DE2701432A1 - Schiebedachanordnung - Google Patents

Schiebedachanordnung

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DE2701432A1
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closing plate
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Douglas James Cunningham
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Wingard Ltd
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

MÜLLER-BORE· DETJFEL· SCHÖN· HBRTBL PATENTANWÄLTE
H 1206/Hl
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORK (PATENTANWALT VON 1927 - 1«7S) DR. PAUL DEUFEL. DIPU-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPU-CHEKU WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
WINGARD LTD. \ ^ Jan.
Gilchester, Sussex, England
Schiebedachanordnung
Die Erfindung betrifft eine Schiebedachanordnung zum Einsetzen in eine öffnung in einem Fahrzeugdach sowie ein Fahrzeug, das mit einer solchen Anordnung versehen ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Einpassen bzw. Einbringen eines Schiebedachs an einem Fahrzeug, insbesondere an einer Limousine, zu vereinfachen, um dadurch die Kosten für die Herstellung und die Montage des Schiebedachs zu verringern.
Bei bekannten Konstruktionen wird das Dach oder die Verschlußplatte gleitend verschiebbar in einem Rahmen gehalten, der das Hauptbauelement (B) des Fahrzeugdaches ist. Durch ein gesondertes Blech-Preßformen wird um das in das Dach geschnittene Loch herum eine Lippe angeformt und an dem Rahmen befestigt.
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KÜBOHBV M · «IBBBKTSTR. A · POSTFACH 8*0780 · KABBI.: MüBBOPAT · TEL·. <O89) 474008 · TXLKX S-MtOS
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Erfindungsgemäß wird nun eine Schiebedachanordnung geschaffen, bei welcher das Hauptbauteil eine einstückige Konstruktion ist, beispielsweise ein einziger Preß- bzw. Stanzkörper, der einen sich nach außen erstreckenden Flansch hat, welcher auf der Außenfläche des Fahrzeugdaches aufliegen soll. Nach dem Ausschneiden eines Loches mit den genauen Abmessungen im Fahrzeugdach wird somit die Anordnung einfach so eingesetzt, daß der nach außen gerichtete Flansch auf dem Fahrzeugdach sitzt, an dem er durch Mittel, wie verdeckte Nieten, befestigt wird, die vom Inneren des Fahrzeugs her angebracht werden. Die Anordnung kann somit schnell und einfach ohne die Zeit und das fachliche Können angeordnet werden, wie sie beim Anbringen von Schiebedächern herkömmlicher Konstruktion erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Schiebedachanordnung zum Einsetzen in eine öffnung in einem Fahrzeugdach hat einen einstückigen Halteaufbau von offener rechteckiger Form mit einem Paar von gegenüberliegenden Seitenteilen sowie vorderen und hinteren Querteilen, eine Platte, welche eine hintere Hälfte des Halteaufbaus abschließt und einstückig mit den Seitenteilen und hinteren Teilen ausgebildet ist, sowie einen Flansch, der einstückig mit den Seitenteilen und den vorderen und hinteren Teilen ausgebildet ist und davon nach außen vorsteht. Der Flansch erstreckt sich um den Umfang des Balteaufbaus herum und ist so angeordnet, daß er auf der Außenfläche des Fahrzeugdachs ruht, wenn die Anordnung daran angebracht wird. Die Anordnung hat weiterhin eine zweite Platte, die an dem Halteaufbau überlappend, jedoch im Abstand zur ersten Platte unter Bildung einer Ausnehmung befestigt ist, sowie eine Schließplatte, die gleitend verschiebbar in dem Halteaufbau angeordnet ist. Die Schließplatte ist zwischen einer Schließstellung, in welcher sie eine öffnung in der vorderen Hälfte des Halteaufbaus verschließt, und einer Offenstellung, in welcher sie in der Ausnehmung zwischen der ersten und zweiten Platte liegt, bewegbar.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform neigt sich der nach außen vorstehende Flansch von einem hochstehenden umgelegten Rand zu einem freien Rand, der auf dem Fahrzeugdach liegt, wenn der Halteaufbau angebracht ist. Der nach außen gerichtete Flansch kann mit einer elastischen Dichtung versehen werden, die zwischen dem freien Rand und dem Fahrzeugdach zusammengedrückt wird, wenn der Halteaufbau in Stellung gebracht befestigt wird. Der umgelegte Rand bildet ein Stück mit einer Wand, die im Einsatz nach unten in die öffnung des Fahrzeugdachs vorsteht.
