DE2702914A1 - Injizierbares sterilisierungsmittel fuer maennliche tiere zur selektiven steuerung der testesfunktion - Google Patents

Injizierbares sterilisierungsmittel fuer maennliche tiere zur selektiven steuerung der testesfunktion

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Description

Injizierbares Sterilisierungsmittel für männliche Tiere zur selektiven Steuerung der Testesfunktion
Die Erfindung bezieht sich in allgemeiner Hinsicht auf das Gebiet von Drogen, biologisch einwirkenden Mitteln und Körperbehandlungsmitteln und im spezielleren auf physiologisch geeignete Adstringentien zur Verwendung zur selektiven Steuerung der exokrinen Funktion der Tests bei der Bildung von Sperma und der endokrinen Funktion bei der Bildung von Testosteron.
Ein große Anzahl und Vielfalt chemischer Versuche sind unternommen worden, um die Spermatogenese bei männlichen Tieren zu beeinflussen. Zu diesen Versuchen hat das Luteinieren von Hormonen, Testosteron, Steroiden und anderen Steroidderivaten gehört. Beispiele für solche Verbindungen sind in der US-Patentschrift 3 836 640 beschrieben.
Bei nahezu allen bisherigen derartigen Versuchen sind die Verbindungen oral verabreicht oder in deren Körper injiziert worden. Keine dieser Verbindungen hat sich jedoch chemisch oder wirtschaftlich als erfolgreich erwiesen. Nahezu alle Verbindungen haben versagt, und zwar wegen nachteiliger Nebeneffekte oder einer Verringerung der Libido.
Die spermiciden Wirkungen von vielen nicht-essentiellen Metallen sind ebenfalls bekannt und ausführlich beschrieben worden. Cunn, Samuel A. und Thelma Clarke Gould, 1970, The Testis, Vol. 111, Influencing Factors, 377 - 481. Viele der untersuchten Metalle werden normalerweise in irgendeiner Form als toxisch angesehen.
Das Vorhandensein von Zink bei dem maskulinen Regenerationsprozess steht fest, doch ist die Art der Wirkung von Zink noch nicht eindeutig geklärt. Menschliches Seminalplasma enthält normalerweise hohe Zinkkonzentrationen. Gallob-Hausmann, Gerda, Zinc and Its Physiological Relationship to the Human Body - A Review. Es sind jedoch Anzeichen vorhanden, dass Zinkionen unter bestimmten Bedingungen toxische Wirkungen auf menschliche Spermatozoen ausüben können. White, I.G. 1955, The Toxicity of Heavy Metals to Mammalian Spermatozoea, Austral. J. Exp. Biol. 33, 359 - 366. Rosado, A. u.a. 1970, Inhibition of Human Sperm Motility by Calcium and Zinc Ions, Contraception 2, 259 - 273. Kesseru, E. u.a. 1972, Influence of Metals in In Vitro Sperm Migration in the Human Cervical Mucus, Contraception 6, 231- 240.
Zink spielt offensichtlich eine Rolle bei der Regeneration, anscheinend mit Kohlenstoff-Anydrase (carbonic anhydrase) und Alkali-Phosphatase und den Testes. Die in diesem Gewebe ermittelte Zinkmenge ist jedoch viel größer, als die normalerweise bei einer Mitwirkung mit den vorhandenen Mengen von diesen beiden Enzymen wäre. Trotz der großen Anzahl von Experimenten, die das Vorhandensein und das Verhalten von Zink in den Organa genitalia masculina zeigen, bleibt die Funktion dieses Metalls noch ungeklärt. Byar, David P. 1974, Zink in the Male Sex Accessory Organs: Distribution and Hormonal Response, Kapitel 6, Male Accessory Sex Organs - Structure and Function in Mammals.
Die toxischen Effekte von Zinkionen auf menschliche Spermatozoen in vitro sind ebenfalls untersucht worden. Lindholmer, C. 1974,
Toxicity of Zinc Ions to Human Spermatozoa and the Influence of Albumin, Andologia 6 (1), 7 - 16. Der Zweck dieser Studie war, die Effekte von Zink auf die Motilität und das Überleben von menschlichen Spermatozoen zu untersuchen und festzustellen, in welchem Ausmaß diese Effekte durch Albumin modifiziert werden können. Aufgefangene Spermazellen wurden von der Samenflüssigkeit durch Zentrifugieren getrennt und in einer speziellen Lösung gewaschen. Die gewaschenen Zellen wurden in zwei Probengruppen geteilt, und 4% menschliches Albumin wurde zu einer Gruppe gegeben. Eine Gesamtkonzentration von 4% wurde gewählt, weil diese der gesamten Proteinkonzentration menschlicher Samenflüssigkeit entspricht.
Die Testergebnisse zeigten, dass eine Zugabe von Zink mit einer Konzentration von 5 µg/ml (0,075 mM) zu den Proben ohne Albumin die Spermamotilität wesentlich hemmte. Der Schutzeffekt des Albumins wurde dadurch eindeutig demonstriert.
Es wird angenommen, dass bei der Konzentration von Albumin und Zink, die normalerweise im menschlichen Samen vorhanden ist, Zinkalbuminkomplexe gebildet werden, von denen sich etwas an den Zelloberflächen abscheiden kann. Die biologische Bedeutung eines solchen Präzipitat und Überzugskomplexes ist nicht bekannt, ist jedoch, wie angenommen wird, für den Schutz der Zellen gegen toxische Substanzen in der Samenflüssigkeit von Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine chemische Steuerung der Spermatogenese in vivo und die Steuerung von Testosteronpro- duktion bei männlichen Tieren mit Testes scrotalis zu ermöglichen.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren zur selektiven Steuerung der Testesfunktion vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Adstringens in die Testes oder das Scrotum injiziert wird.
Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zur Behandlung eines Krankheitszustandes bei männlichen Tieren, für den eine Vergrößerung der Prostata charakteristisch ist, zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Adstringens in die Testes oder das Scrotum eines männlichen Tiers injiziert wird, und zwar in einer Konzentration, die ausreicht, die Produktion von Testosteron zu unterdrücken.
Außerdem stellt die Erfindung ein Verfahren zur Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit von jungen bzw. unentwickelten männlichen Tieren zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in die Testes oder das Scrotum eines männlichen Tieres mit Testes scrotalis ein Adstringens injiziert wird, und zwar in einer Konzentration, die ausreicht, die Bildung von Sperma praktisch zu unterdrücken, aber nicht ausreicht, die Bildung von Testosteron praktisch zu unterdrücken.
Die Erfindung schlägt außerdem ein chemisches Sterilisierungsmittel zur Injektion in die Testes oder das Scrotum von männlichen Tieren mit Testes scrotalis vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine physiologische geeignete Zinkverbindung, ein physiologisch geeignetes Tannin oder Kombinationen davon in einem Gemisch enthält.
Die wirksame Steuerung der Spermatogenese gemäß der durch die Erfindung vorgeschlagenen Art und Weise wird ohne die unerwünschten Nebenwirkungen erreicht, die bei den bisher bekannten Verfahren beobachtet worden sind.
Der Grad der Hemmung der Spermatogenese und der Testosteronproduktion hängt von der Stelle der Injektion und von der Art und Menge des Adstringens ab. In einigen Fällen ist es erwünscht, die Spermabildung ohne Beeinträchtigung der Testosteronbildung zu hemmen. Durch eine geeignete Wahl des Adstringens und der Injektionsstelle ist es möglich, die Spermaproduktion zu stoppen, ohne die interstitiellen Zellen wesentlich zu beeinflussen, die Testosteron produzieren. Die Produktion dieses männlichen Hormons steuert die Disposition, die Geschlechtseigenschaften und die Libido des Tieres.
Geeignete Adstringentien sind wasserlöslich und werden aus solchen Materialien gewählt, die Proteine präzipitieren. Wenn diese Materialien in die Testes oder das Scrotum injiziert werden, müssen sie in der Lage sein, die Spermatogenese und die Testosteronbildung selektiv zu hemmen. Die Materialien müssen außerdem physiologisch geeignet sein und keine unerwünschten toxischen Effekte ergeben.
Solche Adstringentien führen bei Injektionen in das Scrotum zu einer Gerbung der Tunica albuginea. Die Temperaturregulierung des Testes wird durch dieses Härten der Tunica, die die Testes um- gibt, gestört. Weil Geschlechtszellen durch eine Temperatur beeinträchtigt werden können, die der des Körperinneren gleicht, kann eine solche Behandlung ein Verfahren zur Steuerung der Spermaproduktion darstellen. Außer dem Härten der Tunica, dringt etwas von dem Adstringens durch die Testes und übt den gleichen Effekt wie bei einer Injektion desselben in die Testes aus. Ein solcher Effekt ist jedoch relativ gering, weil der größte Teil des Adstringens nicht eindringt.
Bei einer Injektion in die Testes führen geeignete Adstringentien, auf der Zellularebene, zur Degeneration der Geschlechtszellen in dem seminiferen Epithel. Dieses findet statt durch Spaltung des Kerns und der cytoplasmischen Membranen der Geschlechtszellen. Dieses wird vielleicht verursacht, weil die Adstringentien die Chemie der testikulären Flüssigkeit zwischen den Tubuli zerstören und bewirken, dass die Tubuli eine für die Entwicklung von Geschlechtszellen feindliche Umgebung haben. Je nach der Stärke der Behandlung werden die Geschlechtszellen fortschreitend beeinträchtigt, beginnend bei dem Lumen und unter weiteren Erstreckung dann auf die Peripherie der Tubuli. Vorzugsweise werden die Sertolizellen und die Balsammembran der Tubuli unversehrt gelassen, doch können unter sehr starken Bedingungen auch diese angegriffen werden.
Wenn alle Geschlechtszellen zerstört werden, ist die Behandlung irreversibel und hat einen vollständigen Stillstand der Spermaproduktion zur Folge. Wenn ein Teil der Geschlechtszellen belassen wird, ist es jedoch möglich, dass sich das Epithelium regene- riert und eventuell die Spermaproduktion wieder aufgenommen wird.
Im allgemeinen ist eine kleinere Menge von Adstringens erforderlich, um die Spermaproduktion zu stoppen, wenn es direkt in die Testes injiziert wird, als wenn es in das Scrotum injiziert wird. Durch Wahl der Dosierung und der Injektionsstelle können daher die Geschlechtszellen selektiv zerstört werden und kann dementsprechend die exokrine Funktion der Testes hinsichtlich der Spermaproduktion gesteuert werden.
Durch geeignete Wahl der Dosierung und der Stelle kann auch die endokrine Funktion gesteuert werden. Z. B. ist es möglich, bei einer Behandlung gemäß der Erfindung die Spermaproduktion zu stoppen, ohne die Leydigzellen in dem Stroma zwischen den Tubuli zu beeinträchtigen. Wenn eine Verringerung der Testosteronproduktion erwünscht ist, ist es möglich, die Leydigzellen durch Erhöhung der Dosierung zu beeinflussen. Dieser Effekt kann mit einer geringeren Menge erreicht werden, wenn das Adstringens direkt in die Testes injiziert wird.
