DE2703777B2 - Verfahren zur Abtrennung von Xylenolen aus einem Gemisch mit Kresolen - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung von Xylenolen aus einem Gemisch mit Kresolen

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DE2703777B2
DE2703777B2 DE2703777A DE2703777A DE2703777B2 DE 2703777 B2 DE2703777 B2 DE 2703777B2 DE 2703777 A DE2703777 A DE 2703777A DE 2703777 A DE2703777 A DE 2703777A DE 2703777 B2 DE2703777 B2 DE 2703777B2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C37/82Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by solid-liquid treatment; by chemisorption

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Xylenolen aus einem Gemisch aus Xylenolen und Kresolen durch Adsorption mit einem Adsorptionsmittel gemäß den vorstehenden Patentansprüchen.
Für die Abtrennung von Xylenolen von Kresolen waren bisher ein Destillationsver.dhren, ein Reaktionstrennverfahren und sin Kiislnllisatioustrennverfahren bekannt. Hiervon ist das Destillatit isverfahren in der Praxis nicht durchführbar, weil die Siedepunkte von 2,6-Xylenol (202° C) und 3,5-Xylenol (2200C), die als technische Chemikalien am wertvollsten sind, dicht beim Siedepunkt von o-Kresol (191°C) liegen, das häufig zusammen mit 2,6-Xylenol gebildet wird. Ferner ist die Trennung von 2,6-Xylenol und p- und m-Kresol durch Destillation unmöglich (p-Kresol und m-Kresol haben beide einen Siedepunkt von 2020C).
Ferner kann 2,4-Xylenol nicht von Kresolisomeren, die durch das reaktive Trennverfahren abgetrennt worden sind, abgetrennt werden, weil 2,4-Xylenol eine ähnliche chemische Reaktivität wie die Kresolisomeren besitzt.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein großtechnisch durchführbares Verfahren zur Abtrennung von Xylenolen aus einem Gemisch aus Xyienolen und Kresolen durch Adsorption unter Verwendung von Adsorptionsmitteln verfügbar zu machen.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend genannte Aufgabe gelöst werden kann, wenn eine speziell ausgewählte Klasse von Adsorptionsmitteln verwendet wird, die eine selektive Adsorption zwischen Xylenolen und Kresolen und damit eine Abtrennung der Xylenole von den Kresolen ermöglichen. Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Abtrennung von Xylenolen aus einem Gemisch aus Xylenolen und Kresolen durch Adsorption mit einem Adsorptionsmittel ist durch die in den vorstehenden Ansprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Der Anteil der Kationen, bezogen auf die gesamten austauschbaren Kationen, beträgt vorzugsweise 60 Mol.-% oder mehr, insbesondere 90 MoL-% oder mehr.
Von den verschiedenen Ionen werden für die Zwecke
der Erfindung Lithium, Kalium, Nickel und Ammonium bevorzugt. Mehrere Kombinationen von ausgetauschten Ionen, z, B. Lithium und Kalium, Lithium und Nickel, Kalium und Nickel, Ammonium und Lithium, Kalium und Barium werden besonders bevorzugt, wenn diese Ionen im Zeolith enthalten sind.
