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Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung
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an Ort und Stelle von vorgefertigtem bandförmigem Markierungsmateri
al zur Straßenmarkierung Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur dessen Durchführung für die Verlegung von vorgefertigem bandförmigem Markieungsmaterial
für die sogenannte Boden- oder Straßenmarkierung, bestehend vorwiegend, jedoch nicht
ausschließlich aus Randmittelstreifen und gleichwertigen Markierungsmitteln, die
einen Teil der durch den Kraftwagenverkehr befahrbaren Fläche bilden, an Ort und
Stelle auf Straßenoberflächen.
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Spezifischer gesagt betrifft die Erfindung Verfahren zur Bildung von
Mitteln für die Straßenmarkierung der Gattung, bestehend aus einem vorgefertigten,
an der Straßenoberfläche durch eine Grundierung generell aus einem an der genannten
Oberfläche anhaftenden Thermoplast angebrachten Markierungsband.
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Vorzugsweise wird die Grundierung darauf angewandt nach vorheriger
Vorbereitung der genannten Straßenoberfläche mit Flüssigkeitenb wodurch eine gesamte,
hydrophobe und einwandfrei bzw. stabil sowohl an der Straßendecke als auch an dem
an sich bekannten, eigentlich markierungsfähigen Material verkettete Grundierung
an der BerührungsflAche zwischen den beiden Schichten erreicht wird, wozu Aufnahme-,
und/oder gegenteilige Durchdringungs-, und/oder Mischungs-, und/oder Vernetzungserscheinungen
ausgenutzt werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erhebliche
Verbesserung der Verfahrens technologie der
Verlegung des Markierungsmaterials
an Ort und Stelle zwecks Erzielung einer Regelmäßigkeit, Sicherheit und Schnelligkeit
der genannten Verlegung an Ort und Stelle und der DurchfUhrung der genannten Verlegung
zu erreichen, was lediglich auf die Einfachheit zurückzuführen ist, mit der die
Verlegung an Ort und Stelle auch durch entweder nicht ausgebildetes oder beschränkt
angeschultes Personal durchgeführt werden kann.
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Im wesentlichen zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus,
daß unter Berücksichtigung der Bildung der gesamten Grundierung durch die Überlagerung
zweier elementarer Schichten die Lagerschicht des vorgefertigten Markierungsmaterials
vorher zugeordnet wird, indem eine Kompoundschicht vorgeformt wird, die an Ort und
Stelle verlegt ist unter Vorformung der genannten Verkettungsschicht an der BerUhrungsfläche
zwischen der Unterseitenfläche der Schicht oder Kompoundmaterial und der Straßenoberfläche.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht das an Ort und Stelle
zu verlegende Markierungsmaterial aus einer Beschichtung, die vorzugsweise in Form
fortschreitend im Laufe der Markierungsarbeit der Straßenoberfläche abzuwickelnr
der Spulen vorher angeordnet wird, umfassend das bandförmige Markierungsmaterial,
das einem zweiten bandförmigen Material bereits überlagert wird, die durch die Zusammensetzung
der Lagerschicht, wobei das genannte Markierungsmaterial und/ oder die genannte
Lagerschicht zur Zeit oder vor dem Augen blick der Verlegung an Ort und Stelle einer
Beheizung unterliegen und die Verlegungsarbeit unter Hochdruck erfolgt, um die Verkettung
zwischen den beiden Schichten mit der StraBenoberfläche zu sichern und zu vervollständigen
unter Anpassung der Lagerschicht an die Unregelmäßigkeiten der Straßenoberfläche.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht das an
Ort
und Stelle zu verlegende Markierungsmaterial aus einer Beschichtung, die vorzugsweise
in Form fortschreitend im Laufe der Markierungsarbeit der Straßenoberfläche abzuwickelnder
Spulen vorher angeordnet wird, umfassend das bandförmige Markierungsmaterial, das
einem zweiten bandförmigen Material bereits überlagert wird, die durch die Zusammensetzung
der Lagerschicht, wobei das genannte Markierungsmaterial und/ oder die genannte
Lagerschicht zur Zeit oder vor dem Augenblick der Verlegung an Ort und Stelle einer
Beheizung unterliegen und die Verlegungsarbeit unter Hochdruck erfolgt, um die Verkettung
zwischen den beiden Schichten mit der Straßenoberfläche zu sichern und zu vervollständigen
unter Anpassung der Lagerschicht an die Unregelmäßigkeiten der Straßenoberfläche.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Zusammensetzung
der Lagerschicht ebenfalls in Form eines besonders in Wickeln auf Lager zu haltenden
und transportablen Bandes vorbereitet und die maschinellen, zur Verlegung dienenden
Mittel sind ihrerseits so vorbereitet, daß sie an Ort und Stelle Spulen des Markierungsmaterials
bzw. der Lagerschicht transportieren, die im Laufe der Arbeiten miteinander übereinstimmend
abzuwickeln sind, weshalb die entsprechende Überlagerung vor oder sofort nach der
Verlegung der beiden Schichten unter gleichzeitiger Anwendung von Druck und Wärme
erfolgt, so daß die genannte Verlegung noch immer unter Hochdruck des so auf der
Straßenoberfläche vorgeformten beschichteten Materials durchgeführt wird.
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Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung bildet manS die thermoplastische
Grundierung auf dem Markierungsband durch Gießen und Glattstreichen unmittelbar
vor dem Aufbringen des bandförmigen Kompoundmaterials darauf.
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Bei allen genannten Ausführungsformen nimmt man die Bildung
der
unteren Schicht zur Verkettung an der Straßenoberfläche unter Verwendung der benetzenden,
niederviskosen Verbindung durch die Anwendung der genannten Verbindung auf die Unterseitenfläche
der schichtförmigen Fläche und vorzugsweise auf die Straßenoberfläche vor.
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Diese und noch weitere spezifischen Merkmale, Bedingungen und Vorteile
der Erfindung lassen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung an Hand der
angeführten bevorzugten, jedoch in keinem beschränkenden Sinne zu verstehenden Ausführungsbeispiele
und an Hand der beigefügten Zeichnungen deutlich erkennen. Es zeigen: Fig. 1 in
axonometrischer, fragmentarischer, wesentlich schematisierter Ansicht die sich aus
der Verlegung an Ort und Stelle des Markierungsmaterials ergebende Beschichtung
(z.B. einen Mittelstreifen); Fig. 2 die einzelnen Schichten der in Fig. 1 dargestellten
Beschichtung, die voneinander getrennt worden sind, um die Ordnung und die Eigenschaften
herauszustellen; Fig. 3 fragmentarisch in axonometrischer und ausschließlich schematischer
Form die Ausführung der Verlegung an Ort und Stelle der Straßenmarkierung; Fig.
4 ist eine schematisierte Seitenansicht einer Maschine für die Verlegung an Ort
und Stelle des Markierungsmaterials nach der genannten dritten Ausführungsform der
Erfindung; Fig. 5 gibt ausführlich eine Einzelheit der in Fig. 4 dargestellten Maschine,
im Längsschnitt durch die mit V-V in Fig. 6 bezeichnete Ebene an;
Fig.
6 zeigt dieselbe Einzelheit im Querschnitt in der mit VI-VI in Fig.5 angedeuteten
Ebene und Fig. 7 stellt die an Ort und Stelle verlegte Straßenmarkierung, im Querschnitt
zum Beispiel in der mit Vil-Vil in Fig.4 bezeichneten Ebene, dar.
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Erfindungsgemäß und wie in Fig.l bis 3 dargestellt, erhält man an
Ort und Stelle eine in ihrer Gesamtheit mit M bezeichnete Straßenmarkierung. Tatsächlich
ist an irgendeinem Zug der an Ort und Stelle befindlichen Straßenmarkierung das
vorgefertigte bandförmige Markierungsmaterial 26 einer Kompoundgrundierung überlagert
und daran stabil verkettet, umfassend eine erste obere Tragschicht 22 und eine dünnere,
zur Verbindung derselben mit der Straßenoberfläche S dienende Schicht 16. In der
Praxis besteht die Verkettungsschicht 16 bei Fertigstellung der Verlegung an Ort
und Stelle aus einer interflächlichen Beschichtung, wie mit 54 in Fig.3 schematisch
angedeutet (von praktisch vernachlässigbarer Wandstärke, die auf jeden Fall viel
kleiner ist als die wiedergegebene), und ergibt sich aus Erscheinungen von Interdiffusion
und etwaiger physikalisch-chemischer Interaktion der ursprünglichen Zusammensetzungen
der genannten Schichten 16 und 22, die aus der gegenseitigen, vorzugsweise unter
Hochdruck erfolgenden Berührung der Bauch- und Rückoberflächen der genannten elementaren
Schichten 22 und 16 resultieren.
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Die in Fig. 2 einzeln dargestellten band- und schichtförmigen Komponenten
werden auf die Straßenoberfläche folgenwei aufgebracht. Erfindungsgemäß wird das
bandförmige Markierungsmaterial 26 und das zur Bildung der ersten, bereits gewalzten
und jedenfalls ihrerseits im bandförmigen Zustand vorbereiteten Tragschicht 22 dienende
Material der Formung
einer Schicht M' (Fig.3) vorher zugeordnet,
die einheitlich das an Ort und Stelle zu verlegende Material bildet, wie es der
in der genannten Fig. 3 dargestellten schematischen Wiedergabe der Verlegungsarbeit
des Markierungsmaterials im Laufe des Vorschubs V bei dem Verlegegerät entnommen
werden kann. Die Vorformung der einheitlich an Ort und Stelle zu verlegenden Schicht
M' stellt ein erstes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dar. Diese Schicht, die von
Spulen abgewickelt ist (zwischen deren Windungen Bänder aus Papier oder aus dünner
Plastikfolie oder sonstige geeignete Trennmittel eingeschaltet werden können, um
das gegenseitige Anhaften zu verhindern), wird auf die Straßenoberfläche S mit Hochdruck
aufgebracht, der durch Druckmittel, beispielsweise durch die Druckrolle 28, ausgeübt
wird, nachdem die Verkettungsschicht 16 vorher, beispielsweise durch Aufspritzen
der betreffenden benetzenden Zusammensetzung, geformt worden ist, und zwar durch
eine Spritzdüse 12 auf die Straßenoberfläche S, und/oder durch Spritzdüsen 10 auf
die Bauchfläche der Schicht M' gebracht wurde.
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Die Tragschicht 22 soll nicht nur an das bandförmige Markierungsmaterial
26 gepresst, sondern in einen Viskositäts-oder wenigstens Weichheitszustand gebracht
werden, dergestalt, daß die innige und vollkommene Durchdringung (durch die Schicht
16 oder, genauer gesagt, die Zwischenschicht 54) mit den Unregelmäßigkeiten der
Straßenoberfläche gesichert werden kann.
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Wird die Schicht M kurz vor ihrer Verlegung vorgeformt (zum Beispiel
durch regelmäßige Abwicklung von Spulen der Materialien 22 und 26 und deren Konvergenz
und Pressung, z.B. zwischen Rollenpaaren 56, ebenfalls wie in Fig. 3 schematisch
dargestellt), so wird auch das innige Anhaften zwischen den gegenüberliegenden Flächen
der Schichten 22
und 26 durch die Wärmeanwendung begünstigt, die
geeignet ist, um wenigstens eine anfängliche oberflächliche Schmelzung der Schicht
22 zu bewirken.
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Zur Ergänzung der Darlegung der Mittel und Verfahren zur DurchfUhrung
der verbesserten Erfindun g wird nachstehend ein Beispiel dieser Zusammensetzung
angeführt, wobei Gewichtsanteile angegeben sind: Unter der Bezeichnung "Versamid
940" (Schering) im Handel befindlicher Werkstoff 65 Unter der Bezeichnung "Versamid
100" (wie oben) im Handel befindlicher Werkstoff 5 Äthylenvinyl-Kopolymerazetat
(wie der unter der Bezeichnung "Elvax 240" im Handel befindliche Werkstoff der Firma
DuPont) 20 Kolophoniumester (wie der unter der Bezeichnung "Foral 85" im Handel
befindliche Werkstoff der Firma Hercules) 10 Oxydiertes Bitumen 200 Zur Bildung
der Verbindungsschicht 16 kann man vorteilhaft eine Zweikomponentenflüssigkeit folgender
Zusammensetzung verwenden: "A" unter der Bezeichnung Epoxy-Harz ("Araldite G 7 250")
im Handel befindlicher Werkstoff 260 Epoxy Tar 100 "B" unter der Bezeichnung Ankamine
AT" (Katalysator für Epoxy-Harze) im Handel befindlicher Werkstoff 65
Unter
der Bezeichnung "Epoxy Tar" im Handel befindlicher Werkstoff 115 Unter der Bezeichnung
tD M P 30t' (Beschleuniger für Epoxy-Harze) im Handel befindlicher Werkstoff 20
Kresylsäure 100 Die rechtsseitig im Oberteil der Fig. 3 schematisch dargestellte
veränderte Ausführung, bestehend in der Verformung der Schicht M' durch Vereinigung
der Tragschicht 22 und des Markierungsmaterials 26 kann in einigen Fällen insofern
vorteilhaft sein, als es möglich ist, mit einem normalisierten vorgefertigten Markierungsband
26 Tragschichten 22 verschiedener Wandstärke und/oder Zusammensetzung wegen einer
besseren Anpassung der Verlegung an Ort und Stelle auf Stranenoberflächen S einer
verschiedenen Beschaffenheit und/oder unterschiedlicher oberflächlicher Zustände
(zum Beispiel Porosität, Rauhigkeit, Abnutzungszustand usw.) zu vereinigen.
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Das schichtförmige Markierungsmaterial 26 kann auch sofort vor seiner
Verlegung auf derselben solche Verlegung durchführenden Maschine vorgeformt werden.
Ein Beispiel dieser veränderten Ausführung (die übrigens erhebliche wirtschaftliche
Vorteile mit sich bringt) ist in Fig. 4 bis 7 dargestellt. Die Fig. 4 zeigt eine
Maschine besonders einfacher Konstruktion, die auf der Straßenoberfläche S vorgeschoben
wird, um die Verlegung des Markierungsmaterials M durchzuführen, und die durch eine
Bedienungsperson betätigt wird, die auf die Steuerungsorgane 110 einwirkt, die durch
einen Lenker 112 getragen sind, der über die Arme 114 mit einem die Maschinenstruktur
bildenden Rahmengestell 116 verbunden ist. Die Maschine rollt auf der Stranenoberfläche
S mittels eines Paars Trag- und Antriebsräder 118 und eines
dritten
Rads vor, das durch die Druckrolle 28 gebildet wird.
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Die Maschine hat einen Verbrennungsmotor 122, der die zum Vorschub
und zur Bewegung von anderen Organen erforderliche Leistung liefert. In dem Rahmengestell
116 ist, leicht austauschbar, mindestens eine Spule 130 des bandförmigen Markierungsaaterials
26 gelagert, das fortschreitend im Laufe des Vorschubs der Maschine abgewickelt
wird. Das Markierungsband 26 legt eine relativ längere geneigte Strecke zurück,
ehe es die Druckrolle 28 erreicht. Längs dieser Strecke lluft das Band 26 unterhalb
einer Gießvorrichtung 126 zur Bildung der die Grundierungsschicht 22 erzeugenden
Mischung.
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Diese Mischung ist in dem Behälter 124 im geschmolzenen Zustand enthalten
und gespeichert, in den diese Mischung von Zeit zu Zeit eingefüllt wird.
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Bei Maschinen mit größeren Abmessungen und Leistungen kann diesen
auch eine Anlage oder ein Gerät zum Schmelzen des im festen Zustand eingebrachten
Materials zugeordnet werden.
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Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist die Gießvorrichtung 126 in
Form eines auf der Markierungsmaterialschicht 26 gleitbar liegenden Kastens ausgebildet,
dessen untere Flsche offen ist. Der Kopf dieses Kastens, der dem Vorschubsinne des
Bandes 26 (Pfeil in Fig. 5) zugekehrt ist, ist durch eine Trennwand oder einen Schieber
128 gebildet, deren bzw.
