DE2703611B1 - Vorrichtung zur mechanischen Abfangung eines mit einer Kabelarmatur zu verbindenden Kabels - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Abfangung eines mit einer Kabelarmatur zu verbindenden Kabels

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DE2703611B1
DE2703611B1 DE19772703611 DE2703611A DE2703611B1 DE 2703611 B1 DE2703611 B1 DE 2703611B1 DE 19772703611 DE19772703611 DE 19772703611 DE 2703611 A DE2703611 A DE 2703611A DE 2703611 B1 DE2703611 B1 DE 2703611B1
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ring
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Peter Dipl-Ing Krausse
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Siemens AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
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Description

  • Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß für den Mantel eines strichliert angedeuteten Kabels 1 ein Klemmring 2 aufschiebbar vorgesehen ist. Vorteilhaft kann der Klemmring 2 aus einem Kunststoff mit elastischen Eigenschaften hergestellt sein. Der Klemmring 2 besteht aus drei um 1200 gegeneinander über den Umfang des Klemmringes verteilt vorgesehenen Klemmkörpern 3, die sich jeweils über einen Umfangswinkel von ca. 60° erstrecken. In Umfangsrichtung benachbarte Klemmkörper 3 sind jeweils über elastische Verbindungsbänder 4, die einstückig mit deu Klemmkörpern 3 zusammenhängen, verbunden. In axialer Richtung wird der Klemmring einerseits durch eine kreisringsförmige, ebene und rechtwinklig zur Kabelachse verlaufende Fläche 5 begrenzt, während er auf der Gegenseite im Bereich der Klemmkörper je eine konisch zur Kabelachse hin geneigte Fläche 6 aufweist.
  • An den Begrenzungsflächen 5 und 6 des Klemmringes 2 kommen Klemmflächen 10, 11 zweiter hülsenförmiger Klemmorgane 8,9 zur Anlage, wenn die auf das Kabel 1 aufgeschobenen Klemmorgane 8, 9 in axialer Richtung gegeneinander bewegt werden. Die Axialbewegung kann z. B. mit llilfe einer Verschraubung 12 bewirkt werden, über die die Klemmorgane 8, 9 zusammenhängen. Die Klemmflächen 10 und 11 der Klemmorgane 8, 9, von denen. unter Anpassung an den Verlauf der Begrenzungs-Flächen 5, 6 des Klemmringes 2, die eine 10 rechtwinklig zur Kabelachse und die andere 11 trichterförmig verlaufend ausgebildet ist, schließen in axialer Richtung einen ringförmigen Hohlraum 13, der den auf das Kabel 1 aufgeschobenen Klemmring 2 aufnimmt.
  • Werden die Klemmorgane 8, 9 entsprechend weit einander genähert, so drückt die trichterförmig verlaufende Klemmfläche 11 des Klemmorgans 9 die Klemmkörper 3 des Klemmringes 2 über deren konisch verlaufende Flächen 6 gegen den Mantel des durch die Klemmorgane 8, 9 hindurchgeführten Kabels 1, wobei die Klemmkörper 3 mit ihren zylindrisch verlaufenden, dem Kabel zugewandten Flächen 14 an den Kabelmantel gepreßt werden. Auf diese Weise werden auf das Kabel 1 einwirkende Zugkräfte sicher über die Klemmkörper 3 auf die Klemmorgane 8, 9 der Kabelarmatur übertragen.
  • Da die elastischen Verbindungsbänder 4 zwischen den Klemmkörpern 3 entweder etwas gedehnt oder mehr oder weniger zusammengefaltet werden können, bleibt die Kontur der Klemmkörper 3 selbst sowohl beim Aufschieben des Klemmringes 2 auf Kabel mit größerem Durchmesser als seiner lichten Weite, die im Ruhezustand des Klemmrings durch die Flächen 14 der Klemmkörper 3 begrenzt wird, als auch bei der Verwendung des Klemmringes 2 für Kabel mit gegenüber dieser lichten Weite kleinerem Durchmesser unverändert. Dadurch kann sich die Klemmwirkung der Klemmflächen 10 und 11 auf die Klemmkörper 3 immer in ausreichender Weise auswirken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur mechanischen Abfangung eines mit einer Kabelarmatur zu verbindenden Kabels, bei der zwei in axialer Richtung gegeneinander bewegbare Klemmorgane und ein zwischen Klemmflächen der Klemmorgane einspannbarer, das Kabel umgebender Klemmring vorgesehen sind, wobei der Klemmring durch zumindest eine trichterförmig ausgebildete Klemmfläche gegen das Kabel preßbar ist, dadurch gek e n n z e ich n e t, daß der von den Klemmflächen (10, 11) beeinflußbare Klemmring (2) lediglich durch gleichmäßig über den Umfang des Klemmringes verteilte und gegeneinander beabstandete Klemmkörper (3) realisiert ist und daß die umfangseitigen Zwischenräume der Klemmkörper (3) durch mit den Klemmkörpern (3) einstückig zusammenhängende elastische Verbindungsbänder überbrückt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (2) im Bereich der Klemmkörper (3) eine der trichterförmigen Klemmfläche (11) angepaßte konische Gegenkontur (6) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich drei um 1200 gegeneinander versetzte Klemmkörper (3) vorgesehen sind und daß die Klemmkörper sich jeweils über einen Umfangswinkel von ca. 60° erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der trichterförmigen Klemmfläche (11) gegenüberliegende Klemmfläche (10) rechtwinklig zur Kabelachse verlaufend ausgebildet ist und daß die etwa die halbe Dimension in axialer Richtung der Klemmkörper aufweisenden Verbindungsbänder (4) auf der Seite der rechtwinklig zur Kabelachse verlaufenden Klemmfläche (10) vorgesehen sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur mechanischen Abfangung eines mit einer Kabelarmatur zu verbindenden Kabels, der bei zwei in axialer Richtung gegeneinander bewegbare Klemmorgane und ein zwischen Klemmflächen der Klemmorgane einspannbarer, das Kabel umgebender Klemmring vorgesehen sind, wobei der Klemmring durch zumindest eine trichterförmig ausgebildete Klemmfläche gegen das Kabel preßbar ist.
