DE2700113A1 - Herbizide kombinationen - Google Patents

Herbizide kombinationen

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DE2700113A1
DE2700113A1 DE19772700113 DE2700113A DE2700113A1 DE 2700113 A1 DE2700113 A1 DE 2700113A1 DE 19772700113 DE19772700113 DE 19772700113 DE 2700113 A DE2700113 A DE 2700113A DE 2700113 A1 DE2700113 A1 DE 2700113A1
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Germany
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vbdg
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propionic acid
chlorophenoxy
chloro
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DE19772700113
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English (en)
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Konrad Dipl Chem Dr Albrecht
Peter Langelueddeke
Hans Schumacher
Friedhelm Schwerdtle
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/28Ureas or thioureas containing the groups >N—CO—N< or >N—CS—N<
    • A01N47/30Derivatives containing the group >N—CO—N aryl or >N—CS—N—aryl

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Herbizide Kombinationen
  • Aus der DT-OS 2.221.795 ist bekannt, daß das Herbizid N-(3-Chlor-4-äthoxy-phenyl)-N' ,N'-dirnethylharnstoff der Formel bei Anwendung in Getreidekulturen eine gute Wirkung sowohl gegen einjährige grasartige Unkräuter wie Rispengras und Ackerfuchsschwanz als auch gegen eine größere Zahl einjähriger brcitblättriger Unkräuter besitzt. In Feldversuchen hat sich allerdings gezeigt, daß höhere Dosierungen benötigt werden, um insbesondere Klettenlabkraut gut zu kontrollieren.
  • Beim Versuch, dieso Schwäche durch Kombinationen mit bekannten Herbiziden auszugleichen, wurde nun gefunden, daß Mischungen mit Wuchsstoffmitteln wie Mecoprop /2-(2'-Methyl-4'-chlorphenoxy)-propionsäuri oder Dichlorprop L2-(2'-4'-Dichlorphenoxy)-Dropionsäure bzw. deren handelsüblichen Estern bzw. Salzen, sowie mit Dinitrophenylestern wie Dinoseb- oder Dinoterb-Derivaten in bestimmten Konzentrationsverhältnisson bei einer Reihe von Unkräutern eine synergistische Wirkung haben. Das ist insbesondere der Fall, wenn man diese Mischungen im Nachauflaufverfahren gege Unkräuter wie Klettenlabkraut, Kamille und Vogelmiere einsetzt.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher herbizide Mittel, die ge kennzeichnet sind durch einen Gehalt an der Verbindung 1 in Kombination mit 2) 2-(2'-Methyl-1;'-chlorphenoxy)-propionsäure (Mecoprop) bzw.
  • 3) 2-(2' ,4'-Dichlorphenoxy)-propionsäure (Dichlorprop) oder ihrer handelsüblichen Ester oder Salze, bzw. mit 4) 2,4-Dinitro-6-sec.butylphenol (Dinoseb) oder dessen Aminsalzen 5) 2,4-Dinitro-6-sec.butylphenyl-acetat (Dinoseb-acetat) 6) 2,4-Dinotro-6-tert.butylphenyl (Dinoterb) oder dessen Aminsalzen oder Estern.
  • Handelsübliche Ester von Mecoprop und Dichlorprop sind insbesondere Ester mit niederen aliphatischen Alkoholen wie Äthanol, Butanol oder n-Äthylhexanol; als Salze sind vor allem Alkalisalze (Na- oder K-Salze) im Gebrauch.
  • Die erfindungsgemäßen Mischungen eignen sich besonders zur Bekämpfung von Ungräsern wie Rispengras oder Ackerfuchsschwanz und eines breiten Spektrums dikotyler Unkräuter, das Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere, Hoderich, Knöterich, Fhrenpreis u.a. umfaßt.
  • Si9 können vor allein für die selektive Unkrautbekämpfung in Getreide angewandt werden. Die Mischungsverhältnisse können in einem weiten Bereich schwanken, es kann z.B. eine Kombination bestehen aus einem Teil des Präparates 1 und 0.1 bis 22, vorzugsweise 0.5 bis 3 Teilen der Präparate 2 bis 6.
  • Die Mittel gemäß der Erfindung können in Form von benetzbaren Pulvern, emulgierbaren Konzentraten oder Stäubemitteln formuliert sein, und enthalten übliche Formulierungshilfsmittel wie Netz-, Haft-, Dispergiermittel, feste oder flüssige Inertstoffe sowie Mahlhilfsmittel oder Lösungsmittel.
  • Als Trägerstoffe können verwendet werden: mineralische Stoffe wie Aluminiumsilikate, Tonerden, Kaolin, Kreiden, Kieselkreiden, Talkum, Kieselgur oder hydratisierte Kieselsäuren oder Zubereitungen dieser mineralischen Stoffe mit speziellen Zusätzen, z.B. Kreide mit Na-stearat gefettet. Als Trägerstoffe für flüssige Zubereitungen können alle gebräuchlichen und geeigneten organischen Lösungsmittcl, beispielsweise Toluol, Xylol, Diacetonalkohol, Isophoron, Benzine, Paraffinöle, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Äthylacetat, Butylacetat, Tetrahydrofuran, Chlorbenzol und andere verwendet werden.
  • Als Haftstoffe können leimartige Celluloseprodukte oder Polyvinylalkohole verwendet werden.
  • Als Netzstoffe kommen alle geeigneten Emulgatoren wie oxäthylierte Alkylphenole, Salze von Aryl- oder Alkylarylsulfonsäuren, Salze von äthoxylierten Benzolsulfonsäuren oder Seifen in Frage.
  • Als Dispergierstoffe eignen sich Zellpech (Salze von Sulfitablaugen), Salze der Naphthalinsulfonsäure sowie unter Umständen hydratisierte Kieselsäuren oder auch Kieselgur.
  • Als Mahlhilfsmittel können geeignete anorganische oder organische Salze wie Natriumsulfat, Ammonsulfat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumthiosulfat, Natriumstearat, Natriumacetat verwendet werden.
  • Der Gehalt dieser Mittel an den erfindungsgemäßen Wirkstoffen beträgt im allgemeinen zwischen 2 und 75 %. Diese Wirkstoffe können aber in den Formulierungen auch in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
  • Für die Wirkungsteste geeignete einfache Formulierungen können beispielsweise nach folgenden Vorschriften erhalten werden Formulierungsbeispiele Beispiel 1 (Wirkstoffverhältnis 1 : 1,37) 26.25 Gewichtsteile der Verbindung 1, 39.28 " der Verbindung 3 in Form des Na-Salzes, (= 36.04 Gewichtsteile als Säure), 9.00 " dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium, 3.00 II alkylnaphthalinsulfonsaures Natrium, 1.00 " partiell verseiftes Polyvinylacetat, 0.75 " Oleyl-N-methyltaurid-Natrium und 15.00 " synthetische Kieselsäure Beispiel 2 (Wirkstoffverhältnis 1 : 0,8) 27.45 Gewichtsteile der Verbindung 1, 23.9 " der Verbindung 3 in Form des Na-Salzes, (= 21.96 Gewichtsteile als Säure), 8 " dinaphthylinethandisulfonsaures Natrium, 3 " alkylnaphthalinsulfonsaures Natrium, 1 " dodecylbenzolsulfonsaures Natrium, 0.8 n partiell verseiftes Polyvinylacetat und 31.7 " synthetische Kieselsäure Beispiel 3 (Wirkstoffverhältnis 1 : 0,63) 40 Gewichtsteile der Verbindung 1, 27.25 n der Verbindung 2 in Form des Na-Salzes, (= 25.00 Gewichtsteile als Säure), 8 " dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium, 3 n dibutylnaphthaiinsulfonsaures Natrium und 10.3 " synthetische Kieselsäure Die Herstellung der Spritzpulver nach Beispiel 1 bis 3 erfolgt in der Weise, daß man die Verbindung 1 mit den Dispergier-, Netz- und Füllstoffen auf schnellaufenden Stift- und Gebläsemühlen feinst vermahlt und anschliessend die Natriumsalze der Verbindungen 2 und 3 zumischt und einmal bei niedriger Tourenzahl auf einer Schlagkreuzmühle nachmahlt.
  • Beispiel 4 (Wirkstoffverhältnis 1 : 0,86) 25.0 Gewichtsteile der Verbindung 1, 8.0 " dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium, 3.0 " Oleyl-N-methyltaurid Natrium, 2.0 " partiell verseiftes Polyvinylacetat und 10.0 " synthetische Kieselsäure werden gemischt und auf einer schnelllaufenden Stift- oder Gebläsemühle feinst gemahlen; dann werden 21.5 lt der Verbindung 4 bei 600C an 27.8 tt synthetische Kieselsäure adsorbiert; das Adsorbat wird mit der zuerst beschriebenen Mischung gemischt und das ganze mohrmals auf einer langsam laufenden Schlaglcreuzmühle vermahlen.
  • Beispiel 5 (Wirkstoffverhältnis 1 : 1,14) Ähnlich wie in Beispiel 4 wird ein Gemisch aus 17.5 Gewichtsteilen der Verbindung 1, 15.0 " synthetische Kieselsäure, 15.0 ll ligninsulfonsaures Natrium, 4.0 " alkylnaphthalinsulfonsaures Natrium, 0.5 lt dodecylschwefelsaures Natrium, 1.0 lt partiell verseiftes Polyvinylacetat, mit einem bei 600C hergestellten Adsorbat 20.0 " der Verbindung 5 auf 24.6 n synthetische Kieselsäure gemischt und vermahlen.
  • Biologische Beispiele Beispiel 1 Samen der Unkräuter Vogelmiere, Kamille und Klettenlabkraut wurden in Töpfen ausgesät und zum Auflaufen in ein Gewächshaus gestellt. Nach dem Auflaufen wurden die Töpfe mit verschiedenen Dosierungen der Verbindungen 1 und 2 allein und in Konibinationen miteinander besprüht. Das Resultat 4 Wochen nach der Behandltlng ist in Tabelle I angegeben (als Schädigungsgrad in ). Es zeigt, daß dio genannten Wirkstoffe allein in niedrigen Dosierungen erwartungsgemäß z. T. sehr schwach wirksam waren, in Misciungen dagegen eine überraschend gute Wirkung hatten; so vcrursachen z.B. an Klettenlabkraut 0.11 g Verbindung 1 0 % Schädigung 0.275 g " 2 16 % " 0.11 g "1 ) 91 % " + 0.275 g " 2 Ähnliche Wirkungssteigerungen ließen sich auch bei Kombiiiationen mit höheren Dosierungen sowie an den anderen Pflanzenarten beobachten. Hier liegt eindeutig ein Synergismus vor.
  • Beispiel 2 Parallel zu den in Beispiel 1 beschriebenen Behandlungen wurden die Verbindungen 1 und 3 allein und in Kombinationen an denselben Pflanzenarten angewendet. (Vgl. Tabelle II).
  • Auch hier zeigte sich eine über das erwartete Maß z.T. weit hinausgehende Wirkungssteigerung bei den erfindungsgemäßen Kombinationen.
  • Beispiel 3 Verschiedene Unkräuter wurden in Kästen ausgosät und auf einem offenen Platz unter natürlichen Klimabedingungen aufgestellt.
  • 4 Wochen später wurden die Verbindungen 1 und 2 allein und in Kombinationen angewendet; das Ergebnis 5 Wochen nach der nehandlung ist in Tabelle III angegeben.
  • Auch hier zeigte sich an Klettenlaubkraut und Kamille eine deutliche Wirkungszunahme; Vogelmiere war in diesem Versuch bereits durch die niedrigste verwendete Dosierung von Verbindung 1 restlos abgetötet. Eine Wirkungszunahme zeigte sich auch an Flughafer.