Für das beim Verfahren der Erfindung verwendete Adsorptionsmittel sind bestimmte Bereiche der Porenöffnung und des Verhältnisses von Silicijm zu
ίο Aluminium (Si/Al) erwünscht Es ist wesentlich, daß der Zeolith Porenöffnungen von 5,5 bis 15 A hat Wenn ein Zeolith mit Porenöffnungen von weniger als 5,5 A verwendet wird, ist die adsorbierte Menge der Xylenole und Kresole äußerst gering, um technisch brauchbar zu s<;in. Ferner beträgt das Verhältnis von Silicium zu Aluminium im Zeolith 0,5 bis 4,5. Bei Verhältnissen über 43 ist der Zeolith mit Xylenolen reaktionsfähig. Mit einem solchen Zeolith ist eine Adsorption praktisch unmöglich. Mit anderen Worten, das Ausgangsmaterial muß äußerst stark verdünnt werden oder die Entwicklungs- oder Elutionstemperatur muß sehr niedrig sein und beispielsweise bei 400C liegen, wodurch sich praktische Nachteile ergeben. Im Hinblick auf die Festigkeit des Zeoüths beträgt das Verhältnis von Silicium zu Aluminium zweckmäßig wenigestens 1. Als typische Beispiele von Zeolithen sind der Zeolith Omega
(NaMTMA,i(AI2O)8(SiO2)28 · 21 H2O), TMA = Tetramethylammonium,
jo natürlicher Faujasit, Zeolith X
(Na4(AI02)86(Sio2),oe]264 H2O), Zeolith Y
(Na56KAIO2)S6(SiO2),*] ■ 250 H2O und Zeolith L
π (K9[(AIO2)9(SiO2)27]22 H2O
zu nennen. Hiervon werden die Zeolithe X und Y besonders bevorzugt. Natürliche vorkommende Produkte sind verfügbar, jedoch können diese Zeolithe auch nach bekannten Syntheseverfahren hergestellt werden, wie sie in de japanischen Patentveröffentlichungen 6712/57, 18267/60, 1639/61 und 124/63 beschrieben werden.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten Zeolithe müssen austauschbare Kationenstellen aufwei-
v> sen, die vollständig oder teilweise gegen wenigstens ein Kation aus der folgenden speziellen Gruppe von Kationen austauschbar sind: Lithium, Kalium, Cäsium, Rubidium, Calcium, Barium, Strontium, Cadmium, Chrom, Molybdän, Mangan, Eisen, Nickel, Kobalt und
ν, Ammonium. Bevorzugt hiervon werden die Zeolithe, in denen Lithium, Kalium, Nickel, Ammonium oder
Kombinationen dieser Kationen die ausgetauschten Kationen sind. Typische Adsorptionsmittel für die Zwecke der
γ, Erfindung können hergestellt werden, indem Zeolithe vom Faujasit-Typ als Ausgangsmaterial verwendet und dem Ionenaustausch unterworfen werden. Die als Ausgangsmaterial verwendeten Faujasit-Zeolithe gehören typmäßig zur Gruppe 4, d. n. »Doppelsechsring«,
M) gemäß der Klassifizierung der Kristallstrukturen der kristallinen Aluminosilirate, die allgemein als Zeolithe bezeichnet werden. Die Gruppe 4 umfaßt Zeolithe der Typen Faujasit, Chabasit, Gmelinit und Z-5 · L. Der Fanjasit ist durch den polyedrischen Käfigtyp, ß.
hi 26-Flächner, gekennzeichnet. Zu den Fanjasiten gehören außer dem natürlichen Faujasit die synthetischen Zeolithe X und Y. Die Zeolithe des Typs X können als molare Anteile der Oxyde für die Natriumform, die die
Formel Na2O · AbO3 ■ 2,5 SiO2 · 6 H2O hat, und durch die Elementarzellenparameter für Naefi[AlO2)86SiO2)i06] -264H2O dargestellt werden: Dichte 1,93 g/cm3; Elementarzellenkonstante 25,02 bis 24,86 Ä; Porenvolumen 0,50 Porenöffnung: Porenöffnung Zwölfring 7,4 A, Sechsring 2,2 A; kinetische Porenöffnung 8,1 A. Die Zeolithe des Typs Y können in molaren Anteilen der Oxyde für die Natriuniform durch die Formel Na2O · Al2O3 · 4,8 SiO2 · 8,9 H2O und in Elementarzellen-Parametern für NaSiKAlO2)S6(SiO2),*] · 250 H2O wie folgt dargestellt werden: Dichte 1,92 g/cm3; Elementarzellenkonstante 24,85 bis 24,61 A; Porenvolumen 0,48 cnvVcm3; Porenöffnung: Zwölfring 7,4 A, Sechsring 22 A; kinetische Porenöffnung 8,1 A. Das Natrium in der vorstehenden Darstellung in Oxyden erscheint, da es zur Synthese der Zeolithe wegen der Einfachheit der Synthese verwendet wird. Nach der Bildung der Kristalle können die Natriumionen gegen andere Kationen, z. B. Alkaliionen, ausgetauscht werden.
