DE2700885A1 - Verschlusstueck fuer einen reissverschluss und verfahren zur herstellung eines solchen verschlusstuecks - Google Patents

Verschlusstueck fuer einen reissverschluss und verfahren zur herstellung eines solchen verschlusstuecks

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners

Description

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Mein Zeichens P 2445
Anmelders Textron Inc.
40 Westminster Street
Providence, Rhode Island V. St. v. A.
Verschlußstuck für einen Reißverschluß und Verfahren zvtv Herstellung eines solchen Verschluß Stücks
Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlüsse, bei denen fortlaufende Verbindungselemente innerhalb eines umgefalteten Trägerbandes befestigt sind, wobei Eingriff-Kopfelemente von den Öffnungen in der Faltkante vorstehen.
Aus dem Stand der Technik, wie er gegeben ist durch die US-Patentechriften 1 557 303, 1 609 487, 1 933 390, 1 937 297, 2 018 099, 3 430 304, 3 517 422, 3 854 174 sowie durch die britische Patentschrift 1 161 016 und die französischen Patentschriften 452 527 und 1 135 269, ist eine Anzahl von Befestigungselementen bekannt, die Reißverschlüsse umfassen, bei denen Kopfteile von Verbindungselementen aus den Öffnungen hervorragen, die in der gefalteten Kante eines Trägerbandes gebildet sind. Unabhängig von dem offensichtlichen Kostenvorteil, den billige Bänder, wie Bänder aus synthetischem Polymer oder aus Papier^gegenüber gewebten Textilbändera mit sich
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bringen, ist Jedoch die Anwendung von billigen Reißverschlüssen, die billige Bänder aufweisen, nicht zufriedenstellend gewesen. Dieser Mangel kann bei den bisher bekannten Anordnungen zu Unzulänglichkeiten beigetragen haben, wie zu einer minderwertigen Abstützung bzw. Festhaltung für die Verbindungs- bzw. Koppelungselemente, zu einer Unansehnlichkeit der Bänder, zu einer Schwierigkeit bei der Anbringung der Bänder an einem Gegenstand, etc..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen billigen Reißverschluß herzustellen, der sich durch eine verbesserte Bandfestigkeit, durch eine verbesserte Zuverlässigkeit und durch eine leichte Anbringbarkeit auszeichnet. Darüber hinaus soll ein billiges Band bzw. ein billiger Streifen verstärkt werden, der zur Bildung von Bändern in Reiß__verschlüssen verwendet wird. Überdies soll die Belastung von den Verbindungselementen eines Reißverschlusses auf einen großen Bereich des Tragbandes verteilt werden. Schließlich soll ein Reißverschluß-Verschlußstück hergestellt werden, welches ein billiges Polymerband mit ausgewählten Verbindungselementen aufweist und welches weder verzogen bzw. verformt noch unansehnlich wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verschlußstück für einen Reißverschluß mit einem Tragband, welches aus einem Streifen gebildet ist, der in Längsrichtung an einer Kante gefaltet ist. Das Tragband weist eine Vielzahl von in Abstand voneinander liegenden Schlitzen auf, die in dem betreffenden Streifen quer über dessen eine Kante gebildet sind und die schleifenförmige Bandteile bilden, welche über die betreffende eine Kante zwischen den Schlitzen sich erstrecken. Ferner ist ein fortlaufendes Verbindungselement vorgesehen, welches eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Bereichen aufweist, deren Jeder einen Kopfteil bzw.
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Vorderteil aufweist, der von einem entsprechenden Schlitz der Vielzahl von Schlitzen absteht. Außerdem weist das Verbindungselement einen Verbindungsteil auf, der sich durch einen entsprechenden Anteil der schleifenförmigen Bandteile erstreckt und der mit einem benachbarten Bereich verbunden ist. Schließlich ist eine Vielzahl von Verstärkungs-Faserbereichen vorgesehen, die an dem Streifen befestigt sind und die quer zu der betreffenden einen Kante des Streifens über die entsprechenden Verbindungsbereiche verlaufen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch die vorliegende Erfindung die Herstellung von billigen Reißverschlüssen ermöglicht ist, die sich für Anwendungsfälle eignen, für die die vorliegenden Reißverschlüsse zu teuer sind, und die für den Ersatz von teureren Reißverschlüssen geeignet sind, wie sie in Erzeugnissen verwendet werden, die die Überlegenheit von Reißverschlüssen mit einem gewebten Band nicht erfordern.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung umfassen die Optimierung der mechanischen Eigenschaften eines Tragbandes durch Auswahl der Schlitzrichtung und -ausrichtung oder durch Auswahl der molekularen Ausrichtung des Bandes in Anpassung des von dem Band getragenen Verbindungselementes.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht einen gemäß der Erfindung hergestellten Reißverschluß.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Ansicht einen Ausschnitt eines Verschlußstucks des Reißverschlusses gemäß Fig. 1. Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht einen Teil des Verschlußstückteiles gemäß Fig. 2.
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Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des Verschlußstückteiles gemäß Fig. 2 und 3.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Streifen, der bei der Herstellung des Reißverschlusses gemäß Fig. 1 verwendet wird. Fig. 6 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 5 einen zweiten Herstellschritt.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht von zusammengesetzten Einzelteilen in einem späteren Verfahrensschritt als er in Fig. veranschaulicht ist.
Fig. θ zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Variante des Streifens.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. β gezeigte Variante des Streifens.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf ein Verschlußstück gemäß einer zweiten Variante des Reißverschlusses.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf zusammengebaute Einzelteile in einem Zwischenverfahrensschritt bei der Variante gemäß Fig.10. Fig. 12 zeigt in einer Draufsicht eine dritte Variante des VerschlußstUcks für den Reißverschluß.
Fig. 13 zeigt in einer Draufsicht zusammengesetzte Einzelteile in einem Zwischenverfahrensschritt bei der Variante gemäß Fig. 12.
Fig.14 zeigt in einer Draufsicht eine vierte Variante des Reißverschluss-Verschlußstücks.
Fig. 13 zeigt ähnlich den Fig. 11 und 13 eine Ansicht der Variante gemäß Fig. 14.
Fig. 16 zeigt in einer Draufsicht eine fünfte Variante des Reißverschluß-Verschlußstücks.
Fig. 17 zeigt in einer Draufsicht mehrere zusammengesetzte Einzelteile nach Ausfuhrung eines Zwischenverfahrensschrittes zur Herstellung des VerschlußstUcks gemäß Fig. 1b. Fig. 18 zeigt in einer Draufsicht eine sechste Variante des Reißverschluß-Verschlußstücks.
