DE268319C - - Google Patents

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DE268319C
DE268319C DE1912268319D DE268319DD DE268319C DE 268319 C DE268319 C DE 268319C DE 1912268319 D DE1912268319 D DE 1912268319D DE 268319D D DE268319D D DE 268319DD DE 268319 C DE268319 C DE 268319C
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DE1912268319D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/26Devices characterised by the use of fluids
    • G01P3/28Devices characterised by the use of fluids by using pumps

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268319 KLASSE 42 o. GRUPPE
Connect., V. St. A.
Geschwindigkeitsmesser, insbesondere für Schiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsmesser, der besonders für Schiffe Verwendung finden soll. Infolgedessen muß der Messer klein und einfach sein, damit er im Steuerhause auf beschränktem Räume untergebracht werden kann und bei den Schiffsschwankungen nicht durch die Kompliziertheit seiner Teile zu Störungen Veranlassung gibt. Anderseits ist es notwendig, den Messer einstellbar zu machen, damit er im Gebrauch nachreguliert und den je nach der Schraubensteigung verschiedenen Schiffsgeschwindigkeiten angepaßt werden kann. Die Erfindung besteht nun in einer obigen Bedingungen gerecht werdenden, einstellbaren Belastungsfeder für den Geschwindigkeitsmesser.
Die neue Feder ist winkelförmig gestaltet und legt sich mit ihrem einen Schenkel auf eine Abflachung der Zeigerwelle. Sie ist am Scheitel gelagert, und ihr anderer Schenkel wird von einer Stellschraube beeinflußt. Bei dieser Federgestalt bestehen Feder und Reguliervorrichtung nur aus zwei Teilen und ergeben daher die denkbar größte Einfachheit.
Dadurch, daß die Feder auf einer Abflachung der Zeigerwelle liegt, wirkt sie in gleicher Weise, gleichgültig ob der Zeiger nach rechts oder links ausschlägt. Es kann also, wie dies bei Schiffsinstrumenten üblich ist, ein Zifferblatt verwendet werden, vor dem der Zeiger nach beiden Seiten von der mittleren Ruhelage aus ausschlägt.
Auf der Zeichnung ist der neue Geschwindigkeitsmesser dargestellt. Der Zeiger 25 ist 35
auf einer drehbaren Welle 26 befestigt. Die Welle befindet sich im Krümmungsmittelpunkt der Luftleitung 29, also im Mittelpunkt des Bogens 30. Die Luftleitung besitzt rechteckigen Querschnitt und hat zwei Seitenwände 33 und 34, die auf der Rückwand 35 des Gehäuses 23 angebracht sind. Die vordere Wand ist auf der Luftleitung 29 mit Schrauben befestigt, wozu die Wände 33 und 34 mit Schraubenlöchern 38, 39, 40 und 41 versehen sind. Auf der Zeigerwelle 27 ist ein Flügel 36 befestigt, der durch Unterdruck in der Rohrleitung bis zur Stellung 44 und durch Überdruck bis zur Stellung 45 bewegt wird und auf diese Weise entsprechend der Drehung der Antriebsmaschine ein Ausschlagen des Zeigers zwischen den Stellungen 46 und 47 verursacht.
Wird der Zeiger, während das Schiff sich in Ruhe befindet, nicht durch den Luftdruck beeinflußt, so wird er dadurch in seine normale Stellung 11 zurückgeführt, daß auf einen abgeflachten Teil 48 der Zeigerwelle 26 der eine Arm 49 eines federnden Winkelhebels 50 mit Druck aufliegt. Der andere Arm 51 des Winkelhebels liegt gegen eine Einstellschraube 52 an. Der Winkelhebel 50 ist bei 53 an der Wand des Gehäuses 23 drehbar gelagert. Der abgeflachte Teil 48 steht rechtwinklig zum Zeiger, so daß, wenn dieser in der einen oder anderen Richtung ausschlägt, der Arm 49 des Hebels 50 einen Druck in entgegengesetzter Richtung ausübt und den Zeiger beim Aufhören des Luftdruckes wieder in seine nor-

Claims (1)

  1. male Stellung zurückführt. Die erwähnte Einstellschraube 52 befindet sich in einer Bohrung einer Verstärkung 54 am Gehäuse 23, so daß sie vor Beschädigung geschützt ist.
    Das Bestreben des federnden Hebels 50, den Zeiger 25 in senkrechter Stellung zu halten, kann durch Vor- oder Zurückdrehen der Einstellschraube 52 verstärkt oder geschwächt werden, wodurch es möglich ist, den Zeiger der Stärke des in der Leitung 29 wirkenden Luftdruckes anzupassen.
    Als Leitung für die Druckluft zu der Anzeigevorrichtung wird gewöhnlich Eisenrohr genommen. Zur Verbindung der Leitung mit dem Gehäuse 23 dient ein Flansch 80, in den das Leitungsrohr 81 eingeschraubt wird und der mit zwei Schrauben 82 und 83 an dem Gehäuse befestigt wird.
    Pate ν t-An SPRU c H :
    Geschwindigkeitsmesser mit geringem Zeigerausschlag, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belastung und Rückführung des Zeigers eine winkelförmige Feder (49, 51) dient, die an ihrem Scheitel auf einem Drehzapfen (53) gelagert ist und mit ihrem einen Schenkel (49) auf einer Abflachung (48) der Zeigerwelle (28) aufliegt, während ihr anderer Schenkel (51) sich gegen eine Regulierschraube (52) legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912268319D 1912-07-03 1912-07-03 Expired DE268319C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE268319T 1912-07-03

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DE268319C true DE268319C (de) 1913-12-12

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DE1912268319D Expired DE268319C (de) 1912-07-03 1912-07-03

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