DE267640C - - Google Patents

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DE267640C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/182Number of cylinders five

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Λ!267640 KLASSE 46«. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
zwischen Kurbelwelle und Zylindern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1911 ab.
Die Erfindung bezweckt, eine Antriebsmaschine für Flugzeuge zu schaffen, die, wie der bekannte Gnommotor, umlaufende Zylinder besitzt, also ausgezeichnet durch die Luft gekühlt wird, aber in bezug auf die auftretenden Beanspruchungen und die bauliche Anordnung günstiger als dieser und andere bekannte Konstruktionen ist. ■
Das Ergebnis ist eine Verbrennungskraftmaschine mit Kurbeltrieb und einem oder mehreren Vorgelegen zwischen den Zylindern und einer Kurbelwelle, die in der Mitte der ganzen Anordnung liegt. Maschinen mit umlaufenden Zylindern und einem Vorgelege zwisehen Zylinder und Kurbelwelle sind an sich bekannt, aber nicht solche, bei welcher die Schubstangen aller Zylinder trotz der Vorgelege an einer einzigen Kurbelwelle . angreifen. Durch diese Vereinigung entsteht ein neues Maschinengetriebe.
In Fig. ι ist das Schema einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Durch den Kolben und die Kolbenstange eines Zylinders ζ einer Verbrennungskraftmaschine wird die Kraft auf eine Kurbel und auf ein mit dieser fest verbundenes Zahnrad α übertragen. Durch zwei Vorgelege a, b und δ c wird die Bewegung auf die Mittelachse zurückgeleitet. Der Steg d, in dem die Vorgelegeräder gelagert sind, ist festgestellt. Die Zylinder, Rad c und das Kurbelrad α laufen um; das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Drehzahl der Zylinder und der der Kurbel wird durch das Vorgelege bestimmt.
Fig. 2 zeigt dieselbe Getriebeform, nur ist das Vorgelegerad c als Außenzahnrad ausgebildet.
Eine zweite Anordnung zeigt Fig. 3. Hier steht das Rad c fest, und die Zylinder sind mit dem umlaufenden Stege d verbunden. Es ist angedeutet, wie die Steuerung der Zylinder von einer festen Nockenscheibe aus erfolgt, die hier mit dem feststehenden Rade c verbunden ist.
Aus den in den Fig. 1 und 3 dargestellten Formen lassen .sich noch viele andere durch einfache kinematische Umkehrung entwickeln, wenn man bedenkt, daß die Räder α und c in der Reihe der Getriebeteile eine gleiche Stellung einnehmen und deshalb vertauscht' werden können. Nur erfolgt dann natürlich auch eine umgekehrte Geschwindigkeitsübersetzung. In Fig. ι sind die Zylinder an Rad c, die Kurbelzapfen an Rad α befestigt. Man kann auch umgekehrt die Zylinder mit dem Rade α und die Kurbelzapfen mit dem Rade, c verbinden, ohne an dem Getriebe Wesentliches zu ändern. Ebenso kann man z. B. in Fig. 3 die Teile d und c vertauschen. ■ Statt c festzulegen und die Schubstangen an d angreifen zu lassen, kann man d festlegen und die Schubstangen an c angreifen lassen.
Eine scheinbar größere Zahl von Formen erhält man auch dadurch, daß man die erzeugte Dreharbeit entweder von dem einen oder dem anderen der beiden sich jedesmal um die Mittelachse drehenden Teile abnimmt. Das heißt, man kann die Propeller oder was es sein mag, in dem Schema der Fig. 1 entweder an α oder c
und in dem Schema der Fig. 3 entweder an a oder d anbringen.
Schließlich ist es auch möglich, keines von den Gliedern a, c, d, sondern nur die Mittelachse festzustellen und das ganze Getriebe sich um diese frei drehen zu lassen. Dann ergeben sich zwei um die Mittelachse gegenlaufende Teile, deren relative Geschwindigkeit durch das Vorgelege bestimmt ist, deren absolute Drehzahlen aber sich nach dem auftretenden Widerstand von selbst einstellen.