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Fig. 19 zeigt in einer Draufsicht zusammengesetzte Einzelteile bei einem Zwischenverfahrensschritt im Zuge der Herstellung der Variante gemäß Fig. 18.
Fig. 20 zeigt in einer Draufsicht ähnlich der Fig. 19 eine siebte Variante des Reißverschluß-Verschlußstücks. Fig. 21 zeigt in einer Draufsicht einen modifizierten Reißverschluß gemäß der Erfindung.
Fig. 22 zeigt in einer Schnittansicht ein Verschlußstück des Reißverschlusses gemäß Fig. 21.
Fig. 23 zeigt in einer Draufsicht zusammengesetzte Einzelteile bei einem Zwischenverfahrensschritt im Zuge der Herstellung des Verschlußstucks gemäß Fig. 22.
Fig. 24 zeigt eine Schnittansicht der zusammengesetzten Einzelteile gemäß Fig. 23.
Fig. 25 zeigt in einer der Fig. 24 ähnlichen Schnittansicht einen späteren Verfahrensschritt im Zuge der Herstellung des Verschlußstücks.
Fig. 26 zeigt in einer Schnittansicht eine zweite Variante des modifizierten Verschlußstucks gemäß Fig. 22. Fig. 27 zeigt in einer Draufsicht zusammengesetzte Einzelteile bei einem Zwischenverfahrensschritt im Zuge der Herstellung der Variante gemäß Fig. 26.
Fig. 28 zeigt eine Schnittansicht der zusammengesetzten Einzeltelle bei der Variante gemäß Fig. 26, und zwar bei einem späteren Verfahrensschritt als in Fig. 27 gezeigt. Fig. 29 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Variante des Verschlußstücks gemäß Fig. 22.
Fig. 30 zeigt eine Draufsicht von zusammengesetzten Einzelteilen in einem Zwisohenverfahrensschritt bei der Herstellung des Verschlußstücks gemäß der Variante nach Fig. 29· Fig. 31 zeigt eine Schnittansicht der zusammengesetzten Einzelteile bei der Variante gemäß Fig. 29, allerdings bei einem späteren Herstellschritt als in Fig. 30 gezeigt. Fig. 32 zeigt eine Schnittansicht einer vierten Variante des Varschlußstücks gemäß Fig. 22.
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Fig. 33 zeigt eine Draufsicht der zusammengesetzten Einzelteile bei einem Zwischenverfahrensschritt der Variante gemäß Fig. 32.
Fig. 34 zeigt eine Schnittansicht der zusammengesetzten Einzelteile gemäß Fig. 33.
Fig. 35 zeigt eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 34, allerdings während eines späteren Herstellschrittes. Fig. 36 zeigt eine Schnittansicht einer fünften Variante des Verschlußstucks gemäß Fig. 22.
Fig. 37 zeigt eine Schnittansicht der zusammengesetzten Einzelteile in einem Zwischenverfahrensschritt bei der Herstellung der Variante gemäß Fig. 36.
Fig. 38 zeigt eine Schnittansicht einer sechsten Variante des Verschlußstucks gemäß Fig. 22.
Fig. 39 zeigt eine Schnittansicht der zusammengesetzten Einzelteile bei einem Zwischenverfahrensschritt im Zuge der Herstellung der Variante gemäß Fig. 38.
Fig. 40 zeigt eine Draufsicht eines weiteren modifizierten Reißverschluß-Verschlußstücks.
Fig. 41 zeigt eine Schnittansicht des VerschlußStücks gemäß Fig. 40.
Fig. 42 zeigt eine Draufsicht einer zweiten Variante des Verschlußstücks gemäß Fig. 40 und 41.
Fig. 43 zeigt in einer ebenen Schnittansicht eine dritte Variante des modifizierten Verschlußstücks gemäß Fig. 40 und 41.
Fig. 44 zeigt in einer der Fig. 43 ähnlichen Ansicht eine vierte Variante des modifizierten Verschlußstucks gemäß Fig. 40 und 41.
Fig. 45 zeigt eine Schnittansicht eines noch weiteren modifizierten Verschlußstücks für einen Reißverschluß. Fig. 46 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Variante des Verschlußstücks gemäß Fig. 45.
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Fig. 47 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Variante des modifizierten Verschlußstücks gemäß Fig. 45. Fig. 48 zeigt eine Schnittansicht einer vierten Variante der Modifikation gemäß Fig. 45.
Fig. 49 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Modifikation für das Reißverschluß-Verschlußstück.
Fig. 50 zeigt eine Schnittansicht einer Variante der Modifikation gemäß Fig. 49.
Fig. 51 zeigt eine Draufsicht eines noch weiteren modifizierten Reißverschluß-Verschlußstucks.
Fig. 52 zeigt eine Schnittansicht des modifizierten Verschlußstücks gemäß Fig. 51.
Fig. 53 zeigt eine Unteransicht einer zweiten Variante der Modifikation gemäß Fig. 51.
Fig. 54 zeigt eine Schnittansicht der Variante gemäß Fig. Fig. 55 zeigt eine Unteransicht einer dritten Variante der Modifikation gemäß Fig. 51.
Fig. 56 zeigt eine Unteransicht einer vierten Variante der Modifikation gemäß Fig. 51.
Fig. 57 zeigt in einer Schnittansicht eine Anwendung der Variante gemäß Fig. 56.
Fig. 58 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Variante gemäß Fig. 57.
Fig. 59 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Variante gemäß Fig. 57.
Fig. 60 zeigt eine Schnittansicht eines Reißverschluß-Verschlußstücks, bei dem mehrere Modifikationen gemäß den vorhergehenden Figuren kombiniert worden sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält ein gemäß der Erfindung hergestellter Reißverschluß zwei eben angeordnete Bandteile, die generell mit 70 bzw. 72 bezeichnet sind, zwei miteinander in Eingriff stehende bzw. zu bringende Verbindungselemente, die generell mit 74 bzw. 76 bezeichnet sind, und einen her-
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kömmlichen Gleiter 78, der längs der Verbindungselemente 74 und 76 verschiebbar bzw. gleitbar ist, um die Eingriff-Verbindungselemente zu öffnen bzw. zu schließen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bilden des Bandteil 70 und das Verbindungselement 74 ein linkes Verschlußstück, und das Bandteil 72 und das Verbindungselement 76 bilden ein rechtes Verschlußstück. Das rechte Verschlußstück ist weitgehend ein Spiegelbild des linken Verschlußstücks.
Wie in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, ist das Verbindungselement 74 ein durchgehendes Verbindungselement, das durch ein Spiralwicklungs-Verbindungselement gebildet sein mag, welches aufeinanderfolgende Abschnitte bzw. Bereiche aufweist, deren Jeder einen Kopf- oder Vorderteil 80 und einen Zwischenteil 82 aufweist, der mit einem benachbarten Teil bzw. Bereich verbunden ist. Bei dem dargestellten Spiral-Verbindungselement sind aus einem fortlaufenden Faden, wie aus einem Nylon- oder Polyester-Einzelfaden, der einen abgeplatteten Querschnitt, wie einen D-förmigen Querschnitt, aufweist, aufeinanderfolgende Bereiche oder Windungen gebildet· Bei dem Spiral-Verbindungselement 7k ragen ein oberer Stegteil 84 und ein unterer Stegteil 86 von einer entsprechenden oberen bzw. unteren Seite des Vorderteiles oder Kopfteiles 80 weg; die betreffenden Stegteile sind mittels der Verbindungs- oder Unterteile 82 mit den entsprechenden angrenzenden Bereichen des Verbindungselemente s 74 verbunden.
Das Tragband 70 besteht aus einem Streifen 90, der in Fig. 5 gezeigt ist. Der betreffende Streifen 90 weist eine Längsreihe von Querschlitzen 92 auf, die in einem mittleren Bereich des betreffenden Streifens gebildet sind und durch die Band- bzw. Laschenteile 94 gebildet bzw. festgelegt sind, die zwischen gegenüberliegenden Streifenteilen oder -hälften 96 und 98 verlaufen. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist das Verbindungs-
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element 74 an einer Seite des Streifens 90 derart angebracht, daß die Vorderteile 80 und die Stegteile 84 und 86 von den Schlitzen 92, Fig. 3, auf der anderen Seite des Streifens 90 abstehen und daß die Verbindungsteile 82 über oder unter den Wand- bzw. Laschenteilen 94 auf der einen Seite des Streifens verlaufen. Sodann wird der Streifen in Längsrichtung längs des mittleren Teiles derart umgefaltet, daß die gegenüberliegenden Streifenteile 96 und 98 zusammengebracht werden, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist, wodurch die Laschenteile 94 Schleifen über die Verbindungsbereiche 82 der Verbindungselemente bilden. Der Streifen 90 besteht aus einem billigen Material, wie Papier, Kunststoff oder dgl.. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein synthetisches Polymermaterial verwendet, wie ein Polyäthylen hoher Dichte oder ein ähnliches Polymer mit geeigneter Flexibilität und Festigkeit.
Die Schlitze 92 sind unter einem schiefen Winkel zu der Faltkante des Bandes 70 gebildet, so daß die Stegteile 84 und 86 jeder Umdrehung in gegenüberL-iegende Hälften des betreffenden Schlitzes 92 an Stellen hineinlaufen, die in Längsrichtung längs der Faltkante des Teiles 70 in Abstand vorgesehen sind. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist der das Spiral-Verbindungselement 74 bildende Einzelfaden derart verdrallt, daß die Längsabmessungen der abgeplatteten Querschnitte in den Stegteilen 84 und 86 weitgehend zueinander und zu den Schlitzen an den Stellen ausgerichtet sind, an denen die Stegteile 84 und 86 aus den Schlitzen 92 austreten. Die Laschen— bzw. Stegteile 94 sind weitgehend breiter als die Schlitze 92; sie verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zu den Verbindungsteilen
Die relativ breiten Laschen- bzw. Stegteile 94 führen zu einer Unterstützung der Verbindungsteile 82, und zwar um nahezu die gesamte Festigkeit des Streifens 90. Die Ausrichtung der Längsabmessung des abgeplatteten Querschnitts des
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Fadens zu den Schlitzen 92 führt zu einer weiten Verteilung der Kräfte auf die Laschen- bzw. Stegteile 94 und reduziert punktuelle Kräfte in den Schlitzen 92, wodurch der Widerstand gegen Zerreißen der Stegteile 94 erhöht ist.
Wie in Fig. 2, 3» 4 und 6 gezeigt, ist eine Vielzahl von Verstärkungs-Faserteilen 100 an der Innenfläche des umgefalteten Streifens 90 befestigt. Die betreffenden Faserbereiche bzw. Faserteile verlaufen dabei über die Verbindungsbereiche 82 des Verbindungselementes 74. Die Verstärkungsfaserbereiche 100 verlaufen quer zu dem Streifen 90, wobei gegenüberliegende Teile des betreffenden Verstärkungsbereichs auf den entsprechenden Streifenteilen 96 und 98 derart verlaufen, daß dann, wenn der Streifen zusammengefaltet wird, die betreffenden gegenüberliegenden Teile der Faserbereiche schichtenartig zwischen den gegenüberliegenden Streifenteilen 96 und 98 zu liegen kommen. Die Verstärkungsfasern 100 sind so ausgewählt, daß der Reißverschluß verstärkt wird, ohne indessen versteift oder sonstwie hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt zu werden. Die Faserbereiche 100 sind durch ein Material, wie durch Garnenden oder dergleichen, gebildet, welches flexibel ist und welches dennoch eine weitgehend höhere Zugfestigkeit besitzt als der Film oder Streifen 90. Die Verstärkungs-Faserbereiche 100 werden unter einem schiefen Winkel zu der Längsrichtung des Streifens 90 gelegt, wie unter einem Winkel von 45°, wie dies bei der Variante gemäß Fig. 2 und 6 gezeigt ist,unter einem Winkel von 15°, wie dies bei der Variante gemäß Fig. 10 und 11 gezeigt ist, unter einem Winkel von 60°, wie dies bei der Variante gemäß Fig. 12 und 13 gezeigt ist, oder aber die Verstärkungsfasern werden etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Streifens 90 gelegt, wie dies bei der Variante gemäß Fig. 14 und 13 gezeigt ist. Bei der Variante gemäß Fig. 16 und 17 sind einige Fasern rechtwinklig zu dem Streifen gelegt, während andere Fasern unter einem schiefen
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Winkel zu dem Streifen 90 gelegt sind. Der schiefe Winkel der Faserabschnitte 100 bei der Variation gemäß Fig. 2, 12 und 16 reicht dabei aus, daß die Endteile der Faserbereiche auf einer Streifenhälfte die gegenüberliegenden Endteile der Bereiche auf der anderen Streifenhälfte kreuzen.
