DE267354C - - Google Patents
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- DE267354C DE267354C DENDAT267354D DE267354DA DE267354C DE 267354 C DE267354 C DE 267354C DE NDAT267354 D DENDAT267354 D DE NDAT267354D DE 267354D A DE267354D A DE 267354DA DE 267354 C DE267354 C DE 267354C
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- Germany
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- bed
- mattress
- bed frame
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Links
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 10
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/22—Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
- A47C17/24—Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis
- A47C17/26—Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis tiltable to an overturned position
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
k 267354 KLASSE 34g·. GRUPPE
GUSTAV THIEME in LEIPZIG.
schwenkbarer Matratze.
Die Erfindung betrifft ein Bettgestell mit in der Querrichtung herausziehbarer und um die
Mittelachse schwenkbarer Matratze. Nach der Erfindung soll es ermöglicht werden, alle Teile
eines derartigen Bettgestells, und zwar auch dann, wenn das Gestell an der Wand stehen
sollte, so zugänglich zu machen, daß sie völlig gereinigt werden können.
Erreicht soll dies in erster Linie dadurch ίο werden, daß an den Betthäuptern die Seitenwangen
drehbar so aufgehängt sind, daß sie hochgeklappt werden können. Das Neue der Erfindung wird ferner darin gesehen, daß zur
Unterstützung der Drehzapfen der Matratze federnde Auflager vorgesehen sind, um im unbelasteten
Zustande die an den Seitenwangen befindlichen Stützleisten für die Matratze leicht
unter die letztere bringen zu können. Weiterhin bestehen die an den Seitenwangen befindlichen
ao Bettbeschläge aus flachen, keilartig ausgebildeten Zapfenverbindungen, die beim Herunterklappen
der Seitenwangen einen Anzug der zu verbindenden Teile bewirken.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem. Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Bettgestells,
Fig. 2 eine Ansicht eines Betthauptes, in der die Matratze in der Gebrauchsstellung und in der
aufgedrehten Stellung in gestrichelten Linien dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Betthaupt,
Fig. 4 einen Teil des Bettgestells im Grundriß, in dem die Stirnwand im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 4 einen Teil des Bettgestells im Grundriß, in dem die Stirnwand im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 5 und 6 ein Verbindungsglied im Aufriß und im Grundriß.
Jedes Betthaupt besteht aus den Quer-1 stützen α und b, die durch Zargen c miteinander
verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführurigsbeispiel wird nun der Bettrahmen dadurch
hergestellt, daß je zwei gegenüberliegende Querstützen α, α bzw. b, b durch Leisten d so
miteinander verbunden werden, daß sie an sich einen Bettrahmen bilden. Die Bettseiten e, e
sollen nun mit den Betthäuptern so verbunden sein, daß sie um Drehzapfen an ihren oberen
Enden herumgelegt und also zum Zwecke der Reinigung aufgeklappt werden können. Die
Drehzapfen sind zu diesem Zwecke in entsprechende Aussparungen f der Beschläge g
eingelegt. Auch die Verbindungsleisten d können in gleicher Weise in Aussparungen h so
eingehängt werden, daß sie aufgeklappt werden können wie die Bettseiten.
Bei einer derartigen Verbindung zwischen den Bettseiten und den Betthäuptern wird man in
der Lage sein, alle Stellen der Bettseiten auch dann der Reinigung zugänglich zu machen,
wenn das Bett unmittelbar an der Wand steht. Es kann dies jedoch erst nach dem Herausziehen
der Matratze erfolgen, und zwar wird hierbei die an der Wand befindliche Bettseite nach innen
herumgeklappt.
Die gleiche Zugänglichkeit kann auch für die Matratze
k dadurch geschaffen werden, daß sie in an sich bekannter Weise mit Drehzapfen I
versehen wird, mit denen sie sich auf die Zarge c stützt. Wenn man diese Drehzapfen
als Rollenzapfen ausbildet, so kann die Matratze auf der Zarge entlang gerollt und auf- oder
niedergeklappt werden. Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß bei Entfernung der
Bettseiten e die Matratze seitlich herausgezogen wird, indem sie sich auf die Rollen I
stützt. In der gewöhnlichen Lage kann sie ihre
ίο Unterstützung an den vorspringenden Leisten m
der Bettseiten e finden. Damit aber das Zusammenstellen eines derartigen Bettgestells erleichtert
wird, kann man in der mittleren Lage die Rollenzapfen / der Matratze auf Federn η
.15 ruhen lassen, so daß das Gewicht der Matratze
im unbelasteten Zustande nicht auf die Leisten m selbst wirkt. Es wird dadurch das Aufklappen
der Bettseiten e erleichtert. Im belasteten Zustande wird natürlich unter Überwindung der
Spannung der Federn η der Matratzenrahmen
auf die Leisten m sich aufstützen.
