DE2700968A1 - Schluessel fuer bohrfutter - Google Patents
Schluessel fuer bohrfutterInfo
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Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. Θ7
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
lie Erfindung betrifft einen Schlüssel für Bohrfutter, und ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Schlüssel in verbesserter
Ausführung vorzusehen.
Erfindunsgegemäß ist ein Schlüssel für ein Bohrfutter vorgesehen,
der gekennzeichnet ist durch einen verzahnten Kopfteil und einen Griffteil, nobel der letztere in spangebender, geschmiedeter, gegossener
oder geformter Ausführung vorgesehen ist. Der verzahnte Kopfteil kann mit einem Schaft mit einer Endpartie versehen sein,
die (durch Rändelung oder Kerbverzahnung) zur Bildung eines effektiven "Ankers" innerhalb des Griffteils ausgebildet ist, und zwar
entweder beim Gießen oder Formen des Griffteils um die Endpartie
des Schafts oder beim Einpressen des Schafts in eine in den Griffteil
vorgesehene Ausnehmung, je nachdem. Andererseits kann der Griff drehbar auf dem Schaft gelagert und mit einem tfberlast-AuslöseeechaniemuB
versehen sein, um das Drehmoment zu begrenzen, das auf den verzahnten Kopfteil ausgeübt werden kann, und ein solcher
Mechanismus ist zweckmäßigerweise durch ein oder mehr Federelemente
gebildet, die im Griff sitzen und gegen eine flache Fläche oder gegen flache Flächen angelegt sind, je nachdem, was zutrifft, wobeide
Flöhe oder Fläohen am Schaft ausgebildet sind. Ein solcher Überlast-Auslösemeohaniemus ist vorzugsweise so vorgesehen, daß das
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Wa/Ti - 2 -
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maxiamal ausgeübte Drehmoment beim Festziehen des Futters geringer
als daβ beim Lösen des Futters ist. Eine mit einer Lasche versehene
Muffe kann am Schaft zur Befestigung eines Hiemens vorgesehen
sein, mittels dessen der Schlüssel dauerhaft mit einer Bohrmaschine oder dergleichen verbunden sein kann.
Der verzahnte Kopfteil kann einstückig mit der Führungspartie und
mit der Sohaftpartie ausgebildet sein. Andererseits kann der verzahnte
Kopfteil aber auch mit einer zylindrischen Bohrung versehen
sein, durch die sich eine Zapfenpartie erstreckt» die mit dem Griff
geformt, gegossen oder einstückig ausgebildet ist, wobei ein vorstehender Teil der Zapfenpartie die Führungspartie des Schlüssele
bildet. Alternativ kann der verzahnte Kopfteil zusammengesetzt sein, und er ist dann aus einem verzahnten Kopfelement und einem getrennten
Schaft gebildet, wobei die beiden anschließend miteinander verbunden werden, beispielsweise durch FriktionβsohweiBen, durch Pressen
oder durch die Verwendung eines geeigneten Klebers. Ein solches verzahntes Kopfelement kann beispielsweise dadurch hergestellt werden,
daß es geschmiedet oder gesintert wird, und es kann einstückig
mit der Führungspartie des Schlüssele und mit einer Zapfenpartie ausgebildet sein, die zur Aufnahme in einer Fassung spart!e des
Sohafts eingerichtet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Aueführungebeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind s
sohlüssels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht darauf,
Fig. 3 bis 7 Darstellungen ähnlich der nach Fig. 1, die mfgliohe
Fig. 2 eine Draufsicht darauf,
Fig. 3 bis 7 Darstellungen ähnlich der nach Fig. 1, die mfgliohe
und
Fig. 8 bis 28 weitere Ansichten, auf die nooh bezug zu nehmen sein wird, wenn andere AusfUhrungsbeispiele von Futtersohlüsseln nach der Erfindung beschrieben werden.
Fig. 8 bis 28 weitere Ansichten, auf die nooh bezug zu nehmen sein wird, wenn andere AusfUhrungsbeispiele von Futtersohlüsseln nach der Erfindung beschrieben werden.