Das männliche Hormon Testosteron spielt eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung des männlichen Tiers und steuert die sekundären Geschlechtsmerkmale, den Geschlechtsimpuls und eine geeignete Erhaltung des Genitalductus und der Genitalnebendrüsen. Die Behandlung gemäß der Erfindung stellt ein Mittel zum Stoppen der Spermaproduktion ohne sonstige Beeinträchtigung des männlichen Lebewesens, der Größe seiner Genitalien oder seiner Libido dar. Die Behandlung gemäß der Erfindung stellt gegebenenfalls ein Mittel zur vollständigen Kastration dar, wenn es erwünscht ist, die Testosteronbildung und auch die Spermabildung zu stoppen. Dieses kann z. B. erwünscht sein, um die Disposition des Tiers zu ändern oder dessen Geschlechtsorgane kleiner werden zu lassen.
Die häufigsten Adstringentien für die oben angegebenen Zwecke sind Tannine, Zinksalze oder Kombinationen davon. Zu geeigneten Zinksalzen gehören Zinkacetat, Zinkchlorid und Zinksulfat. Wenn das Adstringens Gerbsäure ist, wird diese vorteilhafterweise zunächst in Wasser gelöst und wird der unlösliche Niederschlag aus Gallussäure durch Filtrieren abgetrennt. Wenn eine Kombination von Gerbsäure und Zinksalz verwendet wird, ist es vorteilhaft, eine gleiche stöchiometrische Menge von jeder Komponente zu verwenden. Das wirksame Adstringens des so hergestellten Gemischs für eine Injektion ist Zinktannat.
Es ist vorteilhaft, wenn die Adstringenslösung bis zu einem pH-Wert von etwa 4,0 bis etwa 6,5 gepuffert wird, und zwar weil der pH-Wert der Lösung die Absorption und Verteilung der Droge innerhalb des Scrotum und die Testes beeinflusst. Obwohl ein solches Puffern auch erwünscht ist, um eine Beeinträchtigung des Patienten bzw. Tiers aufgrund von Schmerzempfindungen zu vermeiden, ist das Puffern nicht erforderlich.
Bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung sollte vor dem Injizieren des Adstringens das Scrotum mit einem Desinfektionsmittel gereinigt werden und sollte auch die Nadel vor dem Injizieren in jeden Testis gereinigt werden. Der Grund dafür liegt darin, dass die Testes für Infektionen sehr empfindlich sind.
Der betreffende Testis wird palpiert und der oberste und der unterste Teil der Epididymis wird lokalisiert. Die Injektion wird dann in die Mittellinie des Testis verabreicht. Es ist von Bedeutung, dass die Injektion nicht nahe des obersten Teils der Epididymis verabreicht wird, so dass ein Eintreten von Blutgefäßen in den Testis verhindert wird. Wenn die Injektion in die Blutgefäße stattfindet, koaguliert das Adstringens das Blut und bildet einen Klumpen. Es ist außerdem von Bedeutung, dass die Injektion nicht in den untersten Teil der Epididymis stattfindet. Der Grund dafür ist, dass das Adstringens in voll ausgebildetem Sperma ein Granulom erzeugt. Nach dem Injizieren in einen Testis wird der andere Testis palpiert und wird eine Injektion in die Mittellinie davon verabreicht.
Die Nerven in den Testes folgen den Blutgefäßen, doch sind Endungen in den Tubuli zweifelhaft. In jedem Fall verursacht eine Injektion in das Scrotum oder in die Testes keine große Beeinträchtigung des Tieres.
Das Volumen der Injektion kann jedoch das Wohlbefinden des Patienten bzw. des Tiers beeinträchtigen. Dieses ist nicht so bedeutungsvoll, wenn in das Scrotum injiziert wird, jedoch von großer Bedeutung, wenn in die Testes injiziert wird. Wenn ein zu großes Volumen in die Testes injiziert wird, können die Tubuli einer Ruptur unterliegen, und kann der Patient bzw. das Tier Beschwerden haben.
Die genaue Menge, die injiziert werden kann, hängt, wie oben ausgeführt ist, von der Injektionsstelle sowie auch von der Art des
Tiers und der Größe der Genitalien des betreffenden Tiers ab. Die genaue Menge kann in jedem Fall leicht anhand der nachfolgenden Beispiele ermittelt werden.
Die nachfolgenden Beispiele und die dazugehörenden Zeichnungen erläutern die Erfindung. In den Zeichnungen ist die Figur 1 eine Lichtmikrophotographie, die einen histologischen Schnitt von Testes einer Kontrollratte zeigt, und ist die Figur 2 eine gleiche Darstellung, jedoch nach Behandlung mit Zinksulfat.
Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert den Effekt von Zinksulfat auf die Regeneration maskuliner Funktionen von geschlechtsreifen Ratten bei oraler Verabreichung.
300 geschlechtsreife Ratten wurden in drei Gruppen eingeteilt, wobei die Gruppe I die Kontrollgruppe war. Die Ratten der Gruppe II wurden täglich mit 15,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O behandelt, und die Ratten der Gruppe III wurden täglich mit 50,0 mg Zinksulfat behandelt, wobei diese beiden Gruppen diese Behandlung für 30 Tage erhielten.
Wie der Tabelle 1 zu entnehmen ist, zeigen die Werte keine signifikante Änderung in dem Gewicht der Testes, der Epididymis, der Prostata oder der Vesicula seminalis. Keine histologischen Änderungen wurden bei den maskulinen Regenerationsorganen festgestellt, und es wurde keine Änderung in der Wachstumsgeschwindigkeit beobachtet.
Wie der Tabelle 2 zu entnehmen ist, ist keine signifikante Zinkkonzentration im Blut und in der Leber festgestellt und keine Änderung hinsichtlich der Testosteronspiegel ermittelt worden.
Tabelle 1: Zink, oral verabreicht
männliche Ratten
Tabelle 2: Zink, oral verabreicht
männliche Ratten
Dieses Beispiel erläutert den Effekt von Zinksulfat auf die Regenerierung der männlichen Funktion von geschlechtsreifen Ratten bei intraperitonealer Verabreichung.
