DE1958556C3 - Schlauchklemme - Google Patents
SchlauchklemmeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruches i. Eine derartige
Schlauchklemme ist in der US-PS 33 33 871 beschrieben.
Dort ist um den das Schlauchende auf dem widerhakenartige Ringrippen aufweisenden Rohrende
festlegenden Federring herum eine aus elastischem Gummimaterial gefertigte, zylindrische Hülse angeordnet,
die an ihren Enden mit strömungsmitteldicht auf die Schlauchoberfläche bzw. das Rohrende aufsetzbaren,
nach innen verlaufenden Kragen versehen ist, um das Schlauchende mit der dort freiliegenden Gewebeeinlage
gegen ein Eindringen von Benzin zu schützen.
Würde diese Schlauchklemme zum Befestigen eines Schlauchendes auf einem glatten Rohrende verwendet,
das keine den Federring axial abstützende Rippen aufweist, so kann bei hoher Druckbelastung der
Federring zusammen mit der ihn umgebenden Hülse vom Rohrende heruntergleiten.
Durch die Erfindung soll daher eine Schlauchklemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen
werden, mit der ein Schlauchende gegen axiales Abziehen zuverlässig gesichert auf einem glatten
Rohrende befestigbar ist.
Ausgehend von der eingangs geschilderten Schlauchklemme ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit
den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Federringe zur Verwendung als Schlauchklemmen zum Festlegen eines Schlauchendes auf einem glatten
Rohrende sind bekannt (US-PS 2180 271, IT-PS
92 541); sie bieten jedoch ebenfalls keine Gewähr dafür, daß das Schlauchende bei hohem Innendruck
oder bei Zugbelastung nicht axial von dem es tragenden glatten Rohrende herabrutscht
In dem DE-Gbm 18 36 068 ist ferner eine Schlauchklemme beschrieben, bei der das Schlauchende auf ein
nur eine Rippe tragendes Rohrende aufgeschoben ist, an dem eine äußere Bandage axial abgestützt ist Um diese
Bandage und damit auch das von ihr an das Rohrende angedrückte Schlauchende besser axial festlegen zu
können, ist die Bandage über in axialer Richtung
ίο verlaufende Blechstreifen gewickelt, die fest mit einem
auf das Rohrende aufgeschraubten Gewindering verbunden sind; nach dem Herumwickeln der Bandage
werden diese Blechstreifen dann umgebördelt Diese Schlauchklemme hat aber einen sehr komplizierten
is Aufbau und erlaubt nicht das Anbringen des Schlauchendes
auf einem beliebigen glatten Rohrende.
Die erfindungsgemäße Schlauchklemme kann dagegen an beliebigen glatten Rohrenden verwendet
werden, ohne daß diese besonders hergerichtet zu werden brauchen, denn der als Federflansch ausgebildete
zweite Kragen der den Federring umgebenden Hülse ist axial zuverlässig an dem Rohrende festgelegt Da die
umgebogenen Enden des Federringes ihrerseits in der Ausnehmung der Hülse festgelegt sind, kann somit die
gesamte Anordnung nicht von dem glatten Rohrende herunterrutschen. Man erhält so eine auch hohen
Drucken standhaltende Verbindung zwischen Schlauchende und Rohrende, und zwar auch dann, wenn der
Schlauch erwärmt wird, wobei er sich aufweitet und bei Schläuchen aus Plastikmaterial auch etwas erweicht
Die Schlauchklemme kann temperaturbedingte Formänderungen des Schlauches ohne weiteres aufnehmen;
sie läßt sich auch leicht ohne spezielle Werkzeuge anbringen.
Bildet man eine Schlauchklemme gemäß Anspruch 2 so aus, daß auch der erste Kragen als schräg nach innen
verlaufender Federflansch ausgebildet ist, so erhält man einen noch festeren Sitz des Schlauchendes auf dem
glatten Rohrende.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird ein noch sichereres Abstützen des
Federringes an der Metallhülse erhalten. Hierzu kann die Metallhülse so ausgebildet werden, daß sie nur in
dem Abschnitt, unter dem sich der Federring befindet,
einen größeren Durchmesser aufweist, während ihr Durchmesser im übrigen Bereich nur wenig größer ist
als der Außendurchmesser des Schlauchendes.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Schlauchklemme hergestellten Verbindung
zwischen einem Schlauchende und einem glatten Rohrende, wobei die obere Hälfte als axialer
w Schnitt dargestellt ist;
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1, wobei jedoch die Hülse der Schlauchklemme an beiden Enden mit
schräg nach innen verlaufenden Federflanschen ausgebildet ist;
F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1, wobei jedoch die Hülse der Schlauchklemme nur in dem den
Federring umgebenden Abschnitt vergrößerten Durchmesser aufweist und
F i g. 4 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 2, wobei jedoch
μ die Hülse der Schlauchklemme nur in dem den Federring umgebenden Abschnitt vergrößerten Durchmesse!'
aufweist.
