DE2700142A1 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet und magnetbandkassette fuer ein solches geraet - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet und magnetbandkassette fuer ein solches geraetInfo
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Description
Λ-j'jJN
"Auf ze.i clinungs- und^'oder VicdcrgabeGerät und Magnetbandkassette
für ein solches Gerät."
Die Erfindung betrifft ein Aufzoichnuiißs- und/
oder Wiedergabegerät für ein mit mindestens einem Abtastelement
zuseiminenwirkende s Magnetband, welches Gerät
mit einer Markiervorrichtung versehen ist, die zum scJektiven Anbringen von die relative Lage vom Abtastelement
zum Magnetband kennzeichn.end.cn Markierungen in
mindestens einer Markierzone eines Markierzeichenträgers mindestens ein Markiere lenient aufweist, das ent-
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lang dor Mai'klerzune synchron zur !!clalivbowi.'^un,'; zwischen
dein Magnetband und dem Abtastelement bcwc^biif
ist.
Ein derartiges Gerät dsl; bei.spit:J «weise in der
US-PS 2 21 8 5>I2 besehrieben und insbesondere für Diktierzweeke
gudacht, wobcd mit den Markiorelementen der
Markiervorrichtung λόιιι Benutzer· des Gerätes opt:i sch. erkennbare
Markierungen "i . Form von ausgestanzten Schi j tzen
im beispielsweise aus Pupi.er bestehenden Markierzeiehenträger
angebracht werden können. Es ist aber auch eine Reihe anderer Geräte mit Markiervorrichtungen und Maikierzeiclienträßcrn
bekannt geworden, die das Anbringen von Markierungen nach anderen Verfahren "vornehmen, vie
durch einen Schreibvorgang am Markierzeichenträger, durch Wegkratzen einer speziellen Mat.ericilfr" chicht am Markierzeiclienträger,
durch Einbrennen einer Marke auf einem thermographisehen Markierzciclienträcer und dgl., in welchem
Zusammenhang beispielsweise auf die US-PS 2 8cjS
und die I)T-AS 1 22h $26 verwiesen sei. Alle diese Verfahren
sind mehr oder weniger aufwendig, benötigen relativ viel Energie zum Anbringen der Marken und ergeben
Marken am Markiorzoichenträger, die von demselben überhaupt
nicht mehr oder nur mehr sehr schwer entfernbar sind, so dass einem solchen Gerät eine Vielzahl von auswechseJbaren
Markitrzeieben trägern beigegeben werden müssen.
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D.i.ο Erfindung hai sich zum Ziel gesetzt, ein
Gerät der eingangs an^ci t'Ui ri en Ai1I hinsichtlich seines
Aufbauoκ sowie seines 13edJ enungskomf oi^ts besonders vorteilhaft
auszu{joötalteri. Die Erfindung v/eist hierzu das
Kennzeichen auf, dass als Markierzeichenträger ein Träger mit magnetisch orientierbaren Partikeln zur Speicherung
und optischen Auslesung einer Markierung vorgesehen ist und dass die Markiervorrichtung eine Magnetisierungseinrichtung
zum selektiven Magnetisieren des aus einem weichnuigne ti sclien Material gebildeten Markieitlementes
aufweist. Aufgrund dieser erfindungsgemässen Massnahmen
besteht nicht mehr die Notwendigkeit, dass das Markicrelement
in mechanische Virkverbindung mit dem Markierzeichenträger treten muss, was im Hinblick auf die gesainte
konstruktive Ausbildung des Gerätes wesentlich ist. Auf die ti/'.fii ndungsgemässe Weise werden daher mit einfachen
Mitteln optisch auslesbarc Meirken erhalten, die wieder
einfach löschbar sind, da die diesbezüglichen Vorgänge im Markierzeichenträger magnetisch reversibel sind,
wodurch der Benutzer eines erfiiidungsgeinässen Gerätes
nicht mehr gezwungen ist, eine Vielzahl von Markierzeichenträgern
bereitzuhalten, da ein und derselbe Markierzeichenträger
nach entsprechende!* magnetischer Löschung mehrfach verwendbar ist.
Zu erwähnen ist, dass ein Träger mit magnetisch
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orientierbaron Partikeln zur Speicherung und optischen
Auslesung von Informationen an sich aus eier US-PS
3 683 382 bekannt ist. Der Grundgedanke der vorliegenden
Erfindung besteht demgegenüber darin, in einem zum
Aufnehmen bzw. Wiedergeben mit einem Magnetband wirkenden
Gerrit, das mit einer Markiervorrichtung versehen ist, den genannten an sich bekannten optisch auslesbare.n
Träger als Markierzeichenträger zu verwenden sowie in der damit verbundenen besonderen Ausgestaltung eines
solchen Gerätes und dessen Markiervorrichtung, woraus sich die im vorstehenden angeführten Vorteile sowie die
noch im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung im folgenden dargelegten weiteren
Vorteile ergeben.
