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Lebensrettungs- oder Sport ausrüstung nach Art eines
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Fallschirms Die Erfindung betrifft eine Lebensrettungs- oder Sportausrüstung
nach Art eines Fallschirms, die eine Fallschirmkappe mit einer zentralen Öffnung
enthält sowie eine biegsame aufblasbare Struktur aus Schläuchen, über die sich die
Schirmkappe öffnet und die etwa die Form einer Halbkugel besitzt, deren Randabschnitt
an der aufblasbaren Struktur befestigt ist, gemäss Hauptpatentanmeldung P 24 53
115.5.
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Bekannte Fallschirme enthalten üblicherweise eine Fallschirmkappe,
die ver-schiedene Formgebungen aufweisen kann, sowie Traggurte und eine Halterung
für den Benutzer des Fallschirms.
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Aufblasbare Fallschirme weisen eine hohle Rohranordnung auf, die mittels
einer Druckluftquelle oder eines verflüssigten Gases aufgeblasen werden kann, um
die Fallschirmkappe vor dem
Sprung zu entfalten, damit Sprünge aus
geringer Höhe möglich sind.
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Die bekannten aufblasbaren Fallschirme verwenden aufblasbase Rohre,mit
deren Hilfe die Fallschirmkappe in ihrer normalen Stellung vollständig geöffnet
oder eben aufgeweitet wird, bevor der Benutzer des Fallschirms von einem Fenster
oder einem anderen Ort abspringt. Derartige Fallschirme sind nachteilig, da sie
vor dem Absprungvorgang Wind und Regen und ihren nachteiligen Einwirkungen unterliegen
und ausserdem sind sie schwer und teuer. Darüberhinaus kann wegen der grossen Anzahl
von Gurten,die bei üblichen Fallschirmkappen verwendet werden, leicht eine Verschlingung
von Gurten auftreten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aufblasbaren Fallschirm
zu schaffen, der rasch innerhalb eines Raums oder an einer Absprungstelle vorgefüllt
werden kann. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen aufblasbaren,zur
Vorfüllung geeigneten Fallschirm zu schaffen, dessen Fallschirmkappe sich nahezu
augenblicklich entfaltet, nachdem die vorgetullte Anordnung wenige Meter durchfallen
hat und die durch das Eigengewicht betätigt wird. Schliesslich wird durch die Erfindung
ein aufblasbarer Fallschirm geschaffen, der in gefalteter-Stellung gefüllt werden
kann, der leichter ist als bekannte Anordnungen, sowie weniger sperrig und daher
preisgünstiger als vorbekannte Anordnungen und der darüberhinaus mit weniger Gas
aufgeblasen werden kann.
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Die anschliessend beschriebenen,vorfüllbaren Fallschirme haben ferner
den Vorteil, dass sie mit Kreuz-Fallschirmkappen hergestellt werden können. Sie
ermöglichen einen Pall mit weniger und kürzeren Schwingungen, da der Pall mit einer
nahezu senkrechten Bahn beginnt und die verwendeten Schläuche bei ihrer Ausdehnung
gegen eine anliegende Wand drücken und die Anordnung wegstossen, wodurch die Gefahr
von Unfällen verringert wird.
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Perner sind die erfindungsgemässen vorfüllbaren Fallschirme
weniger
durch Änderungen der atmosphärischen Umwelteinflüsse beeinträchtigt und daher sicherer.