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Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Futterschlüssel weist einen verzahnten
Kopfteil 10 (der mit einer einstückigen Führungspartie 12 und einem
Sohaft 14 versehen ist) und einen Griffteil 16 auf. In diesem betreffenden
Ausführungsbeispiel ist der Teil 10 durch Schmieden hergestellt
(könnte jedoch aus Stabmaterial spangebend herausgearbeitet worden sein), und der Griffteil ist aus einem Kunststoff um eine kerbverzahnte
äuSere Endpartie 18 des Schafts 14 herum geformt. Ein kleines
Loch 20 ist in den Griff eingeformt, um den Schlüssel vor Verlust duroh Aufhängen zu schützen oder um eine Schlaufe oder einen Riemen
(nicht dargestellt) anzubringen, mittels dessen der Futtersohlüssel
dauerhaft mit einemr Bohrmaschine verbunden werden kann, dessen Futter
bedient werden soll (oder mittels dessen er mit dem elektrischen Kabel einer elektrischen Bohrmaschine verbunden werden kann).
Der Futtersohlüssel der beschriebenen Art hat ein gutes Aussehen,
und es hat sich herausgestellt, daß die Form seines Griffs derart
ist, daß er ein bequemes Ergreifen ermöglicht und das Ausüben des erforderlichen Festziehmoments auf den verzahnten Kopfteil erleiohtert.
Jedooh kann ein Futtersohlüssel dieser Art in vielfacher Hinsloht
abgewandelt werden. Beispielsweise erstreckt sich gemäß der Darstellung in Fig. 3 die kerbverzahnte Partie 18 des Schafts I4
über eine längere Strecke, und der Griff ist gemäß der Sarstellung
mit einer Manschette 22 versehen, die sich zum verzahnten Kopf erstreokt.
Andererseits ist gemäß der Barstellung in Fig. 4 die kerbverzahnte
Partie 18 am Schaft I4 am verzahnten Kopf vorgesehen, und der Griffteil 16 ist mit Ausnehmungen 24 an seiner Unterseite versehen.
Es versteht sich natürlich, daß die bisher beschriebenen Futtersohlüssel
durch Formen des Griffs als ein Teil getrennt vom verzahnten
Kopfteil ausgebildet sein könnten und die beiden Teile dann
miteinander verbunden sein könnten, indem der Schaft I4 in den zylindrischen
Saum gepreßt wird, der in den Griff eingeformt ist, und zwar mit oder ohne die Benutzung eines Klebers. Die Ausführung des
in Fig. 4 gezeigten Schlüssele ist besonders für diese Art der Her-
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stellung geeignet, weil dafür gesorgt werden kann, daß die glatte
Außenseite des Schafts leioht in den zylindrischen Hohlraum eingeführt
werden kann, der in den Griff eingeformt ist, um als ein Führungsglied zu wirken, ehe die kerbverzahnte Partie 18 in den Hohlraum
eingepreßt wird.
Bei der in Fig. 5 gezeigten weiteren Abwandlung des Schlüssels, der
in Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist, ist gemäß der Darstellung die glatte Partie des Schafts 14 zwischen dem verzahnten
Kopf und dem Griff aus Kunststoff lose von einer mit einem Ansatz versehenen Muffe 26 umschlossen, mit der ein flexibler H#iemen
28 verbunden ist, mittels dessen gemäß der Darstellung der Schlüssel mit dem elektrischen Kabel eines Handbohrwerkzeugs verbunden ist
(obgleich er natürlich genauso gut mit einem Teil der Bohrmaschine oder einem anderen geeigneten Ankerpunkt verbunden sein könnte,
statt mit dem elektrischen Kabel verbunden zu sein). In Fig. 5» ist
gemäß der Darstellung der Riemen an beiden Enden mit einer ausgekerbten Kopfpartie 27 versehen, die durch irgendeinen von mehreren aufeinanderfolgenden
Schlitzen 29 eingeführt werden kann, um eine geschlossene
Schlaufe zu bilden (natürlich könnte auch der ausgekerbte Kopf durch eine Öse oder ein Auge eingesetzt werden, wie beispielsweise
an der Muffe 26 vorgesehen), es versteht sich aber, daß jede andere Ausführung eines Riemens benutzt werden kann, wenn das bevorzugt
wird. Die Muffe 26 hat massive Form, wie in der TDn dan sieht nach
Fig. 6 gezeigt, so daß sie natürlich auf den Schaft 14 des versahnten Kopf teils 10 aufgeführt sein muß, ehe dieser mit dem getrennt
geformten Griffteil 16 zusammengefügt wird. In Fig. 7 ist jedoch eine Endansicht einer Alternatifvmuffe 26 gezeigt, die geteilt ist,
so daß sie über oder um den Schaft 14 herumgefedert werden kann, und diese kann natürlich mit einem Schlüssel versehen sein, der in
der Art des Schlüssels ausgebildet ist, der im Zusammenhang mit Fig.