So hat sich im Hinblick auf eine besonders einfache Konstruktion als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die Magnetisieruiigsein-richtung durch einen aus
einer Ruhelage an das Markierelement heranschwenkbaren Permanentmagnet gebildet ist. In diesem Zusammenhang ist
bei einem Gerät mit einer Markiervorrichtung, die zwei Markierelemente aufweist, die je einer Markierzone des
Markierzeichenträgers zugeordnet sind, zweckmässigerweise
der Permanentmagnet aus seiner Ruhelage sowohl an das eine als auch an das andere Markierelement heranschwenkbar.
Auf diese Weise sind durch einfaches Verschwenken
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eines Permanentmagneten ,wozu keine besonders grossen
Kräfte erforderlich sind, die Markierungen anbringbar.
Eine ebenfalls sehr einfache Konstruktion wird erhalten, wenn nach der Erfindung die Magnetisierungseinrichtung durch eine am Markierelement angeordnete
elektrisch erregbare Spule gebildet ist.
Zum Löschen von auf einem derartigen Markierzeichenträger gespeicherten Markierungen wird eine Löscheinrichtung
verwendet, die ein magnetisches Feld erzeugt, dessen Kraftlinien im wesentlichen in der Ebene
des Markierzeichenträgers verlaufen, wie dies in der vorgenannten US-PS 3 683 382 beschrieben ist. In diesem
Zusammenhang besteht eine geeignete Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Gerätes darin, dass es eine permanentmagnetische und/oder elektromagnetische Löscheinrichtung
aufweist, in deren Magnetfeld eine Führungsbahn zum Hindurchführen des Markierzeichenträgers durch das Magnetfeld
vorgesehen ist. Auf diese Weise kann ein Markierzeichenträger bevor er verwendet wird einfach dadurch
gelöscht werden, dass er beispielsweise von Hand aus entlang der Führungsbahn durch das Magnetfeld der Löscheinrichtung
hindurchgeführt wird, wobei die Führungsbahn eine entsprechende Lage gegenüber dem Magnetfeld
festlegt. Im Hinblick auf eine besonders einfache Handhabung hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die
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Führungsbahn durch einen Fallschacht mit einer Eintrittsöffnung
und einer Austrittsöffnung gebildet ist.
Ferner betrifft die Erfindung eine Magnetbandkassette zum Gebrauch in einem erfindungsgemäss
ausgebildeten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät. Eine solche Kassette weist nach der Erfindung das
Kennzeichen auf, dass mindestens an einer Wand der Kassette optisch auslesbar ein Markierzeichenträger in
Form eines Trägers mit magnetisch orientierbaren Partikeln zur Speicherung und optischen Auslesung von Markierungen
angebracht ist. Ein solcher spezieller Markierzeichenträger kann einfach auf die Aussenfläche
einer Wand der Kassette,aufgeklebt sein. Auf diese Weise bilden die Kassette und der Markierzeichenträger
eine Einheit, die gemeinsam gehandhabt werden kann, so dass keine Gefahr besteht, dass der' einer Kassette
zugeordnete Markierzeichenträger verlorengeht oder mit anderen Trägern vertauscht wird. Insbesondere beim Gebrauch
der Kassette nach der Erfindung als Diictierkassette
wird der wesentliche Vorteil erhalten, dass derjenige, der das Diktat von der Kassette ausschreiben
muss, die Markierungen, die z.B. den Anfang und das Ende des Diktats oder spezielle Aufträge in bezug auf
z.B. Einfügungen in das Diktat usw. angeben, unmittelbar optisch von der Kassette ablesen kann. Das Vereinigen
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einer Kassette mit einem Markierzeichenträger, der magnetisch orientierbare Partikel aufweist, ergibt ferner
den Vorteil, dass bei der Anbringung von Markierungen keine mechanischen Kräfte auf den Markierzeichenträger
bzw. die Kassette zur Einwirkung kommen. Durch die Löschbarkeit eines solchen speziellen Markierzeichen—
trägers ist dabei gewährleistet, dass er des öfteren
verwendet werden kann.
Der Markierzeichenträger kann alternativ lösbar an der Wand der Kassette angebracht sein, wodurch
er beispielsweise im Falle einer Beschädigung beim Transport der Kassette einfach ausgewechselt werden kann.
Vorteilhaft kann hierzu der Markierzeichenträger in ein in der Wand der Kassette vorgesehenes Fach einsetzbar
sein. Es kann auch zweckmässig sein, wenn der Markierzeichenträger
mit mindestens einer auf die Kassette lösbar aufsteckbaren Klammer an der Wand der Kassette
festgehalten ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Grundriss die erfindungswesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform eines insbesondere
als Diktiergerät zu verwendenden Aufzeichnungs-
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und/oder Wiedergabegerätes für ein Magnetband, das in einer Kassette untergebracht ist,
Fig. 2 zeigt das Gerät nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie H-II,
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine zweite Ausführungsform eines Kassettengerätes nach der Erfindung,
Fig. h zeigt noch eine andere Ausführungsform
eines Kassettengerätes nach der Erfindung,
Fig. 5 zeif£ ein Ausführungsbeispiel einer
Kassette mit Magnetband, die dazu geeignet ist in einem für Kassetten bestimmten Gerät nach der Erfindung verwendet
zu werden,
Fig. 6 zeigt im Grundriss ein Spulengerät nach der Erfindung, bei dem der Markierzeichenträger an einem
gerätefesten Teil angebracht ist, und das eine verstellbare Löscheinrichtung für den Markierzeichenträger
aufwe ist.