Vorzugsweise ragt von dem freien Rand des am umfang nach außen gerichteten Flansches eine Lippe nach innen, um so das Anbringen zu erleichtern. Jede Lippe kann ein gerades Element mit Löchern für die Aufnahme verdeckter Nieten sein. Das gerade Element erstreckt sich längs des nach außen gerichteten Flansches angrenzend an die gegenüberliegenden Seitenteile und die vorderen und hinteren Querteile.
Von dem unteren Rand der Wand steht zweckmäßigerweise ein einstückiger Flansch nach innen vor, um so die Festigkeit des integralen Halteaufbaus zu verbessern und um einen sauberen bzw. eleganten Innenausbau herbeizuführen. Der nach innen gerichtete Flansch kann so geformt sein, daß er einen Umfangsrand bildet, der die öffnung in der vorderen Hälfte des Halteaufbaus begrenzt. Der Rand ist im wesentlichen parallel zu der Schließplatte, wenn sie sich in der Schließstellung befindet.
Die Schließplatte ist gleitend verschiebbar durch Elemente mit rinnenförmigem Querschnitt gehalten, welche an den gegenüberliegenden Seitenteilen des einstückigen Halteaufbaus befestigt sind. Wenn die Anordnung an einem Fahrzeugdach angebracht wird, erstrecken sich diese Rinnenelemente in Längsrichtung des Fahrzeugs, wodurch die Schließplatte gleitend verschiebbar gehalten ist. Ein Mittelabschnitt
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eines jeden Rinnenelementes kann abgeschnitten und aufgebogen werden, wodurch eine Rampe angrenzend an den Innenrand der ersten Platte gebildet wird, wodurch die Schließplatte, die vorzugsweise auf Rollen gelagert ist, in die Rinnenelemente geführt wird, wenn sie von der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird. Die Rollen sind vorzugsweise an der ersten Platte mittels elastischer Einrichtungen, beispielsweise einer Torsionsfeder, befestigt, die vorgespannt wird, wenn die Schließplatte von der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird. Dies trägt dazu bei, die Rollen in die Rinnenelemente zu führen, wenn die Schließplatte aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird.
Der hintere Rand der Schließplatte und der Innenrand der ersten Platte weisen vorzugsweise miteinander in Eingriff bringbare einspringende Flansche auf, welche die Schließplatte in einer Schließstellung arretieren und welche die Dachanordnung verstärken. Weiterhin kann eine zusammendrückbare Dichtung vorgesehen werden, die zwischen den einspringenden Flanschen zusammengedrückt wird, wenn die Schließplatte in die Schließstellung gebracht wird.
