DE266739C - - Google Patents
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- DE266739C DE266739C DENDAT266739D DE266739DA DE266739C DE 266739 C DE266739 C DE 266739C DE NDAT266739 D DENDAT266739 D DE NDAT266739D DE 266739D A DE266739D A DE 266739DA DE 266739 C DE266739 C DE 266739C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G9/00—Adornments of natural feathers; Working natural feathers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Federwaren, wie
Boas, Kragen, usw. Die Neuerung besteht der Erfindung gemäß darin, daß über einem
Hauptriemenpaar ein oder mehrere Nebenriemenpaare angeordnet sind, zwischen denen
die von Hand in der Längsrichtung eingelegten Federn mit ihren Fahnen festgehalten
und einer Nähstelle zugeführt werden, wo sie ίο mit einem die Seele bildenden Fadenstrang, vernäht
werden. Vor der Nähmaschine ist eine Führungsvorrichtung vorgesehen für die Riemen,
durch welche der seitliche Abstand der Riemen geregelt oder gesichert wird.
Auf den Zeichnungen ist die neue Maschine beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Auf den Zeichnungen ist die neue Maschine beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen ,teilweisen Längsschnitt nach
3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 die gegenseitige Lage der Nähvorrichtung
und der Riemenpaare,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Führungsvorrichtung und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der gegenseitigen Lage der einzelnen Federkiele.
10 ist ein Gestell, das eine Nähmaschine 11
trägt, die zweckmäßig mit Zickzackstich näht. Die Nähmaschine wird von einer Welle 12 angetrieben,
auf welcher feste und lose Scheiben 13 vorgesehen sind. Die Welle 14 der Nähmaschine
wird durch einen Riemen 15 von der Welle 12 angetrieben. An den Tisch 16 der
Nähmaschine schließt sich ein Tisch 17 an, an dessen einer Seite eine Anzähl Bedienende
stehen, um Federn in die Maschine einzuführen. Die Stellen für die einzelnen Bedienenden sind
durch die Buchstaben A bis E bezeichnet.
Die Maschine weist ein endloses Hauptriemenpaar 18 auf, das über eine Antriebsrolle
19, Führungsrollen 20, 21 und eine Anzahl Greifrollen 22 geht. Die Greifrollen sind
an jeder Bedienungsstelle und hinter der Nähmaschine angeordnet.
Die Hauptriemen laufen parallel miteinander ' auf entgegengesetzten Seiten des Werkstücks.
23 sind Nebenriemenpaare, von denen die Riemen α mit den Hauptriemen 18 von der
Bedienungsstelle A an zusammenlaufen und um die Antriebswelle 24, Leerlaufwalzen 25
und Greifwalzen 26 geführt werden, wobei die Greifwalzen neben den oben erwähnten Walzen
22 angeordnet sind und mit diesen zusammenwirken. Die einzelnen Nebenriemenpaare 23
sind in der Zeichnung durch die Buchstaben a bis e bezeichnet entsprechend den verschiedenen
Bedienungsstellen. Das Nebenriemenpaar b wird von einer Antriebsrolle 27 bewegt
und geht dann über Leerlaufwalzen 28 und unter einige der Greifwalzen 26. Die Nebenriemen
b arbeiten daher mit beiden der oben erwähnten Riemenpaare α und 18 zusammen,
d. h. die an der Bedienungsstelle B zwischen die Riemenpaare α und b eingeführte Federn-Schicht
wird von den Riemen b auf der einen Seite und von den Riemen α auf der anderen
Seite erfaßt, wobei zu berücksichtigen ist, daß vorher bei der Bedienungsstelle A eine Federnschicht
zwischen die Riemen α und 18 eingeführt worden ist. Das Nebenriemenpaar c
wird durch eine Rolle 29 angetrieben und
70
geht dann über die Führungsrollen 30 und arbeitet mit den bereits erwähnten Riemenpaaren
zusammen, nachdem zwischen den Riemen c und b eine neue Federnschicht an
der Stelle C eingefügt worden ist. In gleicher Weise arbeiten die übrigen Nebenriemenpaare
d und e mit den vorherigen Riemenpaaren. Alle Riemen laufen gleichzeitig und in gleicher
Richtung und tragen die zusammengestellten Federn 31 zu dem Drückerfuß 32 und der Zuführungsvorrichtung
33 der Nähmaschine.