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Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines aufblasbasen Fallschirms, der vor seiner
Vorfüllung über eine Fensterbrüstung gelegt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des vorfüllbaren
Fallschirms mit einem kreuzförmigen Schlauchrahmen, welcher bereits entfaltet und
auf der Fensterbrüstung vorgefüllt und bereit zum Absprung ist, Fig. 3 eine vergrösserte
Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen des vorfüllbaren Fallschirms gemäss
Fig. 3, welche weitere bauliche Einzelheiten sowie die Anordnung der Schläuche erkennen
lässt, Fig. 4 eine vergrösserte Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen
des vorfüllbaren, geringes Gewicht aufweisenden Fallschirms, dessen Schläuche in
einem dreieckförmigen Rahmen angeordnet sind, wobei eine beutelförmige Haltevorrichtung
vorhanden ist, Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Fallschirms
zu Beginn des Fallvorgangs gerade vor der Freigabe der Haltevorrichtung für die
vorgefüllten Schläuche, Fig. 6 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen
des in Fig. 2 dargestellten Fallschirms während der Öffnung der Fallschirmkappe
kurz nach Freigabe der Haltevorrichtung für die vorgefüllten Schläuche, Fig. 7 eine
Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen des in Fig. 4 gezeigten Fallschirms
während des Öffnens der
Fallschirmkappe kurz nach der Freigabe der
Haltevorrichtung für die vorgefüllten Schläuche, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung
mit teilweise weggebrochenen Teilen des in Fig. 2 gezeigten Fallschirms, nachdem
sich die Fallschirmkappe voll geöffnet hat und Fig. 9 eine perspektivische Darstellung
mit teilweise weggebrochenen Teilen des in Fig. 4 gezeigten Fallschirms nach vollständigem
Öffnen der Fallschirmkappe.
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In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Fallschirakappe
mit einem mittigen Kappenscheitel 12. Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin,
dass die Fallschirmkappe nahezu augenblicklich bei Beginn des Falles durch eine
vorgefüllte biegsame Schlauchrahmenanordnung mit gefülltem Gewicht geöffnet wird
und dass eine Verschlingung von Gurten mittels eines Gurt systems verhindert wird,
welches nur drei oder vier Hauptgurte aufweist, die an eine übliche Kreuz-Fallschirmkappe
oder eine Fallschirmkappe anderer Ausbildung angepasst sind.
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Gemäss Fig. 1 ist der vorfüllbare erfindungsgemässe Fallschirm bereits
entfaltet, aber noch nicht aufgeblasen und ist über die Fensterbrüstung 9 gelegt,
von welcher aus der Absprung erfolgen soll.
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Wie ersichtlich, ist der Kappenscheitel der Fallschirmkappe, die ein
nicht-verwirrbares Gurtsystem aufweist, gegen die Rauminnenseite gerichtet und der
Fallschirmkappenrand 8 sowie die Hauptgurte 7 liegen in entgegengesetzter Richtung.
Die Hauptgurte 7 entsprechen in der Regel jenen, wie sie bei verbesserten, nicht-verwirrbaren
Fallschirmgurtsystemen verwendet werden. Sie bestehen aus einem unter der Fallschirmkappe
angeordneten Netzwerk aus kurzen Gurten, welche die Fallschirmkappe mit Quergurten
verbinden, die mit einer verringerten Anzahl von llauptgurten 7 verbunden sind,
wobei gewöhnlich Stoffbahnen in den durch diese Gurte und der Fallschirmkappe begrenzten
Raum
angeordnet sind.
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Die Gurte 7 erstrecken sich über die Fensterbrüstung 9 in das Rauminnere
und sind an der Halterung 11 für den Benützer des Fallschirms befestigt.
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Die aufgeblasenen gefalteten Schläuche wie auch die umhüllende Fallschirmkappe
werden fest durch eine Haltevorrichtung 4 zusammengehalten, die aus einem Gürtel,
einem Band oder einem Beutel oder einer Kombination solcher Elemente bestehen kann
und die Fallschirmkappe und die gefalteten aufgeblasenen Schläuche umgibt.
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Die Haltevorrichtung 4 kann aus jedem ausreichend widerstandsfähigen
und biegsamen Material bestehen, wie beispielsweise Natur- oder synthetischen Textilien
oder Kunststoffen.
