DE2658971A1 - Tank, insbesondere oeltank - Google Patents

Tank, insbesondere oeltank

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DE2658971A1 DE19762658971 DE2658971A DE2658971A1 DE 2658971 A1 DE2658971 A1 DE 2658971A1 DE 19762658971 DE19762658971 DE 19762658971 DE 2658971 A DE2658971 A DE 2658971A DE 2658971 A1 DE2658971 A1 DE 2658971A1
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Description

PATINTANWALT DIPL.-iNG.BERTHOLD SCHMID STUTTGART 1 · FALBBNHINNBNSTRASSB 17 ■ FBRNSPItICHlR (0711) 60IStS UMlIt ZIICBZE?
12 462 B/bm
Hans-Peter Pfis.terer Beiiiingerstr. 146
7141 Benningen
Tank, insbesondere öltank
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tank, insbesondere zur Lagerung von Heiz- oder Dieselöl, mit einem einstückig gefertigten, glasfaserverstärkten (GFK)-Innenbehälter. Ein derartiger Tank ist an sich bereits bekannt. Er wird hergestellt in dem man auf einen aufblasbaren Ballon, dessen Form der Tankhchlung entspricht, GFK-Laminat im Faserspritz-
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verfahren aufträgt. Zuvor wird eine Feinschicht aus reinem Polyesterharz in einer Dicke von ca. 0,3 bis maximal 0,5 mm auf den Ballon aufgetragen. Das GFK-Material wird erst dann aufgespritzt, wenn diese Feinschicht etwas angehärtet ist. Gegebenenfalls kann man über den luftleeren Ballon, der von einem horizontalen Tragarm durchsetzt und drehbar gelagert ist, einen Tank-Einstiegskragen stülpen und mit einem Stützring fixieren. Nach dem Auftragen, Anrollen und Ausrollen der GFK-Schicht oder -Schichten wird noch eine Deckschicht aufgetragen. Wenn alles ausgehärtet ist, läßt man die Luft aus dem Ballon ab und zieht den gefertigten GFK-Hohlkörper über das freie Achsende ab.
Beim vorbekannten Tank wird auf den in der geschilderten Weise gefertigten GFK-Innenbehälter im Faserspritzverfahren ein zweiter Behälter aufgetragen, unter Zwischenschaltung einer porösen Schicht, die in bekannter Weise zur Leckageüberwachung mit Hilfe einer Vakuum-Kontrolleinrichtung dient.
Das GFK-Material ist verhältnismäßig teuer. Dies führt zu relativ hohen Herstellungskosten eines derartigen doppelwandigen GFK-Tanks. Infolgedessen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Tank der eingangs genannten Art zu
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schaffen und ein Herstellungsverfahren für diesen Tank zu entwickeln, der bzw. das eine Reduzierung der Fertigungskosten gegenüber denjenigen eines doppelwandigen GFK-Tanks ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Tank, insbesondere zur Lagerung von Heiz- oder Dieselöl, mit einem einstückig gefertigten glasfaserverstärkten GFK-Innenbehälter vorgeschlagen, r welcher erfindungsgemäß durch eine einstückig hergestellte Ummantelung aus Beton oder harzgebundenem Kiesgemisch (Polybeton) gekennzeichnet ist. Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß ein Tank insbesondere zur Lagerung von Heiz- oder Dieselöl mit einem einstückig gefertigten glasfaserverstärkten GFK-Innenbehälter, der unter Zwischenschaltung einer luftdurchlässigen Zwischenschicht von einem zweiten GFK-Behälter umgeben ist, erfindungs· gemäß mit einer einstückig hergestellten Ummantelung aus Beton versehen ist.
Schließlich wird zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren zur Herstellung eines Tanks vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß darin besteht, daß der GFK-Innenbehälter oder ggfs. der zweite GFK-Behälter mit einer Armierung umgeben und daraufhin in eine, wenigstens zweiteilige Betonierform eingesetzt
