten Betätigungs
organen, wobei jedes Betätigungsorgan mit einem Geber
(Stellglied) versehen ist und jeder Geber mit einer getrenn
ten Steuerschaltung zur Abgabe eines Steuersignals in Ab
hängigkeit von der Stellungsdifferenz zu einem Folgeglied
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrenntes
Folgeglied (7, 8, 9) und ein Stellmotor (4, 5, 6) jedem Ge
ber (1, 2, 3) zugeordnet ist, wobei das Folgeglied ständig
mit dem Stellmotor gekoppelt ist, daß jeder Geber und das
zugeordnete Folgeglied als Potentiometer (1, 2, 3, 7, 8, 9)
ausgebildet sind, deren veränderliche Ausgangsspannung je
weils auf einen Eingang von ersten Verstärkern (10, 11, 12)
gegeben ist, daß die Potentiometer (1, 2, 3, 7, 8, 9) der
ersten Verstärker durch Kopplungseinrichtungen (16, 17, 18)
mechanisch koppelbar sind, daß die ersten Verstärker (10,
11, 12) an ihrem Ausgang mit einer ersten Schaltung (24)
und diese mit einer zweiten Schaltung (25) zum Abtasten
eines von einem Geber abgegebenen Steuersignals und zur Ak
tivierung eines Satzes von zweiten Verstärkern (19, 20, 21)
für den Antrieb der Stellmotoren (4, 5, 6) verbunden sind,
um die Folgeglieder in Übereinstimmung mit dem betätigten
Geber (1, 2 oder 3) zu bringen, und daß die erste Schaltung
(24) eine Kopplung zwischen den Potentiometern der nicht
betätigten Geber und den Potentiometern der zugehörigen
Folgeglieder bewirkt, ohne jedoch das Potentiometer des
betätigten Gebers mit dem Potentiometer des zugehörigen
Folgegliedes zu koppeln.
2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zeitverzögerungsschaltung (23) zur Festlegung
einer Zeitspanne vorgesehen ist, in der Betätigungssignale
den Stellmotoren (4, 5, 6) und den Kopplungseinrichtungen
(16, 17, 18) zuführbar sind, nachdem das Steuersignal am
Ausgang der ersten Verstärker (10, 11, 12) unter einen
vorbestimmten Wert abgefallen ist.
3. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der ersten Schaltung (24) bei gleichzeitigem Auftreten
von Unterschiedssignalen der ersten Verstärker (10, 11,
12) eines der Unterschiedssignale gemäß einer bestimmten
Priorität bevorzugt wird.
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8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |