DE2703811A1 - Druckempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Druckempfindliches aufzeichnungsmaterialInfo
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- DE2703811A1 DE2703811A1 DE19772703811 DE2703811A DE2703811A1 DE 2703811 A1 DE2703811 A1 DE 2703811A1 DE 19772703811 DE19772703811 DE 19772703811 DE 2703811 A DE2703811 A DE 2703811A DE 2703811 A1 DE2703811 A1 DE 2703811A1
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- B41M5/15—Spiro-pyrans
Description
Unser Zeichen: O.Z. 32 407 Noe/AR
6700 Ludwigshafen, 27.01.1977 Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial.
Aus der JA-OS 1746/1975 sind einige Verbindungen der unten stehenden
Formel I bekannt. Nach den Angaben in dieser OS dienen die Verbindungen zur Herstellung von thermographischen Aufzeichnungsmaterialien.
Es wurde gefunden, daß sich die Verbindungen der Formel I hervorragend
für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien eignen, da die Farbbildner auf nicht beschichtetem Streichrohpapier nur
in geringem Umfang bis sehr wenig zur Fabbildung neigen.
Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung druckempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, das auf einem Träger als Farbbildner Verbindungen der allgemeinen Formel I
enthält, in der A den Rest eines ankondensierten Benzolringes, der
gegebenenfalls durch C1- bis C^-Alkyl, C1- bis C^-Alkoxy, Nitro-Chlor,
Brom oder C1- bis Cg-Alkoxycarbonyl substituiert ist, oder
einen in 2,1-Stellung ankondensierten Naphthalinring, der gegebenenfalls
durch Chlor, Brom oder C1- bis C/--Alkoxycarbonyl
1 id
substituiert ist, R C1- bis Cj^-Alkyl , Phenyl, das gegebenenfalls
durch C1- bis C^-Alkyl, C1- bis C^-Alkoxy, Chlor oder Brom
substituiert ist, oder C7- bis Cln-Phenylalkyl, R Wasserstoff
12 '
oder R und R zusammen eine Tri- oder TetramethylenbrUcke, in der
gegebenenfalls ein, zwei oder drei Η-Atome durch C,- bis C12-Alkyl
substituiert sind, P? Benzyl oder ß-Phenyläthyl, R* Benzyl, ß-Phenyläthyl
oder gegebenenfalls durch Chlor, Brom, C,- bis Ch-
405/76 809832/0053 "2"
- -fr - O.Z. 32 407
27038 I 1
Alkyl, Methoxy oder Äthoxy substituiertes Phenyl, wobei B und
4 ~*3
B gleich oder verschieden sein können, oder B^ C1- bis Cj,-Alkyl
4
und R gegebenenfalls durch Chlor, Brom, C1- bis Cn-Alkyl, Meth--
und R gegebenenfalls durch Chlor, Brom, C1- bis Cn-Alkyl, Meth--
^5 4
oxy oder Äthoxy substituiertes Phenyl oder Br Benzyl und R ß-Cyanäthyl
bedeuten.
3 4 "5
Für R und R sind Benzyl und ß-Phenyläthyl oder für Br C1- bis
C^-Alkyl und für R^ in 4-Stellung durch Chlor, C1- bis C^-Alkyl
substituiertes Phenyl bevorzugt.
Als Substituenten sind für R z.B. im einzelnen zu nennen: Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Isopentyl,
Hexyl, Isohexyl, n-Octyl, Isooctyl, 2-Äthylhexyl, Nonyl, Decyl,
Dodecyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Phenyl, 4-Methylphenyl, 4-Chlorphenyl,
4-Bromphenyl, 4-Äthylphenyl, 4-Isopropylphenyl, 4-Meth*-
Qxyphenyl, 4-Äthoxyphenyl, Benzyl, ß-Phenyläthyl, 7^-Phenylpropyl,
ß-Phenylpropyl, ^-Phenylbutyl.
Von den genannten Substituenten steht R vorzugsweise für C1-bis
Als gegebenenfalls durch Alkyl substituierte Tri- und Tetra-
1 2
methylenbrUcken sind für R - R z.B. zu nennen: Trimethylen,
methylenbrUcken sind für R - R z.B. zu nennen: Trimethylen,
ß^r-Trimethyltrimethylen, J^-tert. Butyltrimethylen,^-Isopentyltrimethylen,
Y^n-Pentyltrimethylen, T'-n-Octyltrimethylen, if-n-Nonyltrimethylen,
^n-Dodecyltrimethylen, Y-Hexadecyltrimethylen
und Tetramethylen.
Die Spirodipyrane der Formel I sind schwach farbige bis farblose Verbindungen, deren Lösungen in einem inerten, organischen Lösungsmittel
in Kontakt mit elektronenanziehenden Substanzen rotviolette bis blaue Färbungen geben. Typische Beispiele für Elektronenakzeptorsubstanzen
sind Carbon- oder Mineralsäuren, Kaolin, Bentonit, aktivierter Ton, Aluminiumsilikat, Attapulgit oder jeder beliebige
Ton, sauer reagierende polymere Materialien wie Kondensationsprodukte aus Phenolen und/oder Phenolsulfonsäuren, ferner Metalloxide
oder -salze wie Zinkoxid, Aluminiumoxid, Zinkchlorid, Eisenstearat oder Cobaltnaphthenat.
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Aufgrund dieser Eigenschaften sind die Verbindungen der Formel I als Farbbildner für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
oder Kopiermaterialien geeignet.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen der Formel I
haben in druckempfindlichen Durchschreibesystemen den Vorteil, daß die Farbbildner auf nicht beschichtetem Streichrohpapier
praktisch keine Tendenz zur Farbbildung zeigen. Beim Durchschreiben entsteht daher auf der Rückseite des mit dem Farbbildner beschichteten
Deckblattes keine Spiegelschrift. Aus dem gleichen Grund erfolgt bei ungewollter Zerstörung der Kapseln keine
Verschmutzung (Anfärbung) der Seite des Blattes, welche die Mikrokapselschicht trägt.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen
in organischen Lösungsmitteln wie Chlorparaffinen, halogeniertem oder teilhydriertem Biphenyl, Alkylbenzol, Alkylnaphthalin,
alkyliertem Dibenzylbenzol, Paraffinöl, Mineralöl oder auch in einem üblichen Lösungsmittel wie Toluol, Xylol, in
Form einer Lösung oder Suspensionen in Mikrokapseln eingeschlossen und in dieser Form zur Herstellung von Papieren für druckempfindliche
Kopierverfahren verwendet. In Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien entsteht bei entsprechendem Schreiboder
Typendruck eine rotviolette bis blaue Farbe.
Geeignete Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln sind z.B. in den US-PS 2 800 457 und 2 800 458 (Gelatinekapseln) und in
der DT-AS 21 19 933 (Polymerisatkapseln) beschrieben.
Da die erfindungsgenäß zu verwendenden Farbbildner auch in
wäßriger Suspension stabiler sind als Farbbildner, die Dialkylaminogruppen
enthalten, erhält man mit ersteren praktisch farblose Mikrokapseldispersionen.
Man kann die erfindungsgemäß zu verwendenden Farbbildner der Formel I auch nach dem in der US-PS 3 103 4o4 beschriebenen Verfahren
in Wachs oder Öl-Wachsmischungen fein verteilen und mit diesen Mischungen Träger, wie Folien oder Papier beschichten.
Man erhält druckempfindliche Materialien, die zum Durchschreiben
809832/0053 .4.
O.Z. 32 407
27038ί ί
auf mit Slektronenakzeptorsubstanzen beschichteten Papieren geeignet
sind unddie nach Gebrauch wie Kohlepapier entfernt werden.
Für die genannten Zwecke sind aus anwendungstechnischen Gründen als Farbbildner Spirodipyrane der Formel
bevorzugt, in der Y für -
(I a)
\>)o oder -Ν-/7 V-Z steht,
2 1 2 worin Z Chlor oder C1- bis C^-Alkyl, bedeutet und A, R und R
die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben. Von diesen Ver-
p bindungen sind solche besonders bevorzugt, in denen R für
Wasserstoff und R für ein C1- bis Ch-Alkyl stehen.
Aus coloristischen und anwendungstechnischen Gründen sind Ver-
2 1
bindungen der Formel (I a), in der R für wasserstoff, R für C
bis C2, -Alkyl, Y für N, N-Dibenzylamino oder N-Methyl-N-p-tolylamino
und A für den Rest eines ankondierten Benz- oder 2,1-Naphthalinringes
steht, besonders bevorzugt. Als ganz besonders bevorzugte Farbbildner sind z.B. zu nennen:
N(CH2C6H
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CH2CH(CH3)2
CH(CH,)
N(CH2C6H5),
CH,
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8 27Q3811
Die Synthese der Farbbildner I erfolgt in an sich bekannter Weise durch Cyclisierung der o-Hydroxylaryl-styryl-verbindungen der
Formel IV. Letztere werden z.B. durch Kondensation von Benzopyryliumsalzen der Formel II mit N-substituierten p-Aminosalicylaldehyden
der Formel III erhalten. Die Verbindungen der Formel IV können auch durch Umsetzung der Chalkone der Formel V mit
Aldehyden der Formel III nach dem folgenden Schema in an sich bekannter Weise hergestellt werden:
V-N
II
OH
III
IV
CH=C-C-CH0-R£
Μ 2
OH
III
Die Kondensation erfolgt zweckmäßigerweise in bei der Reaktionstemperatur flüssigen inerten organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen,
Carbonsäuren, Carbonsäureanhydriden, Carbonsäureamiden, Kohlenwasserstoffen oder Acetonitril, gegebenenfalls in Gegenwart
saurer oder basischer Kondensationsmittel, wie Zinkchlorid, Phosphorsäure, Chlorwasserstoff, Toluolsulfonsäure, Borsäure, Pyrldin,
Piperidin, Triäthylamin, Ammoniumacetat in für Kondensationsreaktionen
der vorliegenden Art üblichen Mengen.
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-7-
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In der Regel wird die Kondensation bei Temperaturen im Bereich von
bis 1200C ausgeführt.
Der Ringschluß zum Pyranderivat kann zusammen mit der Kondensation
oder anschließend an diese im gleichen oder in einem getrennten Arbeitsgang, gegebenenfalls in Gegenwart von Basen, wie Natriumoder
Kaliumhydroxid, Natrium- oder Kaliumcarbonat, Natrium- oder Kaliumacetat, Ammoniak, aliphatischen Aminen, Pyridin, in an sich
bekannter Weise erfolgen. Die aus dieser Lösung sich abscheidenden kristallisierten Spirodipyranverbindungen können direkt oder
nach einer Reinigung z.B. durch Umkristallisieren oder Umfallen als Farbbildner für Kopierverfahren verwendet werden.
Für die Herstellung der Verbindungen (IV) kommen als Ausgangsverbindungen
der Formeln II, III und V z.B. in Betracht:
a) Pyryliumsalze der Formel II in Form ihrer Chloride, Perchlorate,
Tetrafluorborate, Tetrachloroferrate, Trichlorozinkate:
2,3-Dimethyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-i-propyl-benzopyryliumsalz, 2-Methyl-j5-i-butyl-benzopyryliumsalz,
2,3-Tetramethylen-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-decyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-i-pentyl-benzopyryliumsalz, 2-Methyl-3-n-pentyl-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-6-chlor-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-6-brom-benzopyryliumsalz, 2-Methyl-3-phenyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-^-pentyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-;$-benzyl-benzopyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-8-methoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-7-methoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-(V^tert.-Butyl-tetramethylen)-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-8-carbomethoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-8-carboäthoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-6-tert.-butyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-i-propyl-benzopyryliumsalz, 2-Methyl-j5-i-butyl-benzopyryliumsalz,
2,3-Tetramethylen-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-decyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-i-pentyl-benzopyryliumsalz, 2-Methyl-3-n-pentyl-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-6-chlor-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-6-brom-benzopyryliumsalz, 2-Methyl-3-phenyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-^-pentyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-;$-benzyl-benzopyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-8-methoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-7-methoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-(V^tert.-Butyl-tetramethylen)-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-8-carbomethoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-8-carboäthoxy-benzopyryliumsalz, 2,3-Dimethyl-6-tert.-butyl-benzopyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-6-nitro-benzopyryliumsalz,
2,3>6-Trimethyl-benzopyryliumsalz,
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27038
2-Methyl-3-nonyl-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-phenäthyl-benzopyryliumsalzJ
2-Methyl-3-(4'-methylphenyl)-benzopyryliumsalz,
2-Methyl-3-(4'-chlorphenyl)-benzopyryliumsalz,
2,3-(Jf-Ii-Oc ty 1-tetramethylen)-benzopyryliumsalz,
2,3-(jT-Dodecyl-tetramethylen) -benzopyryliumsalz,
2J3-(yu-Nonyl-tetramethylen)-benzopyryliumsalz,
2,3-(ßj Y, T^-Trimethyl-tetramethylen) -benzopyryliumsalz,
",3-Trimethylen-benzopyryliumsalz,