Bei den Abwandlungen gemäß Fig. 2, 10, 12, 14 und 16 sind die Verstärkungsfasern 100 als in der Länge abgeschnittene Fasern dargestellt« Die Abschnitte 100 sind jedoch bei den Abwandlungen gemäß Fig. 18 bis 20 als Abschnitte bzw. Bereiche einer fortlaufenden Verstärkungsfaser dargestellt, die unter Schleifenbildung um den Streifen 90 herumgeführt ist. Bei dem Verschlußstück gemäß Fig. 18 und 19 ist der fortlaufende Faden in einem sinusförmigen Muster geschleift, während Fig. 20 die Bildung von geschlossenen Schleifen mittels der fortlaufenden Verstärkungsfaser zeigt. Die Schleifen der Verstärkungsfaser 100 sind so ausgebildet, daß sie über die gegenüberliegenden Streifenhälften 96 und 98 derart herunterlaufen, daß Haschen 102, Fig. 18, durch die Schleifen im Zuge der Anbringung des Verschlußstücks an einem Gegenstand laufen.
Es können verschiedene Einrichtungen benutzt werden, um die Verstärkungsfaserabschnitte 100 an dem Streifen 90 zu befestigen.» Zu diesen Einrichtungen gehört die Verwendung eines Klebstoffs auf dem Streifen oder auf den Faserabschnitten, ferner eine thermoplastische Verbindung oder dergleichen. Zweckmäßigerweise wird dieselbe Befestigungseinrichtung dazu benutzt, die gegenüberliegenden Hälften 96 und 98 des Streifens 90 zusammenzukleben bzw. miteinander zu verbinden, wenn die gegenüberliegenden Hälften zusammengefaltet sind. Wenn die gegenüberliegenden Hälften 96 und 98 des Streifens 90 durch Anwendung eines Thermoplast-Wärmeabdichtungsverfahrens miteinander verbunden werden, können die Faserabschnitte 100 durch die Verbindung zwischen den gegenüberliegenden Hälften 96 und 98 festgelegt bzw. befestigt werden.
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Die Faserabschnitte 100 erhöhen weitgehend die Festigkeit des Bandteiles 70 und die Absteifung, die dem Verbindungselement 74 gegeben ist. Dabei wird zumindest ein weitgehender Anteil einer Querkraft in dem Verbindungselement 74 auf die Verstärkungsfaserabschnitte 100 ausgeübt. Die rechtwinklig verlaufenden Fasern gemäß Fig. 14 und 16 besitzen die höchste Festigkeit gegenüber einer Querkraft. Wenn die Verstärkungsfaserabschnitte 100 unter einem schiefen Winkel verlegt sind, ist auch das Bandteil 70 in seiner Längsrichtung verstärkt, und die in Querrichtung verlaufende Kraft innerhalb des Jeweiligen Abschnitts des Verbindungselementes 72 wird über einen größeren Längsabschnitt des Bandteiles 70 verteilt. Bei der Abwandlung gemäß Fig. 10 wird beispielsweise die in Querrichtung verlaufende Kraft des jeweiligen Verbindungselementabschnitts durch die Verstärkungsfaserabschnitte 100 über einen Bereich des Bandteiles 70 verteilt, der wesentlich größer ist als der Laschen- bzw. Stegteil 94. Bei der Abwandlung gemäß Fig. 2 wird die Kraft über einen Bereich verteilt, der in Längsrichtung wesentlich größer ist. Gemäß Fig. 12 werden die Kräfte über einen sogar noch größeren Längsbereich verteilt. Die Verstärkungsfaserbereiche 100, die sich kreuzen, wie dies bei den Abwandlungen gemäß Fig. 2, 12 und 16 gezeigt ist, bringen eine Verkettung der Abstützung von benachbarten Fasern mit sich, was dazu führt, daß die Faltkante des Streifens eine sehr stabile Längsabmessung besitzt. Demgemäß wird die Versetzung von Vorderteil zu Vorderteil des Verbindungselementes 74 unter wesentlich größeren Kräften aufrecht erhalten als bei Fehlen derartiger Querverstärkungsfaserabschnitte. In den Fällen, in denen sowohl rechtwinklig verlaufende Faserabschnitte als auch unter einem schiefen Winkel verlaufende Faserabschnitte vorgesehen sind, wie dies in Fig. 16 veranschaulicht ist, wird sogar eine noch größere Quer- und Längsfestigkeit dem Bandteil 70 erteilt.
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Die Größe und Anzahl der Verstärkungsfaserabschnitte pro Längeneinheit des Bandteiles 70 kann variiert werden. So ist lediglich ein Verstärkungsfaserabschnitt in einer ausgewählten Richtung pro Laschen- bzw. Stegteil 94 dargestellt. Es könnte jedoch eine viel größere, kleinere oder eine beliebige Anzahl pro Längeneinheit des Streifens verwendet werden. Verstärkungsfaserabschnitte mit verschiedenen Größen, Formen und physikalischen Eigenschaften können ausgewählt und in verschiedenen geometrischen Anordnungen in Anpassung an die Eigenschaften des Befestigungsgliedes bzw. Reißverschlusses an spezielle Anwendungsfälle verlegt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den verschiedenen Modifikationen und ihren in den Zeichnungen dargestellten Varianten dieselben Bezugszeichen benutzt worden sind, um Einzelteile bzw. Elemente zu bezeichnen, die hinsichtlich der Struktur und/oder Funktion weitgehend ähnlich sind. Der Kürze halber werden Einzelteile bzw. Elemente, die bei einer vorhergehenden Modifikation oder Variante beschrieben worden sind, im Zuge der Erläuterung der nachfolgenden Modifikationen oder Varianten nicht im einzelnen beschrieben werden, allerdings abgesehen von dem Ausmaß, in dem es erforderlich ist, die betreffenden nachfolgenden Modifikationen oder Abwandlungen zu verstehen.
Die Eigenschaften des BandteLles 70 können dadurch variiert werden, daß ein stark ausgerichtetes thermoplastisches Material für den Streifen 90 ausgewählt wird. Gemäß Fig. 8 und 9 ist der Streifen 90 durch lamellierte Schichten 104 und 106 gebildet, die entsprechende molekulare Ausrichtungen besitzen, wie dies durch die betreffenden Pfeile 108 und 110 dargestellt ist. Ein derartiges Schichtenmaterial mit einer Querausrichtung ist unter dem Handelsnamen VALERON von der Firma Van Lear Plastics Inc. erhältlich. Die Molekülausrichtungen 108 und 110 verlaufen dabei quer zur Längsrichtung, wobei die Molekülausrichtung 108 im wesentlichen unter
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demselben schiefen Winkel wie die Schlitze 92 verlaufen, so daß die Molekülausrichtung 108 im wesentlichen parallel zu den Laschen- bzw. Stegteilen 94 verläuft. Die Molekülausrichtung 110 verläuft unter einem schiefen Winkel, der entgegengerichtet zur Ausrichtung 108 verläuft, so daß die Ausrichtung gekreuzt wird. Alternativ dazu kann ein einziges Schichtenmaterial verwendet werden, welches die Ausrichtung 108 besitzt.