Der Kationenaustausch kann durchgeführt werden, indem das Ausgangsmaterial mit einer wäßrigen Lösung von löslichen Salzen der durch Austausch einzuführenden Kationen in Berührung gebracht wird. Als Salze können für diesen Zweck im allgemeinen Chloride, Nitrate, Sulfate und Carbonate verwendet werden. Die in der Lösung enthaltene absolute Menge der Kationen beträgt zweckmäßig wenigstens das 0,8fache der äquivalenten Menge in dem auszutauschenden Zeolith vom Faujasit-Typ. Die für den Ionenaustausch verwen- jn dete Lösung hat eine Salzkonzentration von etwa 0,01 Gew.-% bis zur Sättigung, zweckmäßig von 5 bis 20 Gew.-°/o. Der Ionenaustausch kann bei einer Temperatur von 2° bis 98°C durchgeführt werden, jedoch wird zur Neuordnung der Kristallstruktur und zur Beschleunigung des lonenaustausches vorzugsweise bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur gearbeitet.
Bei einem bevorzugten Verfahren wird das Ausgangsmaterial zuerst in die Ammoniumform und anschließend durch Calcinieren in die Wasserstofform 41) überführt und dann dem Austausch mit den gewünschten Kationen unterworfen. Die Einzelheiten dieses Verfahrens werden in den japanischen Patentveröffentlichungen 6713/57,618/58 und 5523/58 beschrieben.
Die im Ausgangsmaterial vorhandenen ursprünglichen Kationen sind gewöhnlich Natriumkationen. Durch den ionenaustausch wird die Menge der Natriumionen zweckmäßig auf etwa 10 Gew.-% oder weniger gesenkt
Der Zeolith vom Fauiasit-Typ, der dem lonenaus- ϊο tausch nach den vorstehend genannten Verfahren unterworfen worden ist, v/ird im allgemeinen durch Trocknen im Vakuum, Gefriertrocknen, Trocknen mit Heißluft oder Trocknen im elektrischen Ofen auf einen geeigneten Wassergehalt gebracht, bevor er gebrauchs- v> fertig ist. Das Verhältnis der den Zeolith bildenden Elemente, das Verhältnis der ihn bildenden Kationen und das Austauschverhältnis werden durch Elementaranalyse und die Kristallstruktur durch die Röntgendiagramme bestimmt und bestätigt, bevor das Adsorptions- t>o mittel eingesetzt wird.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten Adsorptionsmittel können Vakuum, verschiedenen Formen verwendet werden, nämlich in Pulverform mit Teilchengrößen von 2 μ oder mehr oder in Form von hi Pellets, die etwa 20f/b anorganische Bindemittel (z. B. Kaolinit oder Bentonit) enthalten und eine Größe bis 3.2 mm haben. Zur Erhöhung tier lonenaustauschgeschwindigkeii oder Adsorptions- und Desorptionsgeschwindigkeit ist die Teilchengröße des Adsorptionsmittels zweckmäßig so klein wie möglich. Andererseits ist es vom verfahrensmäßigen Standpunkt zweckmäßig, das Adsorptionsmittel in Form von größeren Teilchen oder in Form von Pellets zu verwenden, um den Druckabfall zu verringern und hierdurch den Arbeitsablauf zu erleichtern.
Die gemäß der Erfindung zu trennenden Gemische enthalten wenigstens ein Xylenol und wenigstens ein Kresol. Als Kresole kommen alle Isomeren, d. h. o-KivsoL m-Kresol und p-Kresol in Frage. Ebenso kommen alle Isomeren des Xylenols in Frage, die durch die Stellung der Methylreste dargestellt werden, nämlich (2,6), (23), (2,4), (2,5), (3,4), (3JS), (3,6), (4,5), (4,6) und (5,6). Als typische Beispiele von Ausgangsgemischen, die gemäß der Erfindung vorteilhaft trennbar sind, sind Gemische von 2,6-Xylenol und o-Kresol, Gemische von 3,5-XyIenol und m-Kresol und Gemisch von 2,6-Xyienol, p-Kresol und m-Kresol zu nennen. Die Gemische können außerdem anuc-re Bestandteile enthalten, z. B. Phenol, Alkylphenol, z. B.
Trimethylphenolisomere,
t-Butyl-kresolisomere,
Di-t-butylkresolisomere,
«-Naphthol,
^-Naphthol,
Äthylphenol,
Carvacrol,
Thymol,
Phenylphenol,
Benzylphenol,
Brenzcatechin,
Pentadecylbrenzcatechin,
Guaiacol,
Eugenol,
Isoeugenol und
Halogenphenole.
