DE2702671A1 - Werkstuecktraeger fuer friktionsrollenbahnen - Google Patents

Werkstuecktraeger fuer friktionsrollenbahnen

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DE2702671A1 DE19772702671 DE2702671A DE2702671A1 DE 2702671 A1 DE2702671 A1 DE 2702671A1 DE 19772702671 DE19772702671 DE 19772702671 DE 2702671 A DE2702671 A DE 2702671A DE 2702671 A1 DE2702671 A1 DE 2702671A1
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Johann Arthur Ing Grad Krause
Gerhard Ing Grad Simonis
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ThyssenKrupp Krause GmbH
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Johann A Krause Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/075Braking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Werkstückträger für Friktionsrollenbahnen
  • Die Erfindung betrifft Transportfahrwerke für freie, rol 1 rollt ISewegung auf Transportbahnen, insbesondere Werkstückträger für Friktionsrollenbahnen.
  • Die hier in erster Linie angesprochenen Friktionsrollenbahnen werden vornehmlich als Transportsystem in der Massengüterindustrie eingesetzt. In der Automobilindustrie kommen derartige Rollenbahnen als Fertigungs- bzw. Montagestraßen zur Anwendung.
  • Die im einzelnen zu transportierende gegenstände, nämlich insbesondere zu bearbeitende Werstücke, werden auf Werkstückträgern durch die Friktionsrollenbahnen transportirt. Die Werkstückträger können dabei plattenförmig bzw. palettenartig ausgebildet sein.
  • Obwohl die Werkstückträger mit verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten gefördert werden, besteht in Folge der großen liewegten Massen in der Praxis Verletzungsgefahr, und zwar dadurch, daß an der Transportbahn tätige Personen mit Körperteilen, insbesondere mit den Händen, zwischen aufeinanderfolgende Werkstückträger geraten. Dies wiederum führt zu starken Quertschungen. An der Vorder- und/oder Rückseite angebrachte elastische Polster sind der Praxis nicht geeignet, diese Verletzungsgefahr in ausreichenden Maße herabzusetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Transportfahrwerk, insbesondere einen Werkstückträger für Friktionsrollenbahnen oder dergl. vorzuschlagen, bei dem die geschilderte Verletzungsgefahr bei Aufrechterhaltung voller Funktionsfähigkeit des transportsystems vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die erfindungsgemäßen transportfahrwerke gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung am transportfahrwerk bzw. Werkstückträger, die durch einen Gegenstand in der Bewegungsbahn auslösbar ist.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende gedanke besteht demnach darin, den Werkstückträger oder dergl, bei Auftreffen auf einen nicht bewegten oder relativ langsamer bewegten Gegenstand, z. B. beim Auflaufen auf eine hand, unverzüglich zuni Stillstand zu bringen.
  • Dadurch ist eine Verletzungsgefahr wirksam ausgeschlossen.
  • Bremseinrichtung und Organe zum Auslesen derselben können nach der Erfindung in verschiedener Weise ausgebildet sein. Stets geht es jedoch darum, die kinetische Energie auf einer verhältnismäßig kurzen Bewegungsstrecke des Transportfahrwerks ohne übermäßige Belastung des beaufschlagten Gegenstands (IIand oder dergl.) zu vernichten.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind seitlich ausfahrbare Bremsbacken vorgesehen, die an der Innenseite seitlicher Führungen (Tragschienen) der Transportbahn zur Anlage kommen. Diese können mechanisch oder hydraulisch beaufschlagt werden. Alternativ kann die kurzfristige Verzögerung des Werkstückträgers auch dadurch erreicht werden, daß dieser ganz oder teilweise von den transportierenden Elementen (Friktionsrollen) abgehoben wird. Zu diesem Zweck sind erfindungdgemäß Brensstützen vorgesehen, die nach unten ausfahrbar sind und sich an der Oberseite der Tragschienen unter Anheben des Werkstückträgers abstützen. Auch hier kann ein Antrieb mechanisch oder hydraulusch erfolgt.
