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Herbizide Kombinationen
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Aus der DT-OS 2.221.795 ist bekannt, daß das Herbizid N-(3-Chlor-4-äthoxy-phenyl)-N'
,N'-dirnethylharnstoff der Formel
bei Anwendung in Getreidekulturen eine gute Wirkung sowohl gegen einjährige grasartige
Unkräuter wie Rispengras und Ackerfuchsschwanz als auch gegen eine größere Zahl
einjähriger brcitblättriger Unkräuter besitzt. In Feldversuchen hat sich allerdings
gezeigt, daß höhere Dosierungen benötigt werden, um insbesondere Klettenlabkraut
gut zu kontrollieren.
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Beim Versuch, dieso Schwäche durch Kombinationen mit bekannten Herbiziden
auszugleichen, wurde nun gefunden, daß Mischungen mit Wuchsstoffmitteln wie Mecoprop
/2-(2'-Methyl-4'-chlorphenoxy)-propionsäuri oder Dichlorprop L2-(2'-4'-Dichlorphenoxy)-Dropionsäure
bzw. deren handelsüblichen Estern bzw. Salzen, sowie mit Dinitrophenylestern wie
Dinoseb- oder Dinoterb-Derivaten in bestimmten Konzentrationsverhältnisson bei einer
Reihe von Unkräutern eine synergistische Wirkung haben. Das ist insbesondere
der
Fall, wenn man diese Mischungen im Nachauflaufverfahren gege Unkräuter wie Klettenlabkraut,
Kamille und Vogelmiere einsetzt.
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Gegenstand der Erfindung sind daher herbizide Mittel, die ge kennzeichnet
sind durch einen Gehalt an der Verbindung 1 in Kombination mit 2) 2-(2'-Methyl-1;'-chlorphenoxy)-propionsäure
(Mecoprop) bzw.
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3) 2-(2' ,4'-Dichlorphenoxy)-propionsäure (Dichlorprop) oder ihrer
handelsüblichen Ester oder Salze, bzw. mit 4) 2,4-Dinitro-6-sec.butylphenol (Dinoseb)
oder dessen Aminsalzen 5) 2,4-Dinitro-6-sec.butylphenyl-acetat (Dinoseb-acetat)
6) 2,4-Dinotro-6-tert.butylphenyl (Dinoterb) oder dessen Aminsalzen oder Estern.
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Handelsübliche Ester von Mecoprop und Dichlorprop sind insbesondere
Ester mit niederen aliphatischen Alkoholen wie Äthanol, Butanol oder n-Äthylhexanol;
als Salze sind vor allem Alkalisalze (Na- oder K-Salze) im Gebrauch.
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Die erfindungsgemäßen Mischungen eignen sich besonders zur Bekämpfung
von Ungräsern wie Rispengras oder Ackerfuchsschwanz und eines breiten Spektrums
dikotyler Unkräuter, das Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere, Hoderich, Knöterich,
Fhrenpreis u.a. umfaßt.
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Si9 können vor allein für die selektive Unkrautbekämpfung in Getreide
angewandt werden. Die Mischungsverhältnisse können in einem weiten Bereich schwanken,
es kann z.B. eine Kombination bestehen aus einem Teil des Präparates 1 und 0.1 bis
22, vorzugsweise 0.5 bis 3 Teilen der Präparate 2 bis 6.
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Die Mittel gemäß der Erfindung können in Form von benetzbaren Pulvern,
emulgierbaren Konzentraten oder Stäubemitteln formuliert sein, und enthalten übliche
Formulierungshilfsmittel wie Netz-, Haft-, Dispergiermittel, feste oder flüssige
Inertstoffe sowie Mahlhilfsmittel oder Lösungsmittel.
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Als Trägerstoffe können verwendet werden: mineralische Stoffe wie
Aluminiumsilikate, Tonerden, Kaolin, Kreiden, Kieselkreiden,
Talkum,
Kieselgur oder hydratisierte Kieselsäuren oder Zubereitungen dieser mineralischen
Stoffe mit speziellen Zusätzen, z.B. Kreide mit Na-stearat gefettet. Als Trägerstoffe
für flüssige Zubereitungen können alle gebräuchlichen und geeigneten organischen
Lösungsmittcl, beispielsweise Toluol, Xylol, Diacetonalkohol, Isophoron, Benzine,
Paraffinöle, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Äthylacetat, Butylacetat,
Tetrahydrofuran, Chlorbenzol und andere verwendet werden.
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Als Haftstoffe können leimartige Celluloseprodukte oder Polyvinylalkohole
verwendet werden.
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Als Netzstoffe kommen alle geeigneten Emulgatoren wie oxäthylierte
Alkylphenole, Salze von Aryl- oder Alkylarylsulfonsäuren, Salze von äthoxylierten
Benzolsulfonsäuren oder Seifen in Frage.
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Als Dispergierstoffe eignen sich Zellpech (Salze von Sulfitablaugen),
Salze der Naphthalinsulfonsäure sowie unter Umständen hydratisierte Kieselsäuren
oder auch Kieselgur.
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Als Mahlhilfsmittel können geeignete anorganische oder organische
Salze wie Natriumsulfat, Ammonsulfat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumthiosulfat,
Natriumstearat, Natriumacetat verwendet werden.
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Der Gehalt dieser Mittel an den erfindungsgemäßen Wirkstoffen beträgt
im allgemeinen zwischen 2 und 75 %. Diese Wirkstoffe können aber in den Formulierungen
auch in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
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Für die Wirkungsteste geeignete einfache Formulierungen können beispielsweise
nach folgenden Vorschriften erhalten werden
Formulierungsbeispiele
Beispiel 1 (Wirkstoffverhältnis 1 : 1,37) 26.25 Gewichtsteile der Verbindung 1,
39.28 " der Verbindung 3 in Form des Na-Salzes, (= 36.04 Gewichtsteile als Säure),
9.00 " dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium, 3.00 II alkylnaphthalinsulfonsaures
Natrium, 1.00 " partiell verseiftes Polyvinylacetat, 0.75 " Oleyl-N-methyltaurid-Natrium
und 15.00 " synthetische Kieselsäure Beispiel 2 (Wirkstoffverhältnis 1 : 0,8) 27.45
Gewichtsteile der Verbindung 1, 23.9 " der Verbindung 3 in Form des Na-Salzes, (=
21.96 Gewichtsteile als Säure), 8 " dinaphthylinethandisulfonsaures Natrium, 3 "
alkylnaphthalinsulfonsaures Natrium, 1 " dodecylbenzolsulfonsaures Natrium, 0.8
n partiell verseiftes Polyvinylacetat und 31.7 " synthetische Kieselsäure Beispiel
3 (Wirkstoffverhältnis 1 : 0,63) 40 Gewichtsteile der Verbindung 1, 27.25 n der
Verbindung 2 in Form des Na-Salzes, (= 25.00 Gewichtsteile als Säure), 8 " dinaphthylmethandisulfonsaures
Natrium, 3 n dibutylnaphthaiinsulfonsaures Natrium und 10.3 " synthetische Kieselsäure
Die Herstellung der Spritzpulver nach Beispiel 1 bis 3 erfolgt in der Weise, daß
man die Verbindung 1 mit den Dispergier-, Netz- und Füllstoffen auf schnellaufenden
Stift- und Gebläsemühlen feinst vermahlt und anschliessend die Natriumsalze der
Verbindungen 2 und 3 zumischt und einmal bei niedriger Tourenzahl auf einer Schlagkreuzmühle
nachmahlt.
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Beispiel 4 (Wirkstoffverhältnis 1 : 0,86) 25.0 Gewichtsteile der Verbindung
1, 8.0 " dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium, 3.0 " Oleyl-N-methyltaurid Natrium,
2.0 " partiell verseiftes Polyvinylacetat und 10.0 " synthetische Kieselsäure werden
gemischt und auf einer schnelllaufenden Stift- oder Gebläsemühle feinst gemahlen;
dann werden 21.5 lt der Verbindung 4 bei 600C an 27.8 tt synthetische Kieselsäure
adsorbiert; das Adsorbat wird mit der zuerst beschriebenen Mischung gemischt und
das ganze mohrmals auf einer langsam laufenden Schlaglcreuzmühle vermahlen.
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Beispiel 5 (Wirkstoffverhältnis 1 : 1,14) Ähnlich wie in Beispiel
4 wird ein Gemisch aus 17.5 Gewichtsteilen der Verbindung 1, 15.0 " synthetische
Kieselsäure, 15.0 ll ligninsulfonsaures Natrium, 4.0 " alkylnaphthalinsulfonsaures
Natrium, 0.5 lt dodecylschwefelsaures Natrium, 1.0 lt partiell verseiftes Polyvinylacetat,
mit einem bei 600C hergestellten Adsorbat 20.0 " der Verbindung 5 auf 24.6 n synthetische
Kieselsäure gemischt und vermahlen.
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Biologische Beispiele Beispiel 1 Samen der Unkräuter Vogelmiere, Kamille
und Klettenlabkraut wurden in Töpfen ausgesät und zum Auflaufen in ein Gewächshaus
gestellt. Nach dem Auflaufen wurden die Töpfe mit verschiedenen
Dosierungen
der Verbindungen 1 und 2 allein und in Konibinationen miteinander besprüht. Das
Resultat 4 Wochen nach der Behandltlng ist in Tabelle I angegeben (als Schädigungsgrad
in ). Es zeigt, daß dio genannten Wirkstoffe allein in niedrigen Dosierungen erwartungsgemäß
z. T. sehr schwach wirksam waren, in Misciungen dagegen eine überraschend gute Wirkung
hatten; so vcrursachen z.B. an Klettenlabkraut 0.11 g Verbindung 1 0 % Schädigung
0.275 g " 2 16 % " 0.11 g "1 ) 91 % " + 0.275 g " 2 Ähnliche Wirkungssteigerungen
ließen sich auch bei Kombiiiationen mit höheren Dosierungen sowie an den anderen
Pflanzenarten beobachten. Hier liegt eindeutig ein Synergismus vor.
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Beispiel 2 Parallel zu den in Beispiel 1 beschriebenen Behandlungen
wurden die Verbindungen 1 und 3 allein und in Kombinationen an denselben Pflanzenarten
angewendet. (Vgl. Tabelle II).
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Auch hier zeigte sich eine über das erwartete Maß z.T. weit hinausgehende
Wirkungssteigerung bei den erfindungsgemäßen Kombinationen.
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Beispiel 3 Verschiedene Unkräuter wurden in Kästen ausgosät und auf
einem offenen Platz unter natürlichen Klimabedingungen aufgestellt.
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4 Wochen später wurden die Verbindungen 1 und 2 allein und in Kombinationen
angewendet; das Ergebnis 5 Wochen nach der nehandlung ist in Tabelle III angegeben.
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Auch hier zeigte sich an Klettenlaubkraut und Kamille eine deutliche
Wirkungszunahme; Vogelmiere war in diesem Versuch bereits durch die niedrigste verwendete
Dosierung von Verbindung 1 restlos abgetötet. Eine Wirkungszunahme zeigte sich auch
an Flughafer.
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Beispiel 4 In einem Gewächshausversuch mit ähnlicher Versuchsanlage
wie in den Beispielen 1 und 2 wurden die Verbindungen 1 und 4 (als Triäthanolaminsalz)
alleine und in Kombinationen miteinander nach dem Auflaufen auf Unkräuter gespritzt.
