DE2701920A1 - Verfahren zur gewinnung von schwefel aus schwefelhaltigen rueckstaenden - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von schwefel aus schwefelhaltigen rueckstaenden

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DE2701920A1 DE19772701920 DE2701920A DE2701920A1 DE 2701920 A1 DE2701920 A1 DE 2701920A1 DE 19772701920 DE19772701920 DE 19772701920 DE 2701920 A DE2701920 A DE 2701920A DE 2701920 A1 DE2701920 A1 DE 2701920A1
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Description

Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus schwefelhaltigen Rückständen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus schwefelhaltigen Rückständen durch Verbrennung des Rückstandes mit Sauerstoffüberschuß und anschließende Reduzierung des gebildeten Schwefeldioxides mit Hilfe von reduzierend wirkenden Gasen und Kontaktierung.
Bei einer Reihe chemischer Prozesse fallen Rückstände an, die mehr oder weniger große Mengen an Schwefel, teilweise in Form von Schwfelhaltigen Verbindungen, enthalten. So fallen z.B. bei der Herstellung organischer Schwefelverbindungen oft als Nebenprodukte höher kondensierte schwefelhaltige Verunreinigungen an, oft in Form harzartiger Destillationsrückstände. Diese Harze besitzen teilweise Schwefelgehalte von über 50 % und haben
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809830/00ΒΘ
aufgrund ihrer Zusammensetzung einen hohen Heizwert, können jedoch nicht ohne weiteres verbrannt werden, da aufgrund ihres hohen Schwefelgehaltes eine unerwünschte Schwefeldioxid-Emission auftreten würde.
Verfahren, die auf einer Verbrennung von schwefelhaltigen Rückständen und anschließender selektiver Absorption des gebildeten Schwefeldioxids aus den Rauchgasen beruhen, wurden bereits hinreichend beschrieben. Solche Verfahren erfordern aufwendige Apparaturen und je nach Verfahrensweise fallen alkalische oder anunoniakalische Sulfit-Sulfat-Lösungen an, für die meist keine (direkte) Verwendung besteht und die über Abwasseranlagen vor der Ausschleusung gereinigt werden müssen. Bei der Absorption von SO2 in Alkali wird nämlich stets ein Teil des SO2 durch den restlichen Luftsauerstoff und immer vorhandene Metallspuren zu SO3 und damit zu Sulfat oxidiert. Je nach Anlage variiert dieser Anteil.
Ferner sind Verfahren bekannt, in denen schwefeldioxidhaltige Gase üblicherweise in Kombination mit schwfelwasserstoffhaltigen Gasen in wäßrigen, säurehaltigen Lösungen absorbiert werden und durch diese Umsetzung Schwefel erhalten wird.
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Es fallen immer mehr Abluftströme und sonstige Rückstände mit zum Teil erheblichen Schwefelgehalten an,und es wird zunehmend schwieriger ,solche Verfahren wirtschaftlich durchzuführen, durch deren Aufarbeitungsweise Schwefelchemikalien, wie z. B. Natriumhydrogensulfid, Natriumsulfit, Natriumsulfat etc. entstehen, da dem immer mehr steigenden Zwangsanfall dieser Stoffe ein nicht so stark steigender oder sogar rückläufiger Bedarf gegenübersteht. Bei der Aufarbeitung von schwefelhaltigen Rückständen oder Gasen sind daher solche Verfahren vorzuziehen, bei deren Aufarbeitung Schwefel elementar anfällt .Dieser Schwefel kann nämlich sehr vielseitig wieder technisch verwendet werden, ist andererseits aber auch gefahrlos lagerungsfähig.
Die oben erwähnten Verfahren und z. B. der bekannte Stretford-Prozess liefern elementaren Schwefel, arbeiten jedoch durch Absorption in Lösungsmitteln der verschiedensten Art, müssen daher eine gewisse Aufarbeitung der Lösungsmedien vorsehen und sind teilweise nur aufwendig regelbar.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Aufarbeitung von flüssigen, organischen, schwefelhaltigen Rückständen auf Schwefel, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die schwefelhaltigen Rückstände in einer Brennkammer mit SauerstoffÜberschuß, wobei der Sauerstoffüberschuß auf die Totaloxidation des brennbaren Materials berechnet ist, verbrannt werden, reduzierend wirkende Gase nach der Verbrennung zugespeist werden, und das Gasgemisch anschließend durch mindestens jeweils einen Kühler, Kondensator und Katalysator geleitet wird.