Das Kunststoffstreifenmaterial weist eine wesentlich größere Festigkeit in Richtung der Molekülausrichtungt Demgemäß dürfte ersichtlich sein, daß die Festigkeit der Laschen- bzw. Stegteile 94 wesentlich dadurch erhöht ist, daß die Ausrichtung parallel zur Richtung der betreffenden Laschen- bzw. Stegteile 94 des Streifens 90 gelegt wird. Darüber hinaus führt der schiefe Winkel in der Ausrichtung 108 dazu, daß sich die Ausrichtung der gegenüberliegenden Hälften des Längsstreifens 90 kreuzt, wenn die gegenüberliegenden Hälften zusammengefaltet sind. Dieses Kreuzen führt zu einer Erhöhung der Stabilität und Festigkeit der Bandteile der Reißverschlüsse. In entsprechender Weise werden durch die Kreuzung der Ausrichtung die Festigkeit und Stabilität der Bandteile erhöht.
Bei der Modifikation gemäß Fig. 21 bis 25 sind Wulste oder Erhebungen 112 und 114 in den entsprechenden Bandteilen 70 und 72 vorgesehen, die an den Verbindungselementen 64 und 66 angrenzen, um einen Gleiter-Flanschtragbereich zu schaffen· Der Wulst 112 1st, wie dies in Fig. 22 bis 25 veranschaulicht ist, dadurch gebildet, daß eine Längsfadenanordnung, wie zwei Fäden 116 und 118, an den betreffenden Streifenteilen 98 und 98 auf gegenüberliegenden Seiten des die Schlitze 92 enthaltenden Streifens 90 befestigt ist. Wenn die Streifenteile und 98 zusammengefaltet werden, werden die Fäden 116 und 118 in Anlage aneinander und in Anlagebeziehung zu den Außenseiten der Verbindungsbereiche 82 des Verbindungselementes 74 zwischen den Streifenteilen 96 und 98 befestigt. Die Fäden 96 und 98
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bestehen aus einem Material, welches die Fähigkeit besitzt, auf den Wulst 112 sowie von den Verbindungsbereichen 82 her ausgeübte äußere Kräfte abzufedern und zu verteilen. Die Fäden 116 und 118 sind im Querschnitt derart verformbar, daß sie unter Anpassung an die Form der Verbindungsbereiche 82 und durch die Befestigung der Streifenteile 96 und 98 zusammengepreßt werden. Die Fäden 116 und 118 weisen vorzugsweise eine Querschnittsgröße auf, die ausreicht, um von der Ebene des Bandteiles 70 aus einen erhabenen Wulst 112 zu bilden, dessen Abstand von der betreffenden Ebene aus etwa gleich der Größe des Verbindungselementes Ik oder ein wenig größer als dieser Wert ist , in welchem sich das betreffende Verbindungselement über die Ebene des Bandteiles 70 hinweg erstreckt. Die Fäden und 118 können an dem Streifen 90 vor oder nach dem Zusammenbau des Verbindungselementes 74 befestigt werden, indem ein Klebstoff entweder auf den Streifen 90 oder auf die Fäden 116 und 118 aufgebracht wird. Es ist aber auch möglich, daß die Fäden 116 und 118 eingelegt und dann dadurch befestigt werden, daß die gegenüberliegenden Streifenteile 96 und 98 aneinander befestigt werden. Außerdem besitzen die Fäden 116 und 118 eine ausgewählte Zugfestigkeit, um der Faltkante des Streifens eine ausgewählte Längsverstärkung zu geben.
Die Fäden 116 und 118 steigern die Haltbarkeit des Verschlußstücks, indem sie Kräfte von der Gleitstückoperation her absorbieren und verteilen. Die Unterstützung bzw. Absteifung für das Verbindungselement wird ferner in bezug auf die Aufrechterhaltung des Längsabstandes der Kopf- bzw. Vorderelemente 90 infolge der Zugfestigkeit der Fäden 116 und 118 und in bezug auf die Aufrechterhaltung der Geradlinigkeit und der richtigen Querausdehnung der Vorderelemente 80 infolge der Druckausübung der Fäden 116 und 118 auf die Verbindungsbereiche 82 gesteigert.
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Bei der in Fig. 26, 27 und 28 dargestellten Abwandlung ist eine Vielzahl von Verstärkungsfaserabschnitten 100 quer zu dem Streifen 90 derart aufgebracht, daß sich die betreffenden Faserabschnitte zwischen den Fäden 116 und 118 und dem Streifen 90 vor dem Zusammenfügen des Verbindungselementes 74 erstrecken, und zwar derart, daß die Verstärkungsfaserabschnitte 100 um die Verbindungsbereiche 82 und die Fäden 116 und 118 verlaufen, wenn das Band 100 gefaltet wird und wenn die Streifenhälften oder -teile 96 und 98 aneinander befestigt werden. Zusätzlich zu einer erheblichen Festigkeitszunahme des Bandteiles 70 gegenüber Querkräften steigern die Verstärkungsfaserabschnitte 100 die Befestigung der Fäden II6 und 118 gegenüber den Verbindungsbereichen 82.
Bei der in Fig. 29, 30 und 31 dargestellten Variante ist lediglich ein einziger Faden 118 enthalten. Dieser einzige Faden ist dabei an dem Streifenteil 98 derart befestigt, daß ein wesentlich größerer Anteil des Streifenteils 98 den Umfang des Fadens 118 umgibt als den Streifenteil 96, so daß das Band 90 von dem Wulst 112 und dem Verbindungselement 74 aus versetzt ist. Demgemäß kann, wie dies in Fig. 29 gezeigt ist, die Oberseite des Verschlußstücks relativ glatt ausgebildet sein, und zwar ohne irgendeinen erhabenen Teil, wie dies bei der Variante gemäß Fig. 26 gezeigt ist, gemäß der das Verbindungselement 74 und der Wulst 112 über dem Band 70 verlaufen.
Wie in Fig.32 und 33, 34 und 35 dargestellt, können die Fäden 116 und 118 zunächst auf den gegenüberliegenden Streifenteilen 96 und 98 positioniert werden, und sodann können die Verstärkungsfaserabschnitte 100 über die Fäden II6 und vor dem Zusammenfügen des Verbindungselementes 74 aufgelegt werden. Wenn der Streifen 90 gefaltet wird, verlaufen somit die Faserabschnitte 100 zwischen den Fäden II6 und 118 und um
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die Verbindungsteile 82 des Verbindungselementes 74 herum. Die Fäden 116 und 118 verhindern dabei jegliche Ungleichheit bzw. Unebenheit des Wulstes 112 infolge der Tatsache, daß die Verstärkungsfaserabschnitte bzw. -bereiche 100 auf die Gleitstück-Flanschbewegung einwirken und ferner die Faserabschnitte 100 vor einer Beschädigung infolge einer Gleitstück-Flanschbewegung schützen.