2,3-Pentamethylen-beazopyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-7-methoxy-benzopyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-naphtho2/~2, l-b/pyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-7-chlor-naphtho/~2, l-_b7pyryliurnsalzi
2,3-Dimethyl-7-brom-naphtho/~2,l-b7pyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-10-carbomethoxy-naphtho/~2,l-b7pyryliumsalz,
2,3-Tetramethylen-naphtho/~2,l-b7pyryliumsalz,
2,3-( V^tert .-butyl-tetramethylen)-naphtho/2", l-b7pyryliumsalz,
2-Metnyl-3-i-propyl-naphtho-/~2, l-_b_
2-Methyl-3-i-butyl-naphthoj/~2, l-_b_
2-Methyl-3-i-pentyl-naphtho-/~2,l-b7pyryliumsalz,
2,3-Dimethyl-10-carboäthoxy-naphtho/"2,l-b7pyryliumsalz
b) Aldehyde der Formel III:
^N^-Dibenzylamino-salicylaldehyd,
4-(N-Methyl-N-p-tolyl)-amino-salicylaldehyd,
4-(N-Methyl-N-4'-methoxyphenylj-amino-sallcylaldehyd,
4-(N-Methyl-N-4'-chlorphenyl)-amino-salicyladehyd, 4-(N-Methyl-N-4'-bromphenyl)-amino-salicylaldehyd,
4-(N-Benzyl-N-phenyl)-amlno-salicylaldehyd,
4-(N-Benzyl-N-4'-chlorphenyl)-amino-sallcylaldehyd, 4-(N-Äthyl-N-p-tolyl)-amino-salicylaldehyd,
4-(N-Methyl-N-4'-äthoxyphenyl)-amlno-salicyaldehyd, 4-(N-Methyl-N-m-tolyl)-amlno-salicylaldehyd,
4-(N-Methyl-N-4'-äthylphenyl)amino-salicyaldehyd, 4-N,N-Bis(ß-phenyläthyl)-amino-salicylaldehyd,
4-(N- Benzyl-N-p-tolyl)-amino-salicylaldehyd,
4-(N-n-Butyl-N-p-tolyl)-amino-salicylaldehyd,
4-(N-Benzyl-N-p-tolyl)-amino-salicylaldehyd, 4-(N-Benzyl-N-4'-chlorphenyl)-amino-salicylaldehyd,
4-(N-n-Butyl-N-p-tolyl)-amino-salicylaldehyd -9-
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27U381I"
c) Chalkone der Formel V:
l-o-Hydroxyphenyl-2-phenyl-buten-(l)-on-(3), l-o-Hydroxyphenyl-2-p-tolyl-buten-(l)-on-(3),
l-o-Hydroxyphenyl-2-p-chlorphenyl-buten-(l)-on-(3)
Die Herstellung und Isolierung der Verbindungen der Formel I wird in den folgenden Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Die im
folgenden genannten Teile beziehen sich auf das Gewicht.
a) Aufzeichnungsmaterial
Eine Lösung von 1 Teil des nach b) hergestellten Farbbildners in 30 Teilen Trichlordiphenyl wird mit einer Lösung aus 5 Teilen
Gelatine, 2 Teilen Carboxymethylcellulose und 200 Teilen Wasser bei 50 bis 6o°C vermischt. Das resultierende Gemisch wird mit
hoher Rührgeschwindigkeit in eine Emulsion überführt, die anschließend
auf einen pH-Wert von 8,0 bis 8,5 eingestellt wird. Nach 20-minütigem Rühren der Emulsion wird der pH-Wert durch
Zugabe von verdünnter Salzsäure (3 %) allmählich auf 3*8 erniedrigt.
Die Emulsion wird unter fortgesetztem Rühren auf 5 bis 100C gekühlt, mit 5 g 37 #iger Formalinlösung versetzt und
während einer weiteren Stunde bei 10 bis 200C gerührt. Der pH-Wert
wird durch Zugabe 5 #iger Natronlauge auf 9*0 eingestellt.
Nach weiterem einstündigem Rühren wird eine Mikrokapsel-Dispersion
erhalten, die eine Trichlordiphenyl-Lösung des oben genannten Farbbildners enthält.
Anstelle der Salzsäure kann der pH-Wert auch durch Zugabe von 5 #iger Essigsäure erniedrigt werden.
Mit dieser Dispersion wird ein Papier beschichtet und danach getrocknet.
Die andere Seite des Papiers wird mit einer Schicht eines Elektronen-Akzeptors überzogen.
Mehrere Blätter des so erhaltenen druckempfindlichen Kopierpapiers
werden so übereinandergelegt, daß die Schicht mit den Mikrokapseln (Blattunterseite) und die Schicht des Elektronen-Akzeptors
einander berühren. Wenn Buchstaben auf das mit der Emulsion beschichtete Papier aufgedruckt werden, so entsteht
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2VU38
auf dem mit dem Elektronen-Akzeptor beschichteten Papier eine klare, blaue Durchschrift. Dabei tritt auf der Seite, auf der
sich die Mikrokapselschicht befindet, keine Farbentwicklung (Spiegel schrift) durch die aus den zerstörten Kapseln freigesetzte
Farbbildnerlösung auf.