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809830/OOSe
_6- 2/UI92Ö
Nach diesem Aufarbeitungsverfahren fällt elementarer Schwefel an, der universell weiter verwendbar ist.
Es ist zwar bekannt, daß Schwefeldioxid mit reduzierend wirkenden Gasen zu elementarem Schwefel reduziert werden kann, z.B. nach den folgenden Reaktionsgleichungen:
1. 6 SO2 H H2 = 6 S H H2O
2. 2 SO2 -\ = 6 S H H2O
3. 6 SO2 H CO = 6 S H co2
4. 2 SO2 H COS = 6 S -i CO2
I- 12 h 12
I- 4 h 4
>■ 12 - 12
4 4
Einer verfahrensmäßigen Durchführung dieser Reaktionsgleichungen im technischen Maßstab stehen jedoch einige Schwierigkeiten entgegen. Die Reaktionen müssen z. B. bei hohen Temperaturen ablaufen, um eine möglichst hohe Ausbeute an Schwefel zu erzielen. Die Wärmetönung ist jedoch wegen der Gleichzeitigkeit der ablaufenden Prozesse in Abhängigkeit von den vorhandenen Reduktions- und Inertgasen in der Regel nicht ausreichend, um die optimalen Reaktionstemperatüren aufrecht zu erhalten. Die oben aufgeführten Reaktionsgleichungen laufen je nach Wahl und Gemisch des reduzierend wirkenden Gases und der aufzuarbeitenden Rückstände gleichzeitig und unüberschaubar ab, außerdem können noch Rückreaktionen auftreten. Ferner liegt noch ein teilweise hoher Inertgasanteil vor, der Stickstoff und große Mengen an CO2 enthält und die Reduktionsgleichgewichte entsprechend verkompliziert.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Verbrennung der Rückstände völlig rußfrei zu führen, damit der Schwefel, der abgeschieden werden soll, hierdurch nicht ver-
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unreinigt wird. Eine solche angestrebte rußfreie Verbrennnung erfordert jedoch einen Überschuß an Sauerstoff, damit sämtlicher vorhandener Kohlenstoff zu Kohlendioxid oxidiert werden kann. Ist dieser Überschuß jedoch zu hoch bemessen, wird ein beträchtlicher Teil des benötigten Reduktionsmittels unnötigerweise verbraucht.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten muß aus den Rauchgasen der schwefelhaltigen Rückstandsverbrennung das enthaltene Schwefeldioxid selektiv abgetrennt und stöchiometrisch mit Reduktionsmitteln behandelt werden, solchermaßen durchgeführte Prozesse sind jedoch unwirtschaftlich, wie bereits oben erwähnt wurde.
überraschenderweise wurde gefunden, daß diese Schwierigkeiten beseitigt werden können, wenn trotz des hohen Kohlendioxidanteils im Rauchgas die Verbrennungsgase von schwefelhaltigen Rückständen mit reduzierend wirkenden Gasen umgesetzt werden.
Der schwefelhaltige Rückstand wird zusammen mit oxidierenden, d. h. sauerstoffhaltigen Gasen in eine Brennkammer eingedüst. Aus wirtschaftlichen Gründen dürfte vorteilhafterweise Luft verwendet werden, jedoch sind auch andere sauerstoffhaltige Gase oder reiner Sauerstoff genauso gut verwendbar. Je nach Konsistenz des vorliegenden Rückstandes werden handelsübliche Düsen verwendet und die sauerstoffhaltigen Gase zusammen oder in geeigneter Form neben den Rückständen unter Druck in die Brennkammer eingedüst. Die üblicherweise bei der Herstellung von organischen Schwefelchemikalien anfallenden Destillationsrückstände z. B. lassen sich auch gut zusammen mit den Gasen
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80983δΛ)"05β
eindüsen, wobei gleichzeitig eine gute Durchmischung der Rückstände mit sauerstoffhaltigen Gasen auftritt. Die in die Brennkammer eintretenden Rückstände werden in einem SauerstoffÜberschuß bei Temperaturen über 60O0C, vorzugsweise von 8OO bis 1400°C ,verbrannt. Die Temperatur ergibt sich aus dem Verhältnis von Harz zu Verbrennungsluftmenge.