400 geschlechtsreife Ratten wurden in vier Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrolle war. Die Ratten in den Gruppen II, III und IV wurden täglich für 30 Tage mit 0,5, 1,0 und bzw. 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O behandelt. Nach Ablauf der 60 Tage wurden die Ratten, wie in dem Beispiel 1, seziert.
Wie der Tabelle 3 zu entnehmen ist, war kein signifikanter Gewichtsverlust der Testes, der Epididymis, der Prostata oder der Vesicula seminalis festzustellen und wurden keine histologischen Veränderungen in den Geschlechtsorganen gegenüber der Kontrolle ermittelt.
Es wurde jedoch eine signifikante Verringerung des Zunahmegrads festgestellt, doch war der Testosterongehalt nicht geändert. Eine höhere Zinkkonzentration wurde in der Leber gefunden, wie der Tabelle 4 zu entnehmen ist, doch war die Zinkkonzentration in den Testes, der Epididymis, der Prostata und der Vesicula seminalis praktisch die gleiche wie bei der Kontrolle.
Tabelle 3: Zink intraperitoneal verabreicht
männliche Ratten
Tabelle 4: Zink, intraperitoneal verabreicht
männliche Ratten
Dieses Beispiel erläutert den Effekt von Zinksulfat auf die Regenerierung von maskulinen Funktionen bei geschlechtsreifen Ratten bei Verabreichung in das Scrotum.
100 geschlechtsreife Ratten wurden in zwei Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe 1 als Kontrolle genommen wurde. In jede Ratte der Gruppe II wurden 25 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O, und zwar in jede Seite des Scrotum, injiziert.
Wie der Tabelle 5 zu entnehmen ist, wurde eine signifikante Verringerung in dem Gewicht der Testes und der Epididymis der behandelten Ratten festgestellt. Es ergab sich jedoch kein Unterschied in dem Gewicht der Prostata und der Vesicula seminalis.
Die histologische Untersuchung der Testes, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, zeigten eine signifikante Veränderung in dem Zustand der Geschlechtszellen, aber keinen Unterschied in dem Zustand der Leydigzellen. Dieses stimmt mit der Feststellung überein, dass keine signifikante Verringerung der Testosteronkonzentrationen im Vergleich zu den Kontrollen gegeben war.
Tabelle 5: ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O injiziert in das Scrotum
Dieses Beispiel erläutert den Effekt von Zinksulfat auf die Regeneration maskuliner Funktionen von geschlechtsreifen Ratten bei Applikation in das Vas deferens.
80 geschlechtsreife Ratten wurden in vier Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrollgruppe war. Die Ratten in den Gruppen II, III und IV wurden behandelt, indem 0,5, 2,5 und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O in das Vas deferens injiziert wurden.
Am Ende von 60 Tagen wurden die Ratten, wie in den anderen Beispielen, seziert. Es zeigte sich keine signifikante Veränderung in dem Gewicht der Testes, der Prostata oder der Vesicula seminalis und kein Effekt auf die Spermatogenese. Das Gewicht der Epididymis war bei den Ratten der Gruppe 4 jedoch angestiegen, was auf die Entwicklung von Spermagranulomata zurückzuführen ist.
Beispiel 5
Dieses Beispiel erläutert den Effekt von Zinksulfat auf die Regeneration maskuliner Funktionen von geschlechtsreifen Ratten bei Applikation in die Testes.
400 geschlechtsreife männliche Ratten wurden in vier Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrollgruppe war. Die Ratten in den Gruppen II, III und IV wurden behandelt, indem 0,5, 2,5 und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O in die Testes injiziert wurden. Diese Injektionen wurden in die Mittellinie jedes Testis mit einer sterilisierten Nadel vorgenommen.
Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigte eine signifikante Verringerung in dem Gewicht der Organe für die Regeneration maskuliner
Funktionen, insbesondere in dem Gewicht der Testes und der Prostata. Der Grad der Verringerung nahm mit der verabreichten Dosis zu und stimmte mit einer Abnahme der Testosteronkonzentration überein.
Alle Tiere der Beispiele 1 bis 5 wurden mit weiblichen, in Hitze befindlichen Tieren gepaart. Solche Ratten, die mit Zinksulfat oral (Beispiel 1) oder intraperitoneal (Beispiel 2) behandelt worden waren, befruchteten die weiblichen Tiere. Trächtigkeit trat außerdem bei solchen Tieren auf, die 0,5 und 2,5 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O in das Vas deferens erhalten hatten, während solche Tiere, die mit 5,0 mg behandelt worden waren, aufgrund von Spermagranulomata der Epididymis die weiblichen Tiere nicht befruchteten (Beispiel 4). Keine Trächtigkeit ergab sich von irgendeiner der Ratten, die gemäß den Beispielen 3 und 5 behandelt worden waren. Nur die Beispiele 3 und 5 wurden gemäß der Erfindung durchgeführt. Die Beispiele 1, 2 und 4 wurden zum Zwecke des Vergleichs durchgeführt.
Beispiel 6
Dieses Beispiel erläutert eine Behandlung, bei der die Spermatogenese gestoppt wird, ohne dass das Gewicht der Testes verringert wird. Dieses wird z. B. von einigen Haustierbesitzern gewünscht, und im allgemeinen insbesondere gewünscht, wenn es sich um einen menschlichen männlichen Patienten handelt.
90 geschlechtsreife männliche Ratten wurden in zwei Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I die Kontrollgruppe war. Die Ratten in der Gruppe II wurden behandelt, indem 0,05 ml in jeden Testis von einer Droge injiziert wurden, die hier Kastrin genannt wird und etwa eine gleiche Menge Zinksulfat und Gerbsäure enthielt und im spezielleren in diesem Fall 0,25 mg Gerbsäure und 0,25 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthielt.