An der Schließplatte ist für ein Bewegen zwischen der Schließstellung und der Offenstellung in geeigneter Weise ein Randgriff befestigt. Die Anfangsbewegung des Handgriffs löst vorzugsweise den Eingriff eines Paares von Riegeln, welche in Zähne in den Rinnenelementen so eingreifen, daß die Schließplatte in die Offenstellung oder Schließstellung gleiten kann. Eine geeignete Einrichtung zum Betätigen der im Abstand angeordneten Riegel ist Gegenstand der Patentanmeldung P 26 46 217.9. Diese Betätigungseinrichtung hat insgesamt relativ zueinander bev/egbare Teile, welche an einem flexiblen Element angreifen, dessen Enden für eine Verbindung mit den jeweiligen Riegeln ausgebildet sind. Eine Relativbewegung der Teile führt zu einer entsprechenden Bewegung der Enden iur Betätigung der Riegel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
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werden durch die Bewegung eines Handgriffs gleichzeitig die Enden eines Bahnlängenstückes zurückgezogen, die mit den jeweiligen Riegeln verbunden sind. Da die Bewegung des Handgriffs in der beabsichtigten Bewegungsrichtung dazu führen kann, daß die Schließplatte vom Handgriff weg beschleunigt wird, worauf die Riegel wieder in Eingriff gelangen, was ein unerwünschtes Rattern verursacht, wird ein Riegel oder werden Riegel gemäß der Patentanmeldung P 26 47 191.ο verwendet. Ein solcher Riegelmechahimmus hat insgesamt ein Element für den Eingriff in eine Ausnehmung oder mit einem Vorsprung. Das Element ist gegen eine Vorspannung, wenn es gelöst wird, bewegbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Vorspannung geringer als eine Anfangsspannung 1st, welche den Eingriff aufrechterhält, wenn das Element gelöst ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Vorspannung durch eine Torsionsfeder aus Draht erzeugt, welche an einer Halterung als Ganzes verschwenkt wird, wenn der Riegelmechanismus gelöst wird, wodurch die auf den Riegelmechanismus wirkende Belastung verringert wird, ehe die Schließplatte von der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch teilv/eise geschnitten eine Schiebedachanordnung.
Fig. 1a zeigt als Einzelheit perspektivisch teilweise im Schnitt eine Betätigungseinrichtung.
Fig. 2 zeigt als Einzelheit perspektivisch einen bei der Anordnung von Fig. 1 verwendeten Riegelmechanismus.
Fig. 3a zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht verschiedene Stellungen der Schiebedachanordnung von Fig. 1.
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Fig. 3b ist ein Querschnitt durch die Anordnung von Fig. 3a.
Fig. 4 zeigt perspektivisch in einer Einzelheit einen Abschnitt eines bei der Anordnung verwendeten rinnenförmigen Elementes.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt des hinteren Randes der Schließplatte der Anordnung.
Fig. 6 zeigt in einer Einzelheit im Schnitt einen nach außen gerichteten Flansch an der Hinterseite der Anordnung.
Die in den Zeichnungen gezeigte Schiebedachanordnung hat einen einstückigen bzv/. integralen Halteaufbau 1, der aus gegenüberliegenden Seitenteilen 2 und 3 und einem vorderen und hinteren Querteil 4 und 5 besteht, sowie eine Platte 6, wobei alle Teile als Preßkörper in einem Stück hergestellt werden. Der insgesamt S- oder Z-förmige Querschnitt der gegenüberliegenden Seitenteile 1 und 2 und der Querteile 4 und 5 ist in Fig. 1 an dem geschnittenen Abschnitt 7 erkennbar. Die Platte 6 schließt eine hintere Hälfte des Halteaufbaus 1 ab. Eine überlappend im Abstand von der Platte 6 unter Bildung einer Ausnehmung 9 angebrachte Platte 8 ist an den Seitenteilen 2 und 3 und an dem Querteil 5 befestigt. Die Ausnehmung 9 nimmt eine Schließplatte 1o in der Offenstellung auf, in der die Platte 1o eine öffnung 11 in der Anordnung 1 freigibt.
Ein Umfangsflansch 12, der die Seiten- und Querteile 2 bis begrenzt, neigt sich von einem umgelegten Rand 13 zu einem freien Ende 14 hin nach unten. Zum Befestigen des Aufbaus 1 an einem Fahrzeugdach 16 ist eine nach innen gerichtete Lippe 15 vorgesehen, die aus geraden Abschnitten bestehen kann, welche sich längs der Seiten der Teile 2 bis 5, jedoch nicht in die Ecken des Aufbaus 1 erstrecken. Der freie Rand 14 und die Lippe 15 v/erden an einer elastischen Dichtung 17 (Fig. 6) befestigt, die zusammengedrückt ist, wenn der Aufbau 1 an einer öffnung im Dach 16 angebracht wird.