Synergistische Wirkung (vgl. TabelleIV) der Kombinationen war an allen 3 Unkrautarten
festzustellen, so an Vogelmiere z.B. bei 0.11 und 0.22 kg/ha der Verbindung 1 +
0.5 bis 2.0 kg/ha der Verbindung 4; an Kamille z.B. bei 0. 11 und 0.22 kg/ha der
Verbindung 1 und 0.25 bis 0.5 kg/ha der Verbindung ; an Klettenlabkraut bei 0.44
bis 1.75 kg/ha der Verbindung 1 + 0.25 bis 2.0 kg/ha der Verbindung 4.
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Gerste und Weizen wurde in keinem Fall stärker als 5 % geschädigt.
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Beispiel 5 In gleicher Weise wurden Kombinationen der Verbindungen
1 und 5 mit sehr ähnlichen Ergebnissen Geprüft (vgl. Tabelle V ).
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Beispiel 6 In einem weiteren Versuch an Klettenlabkraut (vgl. Tabelle
VI ) wurde eine synergistische Wirkung der Kombination der Verbindungen 1 und 6
(als Acetat) gefunden.
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Beispiel 7 In einem Feldversuch in Sommerweizen mit einem gemischten
Bestand an Unkräuter wurden die Verbindungen 1 und 5 allein und in Kombinationen
zu einem Zeitpunkt gespritzt, als die Unkräuter relativ weit entwickelt waren und
das Vierblattstadium meist über-2 schritten hatten. Die Parzellen waren 10 111 groß.
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Drei Wochen nach der Bohandlung zeigte sich (vgl. Tab. VII ), daß
die genannten Verbindungen bei alleiniger Anwendung nur sehr schwach oder überhaupt
nicht wirkten, daß mit den Kombinationen aber überall eine zumindost befriedigende,
meist gute bis sehr gute Wirkung erzielt werden konnte. Diese Wirkung lag immer
weit über dem, was auf Grund der Einzelwirkung der Kombinationspartner zu erwarten
gewesen wäre. Der Woizen wurde in keinem Fall geschädigt.
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Tabelle I Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus)
Dosierungen in kg/ha
Verbindung 2 |
0 2.2 1.1 0.55 0.275 |
Vogelmiere (beh. im 4 - 5-Blatt-Stadium)
Vbdg. 2 - 100 91 43 32 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 92 100 100 100 100 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 85 100 100 100 100 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 0 100 100 99 99 |
Kamille (beh. im 2-3-Blatt-Stadium)
Vbdg. 2 - 82 48 32 0 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 96 100 100 99 96 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 87 100 100 97 97 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 8 97 90 80 75 |
Kletteniabkraut (beh. im 1-2-Blatt-Stadium)
Vbdg. 2 - 99 96 57 16 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 48 100 100 100 97 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 40 100 100 99 97 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 2 0 100 99 94 91 |
Tabelle II Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus)
Dosierungen in kg/ha
Verbindung 3 |
O 2.4 1.21 0.6 1 0.3 |
Vogelmiere (beh. im 4-5-Blatt-Stadium)
Vbdg. 3 - 96 67 16 0 |
0.44 Vbdg. 1 + VBdg. 3 92 100 100 100 100 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 85 100 100 99 94 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 0 100 98 96 95 |
Kamille (beh. im 2-3-Blatt-Stadium)
Vbdg. 3 - 85 48 40 8 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 96 99 99 97 91 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 87 98 94 94 82 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 8 89 81 59 48 |
Klettenlabkraut (beh. im 1-2-Blatt-Stadium)