    Beim Anschluß eines Kabels, vorzugsweise eines Koaxialkabels, an eine Kabelarmatur, z. B. an den einen Teil einer Koaxial-Steckvorrichtung, ist es erforderlich, die elektrischen Verbindungsstellen, z. B. zwischen dem Innenleiter des Koaxialkabels und einem zur Fortsetzung des Innenleiters im Bereich der Kabelarmatur vorgesehenen Innenleiterstift und ebenso dem Außenleiter des Kabels und einer entsprechenden Außenleiterhülse der Kabelarmatur möglichst von mechanischen Kräften freizuhalten, um eine Beeinträchtigung dieser Verbindungsstellen zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird vielfach ein z. B. aus Gummi- oder einem gummiähnlichen Material bestehender Klemmring verwendet, der auf den Kabelmantel aufschiebbar ist und durch zwei in axialer Richtung gegeneinander bewegbare hülsen-, oder ringförmige Teile der Kabelarmatur zusammengepreßt werden kann, wobei er eine Querschnittsveränderung erfährt und dabei gegen den Mantel des Kabels gepreßt wird. Zwischen Klemmring und Kabel entsteht dadurch eine solche Reibungshaftung, daß über diese auf das Kabel einwirkende Zugkräfte betriebssicher auf die Kabelarmatur übertragen werden können. Im Zuge der rationellen Ausbildung von Kabelarmaturen ist man aber bestrebt, möglichst viele Teile solcher Armaturen für Kabel mit voneinander abweichendem Durchmesser verwendbar zu machen. Ein etwa den Querschnitt eines Kreises aufweisender Klemmring verliert jedoch seine optimale Kabelabfangfunktion sehr rasch, wenn er nicht sehr genau dem Durchmesser des Kabels angepaßt ist.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit dieser Kabel mit voneinander abweichendem Durchmesser einwandfrei mechanisch abgefangen werden können, ohne daß hierzu den voneinander im Durchmesser verschiedenen Kabeln eigens zugeordnete Klemmringe vorgesehen werden müssen.
    Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der von den Klemmflächen beeinflußbare Klemmring lediglich durch gleichmäßig über den Umfang des Klemmringes verteilte und gegeneinander beabstandete Klemmkörper realisiert ist und daß die umfangsseitigen Zwischenräume der Klemmkörper durch mit den Klemmkörpern einstückig zusammenhängende elastische Verbindungsbänder überbrückt sind.
    Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor.
    daß der Klemmring im Bereich der Klemmkörper eine der trichterförmigen Klemmfläche angepaßte konische Gegenkontur aufweist, daß lediglich drei um 1200 gegeneinander versetzte Klemmkörper vorgesehen sind und daß die Klemmkörper sich jeweils über einen Umfangswinkel von ca. 60° erstrecken, daß die der trichterförmigen Klemmfläche gegenüberliegende Klemmfläche rechtwinklig zur Kabelachse verlaufend ausgebildet ist und daß die etwa die halbe Dimension in axialer Richtung der Klemmkörper aufweisenden Verbindungsbänder auf der Seite der rechtwinklig zur Kabelachse verlaufenden Klemmfläche vorgesehen sind.
    Auf diese Weise wird eine Vorrichtung geschaffen, die es vorteilhaft ermöglicht, Kabel mit voneinander abweichendem Durchmesser betriebssicher mechanisch abzufangen, da der Klemmring durch die Elastizität seiner Verbindungsbänder sowohl auf Kabel mit größerem Durchmesser aufgeschoben werden kann als auch, besonders vorteilhaft, unter entsprechendem Falten« der Verbindungsbänder, auf Kabel mit kleinerem Durchmesser.
    Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an I Hand von drei Figuren näher erläutert.
    Hierbei zeigen jeweils vergrößert dargestellt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, F i g. 2 eine Ansicht des Klemmringes in axialer Richtung und F i g. 3 eine Seitenansicht des Klemmringes.
DE19772703611 1977-01-28 1977-01-28 Vorrichtung zur mechanischen Abfangung eines mit einer Kabelarmatur zu verbindenden Kabels Expired DE2703611C2 (de)

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DE2703611B1 true DE2703611B1 (de) 1978-02-09
DE2703611C2 DE2703611C2 (de) 1978-10-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4371172A (en) * 1980-12-30 1983-02-01 Capri-Codec Sa Anchoring and sealing coupling for a cable
FR2579837A1 (fr) * 1985-03-29 1986-10-03 Bonhomme F R Serre-cable pour installations electriques
CN115548998A (zh) * 2022-11-22 2022-12-30 湖北工业大学 一种电气工程用电缆束线装置

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CN115548998B (zh) * 2022-11-22 2023-03-14 湖北工业大学 一种电气工程用电缆束线装置

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