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Von dem umgelegten Rand 12 erstreckt sich eine Wand 18 bis zu einer Höhe unter den Rand 19 der öffnung im Dach 16 nach unten. Von dem unteren Rand der Wand 18 steht ein nach innen gerichteter Flansch 2o ab.
In der vorderen Hälfte des Halteaufbaus 1 sind der Flansch 2o und der vordere Rand der Platte 6 so geformt, daß sie einen Rand 21 bilden, der die Dachöffnung 11 begrenzt. Der Rand 21 verläuft im wesentlichen parallel zur Unterseite der Schließplatte 1o in der Schließstellung.
Die Schließplatte 1o ist gleitend verschiebbar durch rlnnenförmige Elemente bzw. durch U-Profile 22 angrenzend an jedes Seitenteil 2, 3 gehalten. Der obere Rand eines jeden U-Profils 22 hat eine Vielzahl von Zähnen 23 für den Eingriff mit gleitend verschiebbaren Riegelplatten 24. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist jede der Platten 24 gleitend verschiebbar in einem geteilten Gehäuse 25, 26 so gehalten, dafi ein Zahnabschnitt 27 mit den Zähnen 23 an dem entsprechenden Ü-Profil 22 kämmen kann. Jede Riegelplatte 24 wird in Eingriff mit den Zähnen 23 durch eine Torsionsfeder 28 aus Draht gehalten, deren einer Arm an einem Zapfen 29 angelenkt ist, der im Teil 26 des geteilten Gehäuses befestigt ist. Der andere Arm der Feder 28 ist in einer Öffnung 3o in der Platte 24 befestigt. Die Riegelplatten 24 werden mittels entsprechender Bahnlängenstücke 31 auf einander zu bewegt, die mit einer gemeinsamen Betätigung verbunden sind, wie dies in Fig. 1a gezeigt ist. Wenn auf die Bahnstücke 31 eine Zugspannung ausgeübt wird, veranlaßt die Anfangsbewegung der Riegelplatte 24 die Federarme 28, sich aufeinander zu zu bewegen. Dies erfordert eine relativ große Kraft. Wenn jedoch einmal die Zähne 27 aus dem Eingriff mit den Zähnen 23 gelöst sind, fällt diese Kraft auf nahezu null ab, da eine weitere Schiebebewegung der Platte 24 kaum eine Drehung der Feder 28 um den Zapfen 29 verursacht.
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Wie aus Fig. 1a zu ersehen ist, hat die gemeinsame Betätigun seinrichtung 32 für die Bahnlängenstücke 31 ein bewegliches Teil 33 und ein ortsfestes Teil 34, welches an der Platte 6 befestigt ist. Das Bahnstück 31, das durchgehend ausgebildet ist, wird durch Schlitze 35, 36 in den Teilen 33, 34 mitgezogen. Die Relativbewegung führt eine wirksame Verkürzung des Bahnstücks 31 herbei, wodurch die Riegelplatten 24 von den Zähnen 23 zurückgezogen werden. Die Relativbewegung kann durch Aufbringen eines nach hinten gerichteten Drucks auf einen Angriffsabschnitt 38 am Teil 33 in Richtung eines nach unten stehenden Abschnittes 37 mit einem Schlitz 36 herbeigeführt werden. Weitere Einzelheiten des Riegelmechanismus und der Betätigungseinrichtung 32 sind in den Patentanmeldungen P 26 47 191.ο und P 26 46 217.9 beschrieben.