1 oder 2 beschrieben worden ist, oder auch mit einem Schlüssel, dessen verzahnter Kopfteil und Griffteil schon miteinander verbunden
worden sind. (Eine soIne Muffe 26 in geteilter Form kann die Mansche
ttenpar tie 22 an dem verzahnten Kopf in der in Fig. 5 und 4 ge-
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zeigten Ausführung locker umschließen. Auf diese Weise kann sich der
Schlüssel frei in der Muffe drehen, um damit zu verhindern, daß der Riemen sich mit dem Festziehen oder Lösen des Futters mittels des
Schlüssele verheddert.)
In Fig. 8 ist ein Futterschlüssel gezeigt, der den zuvor beschriebenen
sehr ähnlich ist, außer daß der verzahnte Kopfteil 10 mit einem Schaft 14 versehen worden ist, der in einer flügelartigen oder geflachten
Wurzelpartie 30 endet. (Der Griff 16 wird in diesem Fall um die Wurzelpartie
herumgeformt.)
Benuganehmend auf Fig. 9 ist in einer anderen Ausführung des Futterschlüssels
nach der Erfindung der Griffteil in Flügelkopfform vorgesehen,
und der Schaft I4 des vem ahnten Kopfteils endet gemäß der Sarstellung
in einer verformten Wurzelpartie 32, um die der Griffteil herumgeformt worden ist. (Es versteht sich jedoch, daß diese Flügelkopfform
des Griffs auf jeden der zuvor beschirebenen Futtersohlüssel
aufgesetzt sein kann, und in diesem Fall könnte der Flügeklkopf geschmiedet, gestanzt, geegossen oder aus gesintertem Metall sein.
In Fig. let 11, 12 und I3 ist eine weitere Ausführung eines Futtersohlüssels
nach der Erfindung gezeigt. In diesem Fall ist zu sehen, daß der verzahnte Kopfteil wenig mehr als den verzahnten Kopf bildet,
und er ist mit einer zylindrischen Bohrung 34 zur Aufnahme einer Zapfenpartie 36 versehen, die einstückig mit dem Griff 16 geformt
oder gegossen worden ist. Ser verzahnte Kopf ist jedoch mit einem lippenförmigen Ringvorsprung 38 versehen, der in einer Vertiefung
komplementärer Form im Griffteil aufgenommen ist, und wie aus Fig. 12 ersiohtlioh ist, ist der verzahnte Kopf zusätzlich mit gegenüberliegenden
SchlÜ8seletücken 40 versehen, die in den Vorsprung 38 übergehen
und in komplementäres Schlitze im Griffteil eingreifen, so daß eine treibende Verbindung zwischen den beiden entsteht.
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gebung oder durch Schmieden oder aus gesintertem Metall gefertigt
sein oder auch durch Formen und Gießen. Der verzahnte Kopfteil kann
in die Form vor dem Formen oder Gießen des Griffteils eingesetzt worden sein. Andererseits kann der Griffteil vor dem Zusammensohnappen
der beiden Teile geformt, gegossen oder gesintert sein.
Gemäß Fig. 14 und I5 ist der dort dargestellte Fatterschlüssel in
vieler Hinsicht dem vorstehend beschriebenen ähnlich, der verzahnte Kopfteil 10 bildet aber nicht mehr Aals den verzahnten Kopf, und der
Griffteil hat eine etwas andere Form. Zusätzlich dazu ist die Zapfenpartie 36 von der s/lindrischen Partie etwas abgestuft, die im strammen
Sitz in der Bohrung 34 des verzahnten Kopfs sitzt.
In Fig. 16, bei der es sich um eine auseinandergezogene Darstellung
handelt, hat ein Futterschlüssel, der dem vorstehend beschriebenen
sehr ähnlich ist, einen Griffteil in einer anderen Ausführung und
einen verzahnten Kopfteil 10, der genau gleich ausgebildet ist, abgesehen von der Tatsache, daß er einen flachen Quersohlitz 35 *ur
Aufnahme von komplementären Sohlüsselstücken 37 aufweist, die am
Griffteil vorgesehen sind. Diese spezielle Ausführung bietet sich dafür an, einen oder mehrere Austausch-Kopfteile mit eines Futtersohlüssel
dieser Art zu liefern, so daß dann, wenn die Zähne des ursprünglichen verzahnten Kopfteils stark verschlissen sind, dieser
aus der yz lindriechen Partie des Griffteils herausgenommen werden
kann, so daß ein Ersatz eingesetzt werden kann. Dieser Vorgang wird natürlich erleichtert, wenn der verzahnte Kopfteil nur in einem
mittelstrammen Preßsitz an der zylindrischen Partie sitzt, so daß
die Entfernung eines versohlissenen Teils nicht «zu sohwierig wird.