  • Zur Betätigung der Bremseinrichtungen ist ein Betätigungsorgan vorgesehen, welches in der Ausgangsstellung mit ausreichenden, Abstand vom Werkstückträger in Fahrtrichtung vor diesem sich erstreckt. Dieses Betätigungsorgan ist elastisch gelagert, so daß beim Auftreffen auf einen Gegenstand keine starken Kräfte impulsartig übertragen werden. Alternativ können die Bremseinrichtungen auch beispielsweise durch eine dein Transportfahrwerk zugeordnete Lichtschranke ausgelöst werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand de der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Ausschnitt einer Transportbahn mit aufeinanderfolgenden Werkstückträgern, teilweise im Horizontalschnitt, Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 einer anderen Ausführungsform des Werkstückträgers, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Werkstückträgers in einer Darstellung entsprechend Kig. 1 und 2, Fig. 4 einen Ausschnitt des Werkstückträgers in Seitenansicht, Fig. 5 die Einzelheit gemäß Fig. 4 in veränderter Stellung nämlich bei abgehobenem Werstückträger.
  • Fig. 6 eine Einzelheit des Werkstückträgers gemäß Fig. 3 im Längsschnitt, in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 eine Einzelheit im Bereich eines Betätigungsorgangs des Werkstückträgers gemäß Fig. 3, teilweise im V. rtikalschnitt, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Werkstückträgers in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 und 2, Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Friktionsrollenbahn mit einem Werkstückträger nach Fig. 8 in Rückansicht.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen geht es um die Ausstattung von Friktionsrollenbahnen bzw. von Werkstückträgern 10 für derartige Friktionsrollenbahnen. Eine Friktionsrollenbahn besteht gemäß Fig. 9 aus besipielsweise zwei seitlichen tragschienen 11 und 12. Zwischen diesen erstrecken sich in kurzen Abständen voneinanderliegende Wellen 13.
  • Auf jeder Welle 13 sind im vorliegenden Fall zwei Friktionsrollen 14 und 15 gelagert. Diese bzw. die Wellen 13 werden durch ein in Fig. 9 schematisch dargestelltes Getribe 16 rotierende angetriebe.
  • Durch die Friktionsrollenbahn werden Gegenstände, und zwar insbesondere Werksliicke transportiert. Diese sind jeweils auf Werkstückträgern 10 angeordnet. Die Werkstückträger 10 liegen dabei unmittelbar auf den Friktionsrollen 14 und 15 auf und werden dadurch transportiert.
  • Damit die Werkstückträger 10 beim Auftreffen auf einen relativ langsamer bewegten bzw. still stehenden Gegenstand innerhalb der I3ewegungsbahn kurzfristig bis zum Süllstand verzogert werden können, ist jeder Werkstückträger mit einer Bremseinrichtung ausgerustet. Diese wird bei den gezeigten Ausführungsbeispielen durch ein Betätigungsorgan ausgelöst, welches in der Ausgangsstellung mit Abstand von dem eigentlichen Werkstückträgr 10 auf der Vorderseite desselben sich erstreckt. Es handelt sich dabei um einen quergerichteten, annährend über die gesamte freie Breite der Transportbahn sich erstreckenden Bügel 17. Beim Auftreffen auf einen Gegenstand, z.B.
  • auf eine menschliche hand, wird dieser Bügel 17 relativ zum Werkstückträger 10 bewegt und liist dadurch eine Bremse aus. Zu @ esem Zweck schließen jeweils an den Bügel 17 Druckstangen an.
  • Bei den Ausführungsbeispielen d r lig. 1 und 2 sind Bremseinriel -tungen mit seitlich ausfahrbaren Bremsbacken 18 und 19 bzw. 20 und 21 vorgesehen. Diese kommen in der Breinsstellung an der Insenseite 22 der Tragschienen 11 und 12 zur Anlage, und zwar insbesondere im Bereich einer aus besonderem, gehärtetem Material bestehenden und vorspringenden Führungsleiste 23.