Legt man das auf der Unterseite mit Mikrokapseln beschichtete Papier auf ein nicht mit Elektronen-Akzeptoren beschichtetes
Papier, so wird beim Beschreiben keine Farbe entwickelt. Verwendet man Mikrokapseln, die als Farbbildner anstelle der 7-Dibenzylaminodie
entsprechende 7-Diäthylaminoverbindung enthalten, so erhält man beim Beschreiben auch auf nicht mit
Elektronenakzeptoren beschichtetem Papier eine deutlich sichtbare blauviolette Durchschrift.
b) Herstellung des Farbbildners
199 Teile 2,3-Dimethy1-benzopyrylium-trichlorozinkat und I90
Teile 4-I)ibenzylami nosalicylaldehyd werden in 1000 Teilen Methanol 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der kristalline Farbstoff
wird aus dem abgekühlten Reaktionsgemisch isoliert und in 300 Teilen 25 #iger Ammoniaklösung und 1000 Teilen Toluol bis
zur vollständigen Aufhellung gerührt. Die Toluolphase wird abgetrennt,
mit Natriumsulfat getrocknet und auf ein Fünftel eingeengt. Durch Zugabe von 200 Teilen Methanol werden aus dieser
Lösung 1^9 Teile ^'-Methyl-7-dibenzylamino-2,2'-spirodi-(2H-lbenzopyran)
der Formel
gefällt.
Schmelzpunkt II6 bis 118 C.
19 Teile 2-Methyl-^-i-propyl-benzopyrylium-trichlorozinkat und
16 Teile 4-Dibenzylaminosalicylaldehyd werden in 100 Teilen
Methanol 1 1/2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der kristalline Farbstoff wird isoliert und entsprechend den Angaben in Bei-
809832/0053 ~n~
- JrI - O.Z. 32 407
Xh
27038 Π
r.pleL 1 aufgeheLlt. Man erhält 1) ToLLe 3'-i-Propyl-7-dlbenzyL-amino-2,2
' -spirodi-(2H- 1-benzopyran) der· Forme L
mit einem Schmelzpunkt von 148 bis L49°C.
Der Farbbildner kann wie in BeispieL L a) beschrieben, zu Mikrokapseln
verarbeitet und in dieser Form auf Papier aufgebracht
werden.
In Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen erhält man eine
Blaufärbung.
Man kondensiert 16,5 Teile 2,3-Dimethy1-benzopyrylium-trichlorozinkat
mit 12 Teilen 4-(N-Methyl-N-p-toly1)-amino-salicyclaldehyd
entsprechend den Angaben In Beispiel 1 und erhalt ^ Teile ^1-Methyl-7-(N-methyl-N-p-tolyl)-amino5pirodi-(2H-l-benzopyran).
Die Verbindung schmilzt bei 132 bis 1.540C und gibt in Kontakt mit
sauer reagierenden Substanzen eine Blaufärbung.
Setzt man analog Beispiel 1 18,6 Teile 2-Methyl-3-i-butyl-benzopyrylium-trichlorozinkat
mit 12 Teilen 4-(N-Methyl-N-p-tolyl)-amino-salicylaldehyd
um, so erhält man 12,5 Teile 3'-i-Butyl-7-(N-methyl-N-p-tolyl)-amino-2,2T-spirodi-(2H-l-benzopyran)
-12-809832/0053
O. Z. 52 'K)/
^ "/ 0 Ii ii
mit einem Schmelzpunkt von 1θ8 bis 11O°C.
Die Verbindung gibt mit Elektronenakzeptorimbntanzen eine Blaufärbung
.
Beispie L [j
Kondensiert man 21 Teile 2-Methy 1-3- i-penty L-benzopyry Llumtrichlorozlnkat
ana Log Beispiel 1 mit 16 Tt; L Leu 4-DLbenzy lanilnosaLLcy
laLdehyd, so LsoLLert man l[) TeLLe J>' - L-i'enty L-7-dlbenzy L amlno-splrod
L- (211- 1-benzopyran)
N(CH2C6H,
mit einem Schmelzpunkt von 121 bis 12
In Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen entwickelt die Verbindung
eine Blaufärbung.
a) Aufzeichnungsmaterial
Eine Mischung aus 2 Teilen des nach b) hergestellten Farbbildners,
0,1 Teil Carnaubawachs, 50 Teilen Dibutylphthalat und 1 Teil polyoxäthyliertes
n-Octylphenol wird auf 80 bis 90 C erwärmt bis eine
homogene Lösung vorliegt. Die Schmelze wird auf Papier aufgetragen.
Legt man das Papier mit der beschichteten Seite auf ein mit Akzeptoren beschichtetes Papier, so erhält man beim Besehreiben
eine klare, blaue Durchschrift, Beim Durchschreibvorgang wird
auf der beschichteten Seite praktisch keine Färbung entwickelt.