Andererseits versteht es sich natürlich, daß andere Mittel vorgesehen
sein können, um einen verzahnten Kopfteil an der zylindrischen
Partie des Griffteils anzusetzen.
In Tig. 17 iet eine Alternativausführung eines Griffteilβ gezeigt,
der emit des vorstehend beschriebenen Futtersohlüssel benutzt werden
kann.
- 7 709829/0344
In Flg. 16 1st ein Futterschlüssel gezeigt, der das gleiche äußere
Erscheinungsbild wie der Schlüssel hat, der in Fig. 14 und 15 gezeigt
ist, aber, wie ersichtlich, der verzahnte Kopfteil ist zusammengesetzt
ausgeführt, d.h. er hat einen Metallschaft 14 mit einer einstückigen Führungspartie 12 und einem verzahnten Kopf 10 mit einer
zylindrischen Bohrung, wobei der verzahnte Kopf auf den Schaft aufgepreßt
ist. Ein Griffteil 16 aus einem Kunststoff oder durch Schmieden, Gießen oder Sintern hergestellt, ist anschließend auf die äußere Endpartie
des Schafts aufgepreßt, bei der in diesem Fall kerbzähne vorgesehen
sind, die aber auch rund, quadratisch, seohseokig oder in komplementärer Form zur Bohrung im Griff ausgeführt sein kann.
In Flg. 19 und 20 ist ein Futtersohlüssel gezeigt, dessen äueßeres
Erscheinungsbild fast genau das gleiche wie das des im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschriebenen Schlüssels ist. In diesem Fall ist jedoch
zu sehen, daß der Griffteil hohl ist und in sich Mittel enthält,
d.h. einen Oberlast-Auslösemeohanismus, um das Drehmoment zu begrenzen,
das auf den verzahnten Kopfteil ausgeübt werden kann. Der Griffteil selbst ist auf der Schaftpartie des verzahnten Kopfteils drehbar
gelagert, ist jedoch mit einer Ausnehmung versehen, in der ein U-förmiges
Element 40 sitzt, das aus flachem Stahlband gefertigt ist. Die Sohenkel des Elements 40 liegen an gegenüberliegenden flachen Seiten
42 an, die am Sohaft des verzahnten Kopfteils ausgebildet sind, so
daß sie eine Drehbewegung auf diesen ausüben bzw. übertragen können.
Sie Anordnung ist jedoch eine solche, daß dann, wenn ein zu starkes
Drehmoment auf den Griffteil ausgeübt wird, die Sohenkel des Elements 40 auegebogen werden, d.h. dazu gebracht werden, sich nach außen
voneinander weg zu biegen, so daß der Griffteil sich dem verzahnten Kopfteil gegenüber drehen kann. (Der Griffteil dreht sich gemäß der
Darstellung in Fig. 19 frei auf dem Schaft des verzahnten KopfteHs.
In Fig. 20 sind die Teile in ihren normalen Positionen gezeigt, d.h. vor der Ausübung eines zu starken Drehmoments.) Der Überlast-Auslösemechanismus
ist im hohlen Inneren des Griffs durch ein Abdeckstück
44 eingeschlossen.
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- r-
achlüesels gezeigt, wobei die Abwandlung darin beruht, daß das einzelene
TJ-förmige Element des Überlast-Auslösemechanismus durch zwei
solcher Elemente ersetzt ist, die sich in gegenüberliegend zulaufenden* Teilen des hohlen Inneren des Griffs befinden, wie das dargestellt
ist, so daß deren gekrümmte Partien sich normalerweise gegen
die flachen Seiten 42 legen.
