DE269296C - - Google Patents

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DE269296C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/06Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for severing copy-sheet or -web

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- 'Ja 269296 KLASSE 15«. GRUPPE
in BERLIN.
für Briefkopiermaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Briefkopiermaschinen, die den Zweck hat, beim Zerschneiden der Kopierpapierbahn in einzelne Blätter in der Maschine letztere zugleich am Rande mit einem Verstärkungsstreifen zu versehen und an diesem Rande zu lochen.
Es ist bereits bekannt, bei Brief kopiermaschinen das Zerschneiden der Papierbahn mit
ίο dem Lochen der Kopien zu verbinden, aber bei dieser bekannten Einrichtung handelt es sich um trockenes Papier, das ohne gleichzeitiges Anbringen von Verstärkungsstreifen gelocht wird. Des ferneren ist es bekannt, mit der Kopierpapierbahn zwischen den Kopierwalzen hindurch zugleich ein Verstärkungsband an einer Längsseite mitlaufen zu lassen. Dieses Band wird jedoch nicht in der Maschine selbst gelocht, und außerdem ist eine
so derartig am Längsrande verstärkte Kopie nur für die wenig gebräuchlichen Kopiermaschinen verwendbar, die den Brief der Länge nach kopieren. Außerdem ist noch bekannt, die einzelnen getrockneten Kopien durch besondere Vorrichtungen einzeln mit Verstärkungen zu versehen und gleichzeitig zu lochen. Bei diesen Vorrichtungen wird, wenn kein zu beklebendes Blatt in denselben ist, der Verstärkungsstreifen an den Preßbalken angeklebt und so die Vorrichtung verunreinigt und die Weiterbenutzung der Vorrichtung in Frage gestellt.
Nach der Erfindung soll dieser Übelstand dadurch vermieden werden, daß die Verstärkungsstreifen erst durch Berührung mit dem nassen Kopierpapier angefeuchtet werden. Ist keine Kopie an der Schnittstelle, so fallen die abgeschnittenen Verstärkungsstreifen von selbst ab, ohne irgendwie nachteilig zu wirken.
Das Lochen von nassem Seidenpapier bereitet große Schwierigkeiten; nach der Erfindung aber können nasse, mit Verstärkungsstreifen versehene Kopien unmittelbar nach dem Kopiervorgang mit Sicherheit gelocht werden, wobei die Verstärkung und die Löcher nicht an der Längskante der Kopierpapierbahn, sondern quer dazu an der Schnittstelle sich befinden.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt, Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie A-B in Fig. i.
Die Messer 1 und 2 bilden die bekannte Schneidvorrichtung einer Brief kopiermaschine, von denen das Messer 1 die Schneidebewegung ausführt. In der Maschine ist ein Behälter 3 angebracht, zwischen dessen Wände 4 und 5 zwei Röhren 6 fest angeordnet sind. In diesen Röhren sind Rohre 7 längsverschiebbar angeordnet, die je eine Preßplatte 8 tragen. Die Lochstanzen 9 sind an der Querleiste 4 befestigt und durch die Röhren 7 geführt. Eine Feder 10 drückt die Röhren 7 bis zu einer bestimmten Lage vor. An dem Träger des Messers 1 sind den Stanzstiften 9
entsprechende Löcher ii angebracht. Der Verstärkungsstreifen 12 wird von der Vorratsrolle 13 durch die Förderwalzen 14, 15 abgewickelt. Auf der Welle der einen Förderwalze sitzt ein Schaltrad i6, das durch die Schaltklinke 17 und den Hebel 18 von der Welle 19 aus in bestimmten Zeitabständen gedreht wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Kopierpapierbahn 22 wird durch die Förderwalzen 21 zwischen die Messer in die Schnittlage gebracht, und gleichzeitig wird durch Vermittlung der Welle 19 die gummierte Papierbahn um ein Stück, das der Breite des Klebstreifens entspricht, vorgeschoben. Bei Weiterdrehen der Maschine schneiden die Messer die Kopie und den Verstärkungsstreifen ab, und gleichzeitig wird der Verstärkungsstreifen an die Kopie gedrückt und mit dieser zusammen durch die Stanzen 9 gelocht. Um ein gutes Andrücken des Verstärkungsstreifens zu erreichen, kann die Preßplatte 8 gegen die Wirkung der Federn 10 zurückweichen; dies ist um so mehr notwendig, als die Messer in den meisten Fällen das Papier in spitzem Winkel allmählich durchschneiden.
Während des Schneidens wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Bewegung der Kopierpapierbahn in bekannter Weise unterbrochen, entweder durch Stillsetzen der Förderwalzen oder dadurch, daß dem Papier vor dem Messer ein Hindernis 23 entgegengesetzt wird, an dem sich das nachfolgende Papier während des Schnittes ansammelt. Dieses Stillsetzen ist jedoch für die Wirkung der Vorrichtung nicht unbedingt erforderlich.
Nach erfolgtem Abschneiden werden die Kopien an einer Auffangvorrichtung 20 gesammelt. '
In der Regel werden zwei Loch- und Preßvorrichtungen eingebaut; man kann natürlich für breitere Lochweiten noch eine dritte Lochstanze anbringen und nötigenfalls den Verstärkungsstreifen auf die ganze Breite der Kopie ausdehnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Abschneiden, Verstärken und Lochen der Kopien für Briefkopiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstreifen (12) durch entsprechende Fördermittel (14,15) der Schnittstelle des Kopierpapieres (22) so zugeführt wird, daß sowohl die Ver-Stärkung als auch das Lochen entlang.der Trennstelle des Kopierpapieres gleichzeitig mit dem Zerlegen der Papierbahn erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6590062B2 (en) 2001-08-29 2003-07-08 Hitachi, Ltd. Production process and production apparatus for polybutylene terephthalate
US6657040B1 (en) 1999-06-29 2003-12-02 Basf Aktiengesellschaft Method for the continuous production of polybutylene terephthalate from terephthal acid and butane diole
US6812321B1 (en) 1999-06-29 2004-11-02 Basf Aktiengesellschaft Method for the continuous production of polybutyleneterephthalate from terephthalic acid and butanediol

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US6657040B1 (en) 1999-06-29 2003-12-02 Basf Aktiengesellschaft Method for the continuous production of polybutylene terephthalate from terephthal acid and butane diole
US6812321B1 (en) 1999-06-29 2004-11-02 Basf Aktiengesellschaft Method for the continuous production of polybutyleneterephthalate from terephthalic acid and butanediol
US6590062B2 (en) 2001-08-29 2003-07-08 Hitachi, Ltd. Production process and production apparatus for polybutylene terephthalate

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