DE2659395B2 - Reißverschluß - Google Patents
ReißverschlußInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/36—Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2598—Zipper or required component thereof including means for obstructing movement of slider
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 22 67 384 ist bereits ein Reißverschluß dieser Gattung bekannt, der aus zwei Kuppelgliederreihen
tragenden Tragbändern besteht, und der einen Schieber besitzt, der am erweiterten vorderen Ende
einen Schieberkeil aufweist, wobei der Schieberkeil zwei ebene vordere Seitenflächen und zwei ebene
hintere Seitenflächen hat, die von gegenüberliegenden Scheiteln zum Hinterende hin konvergieren und in
dieses übergehen, und der ferner zwei in gegenüberliegender Anordnung an den oberen Enden der Längsränder
der Tragbänder befestigte Endanschläge besitzt, die jeweils an der Innenseite mit einer sich von der
abgerundeten vorderen zur abgerundeten hinteren Ecke erstreckenden Aussparung versehen sind, wobei
die beiden Endanschläge in der obersten Stellung des Schiebers innerhalb desselben aufgenommen sind und
mit ihren hinteren, unteren Ecken aneinander anliegen. Bei dem bekannten Reißverschluß sind die beiden
vorderen Seitenflächen des Schieberkeils zueinander parallel. Bei dem in Fig. 2 dieser Druckschrift dargestellten
Reißverschluß sind die beiden Tragbänder an ihren oberen Enden nicht zusammengehalten. Wenn die
beiden Tragbänder an ihren oberen Enden zusammengehalten wären, dann träten beim Öffnen des Reißverschlusses
relativ große Widerstandskräfte auf. Da bei dem bekannten Reißverschluß die beiden vorderen
Seitenflächen des Schicberkeiles parallel verlaufen, wurden nämlich beim öffnen des Reißverschlusses die
beiden Endanschläge im Bereich ihrer vorderen Ecken relativ weit auseinandergespreizt, so daß relativ große
Reaktionskräfte auf diese Seitenflächen einwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Reißverschluß so weiterzubilden, daß
beim öffnen des Reißverschlusses nur relativ geringe Kräfte aufgebracht werden müssen.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Reißverschluß wird diese Aufgabe erfindungsgcrnäß dadurch gelöst,
daß die beiden vorderen Seitenflächen von den gegenüberliegenden Scheiteln zum Vorderende des
Schieberkeils hin konvergieren.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schieberkeils wird erreicht, daß beim öffnen des Schiebers
die beiden Endanschläge sich gegeneinander verdrehen, wodurch der Abstand der beiden vorderen Kanten klein
gehalten werden kann und dadurch eine relativ kleine Spreizung der Endanschläge ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Reißverschlusses, der mit zwei Endanschlägen versehen ist,
Fig.2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Endanschlags, und
Fig.3A bis 3D Aufsichten auf den Reißverschluß, weiche die aufeinanderfolgenden Zustände beim öffnen
zeigen, wobei die Tragbänder weggelassen sind.
F i g. 1 zeigt einen Reißverschluß 10 mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Tragbändern
11, 11, die längs ihrer gegenüberliegenden verstärkten Ränder 12, 12 zwei Reihen von gleichabständig
angeordneten Kuppelgliedern 13 tragen, wobei die beiden Tragbänder an ihren oberen Enden mit ihren
Innenrändern zusammengehalten sind. Die beiden Tragbänder können mittels eines Schiebers 14 in und
außer gegenseitigen Eingriff gebracht werden, der längs der Kuppelglieder 13 bewegbar ist, um den Reißver-Schluß
10 zu schließen und zu öffnen.
Der Schieber 14 hat einen Körper 14a mit einem erweiterten Vorderende 15 und einem verjüngten
Hinterende 16, der ein Ober- und ein Unterschild 17,17 hat, die zueinander parallel angeordnet und durch einen
Schieberkeil 18 miteinander verbunden sind, der am Vorderende 15 des Körpers mittig angeordnet ist, um
einen im allgemeinen Y-förmigen Führungskanal 19 durch den Schieberkörper 14a zu bilden, um die
Kuppelglieder 13 durch diesen hindurchzuführen.
Sowohl der Ober- als auch der Unterschild 17, 17 hat längs seiner gegenüberliegenden Seitenränder zwei
nach innen gerichtete Führungsflansche 20,20, die kurz vor dem Vorderende 15 des Schiebers enden. Der
Schieberkeil hat einen festen Rumpf 18a mit einem fünfeckigen oder pfeilspitzenförmigen Querschnitt, der
ein ebenes Vorderende 21 und ein abgerundetes Hinterende 22 hat, wobei das ebene Vorderende 21 in
Querrichtung des Schieberkörpers 14a eine wesentlich größere Breite hat als das Hinterende 22. Der Rumpf
18a des Schieberkeils hat an seinen gegenüberliegenden Seiten zwei geneigte, ebene vordere Seitenflächen 23,
23, die von den gegenüberliegenden Scheiteln 24,24 zu seinem Vorderende 21 hin konvergieren, und zwei
weitere geneigte, ebene hintere Seitenflächen 25,25, die von den gegenüberliegenden Scheiteln 24,24 zu seinem
Hinterende 22 hin konvergieren und in dieses übergehen. Der Rumpf 18a des Schieberkeils 18 ist in
bezug auf seine Längsachse symmetrisch ausgebildet. Der Schieber 14 ist mit einem (nicht gezeigten) Griff
versehen, der am Oberschild 17 schwenkbar befestigt ist, und mit dem der Schieber 14 in bekannter Weise
längs der Kuppelgliederreihen 13 in öffnungs- und Schließrichtung bewegt werden kann.
Es ist eine obere Begrenzungseinrichtung 26 vorgesehen, um die Bewegung des Schiebers 14 längs der
Kuppelgliederreihen 13 in Schließrichtung an einer vorgegebenen Stelle neben dem oberen Ende des
Reißverschlusses 10 zu beenden, um zu verhindern, daß
der Schieber 14 die Kuppelgliederreihen 13 überläuft Die Begrenzungseinrichtung 26 besteht aus zwei
zusammenwirkenden Endanschlägen 27, 27 von identischer Bauart, die jeweils einen festen Rumpf 27a von im
allgemeinen rechteckiger Gestalt und zwei im Abstand angeordnete Bördelränder 28, 28 haben, die mit dem
Rumpf 27a des Endanschlags integriert sind und über die gesamte Länge desselben nach außen ragen. Der
Rumpf 27a des Endanschlags hat eine ebene vordere und hintere Endfläche 29,30 und eine ebene Ober- und
Unterseite 31,31. Der Rumpf 27a des Endanschlags hat eine von den Bördelrändern 28,28 abgekehrte Seite, die
bei 33 ausgespart ist Die Aussparung 33 ist durch einen mittleren ebenen Wandbereich 34, der im wesentlichen
rechtwinklig zu der Ober- und Unterseite 31 angeordnet ist, und durch ebene vordere und hintere Wandbereiche
35,36 begrenzt, die von dem mittleren Wandbereich 34
ausgehen und sich zu der vorderen bzw. hinteren Endfläche 29. 30 erstrecken und in eine abgerundete
innere vordere bzw. hintere Ecke 37, 38 übergehen, wobei der vordere und der hintere Wandbereich 35,36
zu dem mittleren Wandbereich 34 geneigt bzw. im Winkel angeordnet ist Der Endanschlag 27 ist sowohl in
bezug auf eine in der Mitte der Dicke seines Rumpfes 27a zwischen der Ober- und Unterseite 31,31 liegende
Ebene als auch in bezug auf eine in der Mitte der Länge seines Rumpfes 27a zwischen der vorderen und h interen
Endfläche 29,30 liegende Ebene symmetrisch ausgebildet
Die beiden zusammenarbeitenden Endanschläge 27, 27 sind an den zugeordneten Tragbändern 11, 11 in
gegenüberliegender Anordnung befestigt, wobei jedes Paar von Bördelrändern 28,28 auf dem Tragbandwulstrand
12 rittlings und im festen Klemmeingriff angeordnet ist Vor der Befestigung der Endanschläge 27, 27 an
den Tragbändern U, 11 werden die beiden Bördelränder 28,28 zunächst längs entsprechender Biegelinien 39,
39 aufgeweitet oder auseinandergebogen, wobei die Biegelinien dem Rumpf 27a benachbart sind, wie dies in
F i g. 2 gezeigt ist Wenn die beiden Endanschläge 27,27 an den zugeordneten Tragbändern 11, 11 befestigt
werden, dann werden die beiden Bördeiränder 28, 28 in einer geeigneten Maschine oder mit geeigneten
Werkzeugen durch Aufbringen einer Druckkraft gegenüber dem Rumpf 27a aus einer aufgespreizten
Anordnung in eine zusammengedrückte, im wesentlichen parallele Anordnung verformt, um mit dem
Tragbandwulstrand 12 in festen Klemmeingriff zu gelangen, um dadurch ein Verrutschen des Endanschlags
27 längs desselben zu verhindern.
