DE2701071A1 - Verfahren zur kondensation und/oder polymerisation sulphonierte lignine enthaltender stoffe - Google Patents

Verfahren zur kondensation und/oder polymerisation sulphonierte lignine enthaltender stoffe

Info

Publication number
DE2701071A1
DE2701071A1 DE19772701071 DE2701071A DE2701071A1 DE 2701071 A1 DE2701071 A1 DE 2701071A1 DE 19772701071 DE19772701071 DE 19772701071 DE 2701071 A DE2701071 A DE 2701071A DE 2701071 A1 DE2701071 A1 DE 2701071A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
viscosity
condensation
sulphonated
lignin
polymerization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772701071
Other languages
English (en)
Other versions
DE2701071C3 (de
DE2701071B2 (de
Inventor
Theodore Heinrich Gusta Ashorn
Paul Elis Laine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GA Serlachius Oy
Original Assignee
GA Serlachius Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GA Serlachius Oy filed Critical GA Serlachius Oy
Publication of DE2701071A1 publication Critical patent/DE2701071A1/de
Publication of DE2701071B2 publication Critical patent/DE2701071B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2701071C3 publication Critical patent/DE2701071C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08HDERIVATIVES OF NATURAL MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08H6/00Macromolecular compounds derived from lignin, e.g. tannins, humic acids

Description

-.2
PATENTANWÄLTE
H.Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng.Held
Dipl.-Phys. Wolff
G.A. Serlachius Oy, 35800 Mänttä, Finnland
Verfahren zur Kondensation und/oder Polymerisation sulphonierte Lignine enthaltender Stoffe
8 München 22, ThierschstraBe
Tel.(089)293297
Telex 0523325 (patwo d)
Telegrammadresse:
wolffpatent, münchen
Postscheckkonto Stuttgart 7211
(BLZ 600100 70)
Deutsche Bank AG, 14/28630
(BLZ 60070070)
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr
außer samstags
11. Januar 1977
Reg.Nr. 125 219
709832/087$
Verfahren zur Kondensation und/oder Polymerisation sulphonierte Lignine enthaltender Stoffe.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zum Kondensieren und/oder Polymerisieren von sulphonierte Lignine enthaltenden Stoffen dienendes Verfahren, mit welchem die Viskosität, das Molekulargewicht und die Wirksamkeit dieser Stoffe beträchtlich verbessert werden können.
Gemäß der Erfindung wird eine neue Gruppe von auf sulphonierten Ligninen basierenden Polymeren im wesentlichen in trockenem Zustand und bei verhältnismäßig niedriger Temperatur hergestellt, und die dabei erhaltenen Endprodukte weisen eine beachtenswert erhöhte Viskosität auf. Das Neue und Überraschende an der Erfindung liegt nicht so sehr in der Erhöhung des Molekulargewichtes als in der gleichzeitig auftretenden ausgeprägten Viskositätserhöhung.
Sulphonierte Lignine fallen hauptsächlich in der Ablauge der Zellstoff Industrie beim Aufschluß von Holz, Stroh oder Bagasse an. Bei der Sulfitkochung (Sulfitaufschluß) wird Lignozellulose-Material in einer Bisulfit- oder Sulfitsalzlösung gekocht, wobei eine, sulphonierte Lignine enthaltende, Lösung entsteht, die allgemein unter dem Namen Sulfitablauge bekannt ist. Bei den übrigen Aufschlußverfahren entsteht Ablauge, welche keine sulphonierten Lignine enthält. Zur Sulphonierung des Lignins ist dann eine Weiterbehandlung erforderlich, als deren Ergebnis sulphoniertes Lignin anfällt, das auch zur Gewinnung des erfindungsgemäßen Stoffes geeignet ist.
Ls ist bekannt, daß die auf die vorgenannten Weisen gewonnenen, sulphoniertes Lignin enthaltenden Stoffe sich hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und hinsichtlich der chemischen Struktur ihrer einzelnen Bestandteile sehr stark voneinander unterscheiden. Weiter werden bei der Herstellung zahlreicher Handelsüblicher Produkte
709832/0875
die sulphonierten Ligninstoffe angereichert oder eine oder mehrere der in der Ablauge enthaltenen Komponenten chemisch modifiziert. Wenngleich auch die Zusammensetzung derartiger Erzeugnisse deshalb in vielgestaltiger Weise variieren kann, so bilden sie doch alle ein sulphonierte Ligninverbindungen enthaltendes Material, das auch unter der Bezeichnung Lignosulphonat bekannt ist. Als Verbindungsgruppe sind die Lignosulphonate stets polydispers; eine äußerst gründliche Beschreibung dieser Verbindungen findet man in dem Buch "Lignins" von K. Sarkanen & C. Ludwig, Verlag Wiley-Interscience.