Nach Fig.. 1 und Fig. 2 enthält ein insbesondere als Diktiergerät zu verwendendes Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät ein Gehäuse 1 mit einer Vertiefung 2, in die eine ein Magnetband 3 enthaltende Kassette
h eingelegt ist. In üblicher Weise wirken hierbei geräteseitige Antriebselemente 5 und 6 mit in der Kassette
h untergebrachten Wickelkernen 7 und 8 zusammen, wobei das Magnetband jeweils von einem Wickelkern ab-
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wickelbar und auf den anderen Wickelkern aufwickelbar ist. Hierbei verläuft das Magnetband 3 entlang einer
Schmalseite 9 der Kassette, in der Oeffnungen 10 und 11 vorgesehen sind, durch welche geräteseitige Abtastelemente,
im vorliegenden Fall ein Löschkopf 12 und ein Magnetkopf 13»hindurchragen, die mit dem Magnetband
zusammenwirken. Die Abtastelemente sind auf einem Träger 14 angeordnet, der im Gerät in Richtung des Doppelpfeils
15 verschiebbar gelagert ist. Am Träger }k greifen
von einem (nicht dargestellten) Bedienungsorgan her
betätigbare Verstellmittel 16 an, wodurch die Abtastelemente
aus der Kassette in eine Ruhelage herausziehbar sind. In der in Fig; 1 und Fig. 2 gezeigten Betriebslage
befinden sich die Abtastelemente in Wirkverbindung mit dem Magnetband, wobei angenommen ist, dass bereits
ein Transport des Magnetbandes vom Wickelkern 7
zum Wickelkern 8 stattgefunden hat.
Das Gerät, ist mit einer Markiervorrichtung für einen Markierzeichenträger versehen, auf dem selektiv
Markierungen anbringbar sind, welche die jeweilige relative Lage der Abtastelemente zum Magnetband
kennzeichnen, so dass beispielsweise bei Verwendung des Gerätes für Diktierzwecke Anfang und Ende
eines Diktates oder eine Korrekturstelle angegeben werden können. Hierzu ist nun an jeder der beiden die
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Hauptflächen bildenden Wände 17 und 18 der Kassette h
ein Markierzeichenträger 19 bzw. 20 optisch auslesbar angebracht, der aus einem Träger mit magnetisch orientierbaren
Partikeln zur Speicherung und optischen Auslesung einer Markierung besteht. Bei einem derartigen
Träger können die magnetisch orientierbaren Partikel, je nachdem ob sie einem magnetischen Feld, das in der
Ebene des Trägers oder senkrecht zu dieser Ebene verlaufen ist, ausgesetzt waren, zwei verschiedene Lagen
einnehmen, wobei sie einfallendes Licht in einer Lage reflektieren und in der anderen Lage in das Trägermaterial
hinein streuen, wo es dann absorbiert wird,
so dass der Träger im erstgenannten Fall hell und im
zweitgenannten Fall dunkel erscheint. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Markxerzeχchenträger streifenförmig ausgebildet und parallel zu den Längskanten der Kassette verlaufend in entsprechende in den Wänden 17 bzw. 18 der Kassette vorgesehene Vertiefungen eingeklebt. Jeder der beiden Markierzeichenträger ist dabei einer Laufrichtung des Magnetbandes von einem
Wickelkern zum anderen zugeordnet, je nachdem in welcher Lage die Kassette auf das Gerät aufgelegt ist, wobei
der jeweils an der Geräteaussenseite liegende, für
einen Benutzer sichtbare Markierzeichenträger sich in der Betriebslage befindet. Auf diese Weise sind die Mar-
so dass der Träger im erstgenannten Fall hell und im
zweitgenannten Fall dunkel erscheint. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Markxerzeχchenträger streifenförmig ausgebildet und parallel zu den Längskanten der Kassette verlaufend in entsprechende in den Wänden 17 bzw. 18 der Kassette vorgesehene Vertiefungen eingeklebt. Jeder der beiden Markierzeichenträger ist dabei einer Laufrichtung des Magnetbandes von einem
Wickelkern zum anderen zugeordnet, je nachdem in welcher Lage die Kassette auf das Gerät aufgelegt ist, wobei
der jeweils an der Geräteaussenseite liegende, für
einen Benutzer sichtbare Markierzeichenträger sich in der Betriebslage befindet. Auf diese Weise sind die Mar-
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kierzeichenträger jeder Kassette fest zugeordnet, so dass sie beispielsweise beim Transport einer Kassette
nicht verlorengehen oder verwechselt werden können. Da bei derartigen speziellen Markierzeichenträgern die magnetisch
gespeicherten und optisch auslesbaren Markierungen aufgrund des reversiblen Orientierungsprozesses der Partikel
des Trägers wieder magnetisch löschbar sind, stehen die Markierzeichenträger auch bei einer mehrfachen
Verwendung einer Kassette nach entsprechender Löschung, worauf im folgenden noch näher eingegangen wird, immer
wieder zur Verfügung.