Die Zusammensetzung der Gemische unterliegt keinen Begrenzungen, sondern kann in weiten Grenzen variieren. Die Anwesenheit dritter Komponenten ist ebenfalls möglich.
Die verschiedensten Arbeitsweisen sind bei den Trennverfahren durch Adsorption für die Durchführung der Adsorption und Desorption bekannt Der grundlegende Einheitsprozeß besteht darin, die Komponenten, die von den zu trennenden Substanzen stärker adsorbiert werden, bevorzugt zu adsorbieren und die Komponenten, die schwächer adsorbiert werden, früher abzuziehen und zu gewinnen. Das einfachste Verfahren ist das Chargenverfahren, bei dem das zu trennende Gemisch einem mit Adsorptionsmittel gefüllten Adsorptionsbett zugeführt und ein Strom, der mit den sc'w&jher adsorbierten Komponenten angereichert ist, zuerst abgezogen und gewonnen wird und anschließend die stärker adsorbierten Komponenten auf thermischem Wege oder unter Verwendung eines Desorptionsmittel gewonnen werden. Die verschiedensten Desorptionsmittt-I mit unterschiedlichen Eigenschaften können bei diesem Verfahren verwendet werden. Als verbesserte Verfahren sind ferner kontinuierliche Trennverfahren bekannt. Bei diesen Verfahren wird im allgemeinen das an dem Bett des Adsorptionsmittels adsorbierte Gemisch der Xylenole und Kresole mit einem Elutionsmitte1 oder Verdrängungsmittel, das durch das Adsorptionsmittelbett geleitet wird, eluiert oder verdrängt, wodurch eine weitere Trennung erfolg; und getrennte Fraktionen gewonnen werden. Bei einem
dieser Verfahren wird das Elulionsmittcl durch das Adsorptionsmitlelbett umgewälzt, während die zu trennenden Stoffe durchgeleitet werden, wobei die Trennung durch Wechselwirkung zwischen Entwicklungs- oder Elutionsmittel und Adsorptionsmittel erfolgt. Bei einem anderen Verfahren wird ein Verdrängungsmittel verwendet, das die im Adsorptionsmittel gebildete Adsorptionszone des abzutrennenden Stoffs verschiebt, ohne daß der Stoff durchgeleitet wird. Hierbei erfolgt die Trennung durch die Wirkung des Adsorptionsmittels.
Die Entwickliingsmittel (Elutionsmittel oder Verdrängungsmittel) die zweckmäßig für die Zwecke der Erfindung verwendet werden, sind polare Verbindungen, z. B. Alkohole, Ketone, Amide, Amine, Äther, Ester. Nitrile, Nitroverbindungen, halogenierte Kohlenwasserstoffe und Schwefelverbindungen. Vorzugsweise werden beispielsweise Äthanol, n-Propylalkohol. n-Bu-Adsorptionsmiftelbettcn mit dem Entwicklungsmittcl gefüllt sind. Ferner sei angenommen, daß das Gemisch von Xylenolen und Kresolen durch Entwicklung in der Kolonne A getrennt werden soll. Im mittleren Teil der Kolonne A liegt hierbei ein Bereich vor, in dem das zu trennende Material auf das Entwicklungsmittel gemischt sind. Bei diesem Betriebszustand ist das Vierwegeventil a\ der Kolonne A in Richtung (1-3) geöffnet, und das Entwicklungsmittel wird auf dem Wege U-a\(2-\)-A der Kolonne A von unten zugeführt. Hierbei wird die Adsorptionszone des abzutrennenden Materials ausgebildet. Während der Abtrennung bewegt sich die Adsorptionszone allmählich von unten nach oben durch die Kolonne A. Wenn die Vorderfront des abzutrennenden Materials das obere Ende der Kolonne erreicht, werden die Fraktionen mit der gewünschten Zusammensetzung am vorderen Teil (nachstehend der Einfachheit halber als vorderer
hnl Icrvhuti/lalLnhrtl cpli -Rutvlallfnhnl n-Amvlal- Slrhnill hp7pirhnptl linntiniiiprlirh ndpr intprmiltiprpnri
kohol, n-Octanol, Cyclohexanol, Aceton, Methylethylketon, Diäthylketon, Acetophenon, Cyclohexanon, Propionitril, Butyronitril, 1-Nitropropan, Äthylendiamin, Me thylenchlorid und Dimethylsulfon verwendet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als Entwicklungs- oder Verdrängungsmittel Ketone oder Alkohole verwendet.