Von den Millionen Tonnen sulphonierten Lignins, die jährlich gewonnen werden, gelangt ständig nur ein Bruchteil zur Verwendung in der Industrie. Außerdem hat der Großteil dieser weiterverarbeiteten Sulfitablauge als 50prozentige Lösung bei Zimmertemperatur eine Viskosität von mehreren Hundert cP und weist eine sulphoniertes Lignin enthaltende Substanz auf, die zu über 60 % ein Molekulargewicht von unter SOOO hat.
Produkte mit höherem durchschnittlichen Molekulargewicht und höherer Viskosität sind als teure Spezialerzeugnisse auf dem Markt. Diese Erzeugnisse sind insofern interessant, als sie für die verschiedensten Zwecke bestens geeignet sind, z.B. als Dispergiermittel für organische Farbstoffe, als Fällungsmittel für lösliches Protein und als Zusatz- oder Streckungsmittel für Klebstoffe.
Diese Lignosulphonate mit verhältnismäßig hohem Molekulargewicht werden größtenteils unter hohen Kosten durch Fraktionierung von Sulfitablauge gewonnen. Allerdings hat man die Feststoffe der Sulfitablauge auch nach einem aus der CA-PS 736 469 bekannten Verfahren polymerisiert. Bei diesem Verfahren werden die Lignosulphonate in einem wässrigen Medium mit Hilfe von Säure polymerisiert, wobei man einen zum Niederbringen von Ölbohrungen erforderlichen Spülschlamm sowie für andere Zwecke geeignete Stoffe erhält. Dabei werden also stark aggressive Lösungen über einen langen Zeitraum und bei Temperaturen bis zu 1800C und einem pH-Wert unter
709832/0875
1 in teuren Spezialanlagen behandelt. Als zweiter Nachteil dieses Verfahrens, durch welche der Polymerisationstechnik in Lösung enge Grenzen gesetzt werden, ist der Umstand zu nennen, daß im Verlauf der Umsetzung die Viskosität des Mediums beträchtlich ansteigt. Die Polymerisation in konzentrierten, d.h. schon eine beträchtliche Viskosität aufweisenden Lösungen bleibt deshalb aus technischen Gründen auf eine geringfügige Zunahme des !Molekulargewichts beschränkt. In schwachkonzentrierten Lösungen wiederum würde die Polymerisation sehr kostspielig, und außerdem wäre ständig die Gefahr einer gleichzeitig erfolgenden Hydrolyse gegeben, welche Produkte mit niedrigerem Molekulargewicht oder - da sie neben dem kondensierten Materialauch hydrolysiertes Material enthalten - mit höherer Polydispersität liefert.
Ein Verfahren zum trockenen Erhitzen von Ligninsulphonaten ist aus der US-PS 3 476 740 bekannt. Bei diesem Verfahren wird sulphoniertes Lignin enthaltendes Material im Temperaturbereich zwischen 200 und 330 C einer thermischen Behandlung unterzogen mit dem Ziel, für Spülschlamm oder Dispergierzwecke geeignete Produkte zu gewinnen. Ua die hierbei vorzugsweise angewandten Temperaturen von 230 bis 27O°C oberhalb der Entzündungstemperatur des behandelten Materials liegen und der Energieeinsatz zum homolytischen und sonstigen Zerfall des sulphonierten Ligninstoffs ausreicht, hat es sich als erforderlich erwiesen, das Ligninsulphonat zunächst durch Oxidation zu stabilisieren. Aus der ÜT-PS 17 09 903 ist ferner ein Verfahren bekannt, bei welchem Lignosulphonate durch thermische Behandlung bei über 150 C zu Nutzprodukten verarbeitet werden, die eine niedrigere Viskosität als das Ausgangsmaterial aufweisen.
Im Gegensatz dazu wird mit der vorliegenden Erfindung bezweckt, solche - im wesentlichen wasserlösliche - Kondensationsprodukte des sulphonierten Lignins herzustellen, die sich leicht verkaufen lassen und deren Herstellung so vorsichtig erfolgt, daß damit πα r ein Minimum an Nebenreaktionen verbunden ist.
Die Merkmale der Erfindung gehen aus den beigefügten Patentansprüchen hervor.
709832/0875
Als Ergebnis dieses Verfahrens werden Wasser und verschiedene flüchtige saure Stoffe abgeschieden, und die Viskosität der wässrigen Lösung des behandelten Produkts steigt beträchtlich. Die Endprodukte der Reaktion sind auf Grund ihrer Viskosität leicht zu identifizieren, wodurch sich die saure Kondensationsreaktion leicht steuern läßt. Da die Wirksamkeit der sulphonierten Ligninprodukte im Hinblick auf einen bestimmten Verwendungszweck eng mit dem durchschnittlichen Molekulargewicht zu korrelieren scheint, bietet die erfindungsgemäße Säurekondensations-Reaktion eine einfache Möglichkeit, Lignosulphonate nach "Mafil1 für einen bestimmten industriellen Verwendungszweck nerzustellen.
Obgleich Zeit, Temperatur und pH-Wert im Rahmen dieser Erfindung stark variieren können, hat sich doch gezeigt, daß der pH-Wert bei der Erzielung des bestmöglichen Endergebnisses im Hinblick sowohl auf die Eigenschaften des Produkts als auch auf die Wirtschaftlichkeit der Herstellung unbedingt der wichtigste Faktor ist. Der Grund, weshalb ein pH unter 7 gewählt wird, ist der, daß die niedrigeren Reaktionstemperaturen und die kürzeren Temperaturbehandlungszeiten - die gleichbedeutend mit besserer Steuerung der Reaktion sind - durch Einstellen des pH-Werts des getrockneten Materials nach unten vor dem Erhitzen erzielt werden.
Bezüglich der Temperatur und der Reaktionszeit hat man festgestellt, daß die saure Kondensation umso schneller erfolgt und die Reaktionszeit umso kürzer ist, je höher die Reaktionstemperatur ist.
Im Hinblick auf einen schnellen, kontinuierlichen Anstieg der Viskosität ist die Anwesenheit kleiner Wassermengen unerläßlich, wenn nicht sogar geschwindigkeitssteuernd, da die Kondensation unter völlig trockenen Verhältnissen nicht voranschreitet. Alle handelsüblichen, auf Lignosulphonat-Basis hergestellten Stoffe enthalten in der Regel einige Prozent Wasser. Neben dem bei der Umsetzung entstandenen Wasser reicht diese Menge im allgemeinen aus, im Laufe langer Zeiträume einen beträchtlichen Viskositätsanstieg zu bewirken, vorausgesetzt, daß ständig für feuchte Reaktionsverhältnisse gesorgt wird. Der Feuchtegehalt der an der Umsetzung beteiligten Feststoffe wird aus betriebstechnischen
709832// 0875
Gründen vorzugsweise auf einem konstanten Wert zwischen 1 und 7 % gehalten. Während der Kondensationsreaktion liegen die Produkte somit im wesentlichen in trockenem Zustand vor, d.h. in einem Zustand, in dem sie in ihren Eigenschaften mehr einem festen als einem flüssigen Stoff gleichen, üieser Sachverhalt ist gewöhnlich gegeben, wenn der Wassergehalt unter 15 % liegt.
Wenn wir im allgemeinen auch einen Zweistufenprozess für die günstigere Verfahrensweise halten, wobei in der ersten Stufe das sulphoniertes Lignin enthaltende Material in einem gewöhnlichen Sprühtrockner getrocknet wird, und in der zweiten Stufe unter Verwendung von in geeigneter Weise modifizierten Bandoder Etagentrocknern die saure Kondensation unter bestimmten Verhältnissen durchgeführt werden kann, so besteht doch durchaus die Möglichkeit, die Trocknungs- und die Erhitzungsstufe zu einem einzigen kontinuierlichen Prozeß zu kombinieren, beispielsweise in der Form, daß man das Produkt sprühtrocknet und unmittelbar im Wirbelbett (Fließbett) innerhalb der Temperaturgrenzen erhitzt oder in einem kontinuierlich arbeitenden Ofen trocknet und wärmebehandelt.
Wie vorangehend bereits erwähnt, kann als Ausgangsmaterial jeder beliebige sulphoniertes Lignin enthaltende Stoff verwendet werden, ganz gleich ob es sich dabei um beträchtliche Mengen Kohlehydrate enthaltende Sulfitablauge oder um gereinigtes und fraktioniertes und deshalb weniger polydisperses Material, das aus sulphoniertem Lignin gewonnen wurde, handelt. Weiter kann das Ausgangsmaterial auch Calcium, Natrium, Magnesium oder andere Kationen enthalten und modifiziert oder mit anderen Chemikalien bzw. Stoffen vermischt sein. Desgleichen kann das Reaktionsprodukt der sauren Polymerisation bedarfsfalls einer chemischen Weiterbehandlung unterzogen werden.
Zur Veranschaulichung der Erfindung werden im folgenden ausführliche Beispiele sowohl über die Durchführung des Verfahrens als auch über die Verwendung der damit gewonnenen Produkte angeführt.
709832/0875
Die saure Kondensationsreaktion wurde in einem 500-ml-Stahlbehälter durchgeführt, der eine kleine öffnung aufwies und in einem thermostatgeregelten ölbad umgewälzt wurde. Die Einfüllmenge betrug gewöhnlich etwa 15Og, und die angegebene Temperatur ist gleichbedeutend mit der Temperatur der jeweiligen Reaktions-Charge.
Falls nicht anders angegeben, wurde die Viskosität bei 23°C mit einem Brookfield-Viskosimeter, 30 U/min, bestimmt. Die Viskositätsmessungen erfolgten in 40- bzw. 25 prozentigen wässrigen Lösungen; sie können aber natürlich ebensogut z.B. in 50 prozentiger Lösung durchgeführt werden, wie dies von der Technik her bekannt ist, wobei als allgemeine Regel gelten kann, daß die Viskositätsänderung umso größer sein wird, je konzentrierter die Lösung ist. Der Wassergehalt betrug bei sämtlichen Versuchen sowohl vor als auch nach der Reaktion etwa 4 %. Die pH-Werte wurden für 3 prozentige Lösung in destilliertem Wasser bestimmt.