Zum Anbringen von Markierungen am betreffenden Markierzeichenträger auf der Kassette ist eine Markiervorrichtung
21 vorgesehen, die eine Magnetisierungseinrichtung 22 für zwei Markierelemente 23 und 2k aufweist,
die je einer Markierzone 25 bzw. 26 am Markierzeichenträger
zugeordnet sind, und die entlang dieser Markierzonen synchron zur Relativbewegung zwischen dem Magnetband
3 und den mit demselben zusammenwirkenden Abtastelementen
12 bzw. 13 bewegbar sind. Hierzu weist die Markiervorrichtung eine feststehende Achse 27 auf,
entlang welcher ein aus nichtmagnetisxerbarem Material, im vorliegenden Fall Kunststoff, bestehender Block 28
verschiebbar ist. In diesen Block sind die beiden aus weichmagnetischem Material bestehenden Markierelemente
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und Zk eingebettet, die mit Abschnitten 29, 30 und 31,
32 aus demselben herausragen. Die Abschnitte 30 und 32
sind hierbei in Schlitzen 33 und 3*+>
die in einer am Gehäuse vorgesehenen Rippe 35 angeordnet sind, geführt und gehen in abgewinkelte, stiftförmige freie Enden
36 und 37 über, die unmittelbar oberhalb des an der Kassette k angebrachten Markierzeichenträgers I9 enden.
Am Block 28 ist ferner ein halbkreisförmiger Gewindeabschnitt
38 vorgesehen, der mit einer Gewindespindel 39 zusammenwirkt, welche in am Träger 1Ί vorgesehenen
Lagerstellen Uo und Ui drehbar gelagert ist. Durch Verstellen
des Trägers lU aus der Betriebslage in die Ruhelage, wobei die Abtastelemente 12, 13 aus der Kassette
herausgezogen werden, ist die Wirkverbindung zwischen der Gewindespindel 39 und dem Bleck 28 aufhebbar,
in welchem Fall eine über einen Seilzug k2 am Block 28 angreifende Feder k"} diesen in eine durch einen
Anschlag hk am Gehäuse 1 festgelegte Ruhelage überführt,
nachdem der am Träger lh vorgesehene eine Auflauffläche
Ί5 aufweisende Ansatz h6 diese Ruhelage des Blockes
28 freigegeben hat. In Fig. 1 ist diese Ruhelage durch punktierte Linien kj angedeutet. Auf der Gewindespindel
39 ist eine Scheibe k8 fest angeordnet, die mit einem Rutschkupplungsbelag k9 zusammenwirkt, der auf einer
Riemenscheibe 50 angeordnet ist, welche ihrerseits frei
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drehbar auf der Gewindespindel gelagert ist. Von dieser Riemenscheibe 50 führt ein Riemen 51 zu einem
sich beim Transport des Magnetbandes drehenden, hier nicht näher dargestellten Geräteteil, beispielsweise
einer am Antriebselement 6 vorgesehenen weiteren Riemenscheibe. Auf diese Weise wird der Block 28 zusammen
mit den Markiereleraenten 23 und 2k synchron zur Relativbewegung
zwischen dem Magnetband und den Abtastelementen entlang der Achse 27 bewegt, wobei die freien
Enden 36 und 37 der Markierelemente die betreffenden
Markierzonen 25 bzw. Z6 am Markierzeichenträger 19 überstreichen. Mit Hilfe einer auf den Markierzeichenträgern
aufgedruckten Skala 52 ist dabei wie bei einem Zählwerk gleichzeitig erkennbar, wieviel Magnetbandmenge
sich am Wickelkern 7 bzw. 8 befindet.
Die Magnetisierungseinrichtung 22 weist einen stabförmigen axial magnetisierten Permanentmagnet 53
auf, der auf einem Arm 5^ angeordnet ist, welcher von
einem Ring 55 auskragt, der um einen am Block 28 vorgesehenen, zur Achse 27 koaxial verlaufenden hohlzylindrischen
Ansatz 56 schwenkbar gelagert ist. Von diesem Ring 55 kragt noch ein weiterer Arm 57 aus, dessen gabelförmig
ausgebildetes Ende 58 einen Balken 59 umfasst,
der an seinen beiden Enden über Stege 60 und 61 auf der Achse 27 um diese schwenkbar gelagert ist, wobei
ferner mit dem Steg 60 noch ein Handgriff 62 verbunden
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Auf diese Weise ist durch Verschwenken des Handgriffs 62 und damit des Balkens 59 der Arm 57
und mit diesem wiederum der Ring 55 samt dem Arm 5k
und dem Permanentmagnet 53 in jeder beliebigen Lage
des Blockes 28 verschwenkbar, wodurch der Permanentmagnet entweder mit dem Ansatz 29 des Markierelementes
23 oder dem Ansatz 31 des Markierelementes 2k in Berührung
gebracht werdon kann. Eine mit dem Balken 59
zusammenwirkende feststehende Rastvorrichtung 63 definiert, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, eine Ruhelage
der Verstelleinrichtung für den Permanentmagnet,
in welcher er von beiden Ansätzen 29 und 31 der beiden
Markierelemente entfernt gehalten ist.