809832/0053 "O"
- L? - O.Z. 32
45 2 7 Ü 3 8 Ί
Desgleichen wird auch auf einem Papier, das nicht mit- Elektronenal
<i',(;pt.oreti beschichtet ist, keine Farbbildung erhalten. Dagegen
tritt eine starke Färbung auf, wenn die 7-Diphenyläthylaminoverbindung
durch die entsprechende 7-Mäthylaminoverbindung ersetzt
wird.
b) Herstellung des Farbbildners
Man erhitzt 17 Teile i-Methyl-^-i-pi'opyl-benzopyrylium-trichlorozinkat
und 19 Teile JJ-Di-(ß-phenyläthylamino)salicylaldehyd
in Ho Teilen Methanol. Der entstandene kristalline Farbstoff
wird wie in Beispiel 1 beschrieben entfärbt. Man erhält 19 Tel Ie 3'-i-Propyl-7-diphenäthylamino-spirodi-(2H-benzopyran)
Die Verbindung schmilzt bei 104 bis 106°C und gibt in Kontakt
mit sauer reagierenden Substanzen eine Blaufärbung.
;>] Teile 2-Methyl-3-benzyl-benzopyrylium-trichlorozinkat und
H) Teile 4-Dibenzylaminosalicylaldehyd werden 2 Stunden in
'J'(!ilen Methanol unter Rückfluß erhitzt. Man entfärbt den entstandenen
kristallinen Farbstoff entsprechend Beispiel 1 und erhält 10 Teile 31-Benzyl-7-dibenzylaminospirodi-(2H-l-benzopyran)
N(CH2C6H5)
mit einem Schmelzpunkt von I85 bis l86°C.
In Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen erhält man eine
Blaufärbung.
Setzt man entsprechend den Angaben in Beispiel 1 39 Teile 2-Methyl-3-phenyl-benzopyrylium-trichlorozinkat
mit 32 Teilen Jl-Dibenzylaminosalicylaldehyd um, so isoliert man 14 Teile
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-M- O.Z. 32
3'-Phenyl-7-dibenzyl-amino-spirodi-(2H-1-benzopyran)
mit einem Schmelzpunkt von 154 bis 1560C.
In Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen entwickelt die Verbindung eine Blaufärbung.
26 Teile 2,3-Dimethyl-benzopyryliumtrichlorozinkat werden mit
33 Teilen 4-(N-Methyl-N-p-chlorphenyl)-aminosalicylaldehyd entsprechend den Angaben in Beispiel 1 kondensiert. Man erhält 7
Teile 3-Methyl-7-(N-methyl-N-p-chlorphenyl)-amino-spirodi-(2H-lbenzopyran)
mit einem Schmelzpunkt von I66 bis l68°C. In Kontakt mit sauer
reagierenden Substanzen entwickelt die Verbindung eine Blaufärbung.
Beispiele 10 bis 41
Analog den Angaben in den Beispielen 1 bis 9 werden Farbbildner
der Formel R1R2
5f
4'3Ί 13 4
S 7' 8' 8~7\^
%4
erhalten. -15-
809832/0053
- γ> - CZ. 32 407
1 2 "5 4 Die Bedeutung der Substituenten S, R , R , Fr und R und die
beim Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen entwickelten Farbtöne sind in der folgenden Tabelle angegeben.
-16-809832/0053
32
ίο
VO | M |
O | |
i-l | O |
O | CVi |
I | M |
P. | O |
IfN » VO
CVI | |
w | |
O | |
» | |
O | ο |
• | $ |
I1TV | -P | I | I | ^—^ | |
^^ | U | CVi | 'W | Ö I | |
CVJ | φ | « | ο—ο | ν^ CVi | |
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809832/0053
O.ζ. 32
27038 1 I
21 Teile 2-Methyl-3-i-butyl-naphthopyrylium-trichlorozinkat und
l6 Teile 4-Dibenzylamino-salicylaldehyd werden in 130 Teilen
Methanol 45 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Der kristalline
Farbstoff wird isoliert und in 100 Teilen 25 zeiger Ammoniaklösung
und 300 Teilen Toluol bis zur vollständigen Aufhellung
gerührt. Die Toluolphase wird abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und auf ein Fünftel eingeengt. Zur vollständigen
Fällung des Farbbildners versetzt man mit 100 Teilen Methanol und erhält 19 Teile 3'-i-Butyl-7-dibenzylamino-spiro-(2H-lbenzopyran)-2,2'-(2H)-naphtho-(2,1-b)-pyran.
