DE270125C - - Google Patents

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DE270125C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/16Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type
    • F01K7/26Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type the turbines having inter-stage steam accumulation
    • F01K7/28Control means specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Regelungsvorrichtungen für Abdampfmaschinen bekannt, denen Dampf aus Glockendampfspeichern oder Frischdampf bei Nachlassen der Abdampfmenge zugeführt wird und bei denen die Beeinflussung des Reglers der Maschine auf die Absperrorgane der Abdampf- und Frischdampfleitung nach der Stellung der Speicherglocke geändert wird.
Die Erfindung betrifft die besondere Art, ίο die Absperrorgane der Abdampf- und Frischdampfleitung zu steuern, und zwar in der \ Weise, daß der Regler der Abdampfmaschine (Leistungsregler, Füllungsregler, Druckregler) sich auf einen festen Punkt stützt, wobei die Absperrorgane mit dem Regler durch eine Vorrichtung verbunden werden, welche sie abwechselnd unter den Einfluß des Reglers zu setzen gestattet. Dies geschieht in der Weise, daß die Angriffspunkte für die Bewegungsstangen der Absperrorgane bald entfernt, bald in unmittelbare Nähe des Drehpunktes des die Steuerung beeinflussenden Reglerhebels verlegt werden. Dies kann entweder durch Drehen oder Verschieben der Angriffspunkte geschehen, indem die Bewegung mittelbar (durch einen Servomotor) oder unmittelbar von der Bewegung der Glocke abgeleitet wird. Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsformen der neuen Regelungsvorrichtung dar.
Fig. ι und -2 zeigen den Aufriß einer Regelvorrichtung, bei welcher die Angriffspunkte
für die Bewegungsstangen der Absperrorgane durch Drehung mehr oder weniger vom Regler beeinflußt werden, und zwar für zwei verschiedene Stellungen der Speicherglocke;
Fig. .3 zeigt eine Aufsicht auf diese Vorrichtung;
Fig. 4 und 5 zeigen den Aufriß weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Der Regler 1 beeinflußt einen Hebel A, welcher im Punkte B drehbar gestützt ist und eine Hülse C trägt, in1 welcher die Scheibe E mittels eines Zapfens D drehbar gelagert ist. Die Drehung dieser Scheibe möge beispielsweise durch Drehung einer Welle F, welche einerseits mit einem Kardangelenk G und andererseits mit einer Hülse I versehen ist, geschehen. In dieser Hülse I gleitet z. B. mittels Nut und Feder die Welle H, welche mittels der Kegelräder / und K sowie eines an letzterem angreifenden Hebels L von einem Anschlage h der Gasometerglocke c gedreht wird. Eine Feder 26 sucht den Hebel L entsprechend der oberen Glockenstellung hoch zu ziehen.
Die' Scheibe E ist in den Punkten M und N mittels der Stangen M1 und 2V1 mit den Absperrorganen e und f verbunden.
. In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung befindet sich der Stützpunkt N' dicht am Drehpunkt B, so daß er fast gar nicht von der Bewegung des Reglers 1 beeinflußt wird, während der Stützpunkt M entfernt vom Dreh-
punkt B liegt und so mittels der Stange M1 das Absperrorgan e unter dem Einfluß des Reglers ι steht. Diese Stellung entspricht der Hochstellung der Speicherglocke, wenn diese Abdampf in solchen Mengen enthält, daß die Abdampf maschine von diesem allein betrieben werden kann.
Wenn bei abnehmendem Dampfinhalt der Glocke diese nach unten gelangt und mittels
ίο des Anschlages h den Hebel L mitnimmt, so erfolgt durch die Übersetzung der Kegelräder K und / eine halbe Drehung der Wellen H und F und damit auch der Scheibe E, wodurch nun der Punkt M in unmittelbare Nähe des Drehpunktes B gelangt, so daß nunmehr das Absperrorgan β der Beeinflussung durch den Regler entzogen ist, während das zweite Absperrorgan f derselben unterworfen ist (Fig. 2).
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5 der Zeichnungen geschieht die wechselweise Beeinflussung der Absperrorgane durch eine Verschiebevorrichtung.