Bei der Inbetriebnahme des Gerätes befindet sich der Träger Ik in seiner Ruhelage, in der die auf
ihm angeordneten Abtastelemente 12, 13 aus der Vertiefung 2 herausgezogen sind, wobei dann auch der Block
28 mit den Markierelementen 23 und 2k sich in seiner Ruhelage befindet, in der er wie erwähnt am Anschlag
kk anliegt. In dieser Ruhelage des Blockes 28 befinden sich die beiden Markierelemente, wie in Fig. 1 angedeutet,
seitlich der Vertiefung 2, so dass in diese unbehindert eine Kassette k eingelegt werden kann. Hierauf
wird der Träger Ik in seine Betriebslage verstellt,
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wobei die Abtastelemente 12, 13 in die Kassette eintreten
und in Wirkverbindung mit dem Magnetband kommen. Gleichzeitig wird bei dieser Verstellung des Trägers
]k über die am Ansatz k6 desselben vorgesehene Auflauffläche
^5, welche hierbei am Block 28 angreift,
dieser so weit in Richtung des Pfeils 6k verstellt, bis er von der Auflauffläche freikommt, wonach bei
weiterer Verstellung des Trägers 1U die Gewindespindel
39 mit dem Gewindeabschnitt 38 am Block 28 in Wirkverbindung
tritt . In dieser Lage des Blockes 28, die in Fig. 1 mit den mit 65 bezeichneten punktierten Linien angedeutet
ist, haben die Markierelemente 23 und 2k ihre Ausgangslage über dem Markierzeichenträger 19 eingenommen.
Wird nun der Antrieb für den Tiaisport des Magnetbandes
vom Wickelkern 7 zum Wickelkern 8 eingeschaltet, wobei vorher Massnahmen getroffen werden können, dass das
Magnetband automatisch vollständig auf den Wickelkern 7 aufgespult wird, falls er dies nicht schon ist, so
folgt der Block 28 mit den Markierelementen 23 und Zk über die dabei ebenfalls angetriebene Gewindespindel 39
synchron der Fortbewegung des Magnetbandes, wobei die freien Enden 36 und 37 der Markierelemente die Markierzonen
25 und 26 am Markierzeichenträger überstreichen.
Soll nun eine bestimmte Stelle des Magnetbandes in ihrer Lage gegenüber den Abtastelementen durch eine
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Markierung entweder in der Markierzone 25 oder 26 gekennzeichnet
werden, so wird der Hebel 62 so verschwenkt, dass der Permanentmagnet 53 entweder an den Ansatz 29
des Markierelementes 23 oder den Ansatz 31 des Markierelementes Zh angelegt wird. Dadurch wird das betreffende Markierelement magnetisiert, was zur Folge hat, dass das dabei aus dem freien Ende 36 bzw. 37 desselben austretende, den Markierzeichenträger im wesentlichen senkrecht zu seiner Ebene durchsetzende magnetische Feld in dem darunterliegenden Bereich des Markierzeichenträgers die magnetisch orientierbaren Partikel desselben dahingehend beeinflusst, dass sie gegenüber ihrer ursprünglichen Lage umorientiert werden, was zur P'olge hat, dass an dieser Stelle eine optisch sichtbare Markierung entsteht und gespeichert bleibt. Eine derartige Markierung ist somit ohne mechanische Beanspruchung irgendwelcher Teile, sei es der Markierelemente oder des Markierzeichenträgers, einfach durch Verschwenken eines Permanentmagneten anbringbar.
des Markierelementes 23 oder den Ansatz 31 des Markierelementes Zh angelegt wird. Dadurch wird das betreffende Markierelement magnetisiert, was zur Folge hat, dass das dabei aus dem freien Ende 36 bzw. 37 desselben austretende, den Markierzeichenträger im wesentlichen senkrecht zu seiner Ebene durchsetzende magnetische Feld in dem darunterliegenden Bereich des Markierzeichenträgers die magnetisch orientierbaren Partikel desselben dahingehend beeinflusst, dass sie gegenüber ihrer ursprünglichen Lage umorientiert werden, was zur P'olge hat, dass an dieser Stelle eine optisch sichtbare Markierung entsteht und gespeichert bleibt. Eine derartige Markierung ist somit ohne mechanische Beanspruchung irgendwelcher Teile, sei es der Markierelemente oder des Markierzeichenträgers, einfach durch Verschwenken eines Permanentmagneten anbringbar.