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Die Haltevorrichtung 4 umgibt die Fallschirmkappe und die gefalteten
aufgeblasenen Schläuche und wird mittels eines Stifts und einer Stifthalterung verriegelt,
die durch einen Zug an der Leine 5 freigegeben werden. Das andere Ende der Zugleine
5 ist an einem Haken oder einem anderen Element am Fenster angebunden.
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Die aufblasbasen Schläuche werden mit Luft oder einem anderen Gas
bzw. einem Flüssiggas aus der Flasche 10 unter entsprechendem Druck aufgefüllt.
Das Gas wird über einen Schlauch einem Ventil 15 zugeführt, welches an den aufblasbaren
Schläuchen angeordnet ist.
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Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Scheitel 12, der über die Fensterbrüstung
9 gelegten Fallschirmkappe 1 der Innenseite des Raums zugewandt ist, während der
Randabschnitt der Fallschirmkappe an der Aussenseite des Raums liegt und die Traggurte,
welche sich vom Randabschnitt der Fallschirmkappe weg erstrecken, über die Fensterbrüstung
9 derart in den Raum zurückverlaufen, dass die Halterung 11 innerhalb des Raumes
liegt
und für den Benutzer des Fallschirms bereitsteht. Das freie Ende der Zugleine 5
der Haltevorrichtung 4 ist an einem Haken oder einem anderen starren Teil des Fensters
befestigt.
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Das andere Ende ist mit dem Haltestift 6 der Haltevorrichtung flir
die Fallschirmkappe verbunden. Gemäss Fig. 2 werden die Schläuche durch Gasdruck
aufgeblasen, so dass sie steif und gespannt werden, aber noch durch die Haltevorrichtung
4 gefaltet bleiben.
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Pig. 3 zeigt eine Teilansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 2 unmittelbar
nach dem Absprung. Die Traggurte 7, von welchen nur der obere Teil dargestellt ist,
hängen frei über die Fensterbrüstung und sind mit der nicht dargestellten Halterung
riir den Fallschirmspringer an ihren unteren Enden befestigt.
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Die Fallschirmkappe 1 ist in vertikaler Stellung dargestellt, wobei
der Kappenscheitel 12 oben liegt, wobei die Fallschirmkappe sich noch im gefalteten
Zustand befindet und die Schläuche 3 bereits vollständig aufgeblasen sind, aber
durch die Haltevorrichtung 4 in gespanntem Zustand zusammengehalten werden.
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Der Haltestift 6 befindet sich noch in der zugehörigen Aufnahmeöffnung,
wobei die Zugleine 5 an einem Haken oder einem ähnlichen Teil am nicht dargestellten
Fenster befestigt ist.
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Die in einer Teilansicht dargestellte Fallschirmkappe 1 lässt erkennen,
wie die miteinander verbundenen aufgeblasenen Schläuche 3 angeordnet sind. Bei dieser
Ausführungsform hat der Rahmen im freigegebenen Zustand eine kreuzförmige Gestalt,
d. h. die Schläuche 3 kreuzen die grösste Flächeder Fallschirmkappe längs Durchmessern,
die an ihren Mittelpunkten zusammentreffen.
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Fig. 4 zeigt eine Teilansicht eines aufblasbaren Fallschirms, dessen
aus miteinander in Verbindung stehenden aufblasbaren Schläuchen bestehender Rahmen
im freigegebenen Zustand, unmittelbar nach Beginn des Absprungs,eine dreieckförmige
Anordnung bildet. A A
Haupttraggurte 7, von denen nur der obere
Teil sichtbar ist, hängen frei vom Randabschnitt der Fallschirmkappe herab und sind
an ihrem unteren Ende mit der nicht dargestellten Halterung für den Fallschirmspringer
verbunden. Die Fallschirmkappe ist in vertikaler Lage dargestellt, wobei sich der
Kappenscheitel 12 oben befindet, wobei die Fallschirmkappe noch gefaltet ist und
die gefalteten gespannten Schläuche 2 umgibt, die bereits vollständig aufgeblasen
sind und zusammen mit der Fallschirmkappe durch die Haltevorrichtung 4 zusammengehalten
werden, die in diesem Falle als Beutel ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 4 umgibt
noch die Fallschirmkappe 1 und die Schläuche 2, wobei die Zugleine 5 mit ihrem Boden
verbunden ist, sowie mit einem Haken oder einem ähnlichen am oder in der Nähe des
Fensters angeordneten, nicht dargestellten Element. Die nur teilweise dargestellte
Fallschirmkappe 1 und die Haltevorrichtung 4 lassen erkennen, wie die aufgeblasenen,
miteinander in Verbindung stehenden Schläuche 2 gefaltet und angeordnet sind.