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dessen unterer Rand eine in der Höhe verstellbare Streichkant bildet,
die Dicke der Schicht 22 einzustellen.
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Vorzugsweise ist der untere Rand des genannten Schiebers 128 so geformt,
daß die Schicht des Materials 22 seitlich die Ausbuchtungen 22a aufweist. DarUber
hinaus weist der Ausgangsweg dieses Materials 22 eine kleinere Breite W' als die
Breite des Markierungabandes 26 auf.
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In dieser Weise hält sich das geschlolzene oder mindestens siech eine
relativ geringe Viskositit aufweisende, die
Schicht 22 bildende
Material auf dem Band 26 auf, ohne an den Rändern desselben abzufließen. Wenn das
so gebildete doppelschichtige Band auf die Straßenoberfläche S verlegt und gepreßt
wird, dann werden die Teile 22a zerquetscht und so aufgeweitet, daß sie eine gleichmäßige,
den ganzen Raum zwischen der Straßenoberfläche S und dem Markierungsband 26 einnehmende,
leicht die Ränder des letztgenannten, wie in Fig.7 dargestellt, überschreitende
Unterschicht 22 bilden.
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Der Abstand zwischen der Vorrichtung 126 und der Berührungsstelle
des Materials mit der Straßenoberfläche wird bestimmt unter Berücksichtigung der
Vorschubgeschwindigkeit der Maschine, so daß die Schicht 22 in dem Augenblick, in
dem die Berührung zustandekommt, bereits so weit verfestigt ist, daß sie dem Anwendungsdruck
einen Widerstand entgegensetzt. Im übrigen wird die innige und vollkommene Durchdringung
zwischen dem Material der Grundierungsschicht 22 und der Straßenoberfläche sichergestellt,
indem man eine anfängliche oberflächliche Schmelzung der genannten Schicht 22, zum
Beispiel durch Erwärmung der letzteren und/oder der genannten Oberfläche mittels
eines Brenners 132, bewirkt.
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Die Maschine ist mit einer an sich bekannten Querschneidvorrichtung
134 des schichtigen Materials ausgerüstet, die (durch eine ebenfalls an sich bekannte
Automatik zur stellenweisen Verlegung von MarkierungsbSndern) in regelmäßigen Zeitabständen
aktivierbar sowie durch die Bedtenunqsperson durch ein Pedal 136 steuerbar ist.
Des weiteren kann die Maschine mit einem an sich bekannten Spritzsystem zum Aufbringen
des benetzenden hydrophilen Mittels, wie oben beschrieben, ergänzt werden, das sich
in die Ebene P an der Berührungsfläche zwischen der Grundierungsschicht und der
Straßenoberfläche S einschaltet.
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Auf jeden Fall braucht das Material zur Bildung der Grundierungsschicht
22, sowohl im geschmolzenen Zustand aufgebracht als auch an einem schichtförmigen
Kompoundmaterial M' (Fig.3) vorher angeordnet, nicht solange erwärmt zu werden,
bis es in seiner ganzen Dicke aufgeschmolzen ist, sondern die Erwärmung erfolgt
nur an seiner Bauchfläche 22" (Fig.3), um ein lokalisiertes Verflüssigen desselben
sicherzustellen, damit es den Unregelmäßigkeiten und StraXenporositäten am besten
angepaßt werden kann. Dadurch wird eine Einsparung an thermischer Energie und eine
Reduzierung der beanspruchten Zeit erzielt und somit die substantielle Befestigung
der Unterschicht (insbesondere durch Wärmeverschwendung im Boden) sowie die folgliche
Standhaftigkeit der geprenten Beschichtung und daher der Straßenmarkierung an Ort
und Stelle ermöglicht.
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Selbstverständlich lassen sich verschiedene technische L6-sungen und
Arbeitsweisen zur DurchfUhrung des erfindungsgemäß verbesserten Verfahrens und der
Vorrichtungen und Maschinen einführen, ohne dadurch den Rahmen und Schutzumv fang
der vorliegenden Erfindung irgendwie zu verlassen.