Beispiel T:
Einfluß des pH-Wertes und der Temperatur auf die Viskosität von sulphoniertes Lignin enthaltendem Material.
55 prozentiger Ablauge, die im Zusammenhang mit der Textilzellstoff-Herstellung aus eine alkoholische Gärung durchlaufener CaI- ciumbasis-Fichtensulfitablauge gewonnen worden war, wurde eine aus reichende Menge 50 prozentiger Schwefelsäure zugesetzt, um ein Produkt nit einem pH von 3,5 bzw. 4,0 zu erhalten. Das gefällte Calciumsulfat wurde abgeschieden, und die Lösung wurde in .einem Labor-Sprühtrockner, Bauart Niro, getrocknet. Die Calciumgehalte der getrockneten Produkte betrugen 6,5 und 6,7 I. Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Tabelle 1
bigenschaften der gemäß Beispiel 1 hergestellten Produkte; saure Kondensation 5 h bei variierenden Temperaturen.
Ver
such
Reaktions-
tempera-
tur 0C
vor
dem
zen
pH
/nach
Lrhit-
Viskosität der
40 °digen Lö
sung, cP
vor / nach
dem Erhitzen
- % reduzierende
vor /
dem Erhitzen
Stoffe
nach
O - 3,5 - 28 32 15,3 -
1 120 3,5 3,6 28 40 15,3 12,6
2 140 3,5 3,7 28 440 15,3 11,4
3 160 3,5 3,8 28 4500 15,3 11,3
4 165 3,5 3,9 28 >100000 15,3 11,0
5 170 3,5 3,9 28 - 15,3 11,0
6 - 4,0 - 30 32 15,3 -
7 120 4,0 4,1 30 36 15,3 13,3
8 140 4,0 4,2 30 130 15,3 10,7
9 160 4,0 4,3 30 500 15,3 10,5
10 165 4,0 4,3 30 1900 15,3 10,0
11 170 4,0 4,4 30 15,3 9,0
Die Intensität der sauren Kondensation geht aus den folgenden Versuchen hervor, in denen Gipsmörtel-Dispersionen untersucht wurden.
Die Versuche wurden nach den in der US-PS 3 476 740 gegebenen Anweisungen durchgeführt. 500 mg sulphoniertes Lignin enthaltendes Material wurden in 30 ml destilliertem Wasser aufgelöst, und in die Lösung wurden 50 g technischer Gips(mörtel) eingesiebt. Die so erhaltene Suspension wurde 10S*.in einem Hamilton-Beach-Mischer gemischt; danach ließ man die Trübe eine Minute lang stehen und mischte sie dann erneut 15Sek. lang. Danach wurde sie aus einer Höhe von 10 cm auf eine Glasplatte gegossen. Die in den einzeMen Versuchen von der Suspension jeweils bedeckte Fläche geht aus Tabelle 2 hervor und ist proportional zum Verdünnungseffekt des jeweils verwendeten Dispergiermittels.
709832/0875
- 40-
Tabelle 2
Einfluß der gemäß Beispiel 1 hergestellten Produkte auf die Verdünnung von Gips(mörtel)-Trübe.
Versuch Fläche der Gipsplatte in mm
0 11305
1 12660
2 14305
3 20100
4 15830
5 2826
6 10100
7 12265
8 14100
9 18859
10 16740
11 174 30
Wie aus der Tabelle hervorgeht, lieferten die Versuche 3 und die besten Resultate. Ein Vergleich mit Tabelle 1 zeigt, daß der beste Verdünnungseffekt dann erzielt wird, wenn die Viskosität im Bereich von etwa 100 bis 500 cV liegt.
Beispiel 2
Einfluß der Reaktionszeit auf die Viskosität von zur Gewinnung von Torulahefe verwendeter Natriumbasis-Sulfitablauge.
55 liger Calciumbasis-Ablauge, welche 7 % reduzierende Stoffe enthielt, wurde eine ausreichende Menge 50 tiger Schwefelsäure sowie Natriumsulfat zugesetzt, um die gesamte Calciummenge als Calciumsulfat auszufällen und den pH-Wert auf 3,1 einzustellen. Das Calciumsulfat wurde abfiltriert, und die klare Lösung wurde in einem Sprühtrockner getrocknet. Die getrocknete Substanz, welche 4 % Na enthielt, wurde durch verschieden lange Wärmebehandlung bei 14O0C einer sauren Kondensation unterworfen; die Resultate sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
709832/0875
Tabelle 3
Säurekondensation zur Herstellung von Torulahefe verwendeter Natriumbasis-Fichtensulfitablauge bei pH 3,1 und 14ü°C.
