DE267269C - - Google Patents

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DE267269C
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burner
cleaning
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glass cylinder
air supply
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • F21L19/003Fastening or lifting of the lamp glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 267269 KLASSE 4 a. GRUPPE
KAESTNER & TOEBELMANN in ERFURT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1913 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Sturmlaternen, bei welchen Reinigungsöffnungen in oder an den Luftzuführüngsröhren vorhanden sind, welche die Sekundärluft (Warmluft) nach dem Brenner führen, um die Flamme entsprechend anzufachen, und die Einrichtung ist derart getroffen, daß die ' Reinigungsöffnungen in bzw. an den Luftzuführungsröhren unbedingt geschlossen sind,
ίο wenn die Sturmlaterne behufs Gebrauchs eingerichtet ist, d. h. insofern, daß der Glaszylinder mit seinem unteren Siebmantel über den Brenner"geschoben ist und so der Brenner vom Glaszylinder eingeschlossen ist. In solcher Weise wird erreicht, daß die Reinigungsöffnungen an oder in den Luftzuführungsröhren stets geschlossen sind, wenn die Sturmlaterne brennt., Man hat schon verschließbare Reinigungs-. Öffnungen an bzw. in den Luftzuführungsröhren an solchen Sturmlaternen vorgesehen; diese waren aber durch besondere Schieber geschlossen und es lag kein Zwang vor, diese Schieber, die als Drehschieber, auch Klappschieber, angeordnet waren, zu schließen. Bei vorliegender Erfindung hingegen ist der Schieber, welcher die Reinigungsöffnung verdecken soll, mit dem Gestänge verbunden, welches den Glaszylinder ■ über den Brenner schiebt, und es tritt also, da der Brenner nicht anders brennen kann, als wenn der Glaszylinder über den Brenner geschoben ist, auch ein selbsttätiges Verschließen der Reinigungsöffnungen an bzw. in den Luftzuführungsröhren ein.
Die Erfindung ist in zwei Äusführungsformen zur Darstellung gebracht. Fig. 1 und 2 zeigen dieselbe, wenn die Reinigungsöffnungen an den seitlichen Luftzuführungsröhren vorgesehen sind. Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Einrichtung, wenn die Reinigungsöffnungen an dem die· Luftzuführungsröhren verbindenden Mittelrohr vorgesehen sind.
Die Reinigungsöffnungen 1 (Fig. 1 und 2), die innen oder außen der seitlichen Luftzuführungs'-rohre. sitzen, können durch je einen Schieber: 2 überdeckt werden. Dieser Schieber ist mit dem Gestänge 3 verbunden, das den unteren Siebboden 4 zum Tragen des Glaszylinders 5 trägt und an seinem oberen Ende mit der Haube 6 verbunden ist, wobei Siebboden 4, Glaszylinder 5 und Haube 6 durch das Gestänge 7 bewegt werden, also von dem Brenner abgezogen Werden, wenn die Sturmlaterne angezündet werden soll, oder über den Brenner herabgedrückt werden, wenn die Laterne ihren Dienst verrichten soll. An dem Gestänge 3 sind nun die Schieber 2 starr befestigt. Daraus ergibt sich die Wirkung: .
Wird das Gestänge 7 in die Höhe gezogen, also dadurch auch der Siebboden mit Zylinder 5 in die Höhe gezogen, und der Brenner freigegeben, so werden auch die Schieber 2 verschoben und geben die Reinigungsöffnungen 1 frei. Ist aber der Brenner angezündet und soll die Laterne benutzt werden, so muß das Gestänge 7 herabgedrückt werden, bis der Siebboden 4 '65 seinen Halt auf dem Brenner findet. Dadurch sind auch die Reinigungsöffnungen 1 durch die mitherabgeschobenen Schieber 2 verdeckt.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform, bei welcher die Reinigungsöffnung 1 nicht an den Luftzuführungsröhren 8, vielmehr an dem .dieselben verhindernden Mittelrohr 9 an-
gebracht ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Gestänge 7 zu einem das Mittelrohr teilweise überdeckenden und demselben entsprechend gebildeten halbrunden Rohr 10 oder in anderer zweckentsprechender Weise ausgebildet, das der Reinigungsöffnung 1 entsprechende Öffnungen 11 besitzt. Diese sind so gelegt, daß, wenn das Gestänge 10 in die Höhe gezogen ist, sich die Öffnung 11 in dem rohr artigen Gestange ιό mit der Reinigungsöffnung ι im Mittelrohr 9 deckt. Ist aber der Brenner angezündet und wird Siebboden 4, Zylinder 5 und Haube 6 durch das Gestänge 3, 10 auf .den Brenner gesetzt, so verschiebt sich die Zugangsöffnung 11 in" dem Rohrstück 10 und die Reinigungsöffnung 1 wird durch dieses Rohrstück verdeckt. Es wird also durch diese Einrichtung erreicht, daß bei brennender Sturmlaterne stets unbedingt die Reinigungsöffnungen in oder an den Luftzuführungsröhren geschlossen sind, daß aber bei hochgezogenem Glaszylinder die Reinigungsöffnungen 1 in den Luftzuführungsröhren bzw. am Mittelrohr freigelegt sind, eben weil der Schieber 2 bzw. das Rohrstück 10 zwangläufig mit dem Zylindergestänge gekuppelt ist. Die Erfindung ist auch anwendbar für Sturmlaternen, bei welchen ein Tulpenzieher oder Tulpenhebel entweder oberhalb oder unterhalb der Tulpe angebracht ist, und der eine ziehende oder hebende Wirkung ausübt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sturmlaterne mit Reinigungsöffnungen in oder an den Luftzuführungsröhren, dadurch " gekennzeichnet, daß die die Reinigungs-. Öffnung bzw, -Öffnungen abschließenden und frei gebenden Schieber (2) bzw. verschiebbaren - Rohrstücke (10) mit-dem den Glaszylinder (5) samt Zubehör (4, 6) auf den Brenner aufsetzenden Gestänge (3), Tulpenzieher und Tulpenhebel, gekuppelt sind, derart, daß die Reinigungsöffnungen (1) geschlossen sind, wenn die Sturmlaterne durch Herabdrücken des Glaszylinders auf den Brenner gebrauchsfähig gemacht ist, während die Reinigungsöffnungen freigelegt sind, wenn der Glaszylinder zwecks Anzündens der Flamme von dem Brenner emporgehoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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