Fig. 4 und 5 sind Darstellungen der Ausführungsform nach Schema Fig. 1. Das Zahnrad α ist auf der Kurbelwelle fest aufgekeilt und treibt durch Zwischenräder b, die in dem feststehenden Schild d gelagert sind, das Innenzahnrad c an, das sich mit den Zylindern ζ dreht. Auf der anderen Seite der Maschine ist das Schild e ein Teil des Bewegungsgliedes ir.
oder c und besitzt einen Flansch zur Befestigung der Luftschraube. η ist die feste Nockenscheibe, die gleichzeitig als Lager für die Kurbelwelle ausgebildet ist. Um diese Nockenscheibe laufen die Zylinder mit ihren Steuerstangen rundherum und betätigen so selber ihre Ventile. Sind die Durchmesser der Zwischenräder b gleich dem des Kurbelrades a, so wird die Kurbelgeschwindigkeit im Verhältnis von 3:1 vermindert auf die Zylinder übergetragen.
Macht z. B. die Kurbel 1800 Umdrehungen in der Minute, so machen die Zylinder nur 600 und die mit ihnen verbundene Luftschraube ebensoviel.
Das ergibt den außerordentlichen Vorteil gegenüber den bekannten Maschinen, deren Zylinder sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen wie die Kurbel, daß die Fliehkräfte und die für die Lebensdauer der Maschine in Betracht kommenden seitlichen Kolbendrücke, die ja mit dem Quadiat der Geschwindigkeit wachsen und den Bau sehr schnell laufender Maschinen gefährlich, über eine gewisse Grenze hinaus unmöglich machen, . in ihrer Wirkung auf die Kurbelgeschwindigkeit überhaupt ausgeschaltet und in ihrer Wirkung auf die Zylinder sehr vermindert sind.
Ferner ergibt sich für den eigentlichen Zweck der Erfindung der große Vorteil, daß die Luftschraube, die die geringe Umdrehungszahl der Zylinder besitzt, mit weit günstigerem Wirkungsgrade arbeitet als eine schnell laufende. Unabhängig davon werden die Zylinder durch die möglichst hohe Kolbengeschwindigkeit gut ausgenutzt. Durch die Übersetzung zwischen N der Kurbelwelle und der Zylinderdrehachse hat man es in der Hand, bei einer Zylinderumdrehung beliebig viele Zündungen eintreten zu lassen. 1st die beschriebene Maschine z. B. eine Viertaktmaschine, so erfolgen bei der Übersetzung von 3:1 bei einer Zylinderumdrehung zwei Zündungen. Die Anzahl der Zündungen ist
, worin u das Übersetzungsverhältnis,
hier also gleich 3 ist. Bei einer gewöhnlichen Maschine mit umlaufenden Zylindern kann natürlich eine' Zündung nur auf zwei Umdrehungen entfallen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden Arbeitszylindern und Zahnradvorgelege zwischen Kurbelwelle und Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Kurbelwelle und. Zylinder eingeschaltete Zahnrad vorgelege so ausgeführt ist, daß die Kurbelwelle mit größerer Geschwindigkeit als die Zylinder und in entgegengesetztem Sinne sich dreht, und daß die Gesamtleistung von den sich drehenden Zylindern abgenommen wird, auf welche die Drehung der., Kurbelwelle durch das Zahnradvorgelege übertragen ist,
2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Vorgelegeräder in einem feststehenden Stege gelagert sind, während die umlaufenden Zylinder mit einem Vorgelegerad fest verbunden sind.
3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Vorgelegeräder in einem mit den umlaufenden Zylindern fest verbundenen Stege gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267640D Active DE267640C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153946A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Rieger Franz Metallveredelung Motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2153946A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Rieger Franz Metallveredelung Motor

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