Da das magnetische Orientieren der Partikel des Markierzeichenträgers reversibel ist, können derartige
Markierungen auch wieder gelöscht werden, was mit einem magnetischen Feld erfolgt, das nunmehr im wesentlichen
in der Ebene des Markierzeichenträgers verläuft. Im einfachsten Fall kann ein solches Löschen von Markierungen
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mit einem in axialer Richtung magnetisierten Stabmagneten erfolgen, der von Hand aus mit seiner Umfangsfläche
quer über den Markierzeichenträger hinweg bewegt wird. Damit ist ein derartiger Markierzeichenträger
vielfach verwendbar, was einen wesentlichen Vorteil darstellt, da für ein derartiges Gerät nicht mehr eine
Vielzahl von auswechselbaren Markierzeichenträgern zur Verfügung gehalten werden müssen.
Ein wesentlicher Vorteil ist auch, dass derjenige, der von einer Kassette ein Diktat ausschreiben
muss, die Markierungen, die z.B. den Anfang und das Ende des Diktats oder spezielle Aufträge in bezug auf
z.B. Einfügungen in das'Diktat usw. angeben, unmittelbar optisch von der Kassette ablesen kann.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die magnetisch orientierbare Partikel aufweisenden
Markierzeichenträger 19 und 20 in je ein an den Wänden 17 und 18 der Kassette h vorgesehenes Fach 66
bzw. 67 eingeschoben. Im vorliegenden Fall weisen die beiden Fächer je ein Fenster 68 bzw. 69 zur optischen
Auslesung der Markierzeichenträger auf. Für den Fall, dass die Fächer aus einem durchsichtigen Material bestehen,
erübrigen sich derartige Fenster.
Die Markiervorrichtung weist wieder einen Block 28 auf, der entlang einer feststehenden Achse 27 verschieb-
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bar ist und mit einem halbkreisförmigen Gewindeabschnitt
38 mit einer Gewindespindel 39 zusammenwirkt, die synchron zum Transport des Aufzeichnungsträgers angetrieben
wird. Ein mit seinem Steg 70 parallel zur Achse
27 verlaufender U-förmiger Bügel 71» der geräteseitig
schwenkbar gelagert ist, steht unter der Wirkung einer Feder 72, die den in einem Langloch 73 des Blockes 28
verlaufenden Steg 70 des Bügels derart belastet, dass
eine Wirkverbindung des Gewindeabschnittes 38 mit der
Gewindespindel 39 gewährleistet ist. Als Markierelement ist in dem Block 28 ein aus weichmagne ti schein Material
bestehender hakenförmig abgewinkelter Stift 7^ eingesetzt,
dessen freies Ende 75 oberhalb des an der Kassette h angebrachten Markierzeichenträgers 19 verläuft.
Mit einem Bedienungsorgan 76, das über eine Stange 77
auf den Bügel 71 einwirkt, ist dieser entgegen der Wirkung der Feder 72 verschwenkbar, wobei auch der Block
28 um die Achse 27 geschwenkt und damit das Markierelement Tk aus dem Bereich der Kassette gebracht wird,
wie dies in Fig. 3 mit den punktierten Linien 78 angedeutet
ist. Auf diese Weise ist das Markierelement 7^ beim Auflegen der Kassette auf das Gerät bzw. beim Entnehmen
derselben nicht hinderlich.
Die Magnetisierungseinrichtung 22 für das Markierelement 7^ ist hier durch eine an demselben ange-
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ordnete Spule 79 gebildet, die über zwei Schleifkontakte 80 und 81 mit zwei geräteseitigen Kontaktbahnen
82 und 83 elektrisch in Verbindung steht. Die beiden Kontaktbahnen sind an einen Erregerstromkreis 8k angeschlossen,
in dem ein Schalter 85 vorgesehen ist, der bei Betätigung eines Bedienungsorgans 86 schliessbar
ist. Bei geschlossenem Schalter 85 ist die Spule 79 unabhängig von der jeweiligen Lage des Blockes 28 strom—
durchflossen, wodurch das von ihr erzeugte Magnetfeld
vom Markierelement 7^ zum Markierzeichenträger 19 geleitet
wird und diesen im wesentlichen senkrecht zu seiner Ebene durchsetzt, was an dieser Stelle des Markierzeichenträgers
eine Umorientierung seiner magnetisch orientierbaren Partikel bewirkt, wodurch wieder
eine optisch sichtbare Markierung entsteht und gespeichert bleibt.