Alle Tiere wurden mit weiblichen, in Hitze befindlichen Tieren gepaart. Keine der behandelten Ratten befruchtete die weiblichen Tiere. Wenn die Ratten seziert wurden, wurde festgestellt, dass kein signifikanter Unterschied in dem Gewicht der regenerierenden Organe gegeben war und dass die Testosteronkonzentration von denen der Kontrollgruppe sich nicht signifikant unterschieden.
Beispiel 7
Wie in dem Beispiel 6 wurden 90 geschlechtsreife Ratten in zwei Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrollgruppe war. Den Ratten in der Gruppe II wurde ein Gemisch von Zinksulfat und Gerbsäure injiziert und zwar derart, dass 2,5 mg Gerbsäure und 2,5 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O in jeden Testis injiziert wurden.
Die behandelten Ratten der Gruppe II wurden steril, hatten kleinere Testes, zeigten aber keine Veränderungen in den Testosteronkonzentrationen im Vergleich mit der Kontrollgruppe.
Beispiel 8
Wie in den Beispielen 6 und 7 wurden geschlechtsreife Ratten in zwei Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I die Kontrollgruppe war. Den Ratten in der Gruppe II wurde ein Gemisch von Zinksulfat und Gerbsäure injiziert, und zwar derart, dass 5,0 mg Gerbsäure und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O in jeden Testis injiziert wurden.
Die behandelten Ratten der Gruppe II waren steril, hatten kleinere Regenerationsorgane und niedrigere Testosteronkonzentrationen im Vergleich mit den Kontrolltieren. Im spezielleren war die Testosteronkonzentration bei Ratten der Gruppe I 8,2 plus-minus 0,46 ng/ml im Vergleich zu weniger als 1 ng/ml bei den behandelten Tieren.
Beispiel 9
Wie in den vorstehenden Beispielen wurden geschlechtsreife Ratten in zwei Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrollgruppe war. Den Ratten der Gruppe II wurde ein Gemisch von Zinksulfat und Gerbsäure injiziert und zwar derart, dass 5,0 mg Gerbsäure und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O in jede Seite des Scrotum in die Höhle der Tunica vaginalis injiziert wurden.
Die behandelten Ratten der Gruppe II waren steril und wurden für ein Jahr ohne Mortalität gehalten. Wenn sie seziert wurden, wurde keine Verringerung in dem Gewicht der Prostata oder in der Testosteronkonzentration im Vergleich mit Ratten der Kontrolle festgestellt.
Wenn die Ergebnisse dieses Beispiels mit denen des Beispiels 8 verglichen werden, ist zu ersehen, dass der Effekt auf die endokrine Funktion der Testes ausgeprägter ist, wenn die Injektion in die Testes vorgenommen wird im Vergleich zur Injektion in das Scrotum.
Beispiel 10
Die Ratten in diesem Beispiel wurden wie in dem Beispiel 9 in Gruppen eingeteilt und behandelt mit der Ausnahme jedoch, dass die in jede Seite des Scrotum injizierte Menge Gerbsäure und Zinksulfat verdoppelt wurde.
Wie in dem Beispiel 9 waren alle Ratten steril. Wenn die Ratten seziert wurden, wurden jedoch eine Verringerung des Gewichts aller Regenerationsorgane und eine signifikante Verringerung von den Testosteronkonzentrationen im Blut festgestellt.
Daraus ist zu ersehen, dass der gleiche Effekt auf die Testes durch Injektion eines Adstringens in das Scrotum oder in die Testes erreicht werden kann. Die zur Erzielung einer Verringerung der endokrinen Funktion erforderliche Menge ist jedoch größer, wenn die Droge in das Scrotum injiziert wird.
Beispiel 11
6 Hunden, die 15 bis 22 kg wogen und ein Alter zwischen 8 und 11 Jahren hatten, wurde in jeden Testis 1,0 ml eines Gemischs injiziert, das 100,0 mg Gerbsäure und 100,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthielt. Vor der Behandlung litten zwei der Hunde gemäß Diagnose an Hyperplasia der Prostata und die anderen Hunde an Adenocarcinoma. Die Diagnose wurde durch rektale und abdominale Palpation und durch Prostatabiopsie erstellt. Alle Hunde hatten Schwierigkeiten beim Urinieren.
Jeder Hund wurde wöchentlich untersucht. Nach einem Monat hatte sich die Größe der Prostata verringert und waren die Hunde in der Lage, normal zu urinieren. Dadurch wurde eine chirurgische Kastration unnötig gemacht und konnte vermieden werden.
Dieses Beispiel zeigt, dass durch Steuerung der endokrinen Funktion der Testes hinsichtlich deren Testosteronproduktion eine chemische Methode zur Behandlung der Prostata zur Verfügung gestellt wird. Bei menschlichen männlichen Patienten wie bei Hunden sind die chronische Prostatitis, die gutartige Hyperplasie und das Adenokarzinom der Prostata gewöhnliche Krankheiten. Die Behandlung gemäß der Erfindung stellt eine bequeme, relativ risikolose Alternative zur chirurgischen Behandlung dar.
Beispiel 12
200 30-Tage-alte männliche Ratten, die gerade entwöhnt worden waren, wurden in vier Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrollgruppe war. Den Ratten der Gruppe I wurden 0,05 ml Wasser in jeden Testis injiziert. Den Ratten der Gruppe II wurden in der gleichen Weise 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O injiziert, den Ratten der Gruppe III wurden 5,0 mg Gerbsäure injiziert und den Ratten der Gruppe IV wurde ein Gemisch (Kastrin) injiziert, das 2,5 g Gerbsäure und 2,5 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthielt.
Die bei diesem Beispiel erhaltenen Werte werden in der Tabelle 6 angegeben.