An einer Stelle der Maschine ist ein Gestell 33" vorgesehen, das eine Anzahl Fadenspulen
34 trägt, deren einzelne Fäden nach unten durch eine öse 35 und darauf durch ein Rohr
36 geführt werden, welches die Fäden zu einem Strang 34 vereinigt. Je nach der Anzahl der
den Strang bildenden Fäden ist die Stärke des Stranges verschieden. Wie in den Fig. 5 und 7
angedeutet ist, liegen die Federkiele neben- oder parallel miteinander, so daß sie eine Rippe
bilden, die an dem Strang 34 durch Stiche 33' befestigt wird. Die Federhalme ragen seitlich
von der genannten Rippe ab.
Stellschrauben 37 können zur Verstellung der Spannung der einzelnen Greifrollen 22, 26 zur
Anwendung gelangen. Die Spannung der verschiedenen Nebenriemen 23 läßt sich ebenfalls
durch Vorrichtungen regeln, die aus Auslegern 38, die bei 39 auf der Achse der Greifrolle 22
drehbar gelagert sind, und einer von ihren entgegengesetzten Enden getragenen Welle 40
mit Leerlaufrollen 28 bestehen. Die Ausleger werden durch die Federn 39' nach einer bestimmten
Richtung gezogen. Eine solche Spannvorrichtung wird zweckmäßig an allen in Frage kommenden Stellen der Maschine angewandt.
Einige der Greifrollen sind mit Flanschen 26' versehen, wodurch die Greifrollen
besser in einer Linie gehalten werden. Diese Flansche ragen von der einen Walze bis
zu der nächsten oder umfassen sie.
An einer Stelle, zweckmäßig dort, wo sich der Zuführungstisch dem Nähmaschinentisch
anschließt, ist eine Führung 41 vorgesehen, welche die richtige Zuführung des Arbeitsstücks
von dem Zuführungstisch und seine richtige Stellung in bezug auf den Strang 34 sichert
Die Riemen werden von der Welle 12 durch den Treibriemen 42 und Riemenscheibe 43
angetrieben, die mit der letzten Greifrolle 22 durch Zahnradgetriebe verbunden ist. Mit der
Welle der Scheibe 43 ist ein Riemen oder eine Kette 44 verbunden,' welche die Getriebe 45
und 46 antreibt, so daß die Riemen sich samtlieh mit gleicher Geschwindigkeit bewegen.
Das Arbeitsstück wird beim Verlassen der letzten Greifrollen 22, 26 nach außen und
nach unten zwischen die Rollenpaare 47 gerichtet, wodurch es von den Nebenriemen getrennt
wird.
Claims (3)
1. Maschine zur Herstellung von Federwaren, wie Boas, Kragen usw., dadurch
gekennzeichnet, daß über einem Hauptriemenpaar (18) ein Nebenriemenpaar (23)
angeordnet ist, zwischen denen (18, 23) die von Hand in der Längsrichtung eingelegten
Federn mit ihren Fahnen festgehalten und einer Nähstelle zugeführt werden, wo sie
mit einem die Seele bildenden Fadenstrang (34) vernäht werden.
2. Maschine zur Herstellung von Federwaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Nebenriemenpaare (a, b, c ...) angeordnet sind, die sich dem
Hauptriemenpaar (18) an verschiedenen Stellen des Bedienungstisches (17) anschließen.
3. Maschine zur Herstellung von Federwaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der^ Nähmaschine (11)
eine Führungsvorrichtung (41) für die Riemen (18, 23) vorgesehen ist, durch welche
der seitliche Abstand der Riemen geregelt oder gesichert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266739C true DE266739C (de) |
Family
ID=523856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266739D Active DE266739C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266739C (de) |
-
0
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