Bei Verwendung eines Entwicklungsmittels kann das Verfahren so durchgeführt werden, daß zuerst das zu trennende Material auf ein Adsorptionsmittelbett aufgegeben und hierdurch eine Adsorptionszone des Ausgangsmaterials gebildet und dann das Entwicklungsmittel dem Bett in Berührung mit der Adsorptionszone zugeführt und hierdurch die Adsorptionszone verschoben oder bewegt wird. Mit fortschreitender Entwicklung werden die stark adsorbierten Komponenten im hinteren Ende der Adsorptionszone und das Entwicklungsmittel und die schwach adsorbierten Komponenten in der Vorderfront der Adsorptionszone angereichert. Wenn die Zusammensetzungen in diesen Teilen der Adsorptionszone die gewünschten Werte erreicht haben, können sie als getrennte Produktströme aus dem Bett entfernt werden. Bei der praktischen Durchführung dieser Ausführungsform kann das Entwicklungsmittel in das Bett gefüllt werden, bevor das zu trennende Material zugeführt wird, wodurch eine weitere Grenze an der Vorderfront der Adsorptionszone ausgebildet wird. Das Verfahren kann unter Verwendung einzelner Kolonnen oder mehrerer parallel oder hintereinander geschalteter Kolonnen durchgeführt werden. Kontinuierlicher Betrieb durch Verwendung mehrerer Kolonnen, die in einem geschlossenen Kreissystem hintereinander geschaltet sind, ist zu empfehlen. Wenn bei kontinuierlichem Betrieb das abzutrennende adsorbierte Material durch intermittierende oder kontinuierliche Entfernung abgetrennter Fraktionen verringert wird, wird frisches Ausgangsmaterial als Ergänzung der Adsorptionszone in ihrem mittleren Teil zugeführt
Die Abbildung zeigt ein Fließschema einer typischen Anordnung der Anlage zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung bei kontinuierlichem Betrieb. Drei Adsorptions- und Entwicklungskolonnen A, B und C werden verwendet Diese Anlage ist mit den Vierwegeventilen ai, a% b\, bi, C\ und Ci versehen, wobei die Zahlen 1 bis 4 die austauschbaren Wege darstellen. Die Hauptleitungen sind mit Lu L2, L3 und U, bezeichnet Zur Vereinfachung der Erklärung ist zu bemerken, daß alle Kolonnen A, B und C mit dem Adsorptionsmittel gefüllt und die
auf dem Wege A-a£\-2)-L\ abgezogen. Nach der Gewinnung des vorderen Schnitts wird der noch nicht in der Kolonne A getrennte Rest des zu trennenden Materials durch Öffnen des Vierwegeventils a? in Richtung (1-4) auf dem Wege 4-a2(l-4)-Ci(4-l)-Cin die Kolonne C überführt. Wenn im Verlauf dieser Überführung ungefähr die Hälfte des Restes des Matei ials in die Kolonne Cübergeführt worden ist. wird das V'.Twegeventil c\ geöffnet, um frisches zu trennendes Ausgangsmaterial in vorbestimmter Menge auf dem Wege LyC]{2-\)-C\n die Kolonne Cgelangen zu lassen. Die Menge des frisch zugeführten Materials wird so eingestellt, daß sie ungefähr der Menge des aus der Kolonne A abgezogenen vorderen Schnitts gleich ist. Nachdem die Ergänzungsmenge des Ausgangsmaterials zugeführt worden ist. wird der restliche Teil des Materials in der Kolonne A in die Kolonne Cüberführt. Wenn die Fraktionen mit der gewünschten Zusammensetzung im hinteren Endteil der Adsorptionszone (nachstehend der Einfachheit halber als hinterer Schnitt bezeichnet) das obere Ende der Kolonne A erreichen, werden sie auf dem Wege A-a^\-2)-Li abgezogen. Die Zuführung des Entwicklungsmittels auf dem Wege U-C](Z- I)-C wird fortgesetzt, um die Entwicklung oder Elution weiterzuführen. Wenn der frisch abgetrennte vordere Schnitt das obere Ende der Kolonne Cerreicht, wird er auf dem Wege C-cJ^\-2)-L\ gewonnen, und der noch nicht abgetrennte Rest wird durch öffnen des Vierwegeventils c? auf dem Wege C-c£\-4)bi(4-\)-B in Richtung (1-4) in die Kolonne B überführt. Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise werden der vordere Schnitt und der hintere Schnitt zwisch η den Kolonnen A und C jeweils vom oberen Ende der Kolonne B gewonnen. Durch Kreislaufführung eines Teils des zu trennenden Materials durch den geschlossenen Kreislauf, d.h. A--C--B--A..., bei ständiger Zuführung ergänzender Mengen des zu trennenden Materials und des Entwicklungsmittels und durch Verwendung des Adsorptionsmittels in kontinuierlicher Arbeitsweise können somit Fraktionen mit der gewünschten Zusammensetzung nacheinander aus jeder Kolonne abgezogen werden. Wie die vorstehende Beschreibung zeigt ist die Verwendung von drei Kolonnen für kontinuierlichen Betrieb nicht wesentlich, vielmehr ist die Verwendung von wenigstens zwei Kolonnen möglich. Natürlich könen vier oder mehr Kolonnen verwendet werden.
