DE267354C - - Google Patents

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DE267354C
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DE
Germany
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bed
mattress
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DENDAT267354D
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Publication of DE267354C publication Critical patent/DE267354C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/24Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis
    • A47C17/26Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis tiltable to an overturned position

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
k 267354 KLASSE 34g·. GRUPPE
GUSTAV THIEME in LEIPZIG.
schwenkbarer Matratze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Bettgestell mit in der Querrichtung herausziehbarer und um die Mittelachse schwenkbarer Matratze. Nach der Erfindung soll es ermöglicht werden, alle Teile eines derartigen Bettgestells, und zwar auch dann, wenn das Gestell an der Wand stehen sollte, so zugänglich zu machen, daß sie völlig gereinigt werden können.
Erreicht soll dies in erster Linie dadurch ίο werden, daß an den Betthäuptern die Seitenwangen drehbar so aufgehängt sind, daß sie hochgeklappt werden können. Das Neue der Erfindung wird ferner darin gesehen, daß zur Unterstützung der Drehzapfen der Matratze federnde Auflager vorgesehen sind, um im unbelasteten Zustande die an den Seitenwangen befindlichen Stützleisten für die Matratze leicht unter die letztere bringen zu können. Weiterhin bestehen die an den Seitenwangen befindlichen ao Bettbeschläge aus flachen, keilartig ausgebildeten Zapfenverbindungen, die beim Herunterklappen der Seitenwangen einen Anzug der zu verbindenden Teile bewirken.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem. Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Bettgestells,
Fig. 2 eine Ansicht eines Betthauptes, in der die Matratze in der Gebrauchsstellung und in der aufgedrehten Stellung in gestrichelten Linien dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Betthaupt,
Fig. 4 einen Teil des Bettgestells im Grundriß, in dem die Stirnwand im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 5 und 6 ein Verbindungsglied im Aufriß und im Grundriß.
Jedes Betthaupt besteht aus den Quer-1 stützen α und b, die durch Zargen c miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführurigsbeispiel wird nun der Bettrahmen dadurch hergestellt, daß je zwei gegenüberliegende Querstützen α, α bzw. b, b durch Leisten d so miteinander verbunden werden, daß sie an sich einen Bettrahmen bilden. Die Bettseiten e, e sollen nun mit den Betthäuptern so verbunden sein, daß sie um Drehzapfen an ihren oberen Enden herumgelegt und also zum Zwecke der Reinigung aufgeklappt werden können. Die Drehzapfen sind zu diesem Zwecke in entsprechende Aussparungen f der Beschläge g eingelegt. Auch die Verbindungsleisten d können in gleicher Weise in Aussparungen h so eingehängt werden, daß sie aufgeklappt werden können wie die Bettseiten.
Bei einer derartigen Verbindung zwischen den Bettseiten und den Betthäuptern wird man in der Lage sein, alle Stellen der Bettseiten auch dann der Reinigung zugänglich zu machen, wenn das Bett unmittelbar an der Wand steht. Es kann dies jedoch erst nach dem Herausziehen der Matratze erfolgen, und zwar wird hierbei die an der Wand befindliche Bettseite nach innen herumgeklappt.
Die gleiche Zugänglichkeit kann auch für die Matratze k dadurch geschaffen werden, daß sie in an sich bekannter Weise mit Drehzapfen I
versehen wird, mit denen sie sich auf die Zarge c stützt. Wenn man diese Drehzapfen als Rollenzapfen ausbildet, so kann die Matratze auf der Zarge entlang gerollt und auf- oder niedergeklappt werden. Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß bei Entfernung der Bettseiten e die Matratze seitlich herausgezogen wird, indem sie sich auf die Rollen I stützt. In der gewöhnlichen Lage kann sie ihre