Die Schließplatte 1o ist auf jeder Seite auf Rollen gelagert, welche auf dem oberen, mit Zähnen versehenen Rand der U-Profile 22 ruhen. Wie aus den Figuren 1, 3a, 3b und 4 zu ersehen ist, ist die hinterste Rolle 4o auf jeder Seite an dem gekrümmten Ende einer zugeordneten Torsionsstange 41 gehalten, die an der Oberseite der Platte 1o befestigt ist. Die gekröpften Enden der Torsionsstange 41 werden gedreht, wodurch ein Drehmoment aufgebracht wird, wenn die Schließplatte 1o sich in der Schließstellung über der öffnung 11 befindet. In dieser Stellung ruhen die Endrollen 4o und die anderen Rollen 46 auf dem oberen Rand oder dem mit Zähnen versehenen Rand des jeweiligen U-Profils 22. Wenn die Platte nach hinten in die Offensteilung bewegt wird, treffen die Endrollen 4o auf eine öffnung 43 und eine nach unten gerichtete Rampe 44 in einer annähernden Mittelstellung bezogen auf die Länge eines jeden U-Profils 22. Das in den Torsionsstäben 41 gespeicherte Drehmoment dient dazu, die Endrollen 4o in die öffnung 43 unter die Rampe 44 abzulenken, wodurch die Rollen dann in das Profil 22 eintreten. Dadurch wird die Platte 1o unter das Niveau der Abdeckplatte θ gebracht.
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Die Schließplatte 1o wird dadurch in der Ausnehmung 9 zwischen den Platten 6 und 8 aufgenommen. Die Rampe 4o in jedem Ü-Profil 22 kann durch Einschneiden und Anheben eines Teils des oberen Randes ausgebildet werden, der durch einen Dreiecksbügel 47 befestigt werden kann, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt in einer Einzelheit das Aneinanderstoßen eines hinteren Abschnitts der Schließplatte 1o und.des vorderen Randes der Platte 8. Dabei sind ein Paar von ineinandergreifenden einspringenden Flanschen 5o, 51 vorgesehen, die mittels einer kompressiblen Dichtung 52 einen Abschluß bilden. Diese Konstruktion verriegelt das Schließteil in der Schließstellung und erhöht die Festigkeit der Anordnung als Ganzes.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit des Flansches 12 in einer Schnittansicht durch das hintere Querteil 5. Wie in dieser Schnittansicht zu sehen ist, erstreckt sich ein flacher Streifen 53 mit einem eingebogenen Abschnitt 54 von dem umgelegten Rand 13 nach vorn. Die Abdeckplatte 8 ist in dem eingebogenen Abschnitt 54 angeordnet und beispielsweise durch Punktschweißen befestigt. Die Lippe 15 hat eine Vielzahl von Löchern für die Aufnahme von nicht gezeigten Blindnieten, die von der Innenseite des Fahrzeugs her angebracht werden.
Die vorstehend beschriebene Anordnung kann an einem Fahrzeug, wie einer Limousine, einfach angebracht werden. Dach 16 des Fahrzeugs wird für die Aufnahme des Halteaufbaus 1 ein Loch geschnitten. Der Flansch 12 und die Dichtung 17 liegen dann auf der oberen Fläche des Dachs. Der Aufbau 1 wird dann durch Befestigen der Lippe 15 an den Randabschnitten 19 des Dachs verankert.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Schiebedachanordnung zum Einsetzen in eine öffnung in einem Fahrzeugdach, gekennzeichnet durch einen einstückigen Halteaufbau (1) mit einer offenen rechteckigen Form, der ein Paar von gegenüberliegenden Seitenteilen (2, 3), vordere und hintere Querteile (4, 5) und eine Platte (6) aufweist, welche eine hintere Hälfte des Halteaufbaus (1) abschließt und einstückig mit den Seitenteilen (2, 3) und den hinteren Teilen (5) ausgebildet ist, durch einen einstückig mit den Seitenteilen (2, 3) und den vorderen und hinteren Teilen (4, 5) ausgebildeten und davon nach außen vorstehenden Flansch (12), der sich um den Umfang des Halteaufbaus (1) erstreckt und zum Aufliegen auf die Außenfläche eines Fahrzeugsdaches (16) gebracht wird, wenn die Anordnung daran installiert wird, durch eine zweite Platte (8), die an dem Halteaufbau (1) die erste Platte (6) überlappend und im Abstand dazu zur Bildung einer Ausnehmung (9) angeordnet ist, und durch eine Schließplatte (1o), die gleitend verschiebbar in dem Halteaufbau (1) sitzt und zwischen einer Schließstellung, in welcher sie eine öffnung (11) in der vorderen Hälfte des Halteaufbaus (1) verschließt, und einer Offenstellung bewegbar ist, in welcher sie in der Ausnehmung (9) zwischen der ersten Platte (6) und der zweiten Platte (8) liegt.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der nach außen vorstehende Flansch (12) sich von einem hochstehenden umgelegten Rand (13) zu einem freien Rand (14) neigt, der auf dem Fahrzeugdach (16) aufliegt, wenn der Halteaufbau (1) installiert wird.