40 der Tiere wurden 60 Tage nach der Behandlung seziert. Die anderen Tiere wurden für 1 Jahr gehalten.
Die Ergebnisse zeigten, dass alle behandelten Ratten steril waren. Hinsichtlich des Grads der Zunahme bestand keine signifikante Veränderung.
Tabelle 6: Effekt von Kastrin bei entwöhnten Ratten
Beispiel 13
<NichtLesbar>
geworfene männliche Hunde, 8 Wochen alt, wurden in vier Gruppen eingeteilt. Die Hunde der Gruppe I dienten als Kontrolle, und diesen wurden 10,2 ml Wasser in jeden Testis injiziert. Die Hunde der Gruppe II wurden in ähnlicher Weise behandelt, indem in jeden Testis 20,0 mg Gerbsäure, gepuffert bis zu einem pH-Wert von 0,5, injiziert wurden. Die Hunde der Gruppe III wurden mit 20 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O behandelt, und die Hunde der Gruppe IV wurden mit einem Gemisch von 40 mg Gerbsäure und 10 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O behandelt.
Keines der behandelten Tiere befruchtete weibliche Tiere, nachdem sie das Alter der Geschlechtsreife erreicht hatten. Es waren jedoch keine signifikanten Unterschiede in der Wachstumsgeschwindigkeit, der Entwicklung des Urinaltrakts oder der Entwicklung der Beckenknochen gegeben, wie mittels Röntgenstrahlen festgestellt wurde. Tatsächlich zeigten die Hunde der Gruppe II, die mit Gerbsäure behandelt worden waren, ein besseres muskulöses Aussehen als die Hunde der Kontrollgruppe.
Zwei Jahre nach der Behandlung waren alle Hunde der Gruppen II, III und IV gesund, aktiv und zeigten keinerlei nachteilige Nebeneffekte. Der einzige Unterschied zwischen den Hunden der Kontrollgruppe und den behandelten Hunden bestand darin, dass die letzteren steril waren und kleinere Testes hatten. Es war jedoch kein Unterschied in der Libido gegeben.
Beispiel 14
<NichtLesbar>
geschlechtsreife Hunde wurden in zwei Gruppen eingeteilt. 20 Hunden, die jeweils weniger als 15 kg wogen, wurden in jeden
Testis 0,5 ml eines wässrigen Gemischs injiziert, das 2,5 mg Gerbsäure und 2,5 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthielt. Den übrigen Hunden, die jeweils zwischen 20 und 35 kg wogen, wurde in jeden Testis 1,0 ml eines Gemisches injiziert, das 5,0 mg Gerbsäure und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthielt.
Vor der Behandlung wurde das Sperma von jedem Hund bewertet. Im Durchschnitt war das Volumen 5,5 ml, die Motilität 4+, die Spermaanzahl 400 x 10[hoch]6/ml, der pH-Wert 6,2 und halten nach dem morphologischen Befund 4% einen sich schlängelnden Schwanz und waren 2% schwanzlos mit 8 bis 12% tot bzw. bewegungslos.
48 Stunden nach der Behandlung wurde das Sperma von jedem Hund erneut bewertet. Im Durchschnitt war das Volumen 5,5 bis 6,0 ml, die Motilität 1+, die Spermaanzahl 400 x 10[hoch]6/ml, der pH-Wert 6,3, und hatten nach dem morphologischen Befund 70% einen sich schlängelnden Schwanz und waren 20% schwanzlos mit 100% tot bzw. bewegungslos. Nach einer Woche war das Volumen 4,0 ml, die Motilität 0, die Spermaanzahl 10 x 10[hoch]6/ml, der pH-Wert 6,2 und hatten nach dem morphologischen Befund 96% einen sich schlängelnden Schwanz und waren 4% schwanzlos mit 100 tot bzw. bewegungslos.
Das Sperma von jedem Hund wurde nach zwei Wochen, einem Monat, drei Monaten, sechs Monaten, einem Jahr und zwei Jahren erneut bewertet. In jedem Fall wurde kein lebendes Sperma gefunden.
Nadel-Testes-Biopsien wurden vor der Behandlung, 10 Monate danach und zwei Jahre danach vorgenommen. Die histologische Untersuchung ergab das Fehlen von Spermatogenese nach der Behandlung im Gegensatz zu dem normalen vorher bestehenden Zustand.
Beispiel 15
Geschlechtsreife Hunde wurden in diesem Beispiel wie in dem Beispiel 14 behandelt mit der Ausnahme jedoch, dass ihnen in jeden Testis 0,1 ml einer Lösung injiziert wurde, die 5,0 mg Gerbsäure und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthielt.
Nach einer Woche fiel die Spermaanzahl von 400 x 10[hoch]6 auf 1 bis 5 x 10[hoch]6/ml. 6 Monate nach der Behandlung hatte sich die Spermaanzahl wieder etwas erhöht auf 10 x 10[hoch]6/ml. Am Ende von zwei Jahren war die Spermaanzahl praktisch normal. Andere Hunde, denen die gleiche Menge der Droge wiederholt injiziert worden war, wurden bleibend steril gemacht.
Dieses Beispiel erläutert, dass durch Einstellung der Dosierung die endokrine Funktion der Testes temporär gehemmt werden kann. Das Beispiel erläutert außerdem, dass eine Dosierung, die zu einer bleibenden Sterilität bei einmaliger Applikation nicht ausreicht, eine bleibende Sterilität hervorrufen kann, wenn die Dosierung mehrmals verabreicht wird.
Beispiel 16
30 geschlechtsreife Kater mit einem Gewicht von 4,3 plus-minus 0,2 kg wurden in drei Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrollgruppe war. Den Tieren der Gruppe I wurde in jeden Testis 0,1 ml Wasser injiziert. Den Tieren der Gruppe II wurden 10,0 mg Gerbsäure, die bis zu einem pH-Wert von 6,3 gepuffert worden war, injiziert, und den Tieren der Gruppe III wurden 5,0 mg Gerbsäure und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O injiziert.