Ver
such
Reaktions
zeit h
bei 14O0C
pH
vor / nach
dem Erhit
zen
- % reduzierende
Stoffe
vor / nach
dem Erhitzen
- Viskosität (cP)
der 40 !igen Lösung
vor / nach
dem Erhitzen
-
O - 3,1 3,2 7,0 6,7 28 32
1 2 3,1 3,3 7,0 6,2 28 57
2 4 3,1 3,4 7,0 5,9 28 130
3 6 3,1 3,5 7,0 5,7 28 800
4 8 3,1 3,7 7,0 5,4 28 1900
5 12 3,1 3.7 7,0 5,3 28 6000
6 18 3,1 7.0 28
Kaolinversuche
Mit diesem Versuch wird die Wirksamkeit von kondensiertem Lignosulphonat bei der Verdünnung von Kaolinsuspension und als Füllstoff (Verschnittmittel) für Phenolkleber demonstriert.
0,6 g sulphoniertes Lignin enthaltendes Material wurden in 300 ml destilliertem Wasser aufgelöst und mit 200 g Kaolin versetzt. Die Suspension wurde 2 Min. gerührt, und der pH-Wert wurde durch Zugabe von 0,1 N H-SO genau auf den Wert 4,5 eingestellt. Die Mischung wurde noch 30 Min. gerührt, und der pH wurde bedarfsfalls (erneut) auf den Wert 4,5 eingestellt.
Die Viskesitätswerte der einzelnen Trüben sind in Tabelle 4 zusammengestellt; sie sind umgekehrt proportional zur Verdünnungswirkung des verwendeten Dispergiermittels.
Tabelle 4
Verdünnungswirkung des gemäß Beispiel 2 hergestellten Säurekondensations-Materials auf 40 !ige Kaolinsuspension.
709832/0875
Versuch Viskosität der 40 !igen Kaolinsuspension, cP, 30 U/min
0 200
1 ' 180
2 15Ü
3 80
4 20
5 10
6 35
Sperrholzklebstoff-Versuche
Die Versuche wurden auf die in der von Forss & Fuhrmann eingereichten finnischen Patentanmeldung Nr. 2527/72 beschriebenen Weise durchgeführt.
160 g sulphoniertes Lignin enthaltenes Material wurden in 300 g Wasser aufgelöst; der pH-Wert wurde auf 7,0 eingestellt, üiese Lösung wurde sodann in 600 g handelsüblichen 40 !igen Phenol-Formaldehyd-Vorkondensationsplast gegeben und mit 10 g Paraformaldehyd versetzt. Den Klebstoff ließ man unter Umrühren eine Stunde reagieren; danach wurde er in einer Menge von 150 g/m auf 1,5-mm-Birkenfurnier aufgetragen. Aus den Probestücken wurde dreischichtiges Sperrholz hergestellt, Pressdauer 5 Ain, Temperatur 135°C, Pressdruck 16 kp/cm . Die erzielten Trocken- und Naßfestigkeitswerte sind in Tabelle 5 einander gegenübergestellt.
Tabelle
Gegenüberstellung der Trocken- und Naßfestigkeitswerte von Sperrholzstücken, geklebt mit Phenol-Formaldehyd-Plast, welchem gemäß Beispiel 2 hergestelltes, einer Säurekondensation unterzogenes sulphoniertes Lignin zugesetzt worden war.
709832/0875
-*\ - 2701071
Trockenfestigkeit Naßfestigkeit
kp/cm^ kp/cm^
18,2 11 ,3
19,0 13,2
22,1 13,8
25,0 15,0
29,7 18,0
31 ,8 18,9
Klebstoffkomponente Versuch
0 1 2 3 4 5 6 - -
Beispiel 3
Einfluß der Reaktionszeit auf die Viskosität von hochmolekularem, mit Hilfe von Kalk fraktioniert gefälltem sulphoniertem Calciumbasis-Lignin.
10 kg 15 liger, bei der Papieraufbereitung angefallener Calciumbasis-Fichtensulfitablauge wurde bei einer Temperatur von 60 C eine ausreichende Menge Kalkschlämme zugesetzt um den pH-Wert auf 11,5 zu erhöhen. Das ausgefällte Calciumlignosulphonat wurde gesammelt und in einem Filter mit 500 ml 3 liger Kalklösung gewaschen. Der Filterkuchen wurde in ein Glas gegeben und durch Zugabe von 50liger Schwefelsäure auf pH 3,0 gebracht. Das ausgefällte Calciumsulfat wurde abfiltriert, und die Lösung wurde sprühgetrocknet. Die so gereinigte, ein hohes Molekulargewicht aufweisende sulphonierte Lignin-Fraktion, welche 4 % Calcium enthielt, wurde sodann verschieden lange Zeit bei pH 3,0 und einer Temperatur von 140°C säurekondensiert. Der Viskositätsanstieg und die übrigen Zahlenwerte gehen aus Tabelle 6 hervor.