Dieser Überschuß an Sauerstoff ist berechnet auf die gesamte Oxidation der möglichen oxidierbaren Bestandteile des Rückstandes. Ein Überschuß von 30 % wird in den meisten Fällen ausreichend sein, jedoch kann - ohne daß das Verfahren kritisch wird - ein noch höherer Überschuß verwendet werden, aus wirtschaftlichen Überlegungen sollte er jedoch nicht unnötig hoch sein, da durch den Überschuß ja auch die reduzierenden Gase zumindest anteilig aufgebraucht werden. Vorzugsweise wird ein Überschuß an sauerstoff haltigen Gasen von ca. 5 bis 25 %, in Abhängigkeit der Zusammensetzung des zu verbrennenden Rückstandes angewendet. Ein - wenn auch geringer - Überschuß der sauerstoff haltigen Gase ist jedoch unbedingt notwendig, um eine Rußbildung in der Brennkammer zu vermeiden.
Vor der Flammenfront, bzw. in den äußeren Bereich der Flammenfront werden nun reduzierend wirkende Gase eingedüst. Diese Gase können in jedem beliebigen Winkel zu der Vorzugsrichtung der Verbrennungsgase zugedüst werden, entsprechend ist der Aufbau der Brennkammer zu wählen. Bei entgegengesetzter Eindüsung der reduzierend wirkenden Gase zu den Verbrennungsgasen wird die Brennkammer z. B. eine T-förmige Gestalt aufweisen. Vorzugsweise werden die reduzierend wirkenden Gase jedoch senkrecht zu der Flammenrichtung eingedüst, gegebenenfalls auch in einem kleineren Winkel
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zu ihr, um die (Jiiijfjonchwindigkel t in der MrcnnkanuiitT noch zu beschleunigen. Es ist auch möglich, die reduzierend wirkenden Gase entlang der Wandung der Brennkammer z.U. tangential eintreten zu lassen, um durch den dadurch auftretenden Drall eine bessere Durchmischung der Gase zu erreichen. In der Durchmischungszone reagieren die reduzierend wirkenden Gase mit dem Schwefeldioxid und teilweise auch mit dem Überschuß der sauerstoffhaltigen Gase. Diese Reaktionszone muß deshalb so groß gewählt werden, daß entsprechend der gewählten Gasgeschwindigkeit und der Durchmischung der Gase eine möglichst hohe Reduktion des Schwefeldioxids eintreten kann, möglichst jedoch keine anderen Rückreaktionen auftreten. Die Menge der zugeführten reduzierend wirkenden Gase wird zumindest so bemessen, daß die jeweils verwendeten Gase oder Gasmischungen im jeweiligen Formelverhältnis, das für eine vollständige Reduktion des gebildeten oder vorliegenden Schwefeldioxids zu elementarem Schwefel notwendig ist, zugespeist werden.
Bei einer günstigen Verweilzeit und Durchmischung der Gase in der Reaktionszone wird ein Umwandlungsgrad von Schwefeldioxid zu Schwefel von mehr als 70 ? der Theorie erreicht, wobei die reduzierend wirkenden Gase im noch sauerstoffreichen Teil der Brennkammer selbst zu Wasser, Kohlendioxid oder Schwefeldioxid oxidiert werden.
Da in der Flammenfront auch Kohlenstoff anwesend ist, können sich intermediär Verbindungen wie Kohlenoxidsulfid und Schwefelkohlenstoff bilden, die aber ihrerseits in der Reaktionszone als reduzierende Gase wir ken und Schwefeldioxid zu elementarem Schwefel reduzieren.
Obwohl man für die einzelnen Reaktionsschritte entsprechende Formelabläufe postulieren kann, handelt es sich
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2 V υ 1920 -ΊΟ-
bei der Gesamtreaktion um die Summe einer Vielzahl von mit großer Geschwindigkeit parallel und nacheinander ablaufenden Prozessen und Rückreaktionen, die im Bereich hoher Temperaturen miteinander im Gleichgewicht stehen.
Der aufgrund der Reduktion von Schwefeldioxid gebildete Schwefel gibt seinerseits mit steigendem Partialdruck Anlaß für Rückreaktionen, er muß also aus den heißen Reaktionsgasen entfernt werden. Dies geschieht vorteilhafterweise durch eine Kühleinrichtung, die hinter der Brennkammer angebracht ist.