Fig.3A zeigt den Schieber 14 in seiner höchsten Stellung, in der der Schieber 14 mit den beiden
Endanschlägen 27, 27 in Eingriff gehalten ist, so daß er an einer weiteren Aufwärtsbewegung gehindert ist. Die
Endanschläge 27, 27 werden von zwei nach außen konvergierenden Eintrittsöffnungen 40, 40 des Schiebers
14 vollständig aufgenommen, die einen Teil des Führungskanals 19 bilden, wobei die einander gegenüberliegenden
inneren hinteren abgerundeten Ecken 38, 38 einander berühren, und wobei die entsprechenden
äußeren Ecken der Endanschläge 27,27 dicht neben den
Führungsflanschen 20, 20 angeordnet sind. In diesem Zustand befinden sich die beiden Endanschläge 27, 27
nicht im Eingriff mit dem Schieberkeil 18, mit der Ausnahme, daß die inneren, vorderen abgerundeten b5
Ecken 37,37 die nach außen konvergierenden vorderen Seitenflächen 23, 23 des Schieberkeils unmittelbar
neben den Scheiteln 24; 24 berühren. Die beiden
Aussparungen 33,33 und die nach innen konvergierenden hinteren Seitenflächen 25, 25 begrenzen einen im
allgemeinen V-förmigen Spalt oder Zwischenraum, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist Wenn auf den Schieber 14
mit dem Griff eine nach unten gerichtete Kraft aufgebracht wird, um den Reißverschluß 10 zu öffnen,
dann wird zunächst das Hinterende 22 des Schieberkeils 18 mit den hinteren Wandbereichen 36, 36 der
Endanschläge 27, 27 neben den aneinanderstoßenden hinteren Ecken 38,38 in Berührung gebracht, wobei sich
die vorderen Ecken 37, 37 mit den nach außen konvergierenden vorderen Seitenflächen 23, 23 im
Gleiteingriff befinden, und wobei die einander gegenüberliegenden Scheitel 24,24 mit denjenigen Ecken der
zugeordneten Aussparungen 33, 33 im wesentlichen fluchten, in denen die entsprechenden vorderen und
mittleren Wandbereiche 35 und 34 einander schneiden, wie dies in F i g. 3B gezeigt ist Die Tiefe der Aussparung
33 ist derart auf die größte Breite des Schieberkeils 18 zwischen den gegenüberliegenden Scheiteln 24, 24
abgestimmt, daß während dieser anfänglichen Startbewegung des Schiebers 14 die Scheitel 24, 24 die
zugeordneten Aussparungen 33,33 nicht berühren, wie dies in F i g. 3B gezeigt ist Es kommt daher kein Teil des
Schieberkeüs 18 mit Ausnahme der nach außen konvergierenden vorderen Seitenflächen 23,23 mit den
Endanschlägen 27,27 in Berührung, bis das hintere Ende 22 mit den hinteren Wandbereichen 36, 36 neben den
aneinanderstoßenden hinteren Ecken 38, 38 in Berührung gelangt, wodurch die anfängliche Bewegung des
Schiebers stark vereinfacht wird. Wenn der Schieber noch weiter nach unten bewegt wird, dann werden die
aneinanderstoßenden hinteren Ecken 38, 38 der Endanschläge 27, 27 von dem zwischen diese eindringenden
Hinterende 22 des Schieberkeüs 18 auseinandergedrückt, um die Endanschläge 27, 27 in Richtung
der in Fig.3B gezeigten Pfeile zu bewegen, wobei sich
die vorderen Ecken 37, 37 nach wie vor mit den vorderen Seitenflächen 23, 23 neben dem Vorderende