Tabelle
Einfluß der Reaktionszeit bei 1400C und pH 3,0 auf die Viskosität durch Fällung mit Kalk aus Fichtenzellstoff-Ablauge gewonnener hochmolekularer CaIciumbasis-Ligninsulphonat-Fraktion.
709832/0875
Ver
such
Reaktions
zeit, h
vor
dem
zen
ph
/ nach
Erhit-
% reduzierendes
Material
vor / nach
deia Erhitzen
7,5 Viskosität (cP)
der 25 Ugen Lö
sung
vor / nach
dem Erhitzen
-
O - 3,0 - 7,5 7,5 17 20
1 3 3,0 3,1 7,5 7,5 17 60
2 6 3,0 3,3 7,5 7,5 17 400
3 9 3,0 3,4 7,5 7,5 17 800
4 12 3,0 3,5 7,5 17
Es wurden vergleichende Versuche mit kalkbehandelten Olbohr-Spülschlämmen durchgeführt; die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Tabelle 7
Ergebnisse der vergleichenden Versuche über die Verwendung gemäß Beispiel 3 hergestellten säurepolyinerisierten Materials in Warmwalz-Kalkschlamm.
Versuch Gele
10 Sek./
10 Min
0 3 5
1 3 4
2 2 2
3 (VJ 2
4 3 4
Fließgrenze
0
0
0
0
API Filtrat, ml
6,2 5,6 5,3 4,4 4,6
Das Versuchsverfahren war das gleiche wie beim im folgenden Beispiel 4 beschriebenen Süßwasserversuch, jedoch erfolgte die Zugabe von 7,8 g Ca(OH)2 und 7,8 ml 25 %iger Natronlauge in den Schlamm unmittelbar vor dem Zusatz des sulphoniertes Lignin enthaltenden Materials.
Beispiel 4
Einfluß der Reaktionszeit auf die Viskosität des Reaktionsproduktes von Eisensalz und sulphoniertes Lignin enthaltendem Material.
709832/0875
In heisse, durch alkoholische Gärung gewonnene Calciumbasis-Fichtensulfitablauge mit einem Trockensubstanzgehalt von 53 % wurden 235 g Ferrosulfat, 7 H-Ü/kg, zugesetzt. Das entstandene Calciumsulfat wurde abfiltriert. Der pH des Filtrats wurde auf 3,0 bzw. 2,0 eingestellt, und das Filtrat wurde im Sprühtrockner zu fliessendem Pulver getrocknet. Die so erhaltenen Stoffe wurden bei 1500C bzw. 1000C verschieden lange Zeit säurekondensiert; die Viskositätsanstiege gehen aus Tab. 8 und 11 hervor.
Tabelle 8
Einfluß der Reaktionszeit auf die Viskosität gemäß Beispiel 4 bei 1500C und pH 3,0 hergestellten Eisenlignosulphonats.
Ver- Reaktions- pH
such zeit (h") vor / nach
bei 150 C dem Erhitzen
0 2 3 4 5 6
3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0
3,1 3,3 3,6 3,8 3,9
% reduzierende
Stoffe
vor / nach
dem Erhitzen
10,7
10,7
10,7
10,7
10,7
10,7
10,4
10,1
9,7
9,3
8,9
Viskosität (cP) der 40 ligen Lösung vor / nach dem Erhitzen
30 30 30 30 30 30
100
1000
1900
3000
4500
Im folgenden eine Zusammenstellung der mit Süßwasser- und Gipsbohr· spülschlamm erhaltenen günstigen Versuchsergebnisse.
Versuchsergebnisse mit Süßwasser(bohr)spülschlamm
Unter Verwendung von destilliertem Wasser wurden 500 ml 9,5 tiger Natriumbentonit ("yield value" 77) hergestellt und sodann 16 Stunden auf einer Temperatur von 900C gehalten. Nach Abkühlung auf Zimmertemperatur wurden 8,7 g sulphoniertes Lignin enthaltendes Material und 3 ml 25 !ige Natronlauge unter gleichzeitige» Mischen mit einem Hamilton-Beach-Mischer zugesetzt. Danach wurde die Trübe in eine Heizkammer gebracht, wo sie 16 Stunden lang bei 900C ro tierte. Zum Schluß wurde die Trübe auf Zimmertemperatur abgekühlt und 5 Min. vor dem Versuch gerührt (gemischt).
709832/0875
Tal.ei lc O
l.rgehnissc aus verblei eilenden Versuchen ;:;it StiP.\va:">.:-c ι (bo'i ι) spiii schlaun, wclclior jeu.'ik l".ei.spiel I hcrgts teil te s saurepulynicrisier-
tc5 !.i-seiiÜyiiüSiilpiiona t eiittiieJt. V.