CH2CH(CH3)2
N(CH2C6H5)2
mit einem Schmelzpunkt von 184 bis 186°C.
In Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen erhält man eine Blaugrünfärbung.
Entsprechend den Angaben in Beispiel 42 werden 23 Teile 2-Methyl-3-i-pentyl-naphthopyrylium-trichlorozinkat
mit 16 Teilen 4-Dibenzyl-aminosalicylaldehyd umgesetzt. Man erhält 4 Teile
3'-i-Pentyl-7-dibenzylamino-spiro-(2H-l-benzo-pyran)-2,2'-(2H)-naphtho-(2,1-b)-pyran
(CH2)2CH(CH3)2
Der Farbbildner schmilzt bei 175°C und entwickelt mit Elektronenakzeptorsubstanzen
eine blaugrüne Färbung.
Durch Kondensation von 19 Teilen 2,3-Dimethyl-naphthopyryliumtrichlorozinkat
mit l6 Teilen 4-Dibenzylaminosalicylaldehyd
809832/0053 -22-
- as - ο.ζ. 32 407
^ 27038Π
analog den Angaben in Beispiel 42 erhält man 20 Teile 3'-Methyl-7-dibenzylamino-spiro-(2H-l-benzopyran)-2,2'-(2H)-naphtho-(2,1-b)-pyran
mit einem Schmelzpunkt von 108 bis 1100C.
In Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen erhält man eine Blaugrünfärbung.
Entsprechend den Angaben in Beispiel 42 werden 19 Teile 2,3-Dimethyl-naphthopyrylium-trichlorozinkat
mit 17 Teilen 4-Di-(ß-phenyläthylamino)-salicylaldehyd kondensiert. Man erhält 18
Teile 3'-Methyl-7-diphenäthylamino-spiro-(2H-l-benzopyran)-2,2'-(2H)-naphtho-(2,l-b)-pyran.
mit einem Schmelzpunkt von I63 bis 1650C.
In Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen entwickelt die Verbindung eine Blaufärbung.
a) Aufzeichnungsmaterial
Nach den Angaben in der deutschen Patentschrift 2 II9 933*
Beispiel 5 wird in eine Lösung aus 345 Teilen Wasser und 5
Teilen Polyvinylpyrrolidon eine Lösung aus 3 Teilen des Farbbildners von Beispiel 46 b), 0,5 Teilen Tributylamin, I80 Teilen Chloroform, 90 Teilen Trichlordiphenyl, 10 Teilen Benzin (155 bis 1850C) und 60 Teilen 40 #Lger Lösung des Wandmaterials (hergestellt nach Beispiel 1 der PS) dispergiert ^Ultra-Turrax).
Beispiel 5 wird in eine Lösung aus 345 Teilen Wasser und 5
Teilen Polyvinylpyrrolidon eine Lösung aus 3 Teilen des Farbbildners von Beispiel 46 b), 0,5 Teilen Tributylamin, I80 Teilen Chloroform, 90 Teilen Trichlordiphenyl, 10 Teilen Benzin (155 bis 1850C) und 60 Teilen 40 #Lger Lösung des Wandmaterials (hergestellt nach Beispiel 1 der PS) dispergiert ^Ultra-Turrax).
809832/0053 -23-
- 25 - ο.ζ. 32 407
Aus der erhaltenen Dispersion werden nach dem Vermischen mit einer Lösung von 5 Teilen Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90) in
295 Teilen Wasser und 0,2 Teilen p-Toluolsulfonsäure, die
Lösungsmittel durch Destillation entfernt und die erhaltenen Mikrokapseln durch Zugabe von Formaldehyd gehärtet.
Lösungsmittel durch Destillation entfernt und die erhaltenen Mikrokapseln durch Zugabe von Formaldehyd gehärtet.
Die erhaltene Mikrokapseldispersion wird auf Papier gestrichen und getrocknet. Mit diesem Papier erhält man auf mit Elektronenakzeptoren
beschichtetem Papier scharfe blaue Durchschriften (Kopien). Dabei reagiert der aus den Kapseln austretende Farbbildner
auf der die Kapsel tragenden Schicht praktisch nicht unter Farbbildung.