In F i g. 1 ist eine Schlauchklemme gezeigt, die einen
In F i g. 1 ist eine Schlauchklemme gezeigt, die einen
selbst klemmenden Federring 1 aufweist Dieser ist innerhalb einer Hülse 2 angeordnet, die an ihrem über
ein Schlauchende 3 geschobenen Ende mit einem nach innen umgebogenen Flansch 4 versehen ist, der das
Schlauchende unter Spiel umgibt Das Schlauchende 3 ist über ein glattes Rohrende 5 geschoben. Am anderen
Ende ist die Hülse 2 mit einem schräg nach innen umgebogenen Federflansch 6 versehen, der klemmend
auf das Rohrende 5 aufgeschoben ist In der Hülse 2 ist eine Ausnehmung 7 vorgesehen, durch welche umgebogene Endeil 8, 9 des selbstklemmenden Federringes 1
nach außen durchgeführt sind.
Die in F i g. 2 gezeigte Schlauchklemme entspricht im wesentlichen der in F i g. 1 gezeigten, nur ist der nach
innen umgebogene Flansch 4 jetzt durch einen ebenfalls schräg nach innen umgebogenen Federflansch 10
ersetzt, der klemmend an dem Schlauchende 3 anliegt
Damit wird ein axiales Abgleiten der Hülse 2 sowohl vom Rohrende 5 als auch vom Schlauchende 3
verhindert
Wird der Durchmesser der Hülse 2 bei den Schlauchklemmen nach Fig. 1 und 2 ab der Stelle, an
der der Federring 1 angeordnet ist, soweit verengt, daß
die Hülse einen zum Schlauchende 3 passenden
Innendurchmesser aufweist, so erhält man die in den
Fig.3 und 4 gezeigten Ausführungsformen. Bei diesen
befindet sich der Federring 1 innerhalb einer Kammer 11 bzw. 12, wodurch er sehr gut in seiner axialen Lage
fixiert ist
Das Anbringen der oben beschriebenen Schlauchklemmen läßt sich folgendermaßen bewerkstelligen:
Die durch die Ausnehmung 7 nach außen überstehenden umgebogenen Enden 8 und 9 des selbstklemmenden
ίο Federringes 1 werden aufeinander zu bewegt und
hierdurch wird der Durchmesser des Federringes vergrößert Nunmehr läßt sich das Schlauchende 3
durch den Federring soweit in die Hülse schieben, bis es gegen den schräg nach innen gebogenen Federflansch 6
stößt Nun wird das Schlauchende 3 auf das Rohrende 5 geschoben, und die umgebogenen Enden des Federringes werden nun losgelassen, so daß der Federring das
Schlauchende auf dem Rohrende festklemmt
Ein Abgleiten von Schlauchklemme und Schlauchen
de ist nunmehr ausgeschlossen, weil der selbstklemmen
de Federring 1 hinter dem nach innen umgebogenen Flansch 4 eingeschlossen ist und zugleich das Herabgleiten der Hülse 2 vom Rohrende 5 durch den klemmend
auf dieses aufgeschobenen Federflansch 6 verhindert ist
Claims (3)
1. Schlauchklemme zum Befestigen eines Schlauchendes auf einem Rohrende mit mindestens
einem über das Schlauchende zu schiebenden Federring und einer ebenfalls über das Schlauchende
zu schiebenden, im wesentlichen zylindrischen Hülse, die an ihren Enden einen ersten, nach innen
zum Schlauchende verlaufenden Kragen und einen zweiten, die Stirnfläche des Schlauchendes übergreifenden,
sich zum Rohrende erstreckenden zweiten Kragen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wand der aus starrem Material gebildeten Hülse (2) in der Nähe des ersten Kragens
(Flansch 4) eine Ausnehmung (7) ausgebildet ist, durch welche die umgebogenen Enden (8, 9) des
Federringes (1) nach außen durchführbar sind, und daß der zweite Kragen als schräg nach innen
verlaufender Federflansch (6) ausgebildet ist, der klemmend auf das glatt zylindrische Rohrende (5)
aufschiebbar ist
2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der erste Kragen als
schräg nach innen verlaufender Federflansch (10) ausgebildet ist, der klemmend auf das Schlauchende
(3) aufschiebbar ist
3. Schlauchklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) in dem
dem Federring (1) benachbarten Abschnitt einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der
Außendurchmesser des Federringes.
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DE1958556C3 true DE1958556C3 (de) | 1979-02-22 |
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---|---|---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3327386C1 (de) * | 1983-07-29 | 1984-06-28 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal | Federring |
Families Citing this family (1)
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DE2752761C2 (de) * | 1977-11-25 | 1984-03-29 | AVS-Ing. J.C. Römer GmbH, 8023 Pullach | Verfahren zum Herstellen einer Schnellkupplung |
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1968
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- 1969-11-21 DE DE19691958556 patent/DE1958556C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3327386C1 (de) * | 1983-07-29 | 1984-06-28 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal | Federring |
Also Published As
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