Beim Verfahren der Erfindung wird die Adsorption bei einer Temperatur von etwa 20 bis 320° C,
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vorzugsweise von JO bis 220 C bei einem Druck \on Normaldruck bis 50 kg/cm2, vorzugsweise im Bereich von Normaldruck bis etwa 30 kg/cm* durchgeführt. Die Adsorption kjnn in der Frlüssigphasc oder in der Gasphase durchgeführt werden. Wenn bei niedrigerer Temperatur gearbeitet werden soll, wird vorzugsweise in der F'lüssigphase gearbeitet. Die Fintwicklung kann eb; ifalls unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden, jedoch kann bei niedrigerem Druck und/oder bei höherer Temperatur gearbeitet werden. Vorzugsweise werden Adsorption und f-lnt A'icklung oder Verdrängung bei der gleichen Temperatur in der flüssig ph a se durchgeführt.
Die Krfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Verschiedene Adsorptionsmittel, die in der folgenden Tabelle 1 pnnannt unrl rinsrhhrRlich Ai*r /,coh'.h'J \ '.:■'!
Y werden verwendet. Fun Gemisch aus HO Gew. "Zu 2.b-Xylcnol und 20 Gew.-1Vn p-Kresol wird in eine Laboratoriumskolonne aus Glas, die mit jedem Adsorptionsmittel gefüllt ist. eingeführt. Die Kolonne hat einen Durchmesser von 2>n·.. eine Hohe von 50cm. ist zylindrisch und vn einem Manul umgeben. Das Gemisch wird 4 S'unden bei HOC zugeführt, bis K)I Ausgangsamterial die Kolonne durchströmt haben Anschließend werden die nicht adsorbierten I r,tktionen mit Stickstoffgas ausgetrieben und die adsorbierten Traktionen mit 21 Mcthylakohol uesorbiert. Die dcsorbiertcn fraktionell werden analysiert. Das Adsorptionsmittel wird vor dem Wiegen getrocknet, wodurch bestätigt wird, daß keine restliche adsorbierte Substanz am Adsorptionsmittel vorhanden ist. FDie für die jeweiligen Zeolithe X und Y gemessenen .Selektivitätskoeffizienten sind in Tabelle I genannt.
B e i s ρ i e I 2
Verschiedene F'ntw icklungsmittcl werden in einer Adsorptionskolonne erprobt, die aus einem l'vrexglasrohr von 4 m Länge und 8 mm Durchmesser besteht, das mit 200 ml Adsorptionsmittel gefüllt ist. Diese Glaskolonne wird bei etwa 100 C gehalten. Lin Gaschromatograph ist am Austritt des Ablaufs aus tier Kolonne angeordnet, um die Zusammensetzung des Ablaufs zu ermitteln. Hieraus wird die Selektivität bestimmt.