Einige der Verstärkungsfaserabschnitte 100 werden auf dem Streifen 90 vor dem Zusammenbau bzw. der Anordnung der Fäden 116 und 118 verlegt, während andere Faserabschnitte 100 über die Fäden 116 und 118 nach Aufbringen der betreffenden Fäden 116 und 118 aufgelegt werden. Dabei werden jedoch sämtliche Faserabschnitte 100 vor dem Zusammenfügen des Verbindungselementes 74 bei der in Fig. 36 und 37 gezeigten Variante verlegt. Wenn der Streifen 90 gefaltet wird, verlaufen somit einige der Verstärkungsfaserabschnitte 100 um die Fäden 116 und 118 und die Verbindungsbereiche 82 des Verbindungselementes 74 herum, während andere Verstärkungsfaserabschnitte 100 zwischen den Fäden 116 und 118 und um die Verstärkungsbereiche 82 verlaufen.
Wie in Fig. 38 und 39 veranschaulicht, enthält die sechste Variante des mit Fäden versehenen Verschlußstücks vier Fäden 116, 118, 116a und 118a, durch die der Wulst 112 gebildet ist. Die Fäden 116a und 118a werden dabei zuerst auf dem Streifen 90 abgelegt, und dann werden die Verstärkungsfaserabschnitte 100 über die Fäden 116a und 118a aufgelegt. Die Fäden 116 und 118 werden anschließend aufgebracht. Das Verbindungselement 74 wird zusammengefügt, nachdem die Faserabschnitte 100 aufgelegt worden sind. Wenn das Band 80 gefaltet wird, verlaufen somit die Verstärkungsfaserabschnitte 100 zwischen den Fäden 116a und 118a, allerdings um die Fäden 116 und 118 und die Verbindungsbereiche 82 des Verbindungselemen-
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tes 74 hertun. Die Verstärkungsfaserabschnitte 100 halten die Fäden 116 und 118 an den Verbindungsbereichen 82 fest, und die Fäden 116a und 118a schützen die Faserabschnitte 100 und verhindern jegliche Ungleichmäßigkeit bei dem Gleitstück-Flanschtragwulst 112.
Bei der in Fig. 40 und 41 dargestellten Modifikation sind lediglich ausgewählte Bereiche der einander überlagerten Streifenteile 96 und 98 miteinander verbunden, wie die Verbindungen 120, 122 und 124, die zwischen den Längsstreifenbereichen der Streifenteile 96 und 98 gebildet sind. Die Verbindung 124 grenzt an dem Wulst 112 derart an, daß die Fäden und 118 in Anlage oder unter Druck in den Verbindungsbereichen des Verbindungselementes 74 befestigt sind. Die Streifenbereiche des Bandteiles 70 sind bei der Variante gemäß Fig. 42 lediglich in in Längsrichtung voneinander in Abstand liegenden Bereichen 126 miteinander verbunden. Diese Bereiche 126 verlaufen in Längsrichtung quer zu dem Bandteil 70. Bei der Abwandlung gemäß Fig. 43 ist eine Verbindung 128 in einem Längsstreifen zwischen den Streifenbereichen des Streifens gebildet, die den Verbindungsbereichen 82 benachbart sind. Die gegenüberliegenden Streifenbereiche sind ebenfalls miteinander verbunden, und zwar in kurzen Längsabschnitten 130 und 132, wodurch entsprechende unterbrochene Längslinien gebildet sind. Die Laschen- bzw. Stegteile 94 des Streifens 90 sind gemäß Fig. 44 an den Stellen 134 mit den Verbindungsbereichen 82 des Verbindungselementes verbunden. Außerdem sind gemäß Fig. 44 die Streifenhälften in kleinen runden Bereichen 136 miteinander verbunden, wodurch eine Reihe von Punkten gebildet ist. Die Verstärkungsfaserbereiche 100 sind in verschiedenen Teilen der verbundenen Bereiche 128, 130 und 132 gemäß Fig. 33 und 44 befestigt.
Die Verbindungen 120, 122, 124, 128, 130, 132, 134 und 136 sind durch eine geeignete Verbindungsanordnung gebildet, wde
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durch einen geeigneten Klebstoff, durch eine Wärmeabdichtung bzw. -verbindung, durch eine Ultraschallverbindung, durch eine induktive Verbindung bzw. Abdichtung eines selektiv angeordneten magnetisch oder dielektrisch empfindlichen Materials, etc..
In dem Fall, daß ein Klebstoffüberzug auf den Faserabschnitf ten 100 verwendet wird, wie beispielsweise bei der Variante gemäß Fig. 1 bis 7, könnte der Klebstoff ein durch Wärme aushärtbares Material sein, wie ein Cyancrylat, das hinsichtlich der Menge und Fließfähigkeit derart beeinflußt bzw. gesteuert wird, daß es sich lediglich auf einen Bereich neben den Faserabschnitten 100 verteilt, in welchem die Streifenhälften 96 und 98 zusammengedrückt werden.
Die Verbindung lediglich ausgewählter Bereiche der Streifenhälften des Tragbandteiles 70 führt zu der optimalen Ausnutzung des Klebstoffs oder der Verbindungsbereiche sowie zur Erzielung einer überlegenen Leistungsfähigkeit des Reißverschlusses bzw. Verbindungsgliedes. Die teilweise Verbindung führt dazu, daß die Streifenhälften 96 und 98 in angemessener Weise aneinander befestigt werden, und außerdem wird dadurch ein Verziehen bzw. Verformen, Strecken oder Erschlaffen des Streifens 90 während der Verbindung minimiert. Darüber hinaus kann die Verbindung der Kunststoffstreifenteile dazu herangezogen werden, auf der Außenseite des Bandteiles 70 ein Muster zu erzeugen, um dem Reißverschluß ein angenehmeres und ansprechenderes Aussehen zu geben. Durch entsprechende Auswahl des in einer Vielzahl verfügbaren Verbindungsmusters der Verbindung der gegenüberliegenden Streifenbereiche können die Funktionsbzw. Leistungsfähigkeit des Reißverschlusses, d.h. die Flexibilität, die Leichtigkeit der Betätigung, die Punktbelastung, die Querbelastung, etc., in Anpassung an eine bestimmte Anwendung des Reißverschlusses zugeschnitten werden.