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Fig. 5 zeigt den vorgefüllten Fallschirm unmittelbar nach Beginn des
Absprungs und gerade, bevor die Haltevorrichtung 4 freigegeben wird. Die Gasflasche
10 bleibt im Raum zurück, nachdem sie vom Ventil 15 abgetrennt wurde. Die Lage der
Absprungvorrichtung entspricht jener gemäss den Fig. 3 und 4.
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Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Zugleine 5 voll abgewickelt
und ihr oberes Ende wird durch den Haken oder ein ähnliches am Fenster oder in dessen
Nähe befindliches Element gehalten. In diesem Augenblick der Fallbewegung zieht
die Zugleine 5 den Beutel 4 auf oder löst den Verriegelungsstift 6 aus einer Halterung,
wodurch die Haltevorrichtung 4 freigegeben wird. Die Ausbildung der Haltevorrichtung
4 ist nicht auf eine Gutelanordnung mit einem Verriegelungsstift und einer zugehörigen
Halterung oder einem Beutel gemäss den anliegenden Zeichnungen eingeschränkt. Hierzu
können Bänder oder dgl. verwendet werden, wobei es nur darauf ankommt, dass die
Falmschirmkappe 1, welche die gefalteten Schläuche 2 oder 3 umgibt, in ihrer Lage
gehalten wird, bis sie in der bereits beschriebenen Weise freigegeben wird.
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Fig. 6 zeigt den Fallschirm, dessen miteinander verbundene aufgeblasene
Schläuche kreuzförmig angeordnet sind, und zwar zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach
Freigabe der Haltevorrichtung 4.
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Die gefalteten aufgeblasenen Schläuche 3 sind wegen der vorhandenen
potentiellen Energie in einem angespannten Zustand und neigen dazu, unmittelbar
nach der Freigabe der Haltevorrichtung 4 nahezu augenblicklich eine geradlinige
Stellung einzunehmen.
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Bei ihrem übertritt zu einem geradlinigen Verlauf breiten die Schläuche
3 die Fallschirmkappe 1 nahezu augenblicklich aus, sobald die Haltevorrichtung 4
zu Beginn des Falls durch die Zugwirkung der Zugleine 5 am Verriegelungsstift 6
oder am Haltebeutel 4 freigegeben wird.
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Fig. 7 zeigt den aufblasbaren Fallschirm gemäss Fig. 6, wobei die
miteinander verbundenen Schläuche 2 einen dreieckförmigen Rahmen bilden.
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Auch in diesem Falle führt die nahezu augenblickliche Geradstellung
der Schläuche 2 zu einem schnellen Ausbreiten des Fallschirms als Folge der in den
Schläuchen gespeicherten potentiellen Energie.
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Schliesslich ist in den Fig. 8 und 9 in perspektivischer Ansicht bzw.
in einer Teildarstellung ein vorfüllbarer Fallschirm mit Schläuchen 2 dargestellt,
die im Dreieck angeordnet sind sowie mit:. Schläuchen 3, die kreuzförmig verlaufen,
wobei die Fallschirmkappe 1 in ihrer normalen Fallstellu ng vollständig ausgebreitet
ist.