Ziüiüchs! win! d;;s Fnt\vickk:""';mi!i"! in einer Menge von 8.75 cm'/Min. in die Kolonne eingeführt. Dann wird die Zufuhr des Lntwicklungsmittels abgebrochen und d.is zu trennende Material 20 Minuten in der gleichen Menge (8.75 ml· Min.) eingeführt. Anschließend wird erneut das Lntwicklungsmittel in einer Menge von 8.75 mKMin. in die Kolonne eingeführt, bis das gesamte zu trennende Material aus der Säule cluiert worden ist. Die in Tabelle 2 genannten verschiedenen Ausgangsmatenalien und Adsorptionsmittel werden verwendet. Die f rgehnisse sind ebenfalls in Tabelle 2 genannt.
Tabelle I /weites lon /usaninicnsetzu im nach Ionen Seleklml.ilskoel ii/ient ''.2
Ionen.irl - Veral.-Vers. ι Mol -- ι 9.6
Natrium I r^tes lon /uoks lon /ei.lull
\
> 4.5
l.r«.te·. lon Natrium KKI il 2.S 3.6
Natrium Natrium 95 5 1(1.3 3.4
Lithium Natrium ')7 3 Kl." 4.3
Kalium Natrium 68 32 5.4 3.7
Rubidium Natrium 65 35 4.9 3.6
Cäsium Natrium 82 18 4.6 5.9
Strontium Natrium 65 35 4.5 3.5
Cadmium Natrium 66 34 4.8 4.8
Barium Natrium 65 35 4.5 9.5
Chrom Natrium 66 34 4.x 5,5
Molybdän Natrium 66 34 5.6 9.4
Mangan Natrium 68 32 5.4 11.5
Eisen Natrium 93 7 11.2 11,1
Nickel Kalium 68 32 6,8 12,3
Kobalt Nicket 91 9 10,8 11,6
Ammonium Nickel 39 61 12.6 10.5
Lithium Lithium 45 55 12.3 10,6
Lithium Barium 81 19 13,6 8.9
Kalium Kobalt 24 76 13,3
Ammonium Cäsium 82 18 11.3
Kalium 92 8 10,5
Lithium 61 39 10.7
Lithium
10
Innenjrt I rstes Ion
/weites Inn
/us.immenset/ung mich Ionen Frsles lon /weites lon
Selckiiv iliilskoon i/ionl
Kalium Lithium
Magnesium Calcium
18
57
10.9 10.1
Der Selektiv itütskocfn/ient λ'| wird mil MiHc der folgenden Gleichung berechnet:
; Molciihrucli von adsorbiertem h I Molcnhruch vo:i iiclsorbiertom ti
I Molenhruch von h in der ins Gleichgewicht gebrachten Flüssigkeit I Molenbnicli von ti in der ins Gleichgewicht gebrachten Flüssigkeit Hierin steht ti für Xvleno! und h lur Krcsol.
Iahe
Ver /eolilh Ausgangsmateri al Fnlwicklungs- \'orilerer Schnitt (1.7) Hinterer Schnitt (90.6)
such
Nr.
(Gew.-1..) mittel Kiew.-' ι C'S.:>) (Gew.-"·) (9.4)
I V o-K resol (20) Äthylalkohol o-Kresiil (0.4) o-Kresol (93,1)
(Lithium) 2.6-Xylenol (80) 2.6-Xylenol (<)·■).(>) 2.6-Xylenol (6.9)
2 V o-Krosol (20) Isopmnyl- o-kresol (Ί.2) o-Kresol (9S.9)
(Lithium) 2.n-Xylenol (80) alkohol 2.6-Xylenol r-l>.S) 2.6-Xv Ienol (LI)
.1 Y o-K resol (20) n-Hut\ !alkohol o-Kresol (0.21 o-Kresol (98.2)
(Lithium) 2.6-Xyleno! (80) 2.6-Xvlenol (W.8) 2.6-Xvlenol (1.8)
4 Y o-K resol (20) Isoamylalkohol o-Kresol (0..M o-Kresol (97.3)
(Lithium) 2.6-Xyienoi (80) 2.6-Xv ienol (W.7) 2.6-Xylenoi (2.7)
Y o-K resol (20) n-lle\> !alkohol o-K resol (.1.8) o-Kresol (90.1)
(Lithium) 2.6-Xylenol (80) 2.6-Xylenol (%.2) 2.6-X\ Ienol (9.9)
() Y o-Kresol (20) n-Octv !alkohol o-Kresol (22.7) o-Kresol (71.5)
11 ilhium) 2.6-Xylenol (80) 2.6-Xylenol (77.3) 2.6-Xylenol (28.5)