  • Ilei dem Vorschlag lt. Fig. 1 sind die Bremsbacken 18 und 19 schwenkbar in einer Ausnehmung 24 seitlich am Werkstückträger 10 gelagert. Zum Ausfahren dienen innerhalb des Werkstückträgers 10 gelagerte Querstangen 25 und 26, die mit ihren äußeren Enden auf die Bremsbacken 18 und 19 wirken. Die Querstangen 25 und 26 sind gleitend gelagert.
  • Zur Beaufschlagung der Querstangen 25 und 26 ist ini vorliegenden Fall ein Spreizkeil 27 längsverschiebbar im Werkstückträger 10 gelagert.
  • Die zugekehrten Enden der Querstangen 25 und 26 liegen an den schrägen Flanken 28 und 29 an. Die erforderlichen Achsialbewegungen des Spreizkeils 27 werden durch den Bügel 17 ausgelöst. Dieser ist durch eine Druckstange 30 mittelbar mit dem Spreizkeil 27 verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist innerhalb einer entsprechenden Ausnchnung eine Zwischenhüise 31 verschiebbar gelagert. An deren innerem Ende wiederum schließt ein Bolzen 32 zur Bildung des Spreizkeils 27 an. Die Zwischenhüle 31 ist auf einer Rückholfeder 33 abgestützt, durch die der Spreizkeil 27 nach IDeaufsclllagung der Querstangen 25 und 26 in die Ausgaagsstellung zurückgeholt wird.
  • Die Druckstange 30 ist innerhalb der Bohrung der Zwischeahülse 31 verschiebbar gelagert, und zwar unter Abstützunga auf eienr Druckfeder 34.
  • Diese ist so eingestellt, daß beim Auftrefen des Bügels 17 auf einen Gegenstand die Druckstange 30 in die Zwischenhülse 31 unter Zusammendrücken der Druckfeder 34 eintaucht, wobei ohne unerträglilche Belastung des Gegenstands die Querstangen 25 und 26 durch des Spreizkeil 27 ausgefahren werden I)ie schwenkbare Lagerung der Bremsbacken 18 und 19 derart, daß das Schwenklager in bezug auf die Bewegungsrichtung auf der rückwärtiger Seite liegt, begünstigt dabei den schnellen Bremseffekt.
  • Hei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 werden die Bremsbacken 2<) und 21 ebenfalls seitlich ausgefahren. Die Bewegungen des Bügels 17 werden hier über Druckstangen 35 und 36 auf Kolben 37 jeweils in einem Druckzylinder 38 und 3<J übertragen. Der dadurch erzeugte Druck wird durch ein Medium, insbesondere Öl, über Leitungen 40 auf Betätigungszylinder 41 und 42 übertragen, die parallelgeschaltet an die Leitung 40 angeschlossen sind. Die Bremsbacken 20 und 21 sind hier unmittelbar an Kolbenstangen 43, 44 dieser Betätigungszylinder 41 und 42 angebracht.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante, bei der der Bremseffekt durch Abheben des vorderen Teils des Werkstückträgers 10 von den Friktions rollen 14 und 15 bewirkt wird. Zu diesem Zweck sind seitlich außerhalb des Grundrißbereichs des Werkstückträgers 10 Bremsstützen 45 und 46 bzw. 47 und 48 vorgesehen, die sich auf der Olerseite der Tragschienen 11 und 12, nämlich auf der Führungsleiste 23, abstützen.
  • Gemäß Fig. 3 sind die Bremsstützen 45 und 46 schwenkbar gelager und als Exzenterscheiben (Fig. 4 und 5) ausgebildet. Durch Drehen dieser Exzenterscheiben aus der Stellung gemäß Fig. 4 (Trasportstellung) in die gemäß Fig. 5 (Bremsstellung) wird der Werkstückträger 10 in einem Teilbereich, im vorliegeden Fall hinten, von den Friktionsrollen 14 und 15 abgehoben. Nach Vernichtung der kinetischen Energie fällt der Werkstückträger 10 unter Verschwenken der Bremsstützen 45 und 46 in Folge Eigengewichts in die Ausgangsstelung zurück und kann gegebenenfalls unmittelbar weitertransportiert werden.
  • Für die Betätigung der Bremsstützen 45 und 46 ist lt. Fig. 3 und 4 ein mechanisches Getriebe vorgesehen. Der Bügel ist hier wiederum mit zwei Druckstangen 49 und 50 ausgerüstet, die auf Gleitlagern im Werkstückträger 10 geführt sind. Die vom Bügel 17 abliegenden Enden dieser Druckstangen 49 und 50 betätigen eine querliegende Betätigungswelle 51, auf deren Enden die Bremsstützen 45 und 4<; gelagert sind.
  • Die Betätigungswelle 51 ist hier auf der Oberseite des Werkstückträgers 10 in Lagern 52 gehalten. Die Längsbewegungen der Druckstangen 49 und 50 werdt'n jeweils über einen Schwenkarm 53 als Drehbewegungen auf die Betätigungswelle 51 übertragen.
  • Die Druckstangen 49 und 50 sind über einen Bund 54 auf einer Druckfeder 55 abgestützt. Diese entspricht in der Wirkung der Druckfeder 34 gemäß Fig. 1 Um auch hier Verletzungsgefahren zu vermeiden, sind Band 54 und Druckfeder 55 innerhalb eines beispielsweise durch einen Faltenbalg gebildeten, veränderbaren Gehäuses 56 untergebracht. I)ie Inden der Druckstangen 49 und 50 sind gelenkig (Fig. 7) an den Bügel 17 angeschlossen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 arbeitet analog zu dem der Fig. 3. Seitlich am bzw. neben dem Werkstückträger 10 ist hier ein Gehäuse für die Bildung von Druckzylindern 57 und 58 vorgesehen. An deren Kolbenstange 59 sind jeweils die Bremsstützen 47 und 48 angebracht. Die Druckzylinder 57 und 58 bzw. deren Kolbenstangen 59 werden bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls über ein Druckmedium (hydro disch) beaufschlagt. Zu diesem Zweck sind Druckstangen 60 und 61 des Bügels 17 mit Kolben 62 in jeder Druckstange 60 und 61 zugeordneten Betätigungszylindern 63 und 64 verbunden. Von diesem führt eine Leitung 65 den Druckzylindern 57 und 58, die wiederum parallele schaltet sind. Bei einer Beaufschlagung des B@@@ds 17 wird auch hier über die Kolben 62 Druck erzeugt, der durch das Öl über die Leitung 65 die Druckzylinder 57 und 58 übertragen wird.
  • Dadurch wiederum werden die Kolbenstangen 59 mit den daran sitzenden Bremsstützen 47 und 48 nach unten ausgefahen.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen können erforderlichenfalls Rückholmittel für die Bremsbacken 18..21 bzw. für die Bremsstützen 45..48 eingebaut sein, zum Beispiel Rückhlfedern. Für viele Anwendungsbereiche bedarf es aber nicht dieser Rückholmittel. Die Bremshacken 18..21 etc. bleiben vielmehr drucklos unter Umständen mit Anlage an der betreffenden Teilen der Tragschienen 11 und 12.
  • Auch bei den Ausführungen mit hydraulischer Betätigung der Bremsstücke sind zweckmäßigerweise geeingete Abfederungen für die Druckstangen bzw. den Bügel (17) vorgesehen, so daß beim Auftreffen auf einen nicht bewegten Gegenstand der Aufprall abgefedert wird bei gelichzeitiger Übertragung einer ausreichenden Betätigungskraft für die Bremsstücke.

Claims (18)

  1. Anspriiche 1. Transportfahrwerk für freie Bewegung auf Transportbahnen, insbesondere Werkstückträger für Friktionsrollenbahnen, gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung am Werkstücktrager (10) oder dergl. die durch einen Gegenstand in der Bewegungsbahn Jes Werkstückträgers (10) auslösbar ist.
  2. 2. Transprtfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsstück, insbesondere eine Breitsbacke (18, '9; 20, 21) bzw.
    eine Bremsstütze (45, 46; 47, 48), gegen ein unbewegliches Teil der Transportbahn, insbesondere gegen seitliche Tragschienen (11, 12), ausfahrbar ist.
  3. 3. Transportfahrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten desselben je eine Bremsbacke (18, 19; 20, 21) gegen die benachbarten Tr.gschienen (11, 12) ausfahrbar ist.
  4. 4. Transportfahrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (18.. 21) horizontal nach beiden Seiten gegen eine Führungsleiste (23) der TraLschienen (1', 12) ausfahrbar sind.
  5. 5. Transportfahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es durch teilweises Abheben von der Transport bahn, insbesondere von den Friktionsrollen (14, 15) einer Friktionsbahn, abbremsbar ist.
  6. 6. Transportfahrwerk nach Anspruch 5 sowie einem der weitet rein Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Ausfahren von Bremsstützen (45..48) gegen die Oberseite der Tragschienen (11, 12) abhebbar ist, insbesondere im vorderen Bereich.
  7. 7. Transportfahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis (i,dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstücke (18..21; 45..48) dui ch ei. n der in Transportrichtung vorderen Seite über den Werkstückträger (10) hinwegstehendes Betätigungsorgan (Bügel mit Druckstangen) auslösbar sind.
  8. 8. Transportfahrwerk nach Anspruch 7 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstücke durch wenigstens ein Druckorgan betätigbar sind, dessen Beaufschlagung durch einen Gegenstand in der Transportbahn auf die Bremsstücke übertragbar ist.
  9. 9. Transportfahrwerk nach Anspruch 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan aus wenigstens einer Druckstange (30; 35, 36; 49, 50; 60, 61) besteht, die mit einem quergerichteten Bügel (17) versehen ist.
  10. 10. Transportfahrwerk nach Anspruch 7 sowie einem der weitt-refl Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan gegen Federbelastung relativ zum Werkstückträger (10) beaufschlagbar ist.
  11. 11. Transportfahrwe rk nach Anspruch 9 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Längsbewegungen der Druckstange durch Umlenkgetriebe in Seitwärtsbewegungen auf die Bremsstücke übertragbar sind.
  12. 12. Transpo'tfahrwerk nach Anspruch 11 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Druckstange (30) auf einen Spreizkeil (27) übertragbar sind, an dessen Flanken (28, 29) Querstangen (25, 26) zur Betätigung der Bremsbacken (18, 19) anliegen.
  13. 13. Transportfahrwerk nach Anspruch 12 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Druckstange (30) in einer Zwischenhülse (31) mit einem Bolzen (32) für den Spreizkeil (27) gelagert ist, wobei die Zwischenhülse (31) durch eine Rückholfeder (33) für die Rückstellung des Spreizkeils (27) in die Ausgangsstellung belastet ist.
  14. 14. Transportfahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei hydraulischer Druckübertragung die Druckstangen (35, 36; 60, 61) als Kolbenstangen von Druckzylindern (38, 39; 57, 58) mit Kolben derselben verbunden sind, wobei durch die Druckzylinder (38, 39; 57, 58) über Leitungen (40, 65) Betätigungszylinder (41, 42; 63, 64) für die Bremsstücke beaufschlagbar sind.
  15. 15. Transportfahrwerk nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstützen (45,46) zum Abheben des Werkstückträgers (10) durch Verschwenken in Bremsstellung bewegbar sind.
  16. 16. Transportfahrwerk nach Anspruch 15 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Druckstange (49, 50) auf eine quergerichtete Betätigungswelle (51) übertragbar sind, an deren Enden die Bremsstützen (45, 46) gelagert sind.
  17. 17. Transportfahrwerk nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstützen (45, 46) als Exzenterscheiben ausbeildet sind.
  18. 18. Transportfahrwerk nach Anspruch sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß de Bremsstützen (47, 48) an nach unten ausfahrbaren Kolbenstangen (55) von seitlich am Werkstückträger 810) angebrachten Druckzyhedern (57, 58) angebracht sind.
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