In einer in Fig. 22 gezeigten anderen Abwandlung ist das einzelne ü-förmige Element 40 des Überlast-Auslösemechanismus durch zwei im
wesentlichen L-förmige Federstahlelemente 46 etwas gewellter Form
ersetzt, die gemäß der Darstellung in den gegenüberliegend zulaufenden Teilen des hohlen Inneren des Griffs sitzen. Sie Form der Elemente
46 ist derart, daß durch Versuche dafür gesorgt wird, daß sie sioh mit den erforderlichen drehmoment-übertragenden Brücken gegen
die flachen Seiten legen, die am Schaft ausgebildet sind, so daß der Griff das erforderliche maximale Festziehmoment auf ein Bohrfutter
zur effektiven Verwendung ohne Beschädigung des Futters und der Schlüsselverzahnung und der zugehörigen Teile übertragen kann. Die
selbstverriegelnde Wirkung der Federstahlelemente 46 bei Hückwärtsdrehen
des Sohlüsselgriffs stellt sicher, daß der Futtergriff gelöst
werden kann, weail die Anordnung eine solche ist, daß das ausgeübte
Drehmoment, das übertragen wird, wenn das Futter festgezogen wird, geringer als das ist, wenn es gelöst wird.
Die bisher beschriebenen verschiedenen Ausführungen (mit Ausnahme der in Fig. 10 bis 18 dargestellten) haben einen verzahnten Kopfteil,
der mit einer einstückigen Führungspartie 12 nnd mit einem einstükkigen
Schaft I4 ausgebildet ist. Der verzahnte Kopfteil kann jedoch getrennt vom Schaft I4 und/oder von der Führungspartie 12 auf versohiedene
Weise ausgebildet sein.
Beispielsweise zeigt Fig. 23 eine auseinandergezeogene Darstellung
eines verzahnten Kopf teils in zusammengesetzter Ausführung mit einem verzahnten Kopfelement 48 (mit einer einstückigen Führungspartie 12
an einem Ende und mit einer zylindrischen Fassungspartie 50 am ande-
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ren Ende), das entweder durch Schmieden oder aus Sintermetall hergestellt
ist oder durch Spangebung oder Gießen, und mit einem getrennten zylindrischen Schaft 14 mit einer verzahnten oder gerändelten
Partie 18 an einem Ende, wobei der Schaft aus Stahlstagnaterlal gefertigt
ist. Sie beiden Teile können so miteinander verbunden werden, daß der Schaft in der Passung?spartie des verzahnten Kopfelements
sitzt, und zwar auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Friktionsverschweißen
oder durch Verwendung eines Klebers wie "Loctite"
(eingetragenes Warenzeichen). Es versteht sich, daß eine zusammengesetzte Ausführung dieser Art des verzahnten Kopfteilβ in irigendeinem
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele des Futterschlüssels
benutzt werden kann (mit Ausneahme derjenigen, die im Zusammenhang
mit Fig. 10 bis 18 beschrieben worden sind). Es versteht sich ferner, daß anstelle einer kerbeverzahnten oder gerändelten Partie
für die anschließende Verbindung des Griffteils damit der getrennte
Schaft 14 nach Fig.23 einstückig mit einem Griffteil ausgebildet sein
kann, und zwar als eine vorstehende Zapfenpartie für die Aufnahme in der Faseungepartie 30 des verzahnten Kopfs. Alternativ kann, anstatt
mit einer zylindrischen Fassungspartie versehen zu sein, das verzahnte Kopfelement mit einer Fassungspartie in quadratischer,
sechseckiger oder irgendeiner anderen Ausführung dieser Art zur Aufnahme eines Endes eines treibenden Element s versehen sein, das
durch ein kurzes Stück eines quadratischen, sechseckigen oder ähnlich
ausgebildeten Stabs gebildet ist, dessen anderes Ende in einer entsprechenden Fassungspartie des Griffteils aufgenommen wird. Eine
solche Ausführung ist in Fig. 24 gezeigt, in der ein verzahntes Kopfelement
48 mit einer Fassungspartie 30 in quadratischer Form versehen
ist, ein treibendes Element $6 durch ein kurzes Stück eines quadratischen
Stab· gebildet ist und ein Griffteil mit einer Fassungspartie 38 gquadratischer Form ausgebildet ist. Die Einzelteile werden
in diesem Falls durch einen geeigneten Kleber miteinander verbunden
oder dadurch, daß die Teile zusammengepreßt werden. (Offensichtlich
kann man in diesem Beispiel auch andere der verschiedenen Griff-Ausführungen verwenden, die vorstehend beschrieben worden sind,
wobei diese so abgewandelt sind, daß sie die quadratische Fassung enthalten.)
- 10 -
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- te -
In Fig. 25 igt eine andere Aueführung eines aus mehreren feilen zusammengesetsten
rerzahnten Kopfteilβ gezeigt. In diesem Fall ist
das verzahnte Kopfelement 48 mit einer einstückigen Führungspartie
12 und mit einer einstückigen Zapfenpartie 52 rersehen. Der Schaft
14t der wiederum aus Stahlstahmaterial gefertigt ist, ist «it einer
Fassungspartie 54 rersehen, die an einem Ende sitzt und zur Aufnahme
der Zapfenpartie 52 dient, und vie im Torhergehenden Ausführungsbeispiel
können die beiden Teile auf verschiedene Arten miteinander verbunden werden. (Eier versteht es sioh wiederum» dafi der mit der*Fassung versehene Schaftteil einstückig mit dem Griffteil ausgebildet
sein kann, beispielsweise entsprechend der Sarstellung in Fig. 26.
Alternativ kann der mit der Fassung versehene Sohafteil ein reduzierter
Teil sein, wie er in Fig. 27 gezeigt ist. Sin solcher Sohaft
in reduzierter Ausführung kann in einem einstüoklgen Kopf- und Sohaftteil
benutzt werden, wie er in Fig. 28 gezeigt ist, und dieser kann in viele der Griffteile eingesetzt werden, die vorstehend beschrieben
worden sind, oder er kann so eingerichtet sein, dai er seinen eigenen einstüeklgen Griff bildet. )
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Claims (10)
- Ansj>rüche_A
J1. /schlüssel für Bohrfutter mit einem verzahnten Kopfteil und einem Griffteil, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile durch zwei getrennte Einzelteile geüLdet sind, wobei der Griffteil in spangebender, geschmiedeter, gegossener oder geformter Ausführung vorgesehen ist. - 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnte Kopfteil mit einem Schaft versehen ist, der eine Endpartie hat, die, insbesondere durch Rändelung oder Kerbverzahnung, zur Bildung eines effektiven Ankers im Griffteil entweder bei dessen Umgießen oder Umformen um dieses Ende des Schafts oder beim Einpressen in einen im Griffteil eingeformten Hohlraum eingerichtet ist.
- 3· Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil drehbar auf dem Schaft sitzt und mit einem Überlast-Auslösemechanismus zum Begrenzen des Drehmoments versehen ist, das auf den verza»hnten Kopfteil übertragbar ist, wobei dieser Mechanismus insbesondere durch ein oder mehr Federelemente gebildet ist, die im Griffteil sitzen und sich gegen eine flache Seite oder flache Seiten am Schaft legen.
- 4· Schlüssel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Überlast-Auslösemechanismus derart ausgebildet ist, daß das maximal ausgeübte Drehmoment beim Festziehen des Futters geringer als beim Lösen des Futters ist.
- 5· Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Ansatz versehene Muffe zur freien Drehung auf dem Schaft und zur Anbringung eines Riemens vorgesehen ist, mittels dessen der Schlüssel dauerhaft mit einer Bohrmaschine oder dergleichen verbindbar ist.Wa/Ti - 2 -709829/0344
ORIGINAL INSPECTED - 6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnte Kopfteil einstückig mit der Führungspartie und mit der Schaftpartie ausgebildet ist.
- 7· Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnte Kopfteil mit einer zylBindrisehen Bohrung versehen ist, durch die sich eine zylindrische Partie erstreckt, die einstückig mit dem Griff gegossen, geformt oder ausgebildet ist, wobei ein vorstehender Zapfenteil der zylindrischen Partie die Führungspartie des Schlüssels bildet.
- 8. Schlüssel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnte Kopteil lösbar an der zylindrischen Partie des Griffs angebracht ist, derart, daß bei starkem Versehleießen des verzahnten Kopfteils dieser abnehmbar und durch einen neuen Kopfteil ersetzbar ist.
- 9. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnte Kopfteil in einer zusammengesetzten Ausführung vorgesehen ist und aus einem verzahnten Kopfelement und einem getrennten Schaft gebildet ist, wobei die beiden Teile anschließend durch Friktionsverschweißen, durch Zusammenpressen oder durch die Verwendung eines Klebers miteinander verbunden sind.
- 10. Schlüssel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das verzahnte Kopfelement durch Schmieden oder durch Sintern von Metall hergestellt ist und einstückig mit der Führungspartie des Schlüssels und mit einer Zapfenpartie ausgebildet ist, die zur Aufnahme in einer Fassungspartie des Schafts eingerichtet ist.709829/0344
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