In diesem Gaskühler werden die Gase auf Temperaturen unter den Taupunkt des Schwefels abgekühlt, vorzugsweise auf Temperaturen von etwa 260 bis 150 C, wobei jede Art der Gaskühlung anwendbar ist. Der solchermaßen kondensierte Schwefel wird aus den Kondensatoren vorzugsweise flüssig abgezogen und in vorteilhafterweise geheizten Tanks gespeichert oder einer entsprechenden sofortigen Verwendung zugeführt.
In dieser Abkühlungs- und Kondensationsstufe kann die aus der Verbrennung der harzartigen Rückstände und aus der Reaktion des Schwefeldioxids mit Wasserstoff, Kohlenmonoxid,Kohlenoxidsulfid oder Schwefelwasserstoff resultierende Wärme durch Dampferzeugung direkt genutzt werden.
Um bezogen auf die Umwandlung von Schwefeldioxid zu Schwefel einen möglichst vollständigen Umsatz zu er-
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„μ 27Ü192Ü
zielen, wird dem brennenden Rückstand so viel an reduzierend wirkendem Gas zugegeben, daß nach Verbrauch des noch vorhandenen Restsauerstoffs durch das oder die reduzierenden Gase etwa das stöchiometrische Verhältnis von Schwefeldioxid zu reduzierendem Gas entsprechend den Gleichungen 1 bis 4 angestrebt wird.
Für den Fall, daß die reduzierend wirkenden Gase zwangsweise und in größerer Menge als sie zur vollständigen Reduktion des Schwefeldioxids benötiqt werden, anfallen, z. B. bei einem anderen Prozeß, können diese natürlich durch entsprechende Zugabe von Verbrennungsluft in die Brennkammer umgesetzt werden und deshalb ohne Schwierigkeiten verwendet werden, da die Inertgasbelastung der Gase keine verfahrenstechnischen Schwierigkeiten beinhaltet. Es können jedoch auch solche Gase, die Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Schwefel enthalten, bis zu einer solchen Menge den reduzierend wirkenden Gasen zugesetzt werden, daß der reduzierend wirkende Gasanteil nicht aufgebraucht wird.
Wenn durch die Verbrennung eines Teils des reduzierenden Gases mit dem nach der Rückstandsverbrennung noch vorhandenen Restsauerstoff nicht genügend Wärme erzeugt wird, kann zur Einhaltung einer ausreichenden Reduktionstemperatur neben den reduzierend wirkenden Gasen noch ein Brennstoff, wie z.B. Kohlenwasserstoffgas, zugespeist werden. Man kann auch den durch den Restsauerstoff verbrauchten Teil des reduzierenden Gases durch Brennstoffgas ersetzen und so vermeiden, daß relativ teures Reduktionsgas, wie Wasserstoff, als Heizmittel dient.
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„QRIQINAL INSPECTED
Da nach der Abkühlung des Reaktionsgases auf unter ca. 26O°C die Reaktionsgeschwindigkeiten dor einzelnen Reaktionen, auch der Umwandlung von Schwefeldioxid zu Schwefel, sich stark verlangsamen, muß man diese durch geeignete großoberflächige Katalysatoren beschleunigen. Es können hierfür sämtliche handelsüblichen Katalysatoren verwendet werden, gute Erfolge werden mit Aluminiumoxidkatalysatoren erzielt. Je nach gewünschtem Umsetzungsbzw. Reinigungsgrad der Gase werden mehrere Kondensatoren und Katalysatoren hintereinander geschaltet, vorzugsweise in alternierender Weise, wodurch sich praktisch vollständige Umsätze des Schwefeldioxids mit den reduzierend wirkenden Gasen erzielen lassen. Nach jeder Schwefelkondensationsstufe müssen die austretenden Gase zumindest in geeigneter Weise auf die Anspringtemperatur des folgenden Kontaktes gebracht werden.