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    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der nach außen gerichtete Flansch (12) mit einer elastischen Dichtung (17) versehen ist, welche zwischen dem freien Rand (14) und dem Fahrzeugdach (16) zusammengedrückt wird, wenn der Halteaufbau (1) positioniert befestigt wird.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der umgelegte Rand (13) ein Stück mit einer Wand (18) bildet, die beim Einsatz nach unten in die Öffnung des Fahrzeugdachs (16) vorsteht.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Lippe (15), die nach innen von dem freien Rand (14) des nach außen gerichteten Umfangsflansches (12) vorsteht, um so das Anbringen zu erleichtern.
    6. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede Lippe (15) ein gerades Element mit Löchern für die Aufnahme verdeckter Nieten ist und sich längs des nach außen gerichteten Flansches (12) angrenzend an die gegenüberliegenden Seitenteile (2, 3) und die vorderen und hinteren Querteile (4, 5) erstreckt.
    7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß von dem unteren Rand der Wand (18) ein damit ein Stück bildender Flansch (2o) nach innen vorsteht, um die Festigkeit des integralen Halteaufbaus (1) und das Aussehen der Innenraumoberflache zu verbessern.
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    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der nach innen gerichtete Flansch (2o) so geformt ist, daß er einen Umfangsrand (21) bildet, der die Öffnung (11) in der vorderen Hälfte des Halteaufbaus (1) begrenzt, wobei der Rand (21) im wesentlichen parallel zur Schließplatte (1o) verläuft, wenn sie sich in der Schließstellung befindet.
    9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schließplatte (1o) gleitend verschiebbar durch rinnenförmige Elemente (22) gehalten ist, die an den gegenüberliegenden Seitenteilen (2, 3) des integralen Halteaufbaus (1) befestigt sind.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein Mittelabschnitt (43) eines jeden rinnenförmigen Elementes (22) eingeschnitten und nach oben gebogen ist, wodurch angrenzend an den Innenrand der ersten Platte (6) eine Rampe (44) gebildet wird, wodurch die Schließplatte (1o), die auf Rollen (4o, 46) sitzt, in die rinnenförmigen Elemente (22) geführt wird, wenn sie von der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird.
    11. Anordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (46) an der ersten Platte (6) durch eine elastische Einrichtung, beispielweise eine Torsionsfeder (41), befestigt sind, die vorgespannt wird, wenn die Schließplatte (1o) von der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird.
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    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand der Schließplatte (1o) und der Innenrand der ersten Platte (6) miteinander in Eingriff bringbare, einspringende Flansche (5o, 51) aufweisen, welche die Schließplatte (1o) in der Schließstellung verriegeln und die Dachanordnung verstärken.
    13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine kompressible Dichtung (52) , die zwischen den einspringenden Flanschen (5o, 51) zusammengedrückt wird, wenn die Schließplatte (1o) geschlossen wird.
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DE19772701432 1976-01-14 1977-01-14 Schiebedachanordnung Pending DE2701432A1 (de)

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