21 des Schieberkeüs in Gleiteingriff befinden, und wobei die Scheitel 24,24 sich näherungsweise in der Mitte der
mittleren Wandbereiche 34, 34 und im Abstand von diesen befinden, wie dies in Fig.3C gezeigt ist. Wenn
die von den Endanschlägen 27, 27 weg gerichtete Startbewegung des Schiebers fortgesetzt wird, dann
drücken die nach innen konvergierenden hinteren Seitenflächen 25, 25 des Schieberkeüs 18 die Endanschläge
27, 27 noch weiter auseinander, wobei sich die vorderen Ecken 37,37 außer Eingriff mit den vorderen
Seitenflächen 23, 23 befinden, und wobei sich die vorderen Ecken 41, 41 des Schieberkeüs 18 ihrerseits
mit den vorderen Wandbereichen 35,35 in Gleiteingriff befinden.
Der Schieberkeil 18 wird in seiner Gesamtheit im Abstand von den mittleren Wandbereichen 34, 34 der
Endanschläge 27, 27 gehalten, bis eine oder beide vorderen Ecken 41,41 desselben mit diesen Wandbereichen
in Berührung gelangen, wenn die Scheitel 24, 24 zwischen den hinteren inneren Ecken 38,38 hindurchbewegt
werden. In Fig.3D ist gezeigt, wie eine der
vorderen Ecken 41, 41 des Schieberkeüs 18 den mittleren Wandbereich 34 des zugeordneten Endanschlags
27 berührt. Jetzt, da sich die hinteren Ecken 38, 38, die sich mit den nach innen konvergierenden
hinteren Seitenflächen 25, 25 des Schieberkeüs 18 in Gleiteingriff befanden, nunmehr mit den nach außen
konvergierenden vorderen Seitenflächen 23, 23 in Eingriff befinden; wird di<? von den F.ndansrhlägen 27.27
weg gerichtete Startbewegung des Schiebers durch die Berührung des Schieberkeils 18 mit einem oder beiden
mittleren Wandbereichen 34, 34 nicht nachteilig beeinflußt.
Wenn der Schieber 14 zum Eingriff mit den Endanschlägen 27, 27 in seine oberste Stellung bewegt
wird, dann wird der vorstehend beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Reißverschluß, bestehend aus zwei Kuppelgliederreihen tragenden Tragbändern, deren innere Ränder an ihren oberen Enden zusammengehalten sind, einem Schieber, der am erweiterten vorderen Ende einen Schieberkeil aufweist, wobei der Schieberkeil zwei ebene vordere Seitenflächen und zwei ebene hintere Seitenflächen aufweist, die von gegenüberliegenden Scheiteln zum Hinterende hin konvergieren und in dieses übergehen, und aus zwei in gegenüberliegender Anordnung an den oberen Enden der Längsränder der Tragbänder befestigten Endanschlägen, die jeweils an der Innenseite mit einer sich von der abgerundeten vorderen Ecke zur abgerundeten hinteren Ecke erstreckenden Aussparung versehen sind, wobei die beiden Endanschläge in der obersten Stellung des Schiebers innerhalb desselben aufgenommen sind und mit ihren hinteren, unteren Ecken aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Seitenflächen (23) von den gegenüberliegenden Scheiteln (24) zum Vorderende (21) des Schieberkeils (18) hin konvergieren.
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