DE268023C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/02—Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
- A47B1/03—Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 268023 KLASSE 34«. GRUPPE
Ausziehtisch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch, bei welchem durch Umlegen von an dem Tischgestell
angebrachten Hebeln die Einlegeplatten gegeneinandergedrückt und festgestellt werden.
Von den bekannten Tischen dieser Art, bei denen das Zusammenziehen durch umständliche, die
Herstellung des Tisches erschwerende und verteuernde Anzugsmittel bewirkt wird, unterscheidet
sich derjenige nach der Erfindung dadurch, daß sich ein einfacher, etwa S-förmiger
Hebel, dessen lotrechter Teil als Exzenter ausgebildet ist, gegen Widerlager legt, welche an
der unteren Seite der Tischplattenhälften angeordnet sind.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι einen wagerechten Schnitt durch einen Tisch nach der Erfindung, von oben gesehen,
Fig. 2 einen gleichen Schnitt, von unten gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 in größerem Maßstabe,
Fig. 4 ein Schaubild eines Verriegelungshebels, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A der
Fig. 4-Der Tisch besitzt eine ortsfeste Zarge 3, welche
auf Kreuzstücken 2 ruht und ihrerseits Laufschienenträger 4 für die Laufschienen oder Zugleisten
5 trägt. Die Einlegeplatten· 7, die beim Nichtgebrauch zusammengeklappt unterhalb der
Plattenteile 6 liegen, sind mit dem Tisch durch Bügel 11 verbunden, durch welche die nach dem
Auseinanderschieben der Platten 6 auseinandergeklappten Einlegeplatten 7 in die Lage gebracht
werden, um die Dübelzapfen 13 mit den Löchern 14 des benachbarten Teiles der Tischplatte
6 bzw. der Einlegeplatte 7 zusammenarbeiten zu lassen.
Um ein Aneinanderdrücken und Feststellen der Platten 6 und 7 gegeneinander zu erzielen,
sind gemäß der Erfindung an der Zarge 3 nahe der äußeren Kante' der äußersten Einlegeplatte
7 Leisten 15 befestigt. An jeder Leiste 15 ist etwa in der Mitte ein Verriegelungshebel 18
in einem Beschlag 17 gelagert. Die Hebel 18 besitzen etwa S-förmige Gestalt. Der untere
Arm 20 der Hebel 18 steht in entgegengesetzter Richtung vom oberen Arm 19 und bildet eine
Handhabe bei der Bedienung. Unter dem oberen Arm 19, mit diesem gleichgerichtet, besitzt
der lotrechte Hebelteil 18 einen Ansatz 18 a. Zum. Verriegeln der Platten 6 und 7 wird
der Hebel 18, 19, 20 nach oben gestoßen, bis der Kopfteil 19 in eine unmittelbar über ihm befindliche
Aussparung 21 im oberen Plattenteil eintritt. Diese Aussparung 21 ist so groß, daß
sie ein Umlegen des oberen Hebelarmes 19 um etwa 90 ° zuläßt (s. Fig. 3), wobei der obere Arm
19 mit einem Widerlager 22 in Eingriff kommt, das an dem oberen Plattenteil 6 befestigt ist,
und das nur einen Teil des Ausschnittes 21 bedeckt. Beim Umlegen des Hebels 18, 19, 20
drückt dessen Ansatz 18 a gegen das Widerlager
22 und bewirkt dadurch das Verschieben der Platte 6 nach der Tischmitte zu, wodurch die
Dübelzapfen des einen Plattenteils in die Löcher des anstoßenden Plattenteils 6 oder 7 einge-
Claims (1)
- schoben, die Stoßkanten der Platten 6 und 7 fest gegeneinandergedrückt und die Platten in ihrer Lage verriegelt- werden. Jeder der Tischplattenteile 6 besitzt mehrere in geeigneten Abständen voneinander angebrachte Aussparungen 21 mit Widerlagern 22 (Fig. 2), um den Sperreingriff für jede eingelegte Platte 7 zu ermöglichen, wobei sich die Anzahl der Aussparungen aus der Anzahl der besonderen Einlegeplatten 7 ergibt.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c ii :Ausziehtisch, bei welchem durch Umlegen von an dem Tischgestell angebrachten Hebeln die Platten gegeneinandergedrückt und festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegen Widerlager (22) an der Unterseite der Plattenhälften (6) legende lotrechte Teil (18) der etwa S-förmigen Hebel (18, 19, 20) als Exzenter (18 a) ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268023C true DE268023C (de) |
Family
ID=525026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT268023D Active DE268023C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268023C (de) |
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0
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