ίο Unterstützung an den vorspringenden Leisten m der Bettseiten e finden. Damit aber das Zusammenstellen eines derartigen Bettgestells erleichtert wird, kann man in der mittleren Lage die Rollenzapfen / der Matratze auf Federn η
.15 ruhen lassen, so daß das Gewicht der Matratze im unbelasteten Zustande nicht auf die Leisten m selbst wirkt. Es wird dadurch das Aufklappen der Bettseiten e erleichtert. Im belasteten Zustande wird natürlich unter Überwindung der Spannung der Federn η der Matratzenrahmen auf die Leisten m sich aufstützen.
Trifft man die Einrichtung so, daß die Matratze aus dem Bettgestell seitlich herausziehbar ist, dann wird man sie etwas kürzer machen müssen als die lichte Bettlänge und an den Betthäuptern Fülleisten 0 anbringen. Dies wird sich um so mehr empfehlen, als an diesen Stellen eine Federung nicht erforderlich ist und eine kürzere Matratze sowohl geringer an Gewicht, also auch leichter zu bedienen ist.
Die Betthäupter können auch mit herausnehmbaren Stirnwänden p versehen werden. Es genügt dazu, wenn man in den Querstützen α und b schräg nach innen verlaufende Nuten q zum Einsetzen der Stirnwände vorsieht. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Bettgestells wird man in der Lage sein, die gründliche Reinigung auch von der Stirnseite her zu ermöglichen und auch die Matratze auf irgendeiner der vier Bettseiten, die frei zugänglich sind, zu entfernen. Anderseits ist man in der Lage, Stirnwände der verschiedensten Art in ein vorhandenes Betthaüpt einzusetzen.
Bei einem derartig zusammengesetzten Bettrahmen ist es natürlich auch von Bedeutung, daß die eingehängten Längsteile nicht versehentlich ausgehängt werden können, und daß sie möglichst auch so gestaltet sind, daß die zusammengesetzten Teile fest gegeneinandergezogen werden. ...
Ein hierzu geeigneter Be schlag ist in Fig. 5 und 6 wiedergegeben. Die Bettseiten erhalten die Beschläge r, die einen keilartig schräg verlaufenden flachen Zapfen s haben, während die Beschläge g mit einer entsprechenden schräg verlaufenden Öffnung f versehen sind. Bei einer derartigen Ausbildung der Beschläge können diese nur in einer ganz bestimmten Lage ineinandergebracht werden. Durch Drehen aber werden die Beschläge durch die Zapfen gegeneinandergezogen und so die drehbar eingehängten Bettseiten e oder Leisten d um so inniger mit , den Betthäuptern verbunden.
Für die· Ausführung des Bettrahmens ist es natürlich ohne Bedeutung, ob die Betthäupter durch Leisten d miteinander verbunden werden oder ob dazu die Bettseiten e allein Verwendung finden.'

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Bettgestell mit in der Querrichtung herausziehbarer und um die Mittelachse schwenkbarer Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß an den Betthäuptern die Seitenwangen (e) drehbar so aufgehängt sind, daß sie hochgeklappt werden können.
2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Drehzapfen der Matratze federnde Auflager (n.) vorgesehen sind, um im unbelasteten Zustande die an den Seitenwangen befindlichen Stützleisten für die Matratze leicht unter die letztere bringen zu können.
3. Bettgestell nach Anspruch 1 und 2, . dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwangen befindlichen Bettbeschläge (g, r) aus flachen, keilartig ausgebildeten Zapfenverbindungen bestehen, die beim Herunterklappen der Seitenwangen einen Anzug der zu verbindenden Teile bewirken.
4. Bettgestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungen (p) der Betthäupter einschiebbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267354D Active DE267354C (de)

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DE (1) DE267354C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445030A (en) * 1948-07-13 Mattress turner x
FR2805141A1 (fr) * 2000-02-23 2001-08-24 Henri Anson Table munie de ses banquettes convertissable en canape convertible a double orientation du dossier ou en lit modulable

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445030A (en) * 1948-07-13 Mattress turner x
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