Vbdg. 3 - 98 87 40 4° |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 48 100 100 100 97 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 40 100 99 99 97 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 3 0 100 99 99 97 |
Tabelle III Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen Herbstversuch
in Kästen auf offenem Freiplatz Dosierungen in kg/ha
Kletten- Vogel- Flug- |
Behandlungen Dos. Kamille |
labkraut miere hafer |
(1 Blatt) (4-5 Bl.) (3-5 BL) (3 Blatt) |
Vbdg. 1 1.75 96 100 100 95 |
0.88 67 100 99 55 |
0.44 32 100 86 0 |
Vbdg. 2 2.2 40 95 32 0 |
1.1 16 77 8 0 |
0.55 0 48 0 0 |
Vbdg. 1 + 2 |
1.75 + 2.2 100 100 100 91 |
0.88 + 1.1 100 100 100 68 |
0.44 + 0.55 88 100 97 21 |
Tabelle Nachauflauf-Wi rkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus)
Dosierungen in kg/ha
Verbindung 4 |
0 2.0 1.0 0.5 0.25 |
Vogelmiere (beh. im 4-5-Blatt-Stadium)
Vbdg. 4 - 48.5 32.5 0 0 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 77.5 100 100 90.0 77.5 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 40.3 96.3 80.0 72.5 48.5 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 16.1 98.8 77.5 70.0 48.5 |
Kamille (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
Vbdg. 4 - 100 96.3 53.5 16.1 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 80.0 100 100 100 97.5 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 48.5 100 96.3 95.8 91.3 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 16.1 100 100 90.0 83.8 |
Klettenlabkraut (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
Vbdg. 4 - 8.0 0 0 0 |
1.75 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 48.5 97.0 92.5 85.0 62.3 |
0.88 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 8.0 96.3 90.0 72.5 48.5 |
0.414 Vbdg. 1 + Vbdg. 4 0 85.0 53.5 51.0 40.3 |
Tabelle V Nachauflauf-Wirkung von Herbizid-Kombinationen (Gewächshaus)
Dosierungen in kg/ha
Verbindung 5 |
0 2.0 1.0 0.5 0.25 |
Volgemiere (beh. im 4-5-Blatt-Stadium)
Vbdg. 5 - 56.8 32.5 0 0 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 77.5 100 100 95.0 77.5 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 40.5 100 100 93.8 93.8 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 16.1 100 92.5 92.5 32.5 |
Kamille (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
Vbdg. 5 - 98.8 92.5 40.5 0 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 80.0 100 100 97.5 95.0 |
0.22 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 48.5 100 100 96.3 78.8 |
0.11 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 16.1 100 100 90.8 82.5 |
Klettenlabkraut (beh. im 3-4-Blatt-Stadium)
Vbdg. 5 - 8.0 8.0 0 0 |
1.75 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 48.5 92.5 82.5 75.0 48.5 |
0.88 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 8.0 90.8 70.0 48.5 48.5 |
0.44 Vbdg. 1 + Vbdg. 5 O 90.0 60.0 40.3 32.5 |
Tabelle VI Nachauflauf-Versuch von Herbizid-Kombi nationen (Gewächshaus)
Dosierungen in kg/ha Testpflanze: Klettenlabkraut (beh. im 4-Blatt-Stadium)
Vbdg.1 1.75 : 65. Vbdg.6 2.0 : 32.5 Vbdg.1+6 1.75+2.0 : 95.0 |
0.88 : 32.0 1.0 : 0 0.88+1.0 : 90.0 |
0.44 : 0 0.5 : 0 0.44+0.5 : 80.0 |
Tabelle VII Wirkung herbizider Kombinationen im Freiland Dosierungen in kg/ha
Vbdg. 1 1.5 2.25 0 0 1.5 2.25 |
+ Vbdg. 5 0 0 1.0 2.0 1.0 1.0 |
Franzosenkraut 32.5 80 0 70 87.5 97.5 |
Weißer Gänsefuß O 0 0 32.5 80 98.7 |
Amaranth 32.5 32.5 0 O 70 90 |
Flohknöterich 0 48.7 O O 82.5 96.2 |
Ackerhellerkraut 0 16.1 O 32.5 82.5 97.5 |
Ackersenf 16.1 48.7 70 92.5 100 100 |
Vogelknöterich 32.5 65 0 0 75 85 |