Der Regler 1 (Fig. 4) beeinflußt einen Hebei 6, welcher in einem Drehpunkt 7 gelagert und mit seinem zweiten Hebelarm durch eine Stange 8 im Punkt 10 mit einem zweiten Hebel A verbunden ist, welcher im Punkt B gelagert ist. Die Angriffspunkte M, N für die die Absperrorgane e, f steuernden Stangen M1 und N1 können in Längsrichtung dieses Hebels A gleiten, wobei ihre Stellung von der Speicherglocke mittels eines Servomotors beliebiger Art beeinflußt wird.
In der Fig. 4 ist der Servomotor durch einen Preßölverteilungszylinder 22 sowie einen Zylinder 13 dargestellt, welcher mit dem ersteren mittels beweglicher Rohrleitungen 20 und 21 verbunden ist. Die Steuerstange 25 wird durch die Spannung einer Feder 26 nach oben gedrückt und von dem Anschlag h beim Sinken der Glocke nach unten mitgenommen. Der Kolben 14 des Zylinders 13 führt die Verschiebung der Angriffspunkte M und N mit der Stange 15 herbei. 27 und 28 sind Zu- bzw. Ableitungen für das Druckmittel.
In der stark ausgezogen gezeichneten Stellung der Vorrichtung ist der Steuerkolben 22 in seiner höchsten Stellung, das Druckmittel gelangt durch das Rohr 20 in den Zylinder 13 hinter den Kolben 14, welcher nach links verschoben wird, so daß der Angriffspunkt N gerade über dem Drehpunkt B steht, in welcher Stellung das Absperrorgan f geschlossen und dem Einflüsse des Reglers entzogen wird, welcher nunmehr nur das Ab- _ sperrorgan e steuert. Diese Stellung ent-.
spricht einer Hochstellung der Speicherglocke, während welcher der Speieher genügend Abdampf enthält, um damit allein den Betrieb der Abdampfmaschine aufrechtzuerhalten.
Wenn bei Abnahme des Dampfinhaltes des Speichers die Glocke nach unten sinkt, nimmt ihr Anschlag h die Steuerstange 25 mit. Das Druckmittel tritt nun durch das Rohr 21 in den Zylinder 13 vor den Kolben 14, welcher nach rechts verschoben wird und dabei die Angriffspunkte M und N ebenfalls nach rechts verschiebt. Das auf der andern Seite des Kolbens befindliche Druckmittel kann durch die Rohrleitungen 20 und 28 abfließen. In dieser Stellung der Vorrichtung befindet sich der Angriffspunkt M gerade über dem Drehpunkt B. Das Absperrorgan β ist geschlossen und dem Einfluß des Reglers entzogen, weleher nunmehr nur das Absperrorgan f steuert
(Fig. 5)· (
Der Hebel A kann naturgemäß auch mittelbar, z. B. mittels eines Servomotors, vom Regler gesteuert werden. ,

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Regelungsvorrichtung für Abdampfmaschinen, denen Dampf aus Glockendampfspeichern oder Frischdampf beim Nachlassen der Abdampfmenge zugeführt wird und bei denen die Beeinflussung des Reglers der Maschine auf die Absperrorgane der Abdampf- und Frischdampfleitung nach der Stellung der Speicherglocke geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte (M, N) der vom Regler (1) für die Bewegung der Absperrorgane (β, f) dienenden Gestänge (M1, N1) derart verstellt werden, daß der eine Drehpunkt (M) bei Nichtentnahme von Dampf aus dem Speicher (Fig. 2) in i unmittelbarer Nähe des Hebeldrehpunktes (B), bei zunehmender Dampfentnahme aus dem Speicher dagegen von dem Drehpunkt
(B) mehr oder weniger entfernt liegt (Fig. i).
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Angriffspunkte (M, N) durch eine dieselben tragende, in dem Reglerhebel (A) drehbar gelagerte Scheibe (E) erfolgt, die durch geeignete Mittel von der Tauchglocke gedreht wird.
3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte (M, N) auf dem Reglerhebel (A) in seiner Längsrichtung verstellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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