Legt man das mit den Mikrokapseln auf der Unterseite beschichtete Papier auf ein nicht mit Elektronenakzeptoren beschichtetes
Papier, so erhält man beim Beschriften keine Durchschrift. Verwendet man dagegen Mikrokapseln, die anstelle der
7-N-Methyl-N-p-tolyl-aminoverbindung die entsprechende 7-Diäthylaminoverbindung
enthalten, so erhält man eine deutlich
sichtbare blaue Durchschrift.
sichtbare blaue Durchschrift.
b) Herstellung des Farbbildners
Man kondensiert 19 Teile 2,3-Dimethyl-naphtho-pyrylium-trichlorozinkat
mit 12 Teilen 4-(N-Methyl-N-p-tolyl)-aminc-salicylaldehyd entsprechend den Angaben in Beispiel 42. Nach dem
Isolieren erhält man 15 Teile y-Methyl-7-(N-methyl-N-phenyl)-amino-spiro-(2H)-l-benzopyran)-2,2'-(2H)-naphtho-(2,1-b)-pyran.
mit einem Schmelzpunkt von 175 bis 177°C.
Beispiele 47 bis 53
Analog den Angaben in den Beispielen 42 bis 46 werden die
-24-809832/0053
It
Farbbildner der Formel
^RR
7'
9' 10
erhalten.
Ο.Ζ. 32 407
27038 I 1
Die Bedeutung der Substituenten S', R , R , Jr und R und die beim Kontakt mit sauer reagierenden Substanzen entwickelten
Farbtöne sind in der folgenden Tabelle angegeben.
-25-
809832/0053
a) | I | - ι<, | g | - | α) | CZ. | I | CM | ~j2 | 407 | |
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B09832/00S3
O.Z. 32 407
270381 i
Setzt man analog Beispiel 1 25 Teile 2-Methyl-3-cetyl-benzopyryliumtrichlorozinkat
mit 16 Teilen 4-Dibenzylaminosalicylaldehyd
um, so erhält man 6 Teile der Verbindung 3'-Cetyl-7-dibenzylamino-2,2'-spirodi-(2H-l-benzopyran)
der Formel
mit einem Schmelzpunkt von 102 bis 104°C.
Die Verbindung ergibt mit Elektronenakzeptorsubstanzen eine Blaufärbung.
-27-809832/0053
Claims (4)
- PatentansprücheA den Rest eines ankondensierten Benzolringes, der gegebenenfalls durch C1- bis C^-Alkyl#C1- bis C^-Alkoxy, Nitro, Chlor, Brom oder C1- bis C^-Alkoxycarbonyl substituiert ist, oder einen in 2,1-Stellung ankondensierten Naphthalinring, der gegebenenfalls durch Chlor, Brom oder C1- bisC/--Alkoxycarbonyl substituiert ist,1
R C1- bis C^-Alkyl, Phenyl, das gegebenenfalls durch C,-bis C^-Alkyl, C1- bis C^-Alkoxy, Chlor oder Brom substituiert ist, oder C7- bis C1n-Phenalkyl,ρ ι J-UR Wasserstoff oderρ
R und R zusammen eine Tri- oder Tetramethylenbriicke, in der gegebenenfalls ein, zwei oder drei Η-Atome durchC1- bis C,o-Alkyl substituiert sind,3
R Benzyl oder ß-Phenyläthyl,4
R Benzyl, ß-Phenyläthyl oder gegebenenfalls durch Chlor, Brom, C1- bis C^,-Alkyl, Methoxy oder Äthoxy substituiertesPhenyl, wobei~b 4
R und R gleich oder verschieden sein können,oder"5 4Br C1 bis C^-Alkyl und R gegebenenfalls durch Chlor, Brom,C,- bis Ch-Alkyl, Methoxy oder Äthoxy substituiertes Phenyloder3 4R^ Benzyl und R ß-Cyanäthyl bedeuten.-28-809832/0053 ORIGINAL INSPECTED- 38 - O.Z. 32 407^ 2VU3Ö 1 I - 2. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Papier ist«
- 3· Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbildner in Form einer in Mikrokapseln eingeschlossenen Lösung oder Suspension vorliegt.
- 4. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß den Ansprüchen 1 bis 3j enthaltend als Farbbildner Verbindungen der Formelin der Y für -N(CH2-^y )2 oder -N-C/~z steht, worinZ Chlor oder C1- bis Ck -Alkyl bedeutet und12
R , R und A die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.5· Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, enthaltend als Farbbildner Verbindungen der Formelin der Y für -N(CH2-^ x\ )2 oder -N-Z7J1R für Wasserstoff und R für C,- bis C^-Alkyl stehen und A die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat,BASF Aktiengesellschaft809832/0053
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- 1978-01-26 CH CH87678A patent/CH632193A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-01-27 GB GB3341/78A patent/GB1597392A/en not_active Expired
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---|---|---|---|---|
EP0010740A1 (de) * | 1978-11-03 | 1980-05-14 | BASF Aktiengesellschaft | Spirodipyrane und ihre Verwendung als Farbbildner für Kopierverfahren |
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JPS5395705A (en) | 1978-08-22 |
GB1597392A (en) | 1981-09-09 |
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