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Bei der Modifikation gemäß FIg0 45 ist ein Teil 140 des Streifenteiles 96 über die Kante des Streifenteiles 98 gegenüber dem Verbindungselement 74 derart !»gefaltet, daß er unter den Streifenteil 98 herum verläuft, und zwar etwa zu dem Wulst 112 hin. Bei der Variante gemäß Fig. 46 sind Teile 140 und 142 der Streifenteile I96 und 198 gegenüber dem Verbindungselement 74 nach innen aufeinanderzu gefaltet, und zwar zwischen den Streifenteilen 96 und 98. Ein schmaler umgefalteter Teil der Streifenteile 98 ist über die Kante des Streifenteiles 96 herumgefaltet; er verläuft lediglich eine kurze Strecke zu dem Wulst 112 hin bei der Variante gemäß Fig. 46. In Fig. 48 ist eine Abwandlung des Bandteiles 70 mit doppelter Faltung bzw. mit doppeltem Einschlag gezeigt, wobei der Teil 140 nach innen zwischen den Streifenteilen 96 und 98 gefaltet ist und wobei der Teil 142 über den Streifenteil 96 und den umgefalteten Teil 140 gefaltet ist.
Die umgefalteten Bandteile 70 gemäß Fig. 45 bis 48 führen zu verschiedenen glatten und fertigen Kanten sowie zu unterschiedlichen Dicken bei den Bandteilen, was in unterschiedlichen Anwendungsfällen des Reißverschlusses erwünscht sein kann. Außerdem bringen die zusätzlichen Schichten des Streifens in dem Bandteil 70, die durch die Faltung hervorgerufen worden sind, eine Steigerung der Festigkeit der Bandteile 70 mit sich.
Bei der Modifikation gemäß Fig. 49 ist eine Nahtführung bzw. Nahtführungslinie dadurch gebildet, daß eine Längsfalte oder Längserhebung 146 in dem oberen Streifenteil 36 gebildet ist. Gemäß Fig. 50 ist der obere Streifenteil 96 schmaler ausgebildet, während der untere Streifenteil an einer Kante gegenüber dem Verbindungselement 74 umgefaltet ist. Der betreffende untere Streifenteil verläuft dabei selbst bis etwa zur Kante des oberen Streifenteiles 96 zurück. Der Zwischenraum zwischen den Kanten der beiden Streifenteile 96 und 98 bildet
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eine Längsnahtführung. Die betreffende Nahtführung kann beim Annähen des Bandteiles 70 an einem Gegenstand herangezogen werden.
Bei der in Fig. 51 und 52 dargestellten Modifikation ist ein Klebstoff 150 (durch punktierte Darstellung angedeutet) zwischen den Streifenteilen 96 und 98 durch Ausschnitte 152 in dem Streifenteil 96 freigelegt. Der Klebstoff 150 kann irgendein Material sein, welches dazu benutzt werden kann, das Bandteil 70 an einem Gegenstand anzukleben. Außerdem werden durch den Klebstoff 150 die Streifenteile 96 und 98 aneinander befestigt, und ferner wird der Faden 116 befestigt. Die Ausschnitte 152 verlaufen mit ihrer Längsabmessung quer zur Längsrichtung des Bandteiles 70.
Der Klebstoff 150 wird bei der Abwandlung gemäß Fig. 53 und zwischen dem Streifenteil 98 und dem umgefalteten Teil 140 durch dreieckförmige Ausschnitte 154 freigelegt, die eine Profilkante an dem Teil 140 bilden. Die Verstärkungsfaserabschnitte zwischen den Streifenteilen 96 und 98 wären bei dieser Ausführungsform nicht freigelegt.
Zur Freilegung verschiedener Klebstoffmuster zwecks Erzielung einer ausgewählten Anbringung an einem Gegenstand können verschiedene andere Formen und Anordnungen von Ausschnitten, wie dreieckförmige Ausschnitte, an einer profilierten Kante des Streifenteiles 98 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 55 sowie zwei Längsreihen von kreisförmigen Ausschnitten 158 in dem Streifenteil 98 bei der Ausführungsform gemäß Fig. verwendet werden.
Wie in Fig. 57 dargestellt, kann das doppelt umgefaltete Bandteil 70 gemäß Fig. 46 an einer Kante einer Öffnung in einem Artikel 160 befestigt werden, wie mit Hilfe von Stichen bzw.
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Nähten 102. Dabei liegen die umgefalteten Teile 140 und 142 an den gegenüberliegenden Seiten des Artikels 160 an. Die frei liegenden glatten abgerundeten Kanten der Falten rufen ein plissiertes Aussehen hervor. Gemäß Fig. 58 ist lediglich der obere Streifenteil 46 nach innen gefaltet. Der untere Streifenteil 98 ist mit einer unbearbeiteten Kante belassen worden. In die Falte in dem oberen Streifenteil 96 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 59 ein Faden 162 eingefügt, um einen Wulst bzw. eine Erhebung 164 zu bilden, die dem Aussehen des Artikels mit dem Reißverschluß zuträglich ist.
Verschiedene Merkmale der zuvor beschriebenen Modifikationen und Abwandlungen bzw. Ausführungsformen können in einer ausgewählten Weise kombiniert werden, wie dies beispielsweise durch die Modifikation gemäß Fig. 60 veranschaulicht ist, bei der die Verstärkungsfaserabschnitte 100 und unter einem schiefen Winkel verlaufende Laschen- bzw. Stegteile mit ausgerichteten Querschnitten von schiefwinkligen Stegteilen 84 und 86 gemäß Fig. 1 bis 7 vorgesehen sind. Ferner sind dabei die ausgerichteten Polymerschichten 104 und 106 gemäß Fig. 8 und 9 vorgesehen. Außerdem ist die Wulstkante 112 mit Fäden 116 und 118 gemäß Fig. 21 bis 28 vorgesehen. Überdies sind die Verbindungseinrichtungen 120, 122 und 124 gemäß Fig. 40 und 41 vorgesehen. Außerdem sind der umgefaltete gegenüberliegende Kantenteil gemäß Fig. 45 und die Nahtführung 146 gemäß Fig. 49 vorgesehen. Schließlich sind Ausschnitte 152 vorgesehen, durch die der Klebstoff 150 gemäß Fig. 51 freigelegt ist.
Durch die vorliegende Erfindung ist also ein Verschlußstück für einen Reißverschluß geschaffen, der ein fortlaufendes Verbindungselement aufweist, welches innerhalb eines gefalteten Bandes befestigt ist. Dabei ragen Eingriff-Vorderelemente von Schlitzen in der gefalteten Kante des Bandes nach vorn weg.