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Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass der Grundgedanke der
Erfindung auf vorfüllbare Fallschirme anwendbar ist, in denen die aufblasbaren Schläuche
in anderer Weise angeordnet sind als es in den Zeichnungen. dargestellt ist, beispielsweise
mit
radialem ringförmigem oder polygonalem Verlauf, wobei mehr als drei Seiten vorhanden
sind und entsprechende Eombinationsanordnungen. Ferner kann die Fallschirmkappe
als flacher Kreis, als Kreuz, sowie konisch, dreieckförmig oder in anderer bekannter
Weise ausgebildet sein.
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Die Haupttraggurte 7 sind vorzugsweise mit dem Randabschnitt 8 der
Fallschirmkappe 1 an im gleichen Abstand voneinander liegenden Stellen 13 oder 14
verbunden. An diesen Stellen 13 oder 14 sind ferner die Enden der Schläuche 3 oder
die Scheitel der Schläuche 2 befestigt.
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Bei Benützung des Fallschirms wird dieser an einer Fensterbrüstung
9 oder an einem anderen Ort gemäss Fig. 1 in solcher Weise entfaltet, dass der Falschirmkappenscheitel
12 der Innenseiteddes Raums zugewandt ist, wobei die Halterung 11 für den Fallschirmspringer
ebenfalls im Raum verbleibt. Die Zugleine 5 der Haltevorrichtung 4 wird dann an
einem Haken oder einem starren Element am oder in der Wähe des Fensters befestigt.
Der Fallschirmspringer legt die Halterung 11 an und öffnet das Ventil 15 der Gasflasche
10, um eine Verfüllung der Fallschirmschläuche 2 oder 3 vorzunehmen. Diese Schläuche
bleiben infolge der Haltevorrichtung 4 in ihrem gefalteten gespannten Zustand, wobei
sie bei ihrem Füllern potentielle Energie wie eine Metallfeder aufnehmen. Die Gaszuführung
wird abgeschaltet und die Verbindung von der Flasche 10 gelöst, sobald in den Schläuchen
2 oder 3 der richtige Druck erhalten wurde.
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Der Fallschirmspringer springt nun ab und zieht die Traggurte 7 und
den Fallschirm mit sich, wobei der Kappenscheitel 12 nach oben und der Randabschnitt
8 der Fallschirmkappe nach unten liegt.
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Zu diesem Zeitpunkt zieht die Zugleine 5 der Haltevorrichtung 4 den
Verriegelungsstift 6 aus seiner Halterung oder löst den Haltebeutel unter Freigabe
der Schläuche 2 oder 3. Diese
Schläuche nehmen wegen der in ihnen
gespeicherten potentiellen Energie nahezu unmittelbar ihren geradlinigen Zustand
an und breiten die Fallschirmkappe 1 aus, mit welcher sie durch ihre Enden oder
Scheitel verbunden sind und stellen damit das richtige Arbeiten der Anordnung sicher,
wobei sie durch ihre Einwirkung auf die Gebäudewand sich selbst wegziehen und Infolgedessen
vorstehende Gebäudeteile vermeiden.
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Da die Haupttraggurte 7 vorzugsweise an den Befestigungspunkten 13
oder 14 der Schläuche 2 oder 3 mit dem Randabschnitt 8 der Fallschirmkappe verbunden
sind, werden sie nahezu unmittelbar nach der Ausrichtung der Schläuche voneinander
getrennt, wodurch Jede Verschlingung der Gurte zu Beginn und während des aprungs
vermieden wird.
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Es wird darauf hingewiesen, dass zum Falten des nicht aufgeblasenden
Fall schirms die Fallschirmkappe 1 zwischen den aus aufblasbaren Schläuchen bestehenden
Rahmen 2 oder 3 gefaltet wurden kann, bevor die Haltevorrichtung 4 freigegeben wird,
Jedoch wird sie vorzugsweise zuerst unter Einhüllung dieser Schläuche gefaltet.
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Weitere Abänderung der Erfindung sind im Rahmen der anliegenden Antprüehe
möglich und werden von diesen mitumfasst.