Ve rsnc Ii 10 2 vie 1 e
Sek. / 10
Mi« 3 mit 11 icwg
ic IJ
rc ii ζ
i °i
C
nt)
All i-i It rut inl
C) 2 3 3 7,
1 T
3 3 o,
7
2 3 4 6, 0
3 2 3 5 5, S
4 2 5 b 3, 4
5 der ü 5, 1
Ergebn isse Versuche gipshai ti«ci il SCi 11 aiiim
Der Schlamm wurde in gleicher Weise wie vier Süßwusscrschlamm hergestellt, jedoch erfolgte der Zusatz von 7,8 g CaSO ·1/2 H9O in das Gemisch aus Ligninprodukt und NaOH.
iaheile U
Lirgcbnisse der vergleichenden Versuche i.tit gipshul tigei.i Aaiiiiualz-Schlaiiiiii, uelcner gemäli Beispiel 4 lierges telltes süurepolymerisi ertes tisenlignosulphonat enthielt.
Versuch Gele
Ki Sek. /
10 Min. Fl ießvj reu ze ΑΓ1 liitrat ;.il
O 14 Zb ^9 16,6
1 10 20 13,0
-> I 3 1 5,4
3 1 3 1 5,6
1 2 3 3 4,6
5 3 3 4,0
Die Vcrsiichsvcrfahren entsprechen in; allgemeinen den ve-i.i American Petroleum Institute veröffentlichten Verfahren, üie Viskositätsmessungen sowie die GeJ- und die Fl iefigrenzenbes ti minun^ erfolgten
709832/Π075
ORIGINAL INSPECTED
CX)PY
.i.i L einem Vi s kos i i.iet er I;inn-V. ulv i'.ussurangair; h.ntt ι lu.ssj ..uicle an 400 ül r.:cii! .;ι.ι ι bei eiiit-'m urucK von 7 !.j \ ,/V;./ uj;v. winei i)auer v~i. "■) .iii. ue.-.Iimint.
lain;J le
ΙϋηΠηΓ) Jer Kcaktiunszeit auf die Viskosität gcmülS Beispiel bei 1000C und pH 2,0 licrgcs ti·] lteJ» Liseiiliynosulphor.at? .
iuiiäzcii (Min.) pli Viskusität (el') ilcr
vor / i,.iCi, 4u «i^eii i-üsunjj LriiitXLMi vor / iiacn
ul-iil L 1 Jii L LOJi
JC 2,0 2,0 30 100
00 Z,υ yO 500
90 2 ,0 2 ,0 30 DUOU
Uj 2,0 :,o 41000
2,0 30 > 2000.'1O
OOPY ORIGINAL INSPECTED

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    \Y/i Verfahren zum Kondensieren und/oder Polymerisieren von sulphonierte Lignine enthaltenden Stoffen hauptsächlich zu wasserlöslichen Produkten, dadurch gekennzeichnet, daß das Ligninsulphonat bzw. der dieses enthaltende Stoff im wesentlichen in trockenem Zustand bei einem pH-Wert unter 7, gemessen in 3 "aiger wässriger Lösung, im Temperaturbereich zwischen 80 und 225°C einer thermischen Behandlung unterzogen wird um Produkte zu gewinnen, die eine wenigstens 25 ο höhere Viskosität als das Ausgangsmaterial, gemessen in 50 "«iger Lösung bei Zimmertemperatur, aufweisen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt des zu kondensierenden Stoffs weniger als 15 % und vorzugsweise 1 bis 7 % beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert wenigstens 1, vorzugsweise jedoch 2 bis 4 beträgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur 120 bis 1500C beträgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation und/oder Polymerisation bis zu dem für den jeweiligen Verwendungszweck geeigneten Grad geführt wird.