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Ferner sind durch die Erfindung eine oder mehrere Verbesserungen geschaffen, wie hinsichtlich der Verstärkungsfasern. Außerdem sind in der Falte ein Faden oder Fäden befestigt. Ferner ist lediglich eine teilweise Verbindung des gefalteten Bandes vorgesehen. Überdies sind eine Nahtführung, ein freigelegter Klebstoff, ein stark ausgerichtete Polymerband bzw. ausgerichtete flache Stutzfäden vorgesehen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verschlußstück für einen Reißverschluß mit einem Tragband, welches aus einem Streifen gebildet ist, der an einer Kante in Längsrichtung gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (70; 72) eine Vielzahl von in Abstand voneinander angeordneten Schlitzen (92) aufweist, die in dem das Tragband (70; 72) bildenden Streifen (90) über dessen einer Kante gebildet sind und die Schleifen-Stegteile festlegen, welche über die betreffende eine Kante zwischen den Schlitzen (92) verlaufen, daß ein fortlaufendes Verbindungselement (74; 76) vorgesehen ist, welches eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Abschnitten (80, 84, 86) aufweist, deren jeder einen Vorderteil (80) enthält, der von einem entsprechenden Schlitz (92) der Vielzahl der Schlitze (92) absteht, daß jeder Verbindungsabschnitt ferner einen Verbindungsteil (82) aufweist, der durch einen der Schleifen-Stegteile verläuft und mit einem benachbarten Verbindungsabschnitt (80, 84, 86) verbunden ist, und daß der genannte Streifen (90) aus einem stark ausgerichteten synthetischen Polymer gebildet ist, welches eine Molekülausrichtung aufweist, die quer zur Längsrichtung des Bandes (70; 72) verläuft.
  2. 2. Verschlußstuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (90) zwei gegenüberliegende Streifenteile (96, 98) aufweist, die durch die Schleifen-Stegteile (94) miteinander verbunden sind, und daß die Molekülausrichtung des Polymers unter einem schiefen Winkel zu der einen Kante des Bandes (70; 72) derart verläuft, daß die Molekülausrichtung des Polymers in einem der einander gegenüberliegenden Streifenteile (96, 98) quer zur Molekülausrichtung in dem anderen gegenüberliegenden Streifenteil verläuft.
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    ORIGINAL INSPECTED
    •λ.
  3. 3. Verschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Verstärkungsfaserteilen (100) an dem Streifen (90) befestigt ist und daß die Verstärkungsfaserteile (100) quer zu der einen Kante des Streifens (90) über die betreffenden Verbindungsteile (94) verlaufen.
  4. 4. Verschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserteile (100) unter einem schiefen Winkel zur Längsrichtung des Bandes (70; 72) über die betreffenden Verbindungsteile (94) verlaufen, daß das Tragband (70; 72) gegenüberliegende, einander überlagerte Streifenteile (96,98) aufweist, die durch die Stegteile(94) verbunden sind, daß die Faserteile (100) mit gegenüberliegenden Endteilen über die Innenseiten der einander gegenüberliegenden Streifenteile (96, 98) verlaufen und daß der genannte schiefe Winkel derart gewählt ist, daß die Endteile der betreffenden Faserteile (100) auf einem der gegenüberliegenden Streifenteile (96, 98) die Endteile der Faserteile auf dem anderen der gegenüberliegenden Streifenteile kreuzen.
  5. 5. Verschlußstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserteile etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Bandes (70; 72) über die Verbindungsteile (94) verlaufen.
  6. 6. Verschlußstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Faserteile unter einem schiefen Winkel zur Längsrichtung des Bandes (70; 72) über die betreffenden Verbindungsteile (94) verlaufen und daß andere Faserteile unter einem rechten Winkel zur Längsrichtung des Bandes (70; 72) über die betreffenden Verbindungsteile (94) verlaufen.
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  7. 7. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserteile durch Fasern verschiedener Länge gebildet sind.
  8. 8. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserteile durch Teile einer fortlaufenden Faser gebildet sind, die unter Schleifenbildung quer über die Verbindungsteile (94) des Verbindungselernentes verläuft.
  9. 9. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserteile von einem Klebstoff umgeben sind, der die gegenüberliegenden Streifenteile (96f 98) des Bandes (70; 72) miteinander verbindet und der lediglich zu örtlich festgelegten Bereichen um die Faserteile verläuft.
  10. 10. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (70; 72) gegenüberliegende laminierte Streifenteile aufweist, die mittels der Stegteile (9^) verbunden sindj und daß zwischen den gegenüberliegenden Streifenteilen des Tragbandes ein längsverlaufendes Fadengebilde (116; 118) befestigt ist, welches an den Verbindungsteilen (94) des Verbindungselementes anliegt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Verschlußstücks für einen Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Streifen (90) längs eines Längsabschnitts zwischen gegenüberliegenden Längskantenteilen des betreffenden Streifens (90) eine Reihe von in Abstand voneinander vorgesehenen quer verlaufenden Schlitzen (92) eingeschnitten wird, daß auf einer Seite des betreffenden Streifens (90) quer über den mittleren Längsbereich des Streifens (90) eine Reihe von Verstärkungs-
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    faserteilen (100) aufgebracht wird, daß ein fortlaufendes Verbindungselement (74) auf die eine Seite des betreffenden Streifens (90) derart aufgebracht wird, daß die Vorderteile (80) des betreffenden Verbindungselements (74) von den betreffenden Schlitzen (92) auf der anderen Seite des Streifens (90) abstehen, während die Verbindungsteile (94) des Verbindungselementes ,zwischen aufeinanderfolgenden Vorderteilen (80) auf der einen Seite des Streifens (90) unterhalb der zwischen den Schlitzen begrenzten Stegteile (94) des Streifens (90) verlaufen, und daß der Streifen (90) in Längsrichtung längs des betreffenden mittleren Bereichs derart umgefaltet wird, daß die Stegteile und die Verstärkungsfaserteile Schleifen um die betreffenden Verbindungsteile bilden, wobei mittels eines Klebstoffs die gegenüberliegenden Längskantenteile des Streifens (90) miteinander verbunden werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Faserteile (100) derart auf dem Streifen (90) aufgebracht werden, daß sie weitgehend rechtwinklig zur Längsrichtung des Bandes verlaufen, daß andere Faserteile der vorgesehenen Faserteile auf dem Streifen (90) derart aufgebracht werden, daß sie unter einem schiefen Winkel zur Längsrichtung des Streifens (90) verlaufen, daß ferner ein Fadengebilde (116, 118) auf der Innenseite des Streifens (90) vor dessen Faltung aufgebracht wird und daß die einander überlagerten Streifenteile des Bandes derart miteinander verbunden werden, daß das Fadengebilde zwischen den Streifenteilen unter Anlage an den Verbindungsteilen des Verbindungselements (74) befestigt wird.
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