Das Gasgemisch kann durch mehrere KatalysaLorntufcn goloitet werden, von denen die erste Stufe einen SO- zu H^S reduzierenden und Schwefelkohlenstoff bzw. Kohlenoxysulfid hydrolysierenden Katalysator, vorzugsweise einen Kobaltsuli id/ Molybdänsulfid-Katalysator enthalten sollte. Durch diesen Katalysator werden Schwefelkohlenstoffverbindungen, soweit sie nicht schon in der thermischen Reduktionszone zersetzt wurden, unter Bildung von H3S und CO2 hydrolysiert und so zur Schwefelerzeugung ausgenutzt. Außerdem wird ein Teil des SO2 katalytisch reduziert.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Figur erläutert. Dabei haben die Ziffern folgende Bedeutung:
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1 Brennkammer
2 Einspeisung der schwefelhaltigen Rückstände
3 Zuführung der Verbrennungsluft
4 Verbrennungszone
5 Flammenfront
6 reduzierend wirkende Gase
7 Düsen
8 Reaktionszone
9 Gaskühler
10 Reaktionsgas
11 Kondensator
12 abgezogener Schwefel
13 Katalysator
14 Restgas
Der schwefelhaltige Rückstand (2) wird je nach gewählter Anordnung zusammen mit Verbrennungsluft (3) oder getrennt von ihr in einer Brennkammer (1) eingedüst und in der Verbrennungszone (4) verbrannt. Zu den Verbrennungsgasen mit Sauerstoffüberschuß werden reduzierend wirkende Gase oder entsprechende Gemische (6) mittels Düsen (7) vor die Flammenfront (5) eingebracht. Die Umsetzung erfolgt in der Reaktionszone (8) und die anschließende Abkühlung der Gase in einem oder mehreren Gaskühlern (9). Die Reaktionsgase (1O) werden durch mindestens einen Kondensator (11) geleitet und der Schwefel (12) vorzugsweise flüssig abgezogen, vorzugsweise werden jedoch mehrere Kondensatoren (11) mit vorteilhafterweise dazwischen geschalteten Katalysatoren (13) angewendet, um aus dem entweichenden Restgas (14) den Schwefel möglichst quantitativ zu entfernen. Normalerweise reichen zwei solcher Katalysator-Kondensatorkombinationen für eine ge-
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nügende Schwefeldioxidabtrennung aus dem Restgas aus. Je nach gewünschter Reinheit und Zusammensetzung der Gase, z. B. bei einem hohen Anteil an Schwefelkohlenstoff, Kohlenoxidsulfid und Kohlendioxid im Reaktionsgas sind jedoch 3, 4 oder mehrere Katalysator- Kondensator-Batterien sinnvoll. Der Schwefel wird an den Kondensatorablaßstellen flüssig abgezogen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine große Variationsbreite aus, da sowohl die unterschiedlichsten schwefelhaltigen Rückstände als auch die unterschiedlichsten Reaktionsgase und deren Mischungen, wie sie oft als Abfallgase bei chemischen Prozessen anfallen, im vorliegenden Prozess verwendet werden können.
So besteht eine Verfahrensvariante z. B. darin, daß außer den schwefelhaltigen Rückständen zusammen mit oder getrennt von der Verbrennungsluft und/oder den schwefelhaltigen Rückständen auch schwefelhaltige Gase zugeführt werden können. Je nach Zusammensetzung und Anfall dieser Gase werden die Mengen an Verbrennungsluft und reduzierend wirkenden Gasen gewählt.
In den folgenden Beispielen wird das erfindungsgemäße Verfahren noch näher beschrieben.
8O98-3l)2/"00S6
Beispiel 1
Bei der Herstellung einer organischen Schwefelverbindung fielen stündlich 166 kg eines schwefelhaltigen Destillationsrückstandes an, der folgende Zusammensetzung aufwies:
Kohlenstoff = 50,60 Gew.-%
Schwefel = 38,55 Gew.-%
Stickstoff * 8,43 Gew.-%
Wasserstoff = 2,42 Gew.-%
Dieser Rückstand wurde in einer Brennkammer mit 3 nachgeschalteten Kondensatoren und 2 Katalysatoren mit einer Luftmenge von 1337 m (bei 25°C) verbrannt. Die Temperatur in der Brennkammer betrug ca. 1200°C. Vor die Flammenfront wurden über die Düsen stündlich 171 m (bei 25°C) an Schwefelwasserstoff zugegeben. Hinter den 3 Kondensatoren fielen stündlich 276 kg flüssigen Schwefels an, was einer Gesamtausbeute von über 96 % der Theorie entspricht.