Das Gerät nach Fig. 3 ist mit einer Löscheinrichtung 87 für die Markenzeichenträger versehen. Hierzu
ist in einer im Gehäuse 1 des Gerätes vorgesehenen Vertiefung 88 ein in axialer Richtung magnetisierter
Stabmagnet 89 mit seiner Achse im wesentlichen parallel zur Gehäuseoberfläche verlaufend angeordnet, beispielsweise
dadurch, dass er in der Vertiefung 88 in Kunststoff 90 eingebettet ist. Auf diese Weise erzeugt der Stabmagnet
ein ausserhalb des Gerätes verlaufendes Magnetfeld 91>
welches als Löschfeld für die an der Kassette
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angebrachten Markierzeichenträger verwendbar ist. Zur Durchführung eines Löschvorganges wird eine Kassette
samt den Markierzeichenträgern von Hand aus so durch das Löschfeld hindurchgeführt, dass dieses die Markierzeichenträger
in deren Ebene verlaufend durchsetzt. Zur Festlegung der diesbezüglichen Bahnen, welche die
Markierzeichenträger zusammen mit der Kassette bei ihrer Bewegung durch das Löschfeld nehmen sollen, ist
am Gehäuse 1 oberhalb des Permanentmagneten 89 eine Führungsbahn für eine Kassette vorgesehen, welche aus
einer dem Querschnittsprofil der Kassette angepassten Rinne 92 besteht, entlang welcher eine Kassette von
Hand aus in Richtung des Pfeils 93 führbar ist. Auf diese Weise ist die jeweilige Lage der Markierzeichenträger
19 bzw. 20 gegenüber dem Löschfeld 91 genau definiert,
wodurch ein einwandfreies Löschen derselben gewährleistet ist. Selbstverständlich könnte eine Kassette
auch automatisch entlang einer solchen Führungsbahn bewegt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. k ist der magnetisch orientierbare Partikel aufweisende Markierzeichenträger
19 an einer eine Schmalseite der Kassette k bildenden Wand 9^ angeordnet, und zwar vorzugsweise
an derjenigen, die der Schmalseite 9 gegenüberliegt, durch welche die Abtastelemente für das Magnetband hin-
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durch-treten. Die Kassette h ist hier in eine am Gerät
schwenkbar angeordnete schachtförmige Kassettemufnähme
95 eingelegt, deren parallel zum Markierzeichenträger 19 verlaufende Wand 96 eine Oeffnung 97 für den Durchtritt
der freien Enden von zwei Markierelementen 23 und Zk aufweist. Beide Markierelemente kommen hierbei in
einer Hälfte des Markierzeichenträgers zur Wirkung, so dass sie beim Wenden der Kassette die andere Hälfte des
Markierzeichenträgers überstreichen. Damit auch hier der Markierzeichenträger vom Benutzer des Gerätes beobachtbar
ist, weist das Gehäuse 1 eine .©efnung 98 auf,
unter welcher ein Spiegel 99 entsprechend orientiert angeordnet ist. Falls erwünscht, könnte auch noch eine
Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sein.
Bei diessm Gerät weist die Loscheinrichtung
zur Erzeugung des magnetischen Löschfeldes eine elektrisch erregbare Flachspule 100 auf, durch welche eine Kassette
zusammen mit dem Markierzeichenträger hindurchführbar ist j wozu wieder eine Führungsbahn vorgesehen
ist. Diese Führungsbahn besteht hier aus einem dem Querschnittsprofil der Kassette angepassten Fallschacht
101, der eine Eintrittsöffnung 102 und eine Austrittsoff nung 103 aufweist und die Flachspule 100 durch-setzt.
Zum Löschen eines Markierzeichenträgers wird die betreffende Kassette in Richtung des Pfeils 10*1 in die
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Eintrittsöffnung 102 eingeführt, worauf siel durch den
Schacht fällt und am Boden 105 desselben vor der Austritt
söf fnung 103 liegen bleibt, von wo sie von Hand
aus dem Schacht entnommen werden kann. Hierbei hat der Markierzeichenträger das Löschfeld in der Weise passiert,
dass es ihn in seiner Ebene verlaufend durchsetzt hat, wodurch auf dem Markierzeichenträger gespeicherte Markierungen
wieder gelöscht wurden.
Bei einem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Kassette k ist je ein Markierzeichenträger
an einer der beiden die Hauptflächen bildenden Wände mit Hilfe einer beide Wände teilweise umgreifenden, aufsteckbaren
U-förmigen Klammer I06 aus durchsichtigem Material festgehalten. In Fig. 5 ist hierbei die Wand
17 und der Markierzeichenträger 19 sichtbar. Zur einwandfreien Befestigung der Klammer an der Kassette ist
zusätzlich eine Schnappverbindung vorgesehen, die aus einem am Steg 107 der U-förmigen Klammer, angeordneten
Ansatz 108 besteht, der in eine Ausnehmung 109 eingreift, die in der eine Schmalseite bildenden Wand Jh der Kassette
vorgesehen ist. Auf diese Weise ist im Bedarfsfall ein einfaches Auswechseln der Markierzeichenträger
möglich, wobei die Seitenwände der Klammer gleichzeitig einen Schutz für die Markierzeichenträger bilden.