Trifft man die Einrichtung so, daß die Matratze aus dem Bettgestell seitlich herausziehbar
ist, dann wird man sie etwas kürzer machen müssen als die lichte Bettlänge und an den
Betthäuptern Fülleisten 0 anbringen. Dies wird sich um so mehr empfehlen, als an diesen Stellen
eine Federung nicht erforderlich ist und eine kürzere Matratze sowohl geringer an Gewicht,
also auch leichter zu bedienen ist.
Die Betthäupter können auch mit herausnehmbaren Stirnwänden p versehen werden.
Es genügt dazu, wenn man in den Querstützen α und b schräg nach innen verlaufende Nuten q
zum Einsetzen der Stirnwände vorsieht. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Bettgestells
wird man in der Lage sein, die gründliche Reinigung auch von der Stirnseite her zu ermöglichen
und auch die Matratze auf irgendeiner der vier Bettseiten, die frei zugänglich sind, zu
entfernen. Anderseits ist man in der Lage, Stirnwände der verschiedensten Art in ein vorhandenes
Betthaüpt einzusetzen.
Bei einem derartig zusammengesetzten Bettrahmen ist es natürlich auch von Bedeutung,
daß die eingehängten Längsteile nicht versehentlich ausgehängt werden können, und daß sie
möglichst auch so gestaltet sind, daß die zusammengesetzten Teile fest gegeneinandergezogen
werden. ...
Ein hierzu geeigneter Be schlag ist in Fig. 5 und 6 wiedergegeben. Die Bettseiten erhalten
die Beschläge r, die einen keilartig schräg verlaufenden flachen Zapfen s haben, während
die Beschläge g mit einer entsprechenden schräg verlaufenden Öffnung f versehen sind.
Bei einer derartigen Ausbildung der Beschläge können diese nur in einer ganz bestimmten
Lage ineinandergebracht werden. Durch Drehen aber werden die Beschläge durch die
Zapfen gegeneinandergezogen und so die drehbar eingehängten Bettseiten e oder Leisten d
um so inniger mit , den Betthäuptern verbunden.
Für die· Ausführung des Bettrahmens ist es
natürlich ohne Bedeutung, ob die Betthäupter durch Leisten d miteinander verbunden werden
oder ob dazu die Bettseiten e allein Verwendung finden.'
Claims (4)
1. Bettgestell mit in der Querrichtung herausziehbarer und um die Mittelachse
schwenkbarer Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß an den Betthäuptern die Seitenwangen (e) drehbar so aufgehängt
sind, daß sie hochgeklappt werden können.
2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der
Drehzapfen der Matratze federnde Auflager (n.) vorgesehen sind, um im unbelasteten
Zustande die an den Seitenwangen befindlichen Stützleisten für die Matratze leicht
unter die letztere bringen zu können.
3. Bettgestell nach Anspruch 1 und 2, . dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Seitenwangen befindlichen Bettbeschläge (g, r) aus flachen, keilartig ausgebildeten
Zapfenverbindungen bestehen, die beim Herunterklappen der Seitenwangen einen Anzug
der zu verbindenden Teile bewirken.
4. Bettgestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungen (p)
der Betthäupter einschiebbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267354C true DE267354C (de) |
Family
ID=524421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267354D Active DE267354C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267354C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2445030A (en) * | 1948-07-13 | Mattress turner x | ||
FR2805141A1 (fr) * | 2000-02-23 | 2001-08-24 | Henri Anson | Table munie de ses banquettes convertissable en canape convertible a double orientation du dossier ou en lit modulable |
-
0
- DE DENDAT267354D patent/DE267354C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2445030A (en) * | 1948-07-13 | Mattress turner x | ||
FR2805141A1 (fr) * | 2000-02-23 | 2001-08-24 | Henri Anson | Table munie de ses banquettes convertissable en canape convertible a double orientation du dossier ou en lit modulable |
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