Beispiel 2
Ein schwefelhaltiger Destillationsrückstand, der aus 59,02 % Kohlenstoff, 26,23 % Schwefel, 11,48 % Stickstoff und 3,28 % Wasserstoff bestand, fiel in einer Menge von 48,8 kg pro Stunde an. Er wurde einer Brennkammer zugeführt und mit 362,6 Nm Luft rußfrei verbrannt. Vor die Flam-
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8098~3Ü3/Ö05«
menfront wurden stündlich 26,9 Nm Wasserstoffgas zugegeben. Hinter den Kondensatoren fielen stündlich 12,1 kg Schwefel an, was einer Ausbeute von ca. 95 % der Theorie entspricht.
Beispiel 3
Bei der Herstellung einer organischen Schwefelverbindung fielen 44,8 Nm eines Gemisches aus gleichen Teilen Kohlenoxidsulfid und Schwefelwasserstoff an. Bei der Aufarbeitung des Produktes fiel ein Destillationsrückstand von stündlich 33,25 kg folgender Zusammensetzung an:
36,36 % Kohlenstoff,
48,48 % Schwefel,
10,61 % Stickstoff und
4,55 % Wasserstoff.
Dieser Rückstand wurde in einer Brennkammer mit einer Luftmenge von 280,5 Nm rußfrei verbrannt. Vor die Flammenfront wurden 44,8 Nm eines Schwefelwasserstoff- Kohlenoxidsulfid-Gemischs über Düsen zugegeben. Der Schwefel, der in einer stündlichen Menge von 77,6 kg hinter den Kondensatoren anfiel, besaß eine hellgelbe Farbe und wurde in einer theoretischen Ausbeute von 97 % gewonnen.
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809830/005«

Claims (8)

  1. 270*920
    Patentansprüche
    \j Verfahren zur Aufarbeitung von flüssigen, organischen, schwefelhaltigen Rückständen auf Schwefel, dadurch gekennzeichnet, daß die schwefelhaltigen Rückstände in einer Brennkammer mit SauerstoffÜberschuß, wobei der Sauerstoffüberschuß auf die Totaloxidation des brennbaren Materials berechnet ist, verbrannt werden, reduzierend wirkende Gase nach der Verbrennung zugespeist werden, und das Gasgemisch anschließend durch mindestens jeweils einen Kühler, Kondensator und Katalysator geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SauerstoffÜberschuß, bezogen auf sämtliche brennbare Substanz, bis zu ca. 30 % beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als reduzierend wirkende Gase Wasserstoff, Schwefelwasserstoff, Kohlenoxidsulfid, Kohlenmonoxid, sowohl einzeln als auch in Mischungen untereinander zugespeist werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierend wirkenden Gase auch inert wirkende Begleitstoffe, wie z. B. Stickstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf und Edelgase enthalten.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierend wirkenden Gase mindestens im jeweiligen Formelverhältnis, das für eine vollständige Reduktion des vorliegenden Schwe-
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    809830/0Π56
    ORIGINAL INSPECTED
    feldioxids mit dem entsprechenden Gas zur vollständigen Reaktion zu elementarem Schwefel und unter Berücksichtigung des Reduktionsgasverbrauchs durch den noch vorhandenen Restsauerstoff nötig ist, zugespeist werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierend wirkenden Gase andere Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Schwefel enthaltende Gase bis zu solch einer Menge enthalten können, daß der reduzierend wirkende Gasanteil dadurch nicht aufgebraucht wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhaltung einer ausreichenden Reduktionstemperatur nach der Rückstandsverbrennung neben den reduzierend wirkenden Gasen noch ein Brennstoff, wie z.B. Kohlenwasserstoffgas, zugespeist wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch durch mehrere Katalysatorstufen geleitet wird, von denen die erste Stufe einen SO2 zu H3S reduzierenden und Schwefelkohlenstoff und Kohlenoxisulfid hydrolysierenden Katalysator, vorzugsweise einen Kobaltsulfid/ Molybdänsulfid-Katalysator enthält.
    Le A 17 486 - 16 -
    809830/0058
DE19772701920 1977-01-19 1977-01-19 Verfahren zur gewinnung von schwefel aus schwefelhaltigen rueckstaenden Withdrawn DE2701920A1 (de)

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