  • Beispiel 4 In einem Gewächshausversuch mit ähnlicher Versuchsanlage wie in den Beispielen 1 und 2 wurden die Verbindungen 1 und 4 (als Triäthanolaminsalz) alleine und in Kombinationen miteinander nach dem Auflaufen auf Unkräuter gespritzt. Synergistische Wirkung (vgl. TabelleIV) der Kombinationen war an allen 3 Unkrautarten festzustellen, so an Vogelmiere z.B. bei 0.11 und 0.22 kg/ha der Verbindung 1 + 0.5 bis 2.0 kg/ha der Verbindung 4; an Kamille z.B. bei 0. 11 und 0.22 kg/ha der Verbindung 1 und 0.25 bis 0.5 kg/ha der Verbindung ; an Klettenlabkraut bei 0.44 bis 1.75 kg/ha der Verbindung 1 + 0.25 bis 2.0 kg/ha der Verbindung 4.
  • Gerste und Weizen wurde in keinem Fall stärker als 5 % geschädigt.
  • Beispiel 5 In gleicher Weise wurden Kombinationen der Verbindungen 1 und 5 mit sehr ähnlichen Ergebnissen Geprüft (vgl. Tabelle V ).
  • Beispiel 6 In einem weiteren Versuch an Klettenlabkraut (vgl. Tabelle VI ) wurde eine synergistische Wirkung der Kombination der Verbindungen 1 und 6 (als Acetat) gefunden.
  • Beispiel 7 In einem Feldversuch in Sommerweizen mit einem gemischten Bestand an Unkräuter wurden die Verbindungen 1 und 5 allein und in Kombinationen zu einem Zeitpunkt gespritzt, als die Unkräuter relativ weit entwickelt waren und das Vierblattstadium meist über-2 schritten hatten. Die Parzellen waren 10 111 groß.
  • Drei Wochen nach der Bohandlung zeigte sich (vgl. Tab. VII ), daß die genannten Verbindungen bei alleiniger Anwendung nur sehr schwach oder überhaupt nicht wirkten, daß mit den Kombinationen aber überall eine zumindost befriedigende, meist gute bis sehr gute Wirkung erzielt werden konnte. Diese Wirkung lag immer weit über dem, was auf Grund der Einzelwirkung der Kombinationspartner zu erwarten gewesen wäre. Der Woizen wurde in keinem Fall geschädigt.
  • Tabelle I Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus) Dosierungen in kg/ha
    Verbindung 2
    0 2.2 1.1 0.55 0.275
    Vogelmiere (beh. im 4 - 5-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 2 - 100 91 43 32
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 92 100 100 100 100
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 85 100 100 100 100
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 0 100 100 99 99
    Kamille (beh. im 2-3-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 2 - 82 48 32 0
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 96 100 100 99 96
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 87 100 100 97 97
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 8 97 90 80 75
    Kletteniabkraut (beh. im 1-2-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 2 - 99 96 57 16
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 48 100 100 100 97
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 40 100 100 99 97
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 0 100 99 94 91
    Tabelle II Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus) Dosierungen in kg/ha
    Verbindung 3
    O 2.4 1.21 0.6 1 0.3
    Vogelmiere (beh. im 4-5-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 3 - 96 67 16 0
    0.44 Vbdg. 1 + VBdg. 3 92 100 100 100 100
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 85 100 100 99 94
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 0 100 98 96 95
    Kamille (beh. im 2-3-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 3 - 85 48 40 8
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 96 99 99 97 91
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 87 98 94 94 82
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 8 89 81 59 48
    Klettenlabkraut (beh. im 1-2-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 3 - 98 87 40 4°
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 48 100 100 100 97
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 40 100 99 99 97
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 0 100 99 99 97
    Tabelle III Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen Herbstversuch in Kästen auf offenem Freiplatz Dosierungen in kg/ha
    Kletten- Vogel- Flug-
    Behandlungen Dos. Kamille
    labkraut miere hafer
    (1 Blatt) (4-5 Bl.) (3-5 BL) (3 Blatt)
    Vbdg. 1 1.75 96 100 100 95
    0.88 67 100 99 55