    709832/0875
    ORIGINAL INSPECTED
DE2701071A 1976-01-30 1977-01-12 Verfahren zur Kondensation und/oder Polymerisation von sulphonierte Lignine enthaltenden Stoffen Expired DE2701071C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI762488 1976-01-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2701071A1 true DE2701071A1 (de) 1977-08-11
DE2701071B2 DE2701071B2 (de) 1980-01-17
DE2701071C3 DE2701071C3 (de) 1980-09-18

Family

ID=8510226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2701071A Expired DE2701071C3 (de) 1976-01-30 1977-01-12 Verfahren zur Kondensation und/oder Polymerisation von sulphonierte Lignine enthaltenden Stoffen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4100155A (de)
JP (1) JPS5294387A (de)
DE (1) DE2701071C3 (de)
ES (1) ES454851A1 (de)
FR (1) FR2339642A1 (de)
GB (1) GB1516062A (de)
NL (1) NL186518C (de)
NO (1) NO144744C (de)
SE (1) SE411912C (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE413596B (sv) * 1978-03-02 1980-06-09 Svenska Traeforskningsinst Forfarande for framstellning av konstharts ur sockerhaltiga och eventuellt even ligninhaltiga avlutar fran cellulosaframstellning
US4332589A (en) * 1980-11-24 1982-06-01 American Can Company Method for polymerization of lignosulfonates
US5286412A (en) * 1991-10-16 1994-02-15 Georgia-Pacific Corporation Modified lignosulfonate dispersant for gypsum
CN114685961B (zh) * 2020-12-29 2024-04-05 中国石油化工股份有限公司 一种改性聚乳酸薄膜材料

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA736469A (en) * 1966-06-14 G. King Ellis Acid polymerization of spent sulfite liquor derived solids, polymerized reaction products formed thereby, and compositions utilizing same
US3138555A (en) * 1958-03-21 1964-06-23 Georgia Pacific Corp Acid polymerization of spent sulfite liquor derived solids, polymerized reaction products formed thereby, and compositions utilizing same
US3544460A (en) * 1966-09-15 1970-12-01 Georgia Pacific Corp Drilling fluid composition
US3476740A (en) * 1966-11-14 1969-11-04 Georgia Pacific Corp Process for treating sulfonated lignin-containing material and product thereof
DE1769903A1 (de) * 1968-08-02 1971-07-15 Waldhof Zellstoff Fab Verfahren zur Herstellung eines Dispergier- und Netzmittels auf Ligninsulfonsaeurebasis
US3668123A (en) * 1969-12-11 1972-06-06 Itt Dispersants from spent sulfite liquor

Also Published As

Publication number Publication date
SE7700162L (sv) 1977-07-31
ES454851A1 (es) 1978-01-01
NO770284L (no) 1977-08-02
DE2701071C3 (de) 1980-09-18
US4100155A (en) 1978-07-11
SE411912C (sv) 1983-06-07
NO144744C (no) 1981-10-28
DE2701071B2 (de) 1980-01-17
SE411912B (sv) 1980-02-11
JPS5294387A (en) 1977-08-08
NO144744B (no) 1981-07-20
GB1516062A (en) 1978-06-28
NL7700483A (nl) 1977-08-02
NL186518C (nl) 1990-12-17
FR2339642A1 (fr) 1977-08-26
FR2339642B1 (de) 1983-04-08
JPS619972B2 (de) 1986-03-27
NL186518B (nl) 1990-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2785728B1 (de) Verfahren zur gewinnung von niedermolekularem lignin (nml)
DE1771142A1 (de) Mittel zur Verminderung des Wasserbedarfs und zur Verlaengerung der Abbindezeit von Portland-Zementmischungen
DE2320682A1 (de) Verfahren zum herstellen von dispersionen modifizierter staerken
DE2326935A1 (de) Lignin-addukte
DE2363791A1 (de) Harnstoff-formaldehyd-harz
DE2246647A1 (de) Verfahren zur fraktionierten gewinnung von lignin und cellulose aus baumrinde bzw. borke
DE1592887A1 (de) Behandlung von Talkum und Talkum enthaltende Pigmente
EP0970275A1 (de) Verfahren zur aufbereitung von aromatische polymere enthaltenden alkalischen lösungen
DE2701071A1 (de) Verfahren zur kondensation und/oder polymerisation sulphonierte lignine enthaltender stoffe
DE2713898C2 (de) Zementzusammensetzung mit einem Gehalt eines Ligninderivats als Verzögerungsmittel, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung eines Verzögerungsadditivs
DE2426038C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer praktisch stabilen, wäßrigen Dispersion eines zur Leimung von celluloseartigen Fasern bei der Papierherstellung geeigneten Materials auf Kolophoniumgrundlage
DE2040608A1 (de) Kettenerweiterte Polyaminharzmassen,deren Herstellung und Verwendung
DE2335330A1 (de) Polymerisate, die n-(alkylamino)- und/ oder n-(alkylammonium)-acrylamide als retentionshilfen und entwaesserungshilfsmittel bei der papierherstellung enthalten
DE2159863A1 (de) Verfahren, um organische Materialien aus wäßrigen Losungen zu gewinnen
DE2828932C2 (de)
DE2828384A1 (de) Papierleimungsmittel, verfahren zu seiner herstellung und verwendung
DE2301531C3 (de) 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäurederivate und ihre Verwendung zur Fluoreszenzaufhellung von Papier, Zellulosefasern und Polyamidfasern
DE1226965B (de) Bohrspuelung auf Basis von hydratisierbaren, quellfaehigen Tonen und Ligninsulfonaten und Verfahren zur Herstellung dieser Ligninsulfonate
DE2648453A1 (de) Verfahren zur depolymerisation von staerke durch bestrahlung und die dabei erhaltenen produkte
DE1268489B (de) Verfahren zur Herstellung von pigmentiertem Papier
DE1948755C3 (de)
DE2001640A1 (de) Verfahren zum Aufschliessen von lignozellulosischem Material
DE829447C (de) Verfahren zur Gewinnung hoehermolekularer organischer Saeuren durch Extraktion von Baumrinden
DE3001242C2 (de) Verfahren zur Behandlung von Papiermasse
AT403023B (de) Verfahren zur herstellung von holzfaserplatten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee