DE69912566T2 - Stauförderer mit Antriebsrollen - Google Patents

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DE69912566T2
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conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Förderer mit angetriebenen Rollen, der eine Anzahl von Rollen aufweist, die durch Reibungsantrieb von einer Hauptantriebswelle angetrieben sind, wobei zumindest einige der genannten Rollen von der Hauptantriebswelle über eine sekundäre Antriebswelle angetrieben sind, und wobei eine Steuereinrichtung vorhanden ist, um das Drehmoment zu verändern und/oder wegzunehmen, das zwischen der Hauptantriebswelle und der sekundären Antriebswelle übertragen wird.
  • Beispielsweise dann, wenn Gegenstände auf einem derartigen Förderer durch Einstellung einer Antriebskraft und/oder durch Zusammenwirken mit einer Festhalteeinrichtung an einer Festhaltestation angesammelt werden, kann eine unerwünscht große endseitige Belastung auf dem Gegenstand und/oder der Festhalteeinrichtung vermieden werden. Ein solcher Förderer mit angetriebenen Rollen ist in der GB-B-2,286,572 beschrieben.
  • In der US-A-4355715 ist ein Förderer mit angetriebenen Rollen beschrieben, der eine Anzahl von Rollen aufweist, die durch Reibungsantrieb von einer Hauptantriebswelle angetrieben sind, wobei zumindest manche dieser genannten Rollen von der Hauptantriebswelle über eine sekundäre Antriebswelle angetrieben und Mittel vorhanden sind, um das Drehmoment, das zwischen der Hauptantriebswelle und der sekundären Antriebswelle übertragen wird, zu verändern, wobei die Hauptantriebswelle innerhalb der sekundären Antriebswelle zum Zwecke eines reibungsbehafteten Zusammenwirkens zwischen diesen angeordnet ist.
  • Aus der GB-A-2253827 ist ebenfalls ein Förderer mit angetriebenen Rollen bekannt, der eine Hauptantriebswelle aufweist, die innerhalb einer sekundären Antriebswelle angeordnet ist, wobei die sekundäre Antriebswelle relativ zu der Hauptantriebswelle zum Zwecke eines reibungsbehafteten Zusammenwirkens zwischen diesen bewegbar ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen derartigen Förderer mit angetriebenen Rollen bereitzustellen, bei dem die Einrichtung zum Verändern des Drehmoments, das zwischen der Hauptantriebswelle und sekundären Antriebswelle übertragen wird, verbessert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Förderer mit angetriebenen Rollen bereitgestellt, der eine Anzahl von Rollen aufweist, die durch Reibungsantrieb von einer Hauptantriebswelle angetrieben sind, wobei zumindest manche der genannten Rollen von der Hauptantriebswelle über eine sekundäre Antriebswelle angetrieben sind, wobei die Hauptantriebswelle innerhalb der sekundären Antriebswelle angeordnet ist und die sekundäre Antriebswelle relativ zu der Hauptantriebswelle bewegbar ist, so daß ein reibungsbehaftetes, ein Drehmoment übertragendes Zusammenwirken zwischen diesen verändert wird, wobei der Förderer außerdem eine Steuereinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Anschlagteil aufweist, wobei die Steuereinrichtung so wirkt, daß sie die sekundäre Antriebswelle außer Zusammenwirken mit der Hauptantriebswelle und in Zusammenwirken mit dem Anschlagteil verlagert.
  • Die sekundäre Antriebswelle kann durch Bewegung der sekundären Antriebswelle in einer nach unten weisenden Richtung in Querrichtung relativ zu der Hauptantriebswelle außer Antriebseingriff mit der Hauptantriebswelle verlagert werden.
  • Das Anschlagteil kann eine Oberfläche aufweisen, die von der sekundären Antriebswelle erfaßbar ist und die teilweise kreisförmig und konzentrisch mit der Längsachse der Hauptantriebswelle ist.
  • Eine Bewegung der sekundären Antriebswelle kann ein Ergebnis eines Zusammenwirkens der sekundären Antriebswelle mit einem Betätigungsteil der Steuereinrichtung sein.
  • Die Steuereinrichtung kann einen Träger aufweisen, und das genannte Betätigungsteil kann relativ zu dem genannten Träger bewegbar sein.
  • Der Träger kann ein Lager aufweisen, das mit der Hauptantriebswelle zusammenwirkt.
  • Das Anschlagteil kann relativ zu dem Träger fixiert sein.
  • Wenn die Trägereinrichtung Lager aufweist, kann die Anschlageinrichtung im wesentlichen konzentrisch mit der Hauptantriebswelle gehalten sein, aufgrund des Zusammenwirkens der Lager mit der Hauptantriebswelle.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung auf der Hauptantriebswelle getragen sein.
  • Die Steuereinrichtung kann an einer Drehung mit der Hauptantriebswelle gehindert sein.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Steuereinrichtung an einer Drehung mit der Hauptantriebswelle durch Zusammenwirken eines Abschnitts der Steuereinrichtung mit einem Rahmenteil gehindert ist, auf dem die Hauptantriebswelle und die Rollen drehbar gehalten sind.
  • Die Trägereinrichtung kann mit dem genannten Rahmenteil zusammenwirken.
  • Es kann vorgesehen sein, daß sich das Rahmenteil im wesentlichen parallel zur Längsachse der Hauptantriebswelle erstreckt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß sich das Rahmenteil in Querrichtung zu der Längsachse der Hauptantriebswelle erstreckt, und daß die Steuereinrichtung bewegbar an dem genannten Rahmenteil befestigt ist.
  • Die Steuereinrichtung kann bewegbar an dem genannten Querteil befestigt sein, durch Bolzen, die in Öffnungen in der Steuereinrichtung aufgenommen sind, wobei die genannten Öffnungen einen größeren Durchmesser aufweisen als die Bolzen.
  • Es wird deutlich, daß alternativ Bolzen an der Steuereinrichtung verwendet werden können, die in Öffnungen in dem Querteil aufgenommen sind.
  • Wenn der Förderer einen Rahmen aufweist, kann in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung die Steuereinrichtung relativ zu dem Rahmen fixiert sein.
  • Wenn der Rahmen ein Teil quer zu der Längsachse der Hauptantriebswelle aufweist, kann der Träger an dem genannten Querteil befestigt sein.
  • Gemäß einer ersten Alternative einer zweiten Ausführungsform der Erfindung können die genannten Lager die Hauptantriebswelle abstützen.
  • Gemäß einer zweiten Alternative der zweiten Ausführungsform der Erfindung oder der ersten Ausführungsform der Erfindung kann der Förderer ein weiteres Lager aufweisen, wobei die Hauptantriebswelle in dem genannten weiteren Lager abgestützt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß das weitere Lager ein selbstätig ausrichtendes Lager ist.
  • Wenn der Förderer einen Rahmen aufweist, der ein Querteil hat, kann das weitere Lager an dem genannten Querteil befestigt sein.
  • In beiden Ausführungsformen der Erfindung kann das Betätigungsteil durch ein Betätigungsmittel der Steuereinrichtung angetrieben sein.
  • Es kann vorgesehen sein, daß das Betätigungsmittel einen fluidbetätigten Zylinder oder ein Solenoid aufweist.
  • Das Betätigungsmittel kann auf dem genannten Träger gehalten sein.
  • Das Betätigungsteil kann durch das Betätigungsmittel über einen Hebel antrieben sein, der schwenkbar mit dem Träger verbunden ist, insbesondere dann, wenn das Betätigungsmittel ein Solenoid ist.
  • Das Betätigungsteil kann alternativ durch das Betätigungsmittel angetrieben sein, indem das Betätigungsmittel direkt auf das Betätigungsteil wirkt, insbesondere dann, wenn das Betätigungsmittel fluidbetätigt ist.
  • Das Betätigungsteil kann einen Endabschnitt von einem Kolben eines fluidbetätigten Betätigungsmittels aufweisen, oder ein Element, das an dem Kolben befestigt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die sekundäre Antriebswelle relativ zu der Hauptantriebswelle durch zwei Steuereinrichtungen bewegt wird, die an in Längsrichtung beabstandeten Positionen der sekundären Antriebswelle angeordnet sind.
  • Die in Längsrichtung beabstandeten Positionen können benachbarte, gegenüberliegende Enden der sekundären Antriebswelle sein.
  • Die sekundäre Antriebswelle kann zwischen einer Position, in der die Drehachsen der Antriebswellen gegeneinander versetzt sind, und einer Position, in der die Achsen koaxial oder im wesentlichen koaxial sind, bewegbar sein, um die reibungsbehaftete Drehmomentübertragung zwischen diesen zu verändern.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Rolle drehbar auf einem Rahmen angebracht ist, so daß sie sich im wesentlichen quer zu der Richtung der Vorwärtsbewegung eines dadurch zu fördernden Gegenstands erstreckt, während die Hauptantriebswelle ebenfalls auf dem Rahmen angebracht ist, aber in einer Richtung, so daß sie sich im wesentlichen längs der genannten Richtung der Vorwärtsbewegung der Gegenstände erstreckt.
  • Das reibungsbehaftete Antriebsmittel für zumindest manche der genannten Rollen kann einen gummiartigen Gurt aufweisen, der mit einer Rolle und mit der sekundären Antriebswelle zusammenwirkt, entweder unmittelbar oder über ein Zwischenteil, das reibungsbehaftet drehbar auf der sekundären Antriebswelle gehalten ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß der Förderer mit angetriebenen Rollen andere aus der genannten Anzahl von Rollen aufweist, die von der Hauptantriebswelle über ein reibungsbehaftetes Antriebsmittel angetrieben sind, welches einen gummiartigen Gurt aufweist, der mit jeder der genannten anderen Rollen und mit der Hauptantriebswelle in Eingriff steht, entweder unmittelbar oder über ein Zwischenteil, das reibungsbehaftet drehbar auf der Hauptantriebswelle gehalten ist.
  • Die sekundäre Antriebswelle kann ein weiteres Ausrichtmittel aufweisen, um eine Längsbewegung der sekundären Antriebswelle zu beschränken.
  • Das weitere Ausrichtmittel kann eine Scheibe aufweisen, die an der sekundären Antriebswelle befestigt ist und sich quer zur Längsachse davon erstreckt, wobei die genannte Scheibe in Lagern aufgenommen ist, die relativ zu einem Rahmen des Förderers befestigt sind.
  • Alternativ kann das weitere Ausrichtmittel einen Endabschnitt der sekundären Antriebswelle aufweisen, der mit einer Abdeckscheibe in Eingriff steht, die zwischen dem Endabschnitt und der Steuereinrichtung angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 eine Draufsicht, teilweise abgebrochen und mit weggelassenen Teilen, eines Förderers mit angetriebenen Rollen nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht des Förderers nach 1 zeigt;
  • 3 eine bruchstückhafte Schnittansicht in einem vergrößerten Maßstab entlang der Linie 3-3 nach 2 zeigt, wobei der Förderer in einer ein Drehmoment übertragenden Position dargestellt ist;
  • 3a eine Schnittansicht entlang der Linie 3a-3a in 3 ist;
  • 4 und 4a ähnliche Darstellungen wie 3 und 3a sind, wobei allerdings der Förderer in einer kein Drehmoment übertragenden Position dargestellt ist;
  • 5 und 5a Darstellungen ähnlich 3 und 3a sind, aber von einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 und 6a Darstellungen ähnlich 5 und 5a sind, wobei allerdings der Förderer in einer kein Drehmoment übertragenden Position dargestellt ist;
  • 7 und 7a Darstellungen ähnlich 3 und 3a sind, aber von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 und 8a Darstellungen ähnlich 7 und 7a sind, wobei allerdings der Förderer in einer kein Drehmoment übertragenden Position dargestellt ist;
  • 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Förderers mit angetriebenen Rollen nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer kein Drehmoment übertragenden Position zeigt;
  • 9a eine Schnittansicht entlang der Linie 9a in 9 zeigt;
  • 10 und 10a Darstellungen ähnlich 9 und 9a sind, wobei allerdings der Förderer in einer ein Drehmoment übertragenden Position dargestellt ist;
  • 11 eine alternative Ausführung eines Teils des Förderers nach 9 zeigt;
  • 12 eine alternative Ausführung eines weiteren Teils des Förderes nach 9 zeigt;
  • 13 eine Seitenansicht zeigt, teilweise im Schnitt, eines weiteren Förderers mit angetriebenen Rollen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 eine Ansicht eines Teils des Förderers nach 13 in einem größeren Maßstab in einer ein Drehmoment übertragenden Position zeigt;
  • 15 eine ähnliche Darstellung wie 14 zeigt, wobei allerdings der Förderer in einer kein Drehmoment übertragenden Position dargestellt ist, und
  • 16 eine Draufsicht des Teils des Förderers nach 13 und 14 zeigt.
  • Nachfolgend sei auf 1 bis 4a der Zeichnungen Bezug genommen, in denen eine Ansammlungsstation eines Förderers mit angetriebenen Rollen nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, die einen Rahmen aufweist, der ein Paar Seitenteile 10 umfaßt, die durch sich in Querrichtung erstreckende Teile 11 miteinander verbunden sind, wobei eine Anzahl von angetriebenen zylindrischen Rollen 12 drehbar zwischen den Seitenteilen 10 an Stellen drehbar angebracht sind, die mit L bezeichnet sind. Die Rollen legen eine Förderfläche S für Gegenstände fest, die durch eine Förderkraft gefördert werden sollen, die auf die Gegenstände durch die Rollen 12 aufgebracht wird. Die Rollen 12 sind mit einer teilweise kreisförmigen, über den Umfang verlaufenden Nut 13 versehen, in der ein gummiartiger Gurt 14 von kreisförmigem Querschnitt aufgenommen ist, der mit einer sekundären Welle 16 in Eingriff steht.
  • Die Belastung auf dem Gurt 14 ist so, daß Reibung zwischen der Welle 16 und dem Gurt 14 in einem solchen Maß erzeugt wird, daß die Rollen 12 von der Welle 16 über die Gurte 14 mit einer Antriebskraft versorgt werden. Wenn allerdings eine oder mehrere der Rollen 12 an einer Drehung gehindert wird bzw. werden, tritt ein Durchrutschen zwischen dem Gurt 14 und den Rollen 12 und/oder der Welle 16 auf, um eine ununterbrochene Drehung der sekundären Welle zu ermöglichen.
  • Wenn gewünscht, können Seilrollen, die mit gestrichelten Linien dargestellt und mit 15 bezeichnet sind, auf der sekundären Welle 16 angebracht werden. Soweit vorhanden, sind die Seilrollen 15 an der Welle 16 fixiert.
  • Wenn Seilrollen 15 vorgesehen sind, tritt das Durchrutschen zwischen den Gurten 14 und den Seilrollen 15 und/oder den Rollen 12 auf.
  • Die sekundäre Welle 16 ist rohrförmig und, wie am deutlichsten in 4 und 4a dargestellt ist, sitzt mit Spiel auf einer Hauptantriebswelle 17, die in Lagern 18 getragen ist, welche auf den Querteilen 11 angebracht sind, so daß die Hauptantriebswelle 17 zur Drehung um eine feststehende, in Längsrichtung verlaufende Achse gehalten ist. In dem dargestellten Beispiel ist die Welle 17 eine massive Welle, wobei sie allerdings auch als rohrförmige Welle ausgeführt sein könnte, sofern zweckmäßig.
  • Eine Buchse 19 ist an jedem Ende der sekundären Welle 16 angeordnet und ist aus Polyacetal oder Clewthane oder aus einem sonstigen geeignetem Material hergestellt, um ein reibungsbehaftetes Antriebsmittel 20 zwischen der Hauptantriebswelle und der sekundären Antriebswelle 16 zu bilden.
  • Die Hauptantriebswelle 17 erstreckt sich durch Verbindungen, die je nach Notwendigkeit universell sein können, und die entlang der gesamten Länge des Förderers vorgesehen sind, und ist außer an der Ansammlungsstation oder den -stationen des Förderers mit Gurten 14 versehen, und wenn gewünscht, sind weitere Seilrollen 15' vorgesehen, ähnlich wie die vorstehend beschriebenen Seilrollen 15, um die verbleibenden Rollen des Förderers anzutreiben, obwohl selbstverständlich die Gurte und Seilrollen 15' in geeigneter Weise an den geringeren Durchmesser der Welle 17 in diesen Bereichen angepaßt sind. Wenn gewünscht, kann alternativ in diesen Bereichen die Welle 17 im gleichen Durchmesser wie die Welle 16 hergestellt sein, und sie kann so wie diese ebenfalls mit Seilrollen 15 versehen sein.
  • Der Förderer kann mit einer beliebigen Anzahl von Ansammlungsstationen versehen sein, und jede Ansammlungsstation kann eine oder mehrere sekundäre Wellen 16 aufweisen, wobei die oder jede Welle 16 eine beliebige gewünschte Länge aufweisen kann und eine beliebige gewünschte Anzahl von Rollen antreiben kann. Wenn gewünscht, kann eine oder mehrere Rollen an einer Ansammlungsstation nicht angetrieben sein, oder kann wie vorstehend beschrieben von der Hauptantriebswelle 17 angetrieben sein. Das Muster von Rollen, die von der sekundären Welle 16 angetrieben sind und die entweder nicht angetrieben sind und/oder von der Hauptantriebswelle 17 angetrieben sind, kann so angeordnet sein, wie es für eine bestimmte Anwendung des Förderers zweckmäßig ist.
  • Eine geeignete Erfassungseinrichtung ist vorgesehen, um das Vorhandensein des Gegenstands oder eine beliebigen Anzahl von Gegenständen an einer Ansammlungsstation zu erfassen. Die Erfassungseinrichtung veranlaßt dann das Antriebsmittel 20 dazu, den Antrieb zwischen der Hauptantriebswelle 17 und der sekundären Welle 16 außer Eingriff zu bringen.
  • Der Förderer kann mit einem Festhaltemittel in Form eines Anschlags 21 versehen sein, der in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, wie in 1 und 2 dargestellt ist. Wenn sich der Anschlag in seiner Arbeitsstellung befindet, kann ein Gegenstand in Zusammenwirken mit dem Anschlag bewegt werden, oder eine gewünschte Anzahl von Gegenständen kann der Reihe nach in Zusammenwirken miteinander bewegt werden, wobei der Lastgegenstand mit dem Anschlag zusammenwirkt.
  • Die Länge eines jeden Abschnitts der Ansammlungsstation, über den sich eine sekundäre Welle erstreckt, kann verändert werden, so wie es zweckmäßig ist, um eine beliebige gewünschte Anzahl von Gegenständen abzudecken. Die Anzahl von Gegenständen, über die sich eine sekundäre Welle erstreckt, hängt von der maximalen endseitigen Belastung ab, die auf die Gegenstände selbst oder auf einen Anschlag 21, soweit vorhanden, ausgeübt werden soll.
  • Insbesondere bezugnehmend auf 3 und 3a weist das Antriebsmittel 20 die Buchse 19 auf, die so fixiert ist, daß sie sich mit der sekundären Welle 16 dreht und mit der äußeren Oberfläche 22 der Hauptantriebswelle 17 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Um zu ermöglichen, daß die sekundäre Antriebswelle 16 relativ zu der Hauptantriebswelle 17 bewegt werden kann, ist die Hauptantriebswelle 17 mit einem Paar von Kugel- oder Rollenlagern 23 versehen, deren äußere Laufbahnen mit einem rohrförmigen Gehäuse 24 zusammenwirken, das beispielsweise mittels Schweißen an dem Stützteil 25 befestigt ist. Das Stützteil 25 trägt einen Solenoid 26, der ein mit Außengewinde versehenes Befestigungsteil 27 aufweist, so daß der Solenoid 26 durch den Träger 25 getragen ist, indem ein horizontaler Abschnitt 28 davon zwischen Muttern 29 des mit Gewinde versehenen Schafts 20 verspannt ist. Bewegbar unter dem Einfluß des Solenoids innerhalb des mit Gewinde versehenen Schafts 28 ist ein Anker 30, der mit einem Hebel 31 zusammenwirkt, der in Richtung auf ein Ende davon mittels einer Achse 32 schwenkbar mit einem sich nach oben erstreckenden Teil 33 des Trägers 25 verbunden ist. Der Hebel 31 wird dazu veranlaßt, um die Mittellinie der Achse 32 durch Zusammenwirken eines Endes 34 des Ankers 30 mit einem ersten Ende 36 des Hebels 31 zu verschwenken, so daß das gegenüberliegende Ende 37 des Hebels dazu veranlaßt wird, sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, so daß dann, wenn sich der Anker 30 nach oben bewegt, das Ende 37 dazu veranlaßt wird, sich nach unten zu bewegen, um ein Betätigungsteil 40 dazu zu veranlassen, sich nach unten durch eine Buchse 41 zu bewegen, die an dem horizontalen Abschnitt 28 des Trägers 25 fixiert ist und auf diese Weise mit der äußeren oberen Oberfläche der sekundären Welle 16 zusammenzuwirken, um sie nach unten aus der ein Drehmoment übertragenden Position herauszubewegen, die in 3 und 3a dargestellt ist, in die Position, die in 4 und 4a dargestellt ist, in der kein Drehmoment übertragen wird.
  • Eine solche nach unten gerichtete Bewegung der sekundären Welle 16 setzt sich fort, bis ein unterer Abschnitt ihrer äußeren Oberfläche mit einem Begrenzungsmittel 43 zusammenwirkt, das im vorliegenden Beispiel im wesentlichen eine halbkreisförmige Gestalt aufweist und an dem Träger 25 fixiert ist. Das Begrenzungsmittel 43 weist einen im wesentlichen halbkreisförmig geformten Klotz auf, der so positioniert ist, daß er eine nach unten gerichtete Bewegung der sekundären Welle 16 stoppt, wenn deren Achse koaxial mit der Achse der Antriebswelle 17 ist. In dieser Ausführungsform wirkt der Anker 30 lediglich mit dem Teil 36 des Hebels 31 zusammen, während der Teil 37 des Hebels 31 lediglich mit dem Betätigungsteil 40 zusammenwirkt. Wenn der Solenoid 26 deaktiviert wird, veranlaßt die Spannung in dem Gurt 14 eine Bewegung des sekundären Antriebsrohrs 16 ausgehend von der Position, die in 4 und 4a dargestellt ist, nach oben in die Position, die in 3 und 3a dargestellt ist, so daß auf diese Weise das Betätigungsteil 40 in Zusammenwirken mit der rotierenden Oberfläche der sekundären Welle 16 verbleibt, wobei es aus diesem Grunde mit der Zeit verschleißen kann, so daß es dann kürzer wird. Aufgrund der feststehenden Position des Begrenzungsmittels 43 hat ein derartiger Verschleiß des Betätigungsteils 40 keinerlei Folgen, da der Hub des Solenoids 26 ausreichend groß ist, um dies zu kompensieren.
  • Eine alternative und bevorzugte Ausführungsform ist allerdings in 5 bis 6a dargestellt, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind, um entsprechende Teile zu bezeichnen, wie sie in den vorangehenden Zeichnungen verwendet worden sind, und wobei die Betriebsweise so ist wie vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, mit Ausnahme davon, was nachfolgend beschrieben wird.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Mittel wie beispielsweise eine Schraubendruckfeder 40a vorgesehen, um mit einem verbreiterten Kopf 40b des Betätigungsteils 40 zusammenzuwirken und auf diese Weise das Betätigungsteil 40 außer Zusammenwirken mit der rotierenden Welle 16 anzuheben, wenn der Solenoid deaktiviert wird. Als ein Ergebnis davon tritt ein Verschleiß des Betätigungsteils 40 und/oder der Welle 16 nicht auf.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in 7, 7a und 8, 8a dargestellt ist, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, wie sie in 1 bis 3a, 4 und 4a verwendet worden sind und beziehen sich auf entsprechende Teile, wobei die Wirkungsweise wie vorstehend beschrieben ist, mit Ausnahme davon, daß in diesem Fall das Betätigungsmittel anstelle eines Solenoids 26' einen pneumatisch betätigten Zylinder 26' aufweist, der einen Kolben 30 aufweist, der mit einem Klotz 50 zusammenwirkt, der unmittelbar auf die äußere Oberfläche der sekundären Welle 16 einwirkt und auf diese Weise eine nach unten gerichtete Bewegung davon zur Folge hat. Mit Ausnahme der Anordnung des pneumatisch betätigten Zylinders 26' auf der Unterseite des sich horizontal erstreckenden Teils des Trägers 25 und des Fehlens des sich in vertikaler Richtung erstreckenden Teils 33 davon, und selbstverständlich des Hebels 31, ist die Ausführungsform so wie in Zusammenhang mit 1 bis 4a beschrieben worden ist.
  • Wenn gewünscht, kann ein geeignetes Mittel vorgesehen sein, um den Klotz 50 außer Zusammenwirken mit der Welle 16 nach oben zu bewegen, analog zu der Anordnung, die in 3b und 3c dargestellt ist, um einen Verschleiß des Klotzes 50 und/oder der Welle 60 zu vermeiden. Zusätzlich kann durch Bereitstellung eines geeigneten Lokalisierungsmittels für den Kolben 26' eine Begrenzung der nach unten gerichteten Bewegung der sekundären Antriebswelle 16 in dieser Weise erzielt werden, anstelle daß ein schuh- bzw. klotzförmiger Anschlag 21 bereitgestellt wird.
  • Obwohl in den vorstehend genannten Beispielen der Solenoid und der pneumatisch betätigte Kolben 26, 26' zu einer im wesentlichen vertikal abwärts gerichteten Bewegung der senkundären Antriebswelle 16 relativ zu der Antriebswelle 17 geführt haben, können diese Bauteile, wenn gewünscht, so angeordnet werden, daß eine relative Bewegung zwischen den Wellen 16 und 17 in einer beliebigen anderen gewünschten Richtung veranlaßt wird, zwischen einer ein Drehmoment übertragenden Position analog zu der, die in 3, 3a, 5, 5a und 7, 7a dargestellt ist, und einer Position, in der kein Drehmoment übertragen wird, analog zu der, die in 4, 4a und 6, 6a sowie 8, 8a dargestellt ist.
  • Eine Antriebsanordnung und eine Steuereinrichtung wie vorstehend beschrieben ist auch an dem gegenüberliegenden Ende des relevanten Abschnitts der genannten Antriebswelle angeordnet, so daß die sekundäre Antriebswelle durch zwei Betätigungsteile an in Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten Positionen beaufschlagt wird, die sich im gegenwärtigen Beispiel benachbart zu den Enden davon befinden. In beiden Fällen liegt der vertikale Abschnitt 25 des Trägers eng benachbart dazu, so daß er anstoßend an einen vertikalen Abschnitt 42 der Seitenteile 10 liegt, so daß eine Drehung des Trägers 25 um die Achse der Antriebswelle 17 verhindert wird.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 9 bis 12 der Zeichnungen, ist eine Ansammlungsstation eines Förderers mit angetriebenen Rollen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Förderer mit angetriebenen Rollen weist in ähnlicher Weise wie die erste Ausführungsform der Erfindung einen Rahmen auf, der ein paar Seitenteile 110 umfaßt, wobei zumindest eines der Seitenteile 110 mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Teil 111 versehen ist, und wobei eine Anzahl von angetriebenen Rollen 112 drehbar zwischen den Seitenteilen 110 angebracht sind. Wie in dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bilden die Rollen 112 eine Förderfläche für Gegenstände, die durch eine Förderkraft, die auf die Gegenstände durch die Rollen 112 aufgebracht wird, zu fördern sind. Jede Rolle 112 ist mit einer teilweise kreisförmigen, über den Umfang verlaufenden Nut 113 versehen, in der, in manchen der Rollen 112, ein gummiartiger Gurt 114 mit kreisförmigem Querschnitt aufgenommen ist. Der gummiartige Gurt 114 steht auch mit einer sekundären Welle 116 in Eingriff.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Last auf dem Gurt 114 so, daß Reibung zwischen der Welle 116 und dem Gurt 114 in einem solchen Maße erzeugt wird, daß eine Antriebskraft für die Rollen 112 von der Welle 116 über die Gurte 114 erzeugt wird. Wenn allerdings eine oder mehrere der Rollen 112 an einer Drehung gehindert werden, tritt ein Durchrutschen zwischen dem Gurt 114 und den Rollen 112 und/oder der Welle 116 auf, um eine Drehung der sekundären Welle 116 zuzulassen.
  • Wenn gewünscht, können Seilrollen, wie sie in Verbindung mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung besprochen worden ist, auf der sekundären Welle 116 angebracht werden und relativ zu dieser fixiert werden.
  • Die sekundäre Welle 116 ist rohrförmig. Innerhalb der sekundären Welle 116 ist eine Hauptantriebswelle 117 zur Drehung um eine sich in Längsrichtung erstreckende Achse angebracht. In dem dargestellten Beispiel ist die Welle 117 eine massive Welle, aber sie kann, wenn gewünscht, als rohrförmige Welle ausgebildet sein.
  • Auf der Welle 117 ist eine Buchse 119 angebracht, die einen äußeren Abschnitt 119a umfaßt, der vorzugsweise aus Clewthane besteht, der aber Polyacetal oder ein sonstiges geeignetes Material aufweisen kann. Der äußere Abschnitt 119a ist auf der Welle 110 durch ein Abstandselement 119b gehalten. Der Durchmesser der Buchse 119 ist so, daß die innere Oberfläche der sekundären Welle 116 mit Spiel auf der Buchse 119 sitzt. Die Buchse 119 stellt ein reibungsbehaftetes Antriebsmittel zwischen der Hauptantriebswelle 117 und der sekundären Antriebswelle 116 dar.
  • Die Hauptantriebswelle 117 kann jegliche Merkmale aufweisen, die in Verbindung mit der Hauptantriebswelle 117 bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert worden sind, je nach Zweckmäßigkeit.
  • Um die sekundäre Antriebswelle 116 relativ zu der Hauptantriebswelle 117 zu bewegen, ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die im ganzen mit 120 bezeichnet ist. Die Hauptantriebswelle 117 ist innerhalb einer Hülse 121 aufgenommen, wobei die Hülse 121 innerhalb eines Gehäuses 122 getragen ist. Zwischen der Hülse 121 und dem Gehäuse 122 ist ein Paar von Rollen- oder Kugellagern 123 angeordnet. Das Gehäuse 122 ist an einem Stützteil 125 befestigt, bspw. durch Schweißen. Auf einem sich horizontal erstreckenden Abschnitt des Stützteils 125 ist ein Betätigungsmittel angebracht, das einen pneumatisch betätigten Zylinder 126 aufweist. Der pneumatisch betätigte Zylinder 126 ist mit einem Betätigungsteil versehen, das eine Kolbenstange 127 aufweist, an deren Ende ein Klotz 128 angeordnet ist, der unmittelbar auf die äußere Oberfläche der sekundären Antriebswelle 116 wirkt. Der Klotz 128 kann eine mit Öl imprägnierte Kunststoffstange oder ein beliebiges sonstiges Material aufweisen, je nach Zweckmäßigkeit.
  • Das Stützteil 125 ist auf dem Querteil 111 mittels Bolzen 129 befestigt.
  • Auf dem Gehäuse 122 ist ein Begrenzungsmittel 130 in Form eines Stoppteils vorgesehen, das im vorliegenden Beispiel in Form eines halbkreisförmig geformten Klotzes ausgebildet ist. Das Begrenzungsmittel 130 ist so positioniert, daß es eine nach unten gerichtete Bewegung der sekundären Welle 116 anhält, wenn ihre Längsachse koaxial mit der Achse der Antriebswelle 117 ausgerichtet ist. Im vorliegenden Beispiel ist das Begrenzungsmittel 130 einteilig auf dem Gehäuse 122 angeordnet, könnte aber auch als separates Teil ausgebildet und daran befestigt sein. Die Lager 123 dienen als Abstützung für die Antriebswelle 117 und dazu, um die korrekten relativen Positionen zwischen der Antriebswelle 117 und dem Begrenzungsmittel 130 zu gewährleisten.
  • Um die sekundäre Antriebswelle 116 in einer gewünschten Position in Längsrichtung zu halten, ist eine Scheibe 131 an der sekundären Antriebswelle 116 an einer Stelle entlang eines Teils ihrer Länge befestigt. Die Scheibe 131 ist in Lagern 132 aufgenommen, die auf einem nicht dargestellten Träger angeordnet sind, der an einem Seitenteil 110 des Rahmens befestigt ist. Die Scheibe 131 könnte weggelassen werden, oder eine oder mehrere derartiger Scheiben könnten an einer beliebigen Stelle, je nach Zweckmäßigkeit, auf der Längserstreckung der sekundären Antriebswelle 116 angeordnet sein.
  • Wie aus 9 und 9a ersichtlich ist, wird dann, wenn es gewünscht wird, die Rollen zu stoppen, der Pneumatikzylinder 126 betätigt, um die Kolbenstange 127 in einer abwärts gerichteten Richtung zu bewegen, so daß der Klotz 128 auf eine äußere Oberfläche der sekundären Welle 116 wirkt. Die sekundäre Welle 116 wird nach unten in Zusammenwirken mit dem Begrenzungsmittel 130 gedrückt, welches gewährleistet, daß die sekundäre Antriebswelle 116 im wesentlichen konzentrisch mit der Hauptantriebswelle 117 ist und daß ein Abstand zwischen der äußeren Oberfläche der Buchse 119 und der inneren Oberfläche der Hülse 116 besteht. Die Antriebswelle 117 kann sich daher weiterhin drehen, weil aber keine Zusammenwirkung zwischen der Buchse 119 und der inneren Oberfläche der sekundären hülsenartigen Welle 116 besteht, werden die Rollen 112 nicht angetrieben.
  • Wenn es gewünscht ist, die Rollen zu betätigen, wird der pneumatische Kolben 126 betätigt, so daß die Kolbenstange 127 nach oben bewegt wird. Die Spannung der Gurte 114 hebt die sekundäre Antriebswelle 116 in Richtung nach oben weg von dem Begrenzungsmittel 130 und so, daß die Innenseite der sekundären rohrförmigen Antriebswelle 116 in Kontakt mit der Buchse 119 kommt, wie in 10 und 10a dargestellt ist.
  • In einer alternativen Ausführung, die in 11 dargestellt ist, kann der Klotz 128 durch einen Block 133 ersetzt werden, der durch einen geeigneten Schwenkpunkt 134 schwenkbar an dem Stützmittel 125 befestigt ist. Die Kolbenstange 127 des pneumatischen Kolbens 126 wirkt auf den Klotz 133 an einem Punkt, der von dem Schwenkpunkt 134 entfernt liegt, so daß der Block 133 nach unten gegen die sekundäre Antriebswelle 116 gedrückt wird, wobei die Welle in einer Richtung nach unten bewegt wird, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Wenn gewünscht, kann in einer zweiten Variante der zweiten Alternative der vorliegenden Erfindung die Antriebswelle 117 in einem weiteren Lager 135 aufgenommen sein, das auf dem Querteil 111 angebracht ist. In dieser Alternative ist die Antriebswelle 117 hauptsächlich auf dem weiteren Lager 135 getragen. Die Lager 123 dienen dazu, das Gehäuse 122 und als Folge davon den Anschlag 130 relativ zu der Antriebswelle 117 auszurichten, ohne gleichzeitig die Hauptabstützung für die Antriebswelle 117 zu bilden, wie dies bei der ersten Alternative des zweiten Aspekts der Erfindung der Fall ist. Das weitere Lager 135 weist vorzugsweise ein selbsttätig ausrichtendes Lager auf, um die Ausrichtung der Antriebswelle 117 und der sekundären Antriebswelle 116 zu vereinfachen. In dieser Alternative ist die Antriebswelle 117 in den Lagern 135 und 123 gehalten, bevor die Bolzen 129 in ihrer Betriebsposition festgezogen werden. Sobald die Antriebswelle 117 an Ort und Stelle eingebaut ist und ihre korrekt ausgerichtete Position aufgrund des selbsttätig ausrichtenden weiteren Lagers 135 eingenommen hat, befinden sich das Gehäuse 132 und das Stützteil 125 aufgrund des Zusammenwirkens der Lager 123 und der Antriebswelle 117 in ihrer korrekten Position, und die Bolzen 129 können vollständig festgezogen werden.
  • Wie vorstehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert, kann der Förderer mit einer geeigneten Erfassungsvorrichtung versehen sein, um das Vorhandensein des Gegenstands oder einer beliebigen gewünschten Anzahl von Gegenständen an der Ansammlungsstation zu erfassen. Das Erfassungsmittel kann die Steuereinrichtung 120 dazu veranlassen, die Antriebskraft zwischen der Hauptantriebswelle 116 und der Hauptantriebswelle 117 außer Eingriff zu bringen. Wie vorstehend erläutert ist, kann der Förderer mit einem Festhaltemittel versehen sein.
  • Es sei darauf verwiesen, daß in jeder Ausführungsform der Erfindung die Buchse entweder an der sekundären Antriebswelle oder an der Hauptantriebswelle angeordnet sein kann. Wenn gewünscht, kann der pneumatische Zylinder 126 eine andere Betätigung aufweisen, wie bspw. einen elektrisch betätigten Solenoid, wie in Verbindung mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist.
  • 13 bis 16 der Zeichnungen zeigen einen Förderer mit angetriebenen Rollen ähnlich wie dem, der in 9 bis 12 dargestellt ist, aber entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung anstelle der zweiten Ausführungsform.
  • In gleicher Weise wie der Förderer mit angetriebenen Rollen nach 9 bis 12 weist der Förderer nach 13 bis 16 einen Rahmen auf, der Seitenteile 210 umfaßt, wobei zumindest eines der Seitenteile 210 mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Teil 211 versehen ist, und wobei eine Anzahl von angetriebenen Rollen 212 drehbar zwischen den Seitenteilen 111 angebracht sind. Die Rollen 212 bilden eine Förderfläche für Gegenstände, die durch die Rollen 212 zu fördern sind. Jede Rolle 212 ist mit einer teilweise kreisförmigen, über den Umfang verlaufenden Nut 213 versehen, in der bei einigen der Rollen 212 ein gummiartiger Gurt 214 mit kreisförmigem Querschnitt aufgenommen ist.
  • In gleicher Weise wie bei den verschiedenen Ausführungen eines Förderers mit angetriebenen Rollen, die vorstehend erläutert sind, steht der gummiartige Gurt 214 mit einer sekundären Welle 216 in Eingriff. Die Belastung auf den Gurten 214 ist so, daß die Reibung, die zwischen der Welle 216 und den Gurten 214 erzeugt wird, so ist, daß eine Antriebskraft für die Rollen 212 von der Welle 216 über die Gurte 214 bereitgestellt wird, auf eine solche Weise, daß ein Durchrutschen zwischen dem Gurt 214 und den Rollen 212 und/oder der Welle 216 ermöglicht wird. Die sekundäre Welle 216 ist rohrförmig, und innerhalb dieser ist eine Hauptantriebswelle 217 zur Drehung um eine sich in Längsrichtung erstreckende Achse angeordnet. Wie in den Ausführungen, die vorstehend erläutert sind, ist im vorliegenden Beispiel die Welle 217 eine massive Welle, kann aber, wenn gewünscht, eine rohrförmige Welle sein.
  • Auf der Hauptantriebswelle 217 ist eine Buchse 219 angebracht, die einen äußeren Abschnitt 219a aufweist, der vorzugsweise aus Clewthane besteht, aber Polyacetal oder ein beliebiges anderes geeignetes Material aufweisen kann. Der äußere Abschnitt 219a ist auf der Welle 217 durch ein Abstandselement 219b gehalten, wobei das Abstandselement 219b einen sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 219c aufweist, um eine Bewegung des äußeren Abschnitts 219a in Längsrichtung zu begrenzen. Ein Ritzel 218 ist am Ende der Hauptantriebswelle 217 vorgesehen und nicht drehbar darauf festgekeilt, so daß die Hauptantriebswelle 217 durch eine geeignete Verbindungskette mit einem Ritzel 218 einer weiteren Hauptantriebswelle verbunden werden kann oder mit einem sonstigen Antriebsmittel verbunden sein kann, je nach Zweckmäßigkeit. Es ist klar, daß ein Ritzel 218 in jeglicher Ausführungsform, Alternative oder Ausführung der Erfindung, die vorliegend erläutert ist, vorgesehen sein kann.
  • Eine Steuereinrichtung 220 ist vorgesehen, die eine Hülse 221 aufweist, die auf der Hauptantriebswelle 217 angebracht ist und mittels einer Madenschraube 221a nicht drehbar auf dieser festgesetzt ist. Die Hülse 221 weist einen Abschnitt 221b auf, der einen relativ großen Durchmesser besitzt, und einen Abschnitt 221c, der einen relativ kleinen Durchmesser besitzt. Ein Gehäuse 222 ist konzentrisch mit der Hauptantriebswelle 217 und der Hülse 221 angeordnet. Ein Paar Lager 223 ist zwischen dem Gehäuse 222 und der Hülse 221 angeordnet. Das Gehäuse 222 ist mit einer sich nach oben erstreckenden Abstützung 225 verbunden und ist mit dieser nicht drehbar verbunden, bspw. durch Schweißen. Das Gehäuse 222 weist ein Begrenzungsmittel 226 in Form eines Anschlagteils auf, das im vorliegenden Beispiel aus einem halbkreisförmig gestalteten Klotz besteht. Das Begrenzungsmittel 226 erstreckt sich von dem Gehäuse 222 in einer Richtung weg von der Abstüztung 225, so daß sich das Begrenzungsmittel 226 unterhalb eines Teils der sekundären Antriebswelle 216 erstreckt. Die Lager 223 sind innerhalb des Gehäuses 222 mit Hilfe eines Sprengrings 224 und des Abschnitts mit relativ großem Durchmesser 221b der Hülse 221 gehalten.
  • In dem Ende der sekundären Welle 216 ist eine Endkappe 227 aufgenommen. Die Endkappe 227 weist einen ersten Abschnitt mit einem relativ kleinen Durchmesser 227a auf, der innerhalb der sekundären Antriebswelle 216 aufgenommen ist, und einen Abschnitt mit relativ großem Durchmesser 227b, der den gleichen Durchmesser wie der Außendurchmesser der sekundären Antriebswelle 216 aufweist und die endseitige Fläche davon abdeckt. Zwischen der Endkappe 227 und dem Gehäuse 222 ist eine gehärtete Scheibe 228 angeordnet. Die Endkappe 227 besteht vorzugsweise aus Nylon.
  • Um die sekundäre Antriebswelle 216 zwischen einer ein Drehmoment übertragenden Position und einer kein Drehmoment übertragenden Position zu bewegen, ist ein Betätigungsmittel vorgesehen, das einen pneumatischen Zylinder 229 aufweist, der auf einem sich in Querrichtung erstreckenden Abschnitt 225a des Abstützmittels 225 angebracht ist. Der pneumatische Zylinder weist ein Betätigungsteil auf, das aus einer Kolbenstange 230 besteht, auf der eine Kolbenstangenkappe 231 angebracht ist.
  • Ein Lagergehäuse 232 ist auf der zu der Steuereinrichtung 220 gegenüberliegenden Seite des Querteils 211 angeordnet. Innerhalb des Lagergehäuses 232 ist ein selbsttätig ausrichtendes Lager 233 gehalten, das mit der Hauptantriebswelle 217 zusammenwirkt. Das Gehäuse 232 ist auf einer Lagerbefestigungsplatte 235 mittels mit Gewinde versehenen Bolzen 236 gehalten, die sich von der Befestigungsplatte 235 erstrecken und durch Öffnungen in dem Lagergehäuse 232 hindurchgehen und auf denen Muttern 237 aufgenommen sind, um die Platte 235 und das Lagergehäuse 232 fest in ihrer Position relativ zueinander zu halten.
  • Um die Bewegung der Steuereinrichtung 220 zu beschränken, ist ein Paar von mit Gewinde versehenen Bolzen 238 vorgesehen, von denen jeweils einer in Richtung auf jeweils eine Seite der Abstützung 225 angeordnet ist, wobei sie durch Öffnungen 239a, 239b und 239c hindurchgehen, die in der Lagerbefestigungsplatte 235, dem Querteil 211 und der Abstützung 225 vorgesehen sind. Der Durchmesser der Öffnung 239c ist größer als der der Öffnungen 239b, 239a und der Bolzen 238, so daß die Abstützung 225 in der Lage ist, sich relativ zu dem Querteil 211 zu bewegen, wobei ihr Bewegungsbereich durch die Bolzen 238 begrenzt ist. Eine Mutter 240a, die vorzugsweise aus Nylon besteht, ist auf jedem Bolzen 238 so aufgenommen, daß eine Bewegung der Abstützung 225 in Längsrichtung der Bolzen 238 begrenzt wird. Jede Öffnung 239b in dem Querteil 211 ist mit Gewinde versehen, um jeweils einen Bolzen 238 aufzunehmen, um die Lagerbefestigungsplatte 235 fest benachbart zu dem Querteil 211 zu halten.
  • Das Querteil 211 ist in bevorzugter Weise mit einem sich vertikal erstreckenden Schlitz 211a versehen, der zu seinem unteren Bereich hin eine teilweise kreisförmige bzw. „mauselochartige" Form aufweist. Dieser vertikale Schlitz 211a ermöglicht, daß die gesamte Anordnung aus der Steuereinrichtung 220 und dem Lagergehäuse 223 auf der Hauptantriebswelle 217 angebracht und in vertikaler Richtung in ihre Position abgesenkt werden kann. Der einzige Schritt, der dann erforderlich ist, besteht darin, die Bolzen 238 durch die Öffnungen 239a, 239b und 239c einzusetzen und die Muttern 240 anzuziehen.
  • An dem anderen Ende der Hauptantriebswelle 217 ist die Welle in ähnlicher Weise in einem Querteil aufgenommen und ist mit einer Steuereinrichtung 220 und einem Lagergehäuse und einem Lager 233 in gleicher Weise versehen, so daß die Hauptantriebswelle 217 an beiden Enden in einem selbsttätig ausrichtenden Lager abgestützt ist und eine Steuereinrichtung 220 an beiden Enden der Hauptantriebswelle 217 angeordnet ist.
  • Eine solche Anordnung trägt somit dazu bei, etwaige Schwierigkeiten zu überwinden, die beim Ausrichten eines solchen Förderers mit angetriebenen Rollen auftreten können. Das selbsttätig ausrichtende Lager 233 ermöglicht, daß die Hauptantriebswelle 217 eine bevorzugte Position einnimmt. Das Begrenzungsmittel 226 wird aufgrund des Zusammenwirkens des Gehäuses 222, der Lager 223 und der Hülse 221 mit der Hauptantriebswelle 217 konzentrisch mit der Hauptantriebswelle 217 gehalten. Aus diesem Grunde besteht keine weitere Notwendigkeit, zu gewährleisten, daß das Abstützmittel 225 in korrekter Weise ausgerichtet ist. Die Tatsache, daß sich die Hauptantriebswelle 217 selbsttätig ausrichtet und eine bevorzugte Position einnimmt, verringert den Verschleiß auf den Gurten 214 und auf dem Antriebsmittel, das die Welle 217 antreibt.
  • Eine Längsbewegung der sekundären Antriebswelle 216 wird durch die aus Nylon bestehende Endkappe 217 und die gehärtete Abdeckscheibe 228 begrenzt. Dadurch wird gewährleistet, daß jeglicher in Längsrichtung auftretender Druck von den Gurten 214 durch die Scheibe und die Endkappe aufgenommen wird und nicht an die Lager 213, 233 übertragen wird.
  • Wie aus 14 und 15 hervorgeht, um die Rollen 212 anzutreiben, wird der pneumatisch betätigte Zylinder 219 betätigt, um die Kolbenstange 230 zurückzuziehen und auf diese Weise die Kolbenstangenkappe 231 außer Zusammenwirken mit der sekundären Antriebswelle zu ziehen. Die Spannung der Gurte 214 wirkt so, daß die Welle 216 in einer nach oben weisenden Richtung quer zur Längsachse der Hauptantriebswelle 217 bewegt wird, so daß eine Innenseite der sekundären Antriebswelle 216 in Kontakt mit der Buchse 219 kommt. Um die sekundäre Antriebswelle 216 in eine kein Drehmoment übertragende Position zu bewegen, wird der Zylinder 229 betätigt, um die Kolbenstange 230 und die Kolbenstangenkappe 231 nach unten zu drücken, in Zusammenwirken mit der sekundären Antriebswelle 216, wobei die sekundäre Antriebswelle 216 nach unten gedrückt wird, so daß sie mit dem Begrenzungsmittel 226 zusammenwirkt. Da das Begrenzungsmittel 226 teilweise kreisförmig und konzentrisch mit der Hauptantriebswelle 217 ist, wird die sekundäre Antriebswelle 216 auf diese Weise in einer Position gehalten, die konzentrisch mit der Hauptantriebswelle 217 ist und einen Abstand von der Buchse 219 aufweist.
  • Es wird deutlich, daß jegliches Merkmal des Förderers nach 13 bis 16 in Verbindung mit einer beliebigen Ausführung nach 1 bis 12 verwendet werden kann, je nachdem, wie dies gewünscht oder zweckmäßig ist, und umgekehrt.
  • Beliebige Merkmale eines Förderers nach der ersten Ausführungsform der Erfindung können je nach Zweckmäßigkeit in einen Förderer gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung eingebaut werden, und umgekehrt.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet „umfaßt" „beinhaltet oder besteht aus", und „umfassend" bedeutet „beinhaltend oder bestehend aus".
  • Die Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung oder in den folgenden Ansprüchen oder in den beigefügten Zeichnungen offenbart sind und die in ihren speziellen Formen oder über ein Mittel zum Ausführen der offenbarten Funktion ausgedrückt sind, oder ein Verfahren oder eine Vorgehensweise zum Erreichen des beschriebenen Ergebnisses, je nachdem, können getrennt oder in einer beliebigen Kombination derartiger Merkmale zum Ausführen der Erfindung in unterschiedlichen Formen eingesetzt werden.

Claims (36)

  1. Förderer mit angetriebenen Rollen, der eine Anzahl von Rollen (12, 112, 212) aufweist, die durch Reibungsantrieb von einer Hauptantriebswelle angetrieben sind, wobei zumindest manche der genannten Rollen (12, 112, 212) von der Hauptantriebswelle (17, 117, 217) über eine sekundäre Antriebswelle (16, 116, 216) angetrieben sind, wobei die Hauptantriebswelle (17, 117, 217) innerhalb der sekundären Antriebswelle (16, 116, 216) angeordnet ist und die sekundäre Antriebswelle (16, 116, 216) relativ zu der Hauptantriebswelle (17, 117, 217) bewegbar ist, so daß ein reibungsbehaftetes, ein Drehmoment übertragenes Zusammenwirken zwischen diesen verändert wird, wobei der Förderer außerdem eine Steuereinrichtung (20,120, 220) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Anschlagteil (43, 130, 226) aufweist, wobei die Steuereinrichtung so wirkt, daß sie die sekundäre Antriebswelle (16, 116, 216) außer Zusammenwirken mit der Hauptantriebswelle (17, 117, 217) und in Zusammenwirken mit dem Anschlagteil (43, 130, 226) verlagert.
  2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Antriebswelle (16, 116, 216) durch Bewegung der sekundären Antriebswelle (16, 116, 216) in einer nach unten weisenden Richtung in Querrichtung relativ zu der Hauptantriebswelle (17, 117, 217) außer Antriebseingriff mit der Hauptantriebswelle verlagert wird.
  3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (43, 130, 226) eine Oberfläche aufweist, die von der sekundären Antriebswelle (16, 116, 216) erfaßbar ist und die teilweise kreisförmig und konzentrisch mit der Längsachse der Hauptantriebswelle (17, 117, 217) ist.
  4. Förderer nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der sekundären Antriebswelle (16, 116, 216) ein Ergebnis eines Zusammenwirkens der sekundären Antriebswelle (16, 116, 216) mit einem Betätigungsteil der Steuereinrichtung (20, 120, 220) ist.
  5. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Träger aufweist, wobei das genannte Betätigungsteil relativ zu dem Träger bewegbar ist.
  6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Lager aufweist, das mit der Hauptantriebswelle zusammenwirkt.
  7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil relativ zu dem Träger fixiert ist.
  8. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil in einer Position relativ zu der Hauptantriebswelle gehalten ist, aufgrund des Zusammenwirkens des Lagers mit der Hauptantriebswelle.
  9. Förderer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung auf der Hauptantriebswelle getragen ist.
  10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung an einer Drehung mit der Hauptantriebswelle gehindert ist.
  11. Förderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung an einer Drehung mit der Hauptantriebswelle durch Zusammenwirken eines Abschnitts der Steuereinrichtung mit einem Rahmenteil gehindert ist, auf dem die Hauptantriebswelle und die Rollen drehbar gehalten sind.
  12. Förderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung mit dem Rahmenteil zusammenwirkt.
  13. Förderer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rahmenteil im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Hauptantriebswelle erstreckt.
  14. Förderer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil ein Teil aufweist, das quer zur Längsachse der Hauptantriebswelle angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung bewegbar an dem genannten Querteil gehalten ist.
  15. Förderer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung bewegbar an dem genannten Querteil befestigt ist, durch Bolzen, die in Öffnungen in der Steuereinrichtung aufgenommen sind, wobei die Öffnungen einen größeren Durchmesser aufweisen als die Bolzen.
  16. Förderer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer einen Rahmen aufweist, wobei die Steuereinrichtung relativ zu dem Rahmen fixiert ist.
  17. Förderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein Teil aufweist, das quer zu der Längsachse der Hauptantriebswelle angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung an dem genannten Querteil fixiert ist.
  18. Förderer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager die Hauptantriebswelle abstützt.
  19. Förderer nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein weiteres Lager aufweist, wobei die Hauptantriebswelle in dem genannten weiteren Lager abgestützt ist.
  20. Förderer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Lager ein selbsttätig ausrichtendes Lager ist.
  21. Förderer nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer einen Rahmen aufweist, der ein Querteil umfaßt, wobei das weitere Lager an dem Querteil fixiert ist.
  22. Förderer nach einem der Ansprüche 4 bis 21, soweit unmittelbar oder mittelbar auf Anspruch 4 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil durch ein Betätigungsmittel der Steuereinrichtung angetrieben ist.
  23. Förderer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel einen fluidbetätigten Zylinder oder ein Solenoid aufweist.
  24. Förderer nach Anspruch 23, soweit unmittelbar oder mittelbar auf Anspruch 5 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel auf dem Träger gehalten ist.
  25. Förderer nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil durch das Betätigungsmittel über einen Hebel angetrieben ist, der schwenkbar mit dem Träger verbunden ist.
  26. Förderer nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil durch das Betätigungsmittel angetrieben ist, indem das Betätigungsmittel direkt auf das Betätigungsteil wirkt.
  27. Förderer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil einen Endabschnitt von einem Kolben eines fluidbetätigten Betätigungsmittels aufweist, oder ein Element, das an einem solchen Kolben befestigt ist.
  28. Förderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Antriebswelle relativ zu der Hauptantriebswelle durch zwei Steuereinrichtungen bewegt wird, die an in Längsrichtung beabstandeten Positionen der sekundären Antriebswelle angeordnet sind.
  29. Förderer nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung beabstandeten Positionen benachbarte, gegenüberliegende Enden der sekundären Antriebswelle sind.
  30. Förderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Antriebswelle zwischen einer Position, in der die Drehachsen der Antriebswellen gegeneinander versetzt sind, und einer Position, in der die Achsen koaxial oder im wesentlichen koaxial sind, bewegbar ist, um die reibungsbehaftete Drehmomentübertragung zwischen diesen zu verändern.
  31. Förderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen drehbar auf einem Rahmen angebracht sind, so daß sie sich im wesentlichen quer zu der Richtung der Vorwärtsbewegung eines dadurch zu fördernden Gegenstands erstrecken, während die Hauptantriebswelle ebenfalls auf dem Rahmen angebracht ist, aber in einer Richtung, so daß sie sich im wesentlichen längs der genannten Richtung der Vorwärtsbewegung der Gegenstände erstreckt.
  32. Förderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das reibungsbehaftete Antriebsmittel für zumindest manche der genannten Rollen einen gummiartigen Gurt aufweist, der mit einer Rolle und mit der sekundären Antriebswelle zusammenwirkt, entweder unmittelbar oder über ein Zwischenteil, das reibungsbehaftet drehbar auf der sekundären Antriebswelle gehalten ist.
  33. Förderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer mit angetriebenen Rollen andere aus der genannten Anzahl von Rollen aufweist, die von der Hauptantriebswelle über ein reibungsbehaftetes Antriebsmittel angetrieben sind, welches einen gummiartigen Gurt aufweist, der mit jeder der genannten anderen Rollen und mit der Hauptantriebswelle in Eingriff steht, entweder unmittelbar oder über ein Zwischenteil, das reibungsbehaftet drehbar auf der Hauptantriebswelle gehalten ist.
  34. Förderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Antriebswelle ein weiteres Ausrichtmittel aufweist, um eine Längsbewegung der sekundären Antriebswelle zu beschränken.
  35. Förderer nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Ausrichtmittel eine Scheibe aufweist, die an der sekundären Antriebswelle befestigt ist und sich quer zur Längsachse davon erstreckt, wobei die genannte Scheibe in Lagern aufgenommen ist, die relativ zu einem Rahmen des Förderers befestigt sind.
  36. Förderer nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Ausrichtmittel einen Endabschnitt der sekundären Antriebswelle aufweist, der mit einer Abdeckscheibe in Eingriff steht, die zwischen dem Endabschnitt und der Steuereinrichtung angeordnet ist.
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