    0.44 32 100 86 0
    Vbdg. 2 2.2 40 95 32 0
    1.1 16 77 8 0
    0.55 0 48 0 0
    Vbdg. 1 + 2
    1.75 + 2.2 100 100 100 91
    0.88 + 1.1 100 100 100 68
    0.44 + 0.55 88 100 97 21
    Tabelle Nachauflauf-Wi rkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus) Dosierungen in kg/ha
    Verbindung 4
    0 2.0 1.0 0.5 0.25
    Vogelmiere (beh. im 4-5-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 4 - 48.5 32.5 0 0
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 77.5 100 100 90.0 77.5
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 40.3 96.3 80.0 72.5 48.5
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 16.1 98.8 77.5 70.0 48.5
    Kamille (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 4 - 100 96.3 53.5 16.1
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 80.0 100 100 100 97.5
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 48.5 100 96.3 95.8 91.3
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 16.1 100 100 90.0 83.8
    Klettenlabkraut (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 4 - 8.0 0 0 0
    1.75 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 48.5 97.0 92.5 85.0 62.3
    0.88 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 8.0 96.3 90.0 72.5 48.5
    0.414 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 0 85.0 53.5 51.0 40.3
    Tabelle V Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus) Dosierungen in kg/ha
    Verbindung 5
    0 2.0 1.0 0.5 0.25
    Volgemiere (beh. im 4-5-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 5 - 56.8 32.5 0 0
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 77.5 100 100 95.0 77.5
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 40.5 100 100 93.8 93.8
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 16.1 100 92.5 92.5 32.5
    Kamille (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 5 - 98.8 92.5 40.5 0
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 80.0 100 100 97.5 95.0
    0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 48.5 100 100 96.3 78.8
    0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 16.1 100 100 90.8 82.5
    Klettenlabkraut (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
    Vbdg. 5 - 8.0 8.0 0 0
    1.75 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 48.5 92.5 82.5 75.0 48.5
    0.88 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 8.0 90.8 70.0 48.5 48.5
    0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 O 90.0 60.0 40.3 32.5
    Tabelle VI Nachauflauf-Versuch von Herbizid-Kombi nationen (Gewächshaus) Dosierungen in kg/ha Testpflanze: Klettenlabkraut (beh. im 4-Blatt-Stadium)
    Vbdg.1 1.75 : 65. Vbdg.6 2.0 : 32.5 Vbdg.1+6 1.75+2.0 : 95.0
    0.88 : 32.0 1.0 : 0 0.88+1.0 : 90.0
    0.44 : 0 0.5 : 0 0.44+0.5 : 80.0
    Tabelle VII Wirkung herbizider Kombinationen im Freiland Dosierungen in kg/ha
    Vbdg. 1 1.5 2.25 0 0 1.5 2.25
    + Vbdg. 5 0 0 1.0 2.0 1.0 1.0
    Franzosenkraut 32.5 80 0 70 87.5 97.5
    Weißer Gänsefuß O 0 0 32.5 80 98.7
    Amaranth 32.5 32.5 0 O 70 90
    Flohknöterich 0 48.7 O O 82.5 96.2
    Ackerhellerkraut 0 16.1 O 32.5 82.5 97.5
    Ackersenf 16.1 48.7 70 92.5 100 100
    Vogelknöterich 32.5 65 0 0 75 85

Claims (3)

  1. Patentansprüche: (1. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an (1) N-(3-Chlor-4-äthoxyphenyl)-N',N'-dimethylharnstoff (1) in Kombination mit (2) 2-(2'-Methyl-4'-chlorphenoxy)Dropionsä oder (3) 2-(2' ,4'-Dichlorphenoxy)-propionsäure oder ihrer handelsüblichen Ester oder Salze, bzw. mit (4) 2,4-Dinitro-6-sec.butylphenol oder dessen Aminsalzen, (3) 2,4-Dinitro-6-sec.butylphenylacetat oder (6) 2,4-Dinitro-6-tert.butylphenol oder dessen Aminsalzen oder Estern.
  2. 2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten (1) zu (2) bis (6) 1 s 0.1 bis 1 : 22 beträgt.
  3. 3. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzoichnet, daß das Gewichtsverhältnis 1 s 0.5 bis 1 s 3 beträgt.
DE19772700113 1977-01-04 1977-01-04 Herbizide kombinationen Pending DE2700113A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2399207A1 (fr) * 1977-08-02 1979-03-02 Sipcam Composition herbicide pour cereales

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