7 V o-Kresol (20) C'vclohewl- o-Kresol (o.i) o-Kresol (99.1)
(Lithium) 2.6-Xylenol (KO) alkohol 2.6-l'heiiol (W,1)) 2.6-I'henol (0.9)
S Y o-Kresol (20) n-IUil> !alkohol o-Kresol (0.05) o-Kresol (22.3)
(Natrium-Kalium) 2.6-Xylenol (SO) 2.6-Xylenol (0.03) 2.6-Xylenol (24.6)
') Y o-Kresol (5) n-ltut) !alkohol o-K resol (0.01 ι o-Kresol (24.9)
iNatriuni-Kalium) ni-K resol (Si m-K resol (0.01) m-Kresol (28.1)
p-K resol (S) p-K resol O'I.'X)) p-Kresol (0.1)
Phenol (5) Phenol (0.1) l'henol (99.8)
2.6-Xylenol (80) 2.6-X> Ienol ('">.') ι 2.6-Xylenol (0.2)
κι X p-K resol (40) 2-Hutanol p-K resol (0.2) p-K resol (99.8)
(Nickellomil 2.6-Xylenol 160) 2.6-Xylenol (W,8) 2.6-\ylenol (0.2)
1 I X p-K resol (40) Melhyläilnl p-K resol (0.02) ρ-Κ resol (99.9)
(NickcMorm) 2.6-Xylenol (60) keton 2.6-Xylcnol c)'),<;,S) 2.6-Xylenol (0.1)
12 X p-K resol (40) l!ut\ riniilnl P Krcsol (0.3) p-K resol (9<).6(
iNickellorni) 2.6-Xyienoi (60) 2.6-XvIeMi)I (W.7) 2.6-Xylenol (0.4)
I \ X p-K resol (40) I-Nilropropan p-Kresol (0,4) p-Kresol (99.4)
(Nickellorm) 2.6-Xylenol (60) 2.6-XyIcMoI ('ί').ίι) 2,6-Xylenol (0.6)
14 X ni-Krcsol (10) 2-Kiilaiiol m-K resol (Ll) m-K resol (99.(1)
(NiLkcllorm) 3.S-XyIeMoI (1J(I) i.S-Xylenul (98.·)) 3,5-Xylenol (1.0)
IS X in-Kresol (K)) Methyl.illiyl- m-Kresol (0.3) m-K resol cr-),4)
(Nickcllorm) 3.5-Xylenol CXI) kclon t.S-Xylenol C)'), 7) 3.5-XvIeIKiI (0,6)
16 X m-K resol (K)) llulvrmiiliil m-K resol (U) m-K resol (8S.4)
- ί rsj i, L .-111.1111 ι !.S-XvIrMi.I I1KIl i.S-Xyli-ilol O7,7l !,S-Xvlenol (12.6)
17 X m-Krcsol (Ki; I-Nilropiopan m-K resol m-K resol
(Niekclloimi i.S-Xvknol CKl) t 1-Xvlcnol !.S-XvIeMoI
I Iu i/ii I IiI.ill /ν ii 11Iiιΐϋ··ν π

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abtrennung von Xylenolen aus einem Gemisch aus Xylenolen und Kresolen durch Adsorption mit einem Adsorptionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man die Adsorption bei Temperaturen von 20 bis 320°C und bei einem Druck von atmosphärischem Druck bis 50 kg/cm2 an einem Zeolith durchführt, der eine Porengröße von 5,5 bis 15,0 A aufweist, dessen Verhältnis Silicium zu Aluminium 0,5 bis 4,5 beträgt und der mindestens eines der Metalle Lithium, Kalium, Cäsium, Rubidium, Calcium, Barium, Strontium, Cadmium, Chrom, Molybdän, Mangan, Eisen, Nickel, Kobalt oder Ammonium als Kation enthält, anschließend mit einem Entwicklungs- oder EIutionsmittel eluiert und schließlich die an Xylenolen angereicherten Fraktionen getrennt auffängt
2. Verfahren zur Abtrennung von Xylenolen von Kresolen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith ein Verhältnis Silicium zu Aluminium von mindestens 1 aufweist.
DE2703777A 1976-02-02 1977-01-29 Verfahren zur Abtrennung von Xylenolen aus einem Gemisch mit Kresolen Expired DE2703777C3 (de)

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