Vor der Behandlung und nach der Behandlung im Falle der Kontrollgruppe betrug die mittlere Spermaanzahl 230 x 10[hoch]6/ml. Eine Woche nach der Behandlung war die Spermaanzahl bei den Tieren der Gruppen II und III null.
Alle Tiere wurden für ein Jahr beobachtet und mit weiblichen läufigen Katzen gepaart. Keines der behandelten Tiere befruchtete die weiblichen Tiere. Die Testosteronkonzentration bei den Katern der Gruppe I betrug 6,8 plus-minus 0,2 ng/ml, bei denen der Gruppe II 4,1 plus-minus 0,3 ng/ml und bei denen der Gruppe III unter 1 ng/ml.
Die Kater der Gruppen I und II wirkten normal, aber die Kater der Gruppe III zeigten keine normale maskuline Angriffslust. Dem Urin der Kater von der Gruppe III fehlten außerdem der charakteristische Geruch. Keines der Tiere von den Gruppen II und III nahm in irgendeiner Weise gewichtsmäßig mehr zu als die Tiere der Gruppe I. Mit anderen Worten, es wurden die behandelten Tiere nicht in der Weise fettleibig wie chirurgisch kastrierte Tiere.
Beispiel 17
10 reinrassige Angus-Bullen mit einem durchschnittlichen Gewicht von 182 kg wurden in fünf Gruppen eingeteilt, von denen die Gruppe I eine Kontrollgruppe war. Jedem Tier in der Gruppe I wurden 5,0 ml Wasser in jeden Testis injiziert. Die Tiere der Gruppe II wurden chirurgisch kastriert. Den Tieren der Gruppe III wurden
500,0 mg Gerbsäure injiziert, den Tieren der Gruppe IV wurden 500,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O injiziert, und den Tieren der Gruppe V wurden 250,0 mg Gerbsäure und 250,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O injiziert.
Die Tiere wurden gemeinsam gefüttert und konnten gemeinsam weiden. Nach einem Jahr wurden die Tiere geschlachtet. Alle Tiere passierten die amtliche Prüfung für den menschlichen Verzehr.
Wie der Tabelle 7 zu entnehmen ist, hatten alle Tiere in den Gruppen III, IV und V eine schnellere Gewichtszunahme als die chirurgisch kastrierten Tiere der Gruppe II. Die Tiere in der Gruppe V hatten eine bessere Rumpfqualität als die irgendeiner anderen Gruppe. Keine signifikanten Konzentrationen von Zink oder Gerbsäure wurden in den Muskeln, dem Blut, der Milz, dem Herzen, der Leber oder der Niere der behandelten Tiere im Vergleich mit denen der Gruppen I und II festgestellt.
Die Werte zeigen daher, dass die Behandlung gemäß der Erfindung ein sicheres Mittel zum Kastrieren von Vieh ist, das in einigen Fällen eine bessere Gewichtszunahme und eine bessere Rumpfqualität im Vergleich zu der chirurgischen Kastration ergibt.
Tabelle 7
Körpergewicht (kg)
Außer den oben angegebenen Anwendungen kann die Behandlung gemäß der Erfindung für männliche Schafe, Schweine, Pferde und andere ähnliche Säugetiere mit Testes scrotalis einschließlich der menschlichen männlichen Individuen vorgesehen werden.
Die empfohlenen Dosierungen hängen, wie oben erwähnt ist, von der Größe und Art des Tiers und von den erwünschten Ergebnis ab.
Empfohlene Dosierungen zur Sterilisation ausgewachsener Hunde mit einem Gewicht unter 10 kg betragen 0,25 ml in jeden Testis von einem Gemisch, das 10,0 bis 25,0 mg Gerbsäure und 25,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthält. Für Hunde mit einem Gewicht von 10 bis 15 kg beträgt die empfohlene Dosierung 0,5 ml in jeden Testis eines Gemischs, das 10,0 bis 50,0 mg Gerbsäure und 50,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthält. Für Hunde mit einem Gewicht von 16 bis 20 kg ist die empfohlene Dosierung 1,0 ml in jeden Testis eines Gemischs, das 50,0 bis 100,0 mg Gerbsäure und 75,0 bis 100,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthält. Für Hunde mit einem Gewicht über 20 kg ist die empfohlene Dosierung 1,0 ml in jeden Testis eines Gemischs, das 50,0 bis 125,0 mg Gerbsäure und 125,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthält.
In dem Fall von Welpen mit einem Alter von 6 bis 8 Wochen ist die empfohlene Dosis 0,05 ml in jeden Testis eines Gemischs, das 2,0 mg Gerbsäure und 5,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthält. Für Welpen über 8 Wochen, die aber noch nicht geschlechtsreif sind, beträgt die Dosis vorzugsweise 0,08 ml in jeden Testis eines Gemischs, das 7,0 mg Gerbsäure und 7,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthält. Für ausgewachsene Katzen ist die empfohlene Dosis 0,1 ml in jeden Testis eines Gemischs, das 10,0 mg Gerbsäure und 10,0 mg ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O enthält.
Wenn Zinksulfat und die Gerbsäure in jeden Testis in der oben angegebenen empfohlenen Menge appliziert werden, ist festzustellen, dass die Behandlung die Spermatogenese aufhält. Weil Zink normalerweise in Samenflüssigkeit vorhanden ist, bleibt durch eine solche Behandlung das Einführen von fremden Material in den Körper des Tiers auf einen Kleinstwert beschränkt. Außerdem bleibt die Droge praktisch in dem unmittelbaren Injektionsbereich lokalisiert. Wenn das Adstringens z. B. Zinksulfat ist, findet eine gewisse Diffusion des Zinks zu der Epididymis und Prostata statt, doch findet darüber hinaus keine Diffusion statt. Wenn das Adstringens eine Kombination von Zinkverbindung und Tannin ist, ist eine noch geringere Tendenz für das Zink zum Diffundieren gegeben. Solche Kombinationen werden daher aus diesem Grunde bevorzugt.