Auch eine derartige Kassette kann zusammen mit den Mar-
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kierzeichenträgem einer Löscheinrichtung zugeführt
werden. Falls erwünscht, können aber auch nur die Markierzeichenträger für sich einer Löscheinrichtung zugeführt
werden. Selbstverständlich wäre es auch möglich, bei sich in der Betriebslage am Gerät befindender Kassette
die Markierzeichenträger an derselben mit einer am Gerät verstellbar angeordneten Löscheinrichtung zu
löschen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der magnetisch orientierbare Partikel aufweisende Markierzeichenträger
19 auf einem geräteseitig angeordneten, aus nichtraagnetisierbarem Material bestehenden Bügel
110 angeordnet, der unterhalb eines im Gerätegehäuse 1 vorgesehenen Fensters 111 verläuft. Dem Markierzeichenträger
ist ein synchron zur Relativbewegung zwischen dem Magnetband und den Abtastelementen für denselben
verstellbares Markierelement 23 zugeordnet, das zur Anbringung einer Markierung auf nicht näher dargestellte
Weise magnetisierbar ist.
Zum Löschen von Markierungen ist hier eine verstellbare Löscheinrichtung 112 vorgesehen, die eine um
den Bügel 11O verlaufende elektrisch erregbare Flachspule 113 und einen diese Flachspule umgreifenden U-förmigen
Permanentmagnet 11h aufweist, welche auf einem
Träger II5 angeordnet sind. Mit diesem Träger 115 ist
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ein Handgriff 116 verbunden, der durch einen im Gerätegehäuse vorgesehenen, parallel zum Bügel 110 verlaufenden
Schlitz 117 ragt. Durch Verschieben des Handgriffs 116 entlang des Schlitzes 117 ist die Löscheinrichtung
über den Markierzeichenträger hinweg und unter dem Markierelement 23 hindurch führbar. Auf diese Weise wird
der Markierzeichenträger von zwei senkrecht zueinander und in seiner Ebene verlaufenden Magnetfeldern, nämlich
von dem der Flachspule und dem des Permanentmagneten, durch entsprechende Orientierung der niagnetisierbaren
Partikel besonders exakt gelöscht.
Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe von Abwandlungen der im. vorstehenden beschriebenen
Ausführungsbeispiele, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. In diesem Zusammenhang ist insbesondere
zu erwähnen, dass der Markierzeichenträger auch eine andere als streifenförmige Form, beispielsweise
eine kreisrunde mit konzentrisch verlaufenden Markierzonen, aufweisen kann.
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Leerseite
Claims (1)
- A-PHN 829*1 25.8.19762700U2ΡΑΤΕΝΤΛΝSPRUECHE:/i .j Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für ein mit mindestens einem Abtastelement zusammenwirkendes Magnetband, welches Gerät mit einer Markiervorrichtung versehen ist, die zum selektiven Anbringen von die relative Lage vom Abtastelement zum Magnetband kennzeichnenden Markierungen in mindestens einer Markierzone eines Markierzeichenträgers mindestens ein Markierelement aufweist, das entlang der Markierzone synchron zur Relativbewegung zwischen dem Magnetband und dem Abtastelement bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Markierzeichenträger ein Träger mit magnetisch orientierbaren Partikeln zur. Speicherung und optischen Auslesung einer Markierung vorgesehen ist und dass die Markiervorrichtung eine Magnetisierungseinrichtung zum selektiven Magnetisieren des aus einem weichmagnetischen Material gebildeten Markierdementes aufweist.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisxerungseinrichtung durch einen aus einer Ruhelage an das Markierelement heranschwenkbaren Permanentmagnet gebildet ist.3. Gerät nach Anspruch 2 mit einer Markiervorrichtung, die zwei Markierelemente aufweist, die je einer Markierzone des Markierzeichenträgers zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet709829/0903ORIGINAL INSPECTEDA-PHN 829 4 25.8.1*9762700U2aus seiner Ruhelage sowohl an das eine als auch an das andere Markierelement heranschwenkbar ist. k. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierungseinrichtung durch eine am Markierelement angeordnete elektrisch erregbare Spule gebildet ist.5· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine permanentmagnetische und/oder elektromagnetische Löscheinrichtung aufweist in deren Magnetfeld eine Führungsbahn zum Hindurchführen des Markierzeichenträgers durch das Magnetfeld vorgesehen ist.6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn durch einen Fallschacht mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung gebildet ist.7. Magnetbandkassette zum Gebrauch in einem Auf-zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Wand der Kassette optisch auslesbar ein Markierzeichenträger in Form eines Trägers mit magnetisch orientierbaren Partikeln zur Speicherung und optischen Auslesung- von Markierungen angebracht ist.8. Kassette nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Markierzeichenträger lösbar an der Wand der Kassette angebracht ist.709829/0903829'« 25.8.19762700Η29· Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierzeichenträger in ein an der Wand der Kassette vorgesehenes Fach einsetzbar ist. 10. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierzeichenträger mit mindestens einer auf die Kassette lösbar aufsteckbaren Klammer an der Wand der Kassette festgehalten ist.709829/0903
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