Der größte Teil der in den obigen Beispielen angegebenen Versuche wurde durch Injektion der Drogen mit einer Nadel durchgeführt.
Selbstverständlich können andere Mittel zur subcutanen Einführung gewünschtenfalls ebenfalls verwendet werden.
Wie den obigen Angaben zu entnehmen ist, sind die verschiedenen Ziele der Erfindung und weitere vorteilhafte Ergebnisse erreicht worden. Im spezielleren werden chemisches Präparat und eine Behandlung vorgeschlagen, wodurch die exokrine und endokrine Funktion der Testes gesteuert wird.
Bei den oben beschriebenen Präparaten und der vorgeschlagenen Behandlung können im Rahmen der Erfindung zahlreiche Änderungen vorgenommen werden. Die Angaben in der obigen Beschreibung und die Darstellungen in der Zeichnung dienen nur der Erläuterung der
Erfindung und sind nicht als Begrenzung der Erfindung aufzufassen.

Claims (25)

1. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel zur Injektion in die Testes oder das Scrotum von männlichen Tieren mit Testes scrotalis, gekennzeichnet durch eine physiologisch geeignete Zinkverbindung, ein physiologisch geeignetes Tannin oder Kombinationen davon in einem Gemisch.
2. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkverbindung und das Tannin in Kombination vorhanden sind und das Gemisch in Wasser gelöst ist.
3. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkverbindung und das Tannin in Kombination in im wesentlichen stöchiometrischen Mengen vorhanden sind.
4. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkverbindung ein Mitglied der aus Zinkacetat, Zinkchlorid und Zinksulfat bestehenden Gruppe ist.
5. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tannin
Gerbsäure ist.
6. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass irgendeine Verunreinigung aus Gallussäure im wesentlichen aus der Gerbsäure entfernt wird.
7. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkverbindung und das Tannin in Kombination vorhanden sind und eine Dosierung das Zinksulfat in einer Menge von etwa 5 bis 125 mg in Form von ZnSO[tief]4 mal 7H[tief]2O und die Gerbsäure in einer Menge von etwa 2 bis 125 mg enthält.
8. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zur Verwendung bei ausgewachsenen Hunden, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Sterilisierungsmittel in einem Volumen von etwa 0,25 bis etwa 1,0 ml für die Injektion in jeden Testis vorhanden ist.
9. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Verwendung bei Welpen von 6 bis 8 Wochen, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Sterilisierungsmittel in einem Volumen von etwa 0,05 ml für die Injektion in jeden Testis vorhanden ist.
10. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Verwendung bei Welpen mit einem Alter über 8 Wochen, aber noch ohne Geschlechtsreife, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Sterilisierungsmittel in einem Volumen von etwa 0,08 ml für die Injektion in jeden Testis vorhanden ist.
11. Injizierbares chemisches Sterilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Verwendung bei ausgewachsenen Katern, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Sterilisierungsmittel in einem Volumen von etwa 0,1 ml für die Injektion in jeden Testis vorhanden ist.
Neue Patentansprüche 12-25
12. Landwirtschaftlich nutzbares Verfahren zur selektiven Steuerung der Testesfunktion bei domestizierten männlichen Tieren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adstringens in die Testes oder das Scrotum des Tieres injiziert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Adstringens ein wasserlösliches, physiologisches geeignetes Mitglied der aus Zinkverbindungen, Tanninen und Mischungen davon bestehenden Gruppe ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des injizierten Adstringens derart ist, dass das Scrotum oder die Testes keiner Ruptur unterliegen.
15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Adstringens in dem Volumen in einer Menge vorhanden ist, die im wesentlichen zur Unterdrückung der Bildung von Sperma ausreicht, jedoch im wesentlichen die Bildung von Testosteron nicht unterdrückt.
16. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Adstringens in dem besagten Volumen in einer Menge vorhanden ist, die im wesentlichen zur Unterdrückung der Bildung von Sperma und im wesentlichen zur Unterdrückung der Bildung von Testosteron ausreicht.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Adstringens das chemische Sterilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ist.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet dass das Tier ein Rind ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Tier ein Schaf ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Tier ein Schwein ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das tierische Lebewesen ein Pferd ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Haut des Scrotum vor dem Injizieren des Adstringens desinfiziert wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das
Adstringens in jede Tunica vaginalis injiziert wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Haut des Scrotum desinfiziert, das Scrotum zur Lokalisierung der Epididymis eines ersten Testis palpiert, das Adstringens in die Mittellinie von dem ersten Testis in einer solchen Weise injiziert wird, dass der oberste und der unterste Teil der Epididymis des ersten Testis umgangen werden, das Scrotum zur Lokalisierung der Epididymis des zweiten Testis palpiert und das Adstringens in die Mittellinie des zweiten Testis in einer solchen Weise injiziert wird, dass der oberste und der unterste Teil der Epididymis des zweiten Testis umgangen werden.
25. Verfahren wahlweisen Steuerung der Testesfunktion zur Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit von jungen männlichen, landwirtschaftlich nutzbaren Tieren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adstringens in die Testes oder das Scrotum eines männlichen Tieres injiziert wird und dieses Adstringens in einer Menge injiziert wird, die im wesentlichen zur Unterdrückung der Bildung von Sperma ausreicht, jedoch die Testosteronbildung im wesentlichen nicht unterdrückt.
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