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wird, daß nach dem Schließen der Betonierform und dem Ausrichten des GFK-Behälters, gegenüber der Betonierform, in letztere Beton eingebracht und dieser gerüttelt wird, und daß nach dem Abbinden des Betons die Betonierform geöffnet und der Tank entnommen wird. Schließlich besteht eine weitere Lösung der Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung eines Tanks und sie ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der GFK-Innenbehälter in eine wenigstens zweiteilige Betonierform eingesetzt wird, daß nach dem Schließen der Betonierform und dem Ausrichten des GFK=Innenbehälters gegenüber der Betonierform in letztere, harzgebundenes Kiesgemisch eingebracht und dieses gerüttelt wird, und daß nach dem Abbinden des harzgebundenen Kiesgemischs die Betonierform geöffnet und entleert wird, daß daraufhin auf die Ummantelung die GFK-Außenwandung im Spritzverfahren aufgetragen wird.
Beton ist im Vergleich zu GFK-Material wesentlich billiger und infolgedessen läßt sich der erfindungsgemäße Tank forderungsgemäß preiswerter herstellen als der vorbekannte. Wenn aufgrund behördlicher Vorschriften eine Tanküberwachung
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notwendig ist, und diese in bekannter Weise durch Vakuumisierung einer porösen Schicht zwischen zwei luftundurchlässigen Tankschichten vorgenommen wird, wobei Veränderungen im Vakuum auf eine Leckage der inneren oder äußeren luftundurchlässigen Schicht scließen läßt, so macht dies wegen der Luftdurchlässigkeit von Beton, beispielsweise die Verwendung zweier ineinander befindlicher GFK-Behälter notwendig. Der äußere dieser beiden GFK-Behälter wird dann gemäß einer der erfindungsgemäßen Lösungen von einer stützenden, einstückig hergestellten Betonummantelung umgeben und infolgedessen kann man beide GFK-Behälter sehr dünnwandig ausbilden. Demnach läßt sich auch dieser Tank trotz der zusätzlichen Anbringung einer Betonummantelung noch billiger herstellen als der vorbekannte doppelwandige GFK-Tank, weil bei letzterem aus statischen Gründen, sowohl der Innen- als auch der Außenbehälter mit etwa der drei bis vierfachen Wandstärke hergestellt werden müssen.
Wenn man die Ummantelung des Innenbehälters nicht aus herkömmlichen Beton, sondern aus einem harzgebundenen Kiesgemisch fertigt, so kann man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ummantelung mit einer GFK-Außenwandung umgeben.
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Die harzgebundene Kiesgemischzwischenschicht erlaubt einerseits die Überwachung des Tanks im Vakuumverfahren und sie verleiht dem Tank darüber hinaus die notwenige statische Festigkeit. Infolgedessen kann man auch bei dieser Ausführungs· form sowohl den Innenbehälter als auch die GFK-Außenwandung relativ dünn ausführen, beispielsweise etwa 3 mm stark. Deshalb ist dieser Tank, ebenso wie der zuletzt erwähnte, ohne weiteres in Wasserschutzgebieten zu verwenden.
Der Tank ist vorzugsweise durch eine Kugel-, Ei-, Tropfenform oder dgl. mit angesetztem, roiiförmigem Mannlochstutzen gekennzeichnet. Besonderen Vorrang wird der Kugelform eingeräumt, weil sie bei geringster Oberfläche das größte Volumen besitzt.
Ein Verfahren durch Herstellung eines Tanks nach Anspruch 1 oder 3 und Anspruch 4 besteht in Weiterbildung der Erfindung darin, daß der GFK-Innenbehälter oder ggfs. der zweite GFK-Behälter mit einer Armierung umgeben und daraufhin in eine wenigstens zweiteilige Betonierform eingesetzt wird, daß nach dein Schließen der Betonierform und dem Ausrichten des GFK-Be-
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hälters gegenüber der Betonierform in letztere Beton eingebracht und dieser gerüttelt wird, und daß nach dem Abbinden des Betons die Betonierform geöffnet, sowie der Tank entnommen wird. Dieses Verfahren läuft also für einschalige und doppelwandige GFK-Innenbehälter gleichermaßen ab. Gegenüber der Betonierform wird selbstverständlich der äußerste GFK-Behälter ausgerichtet, d.h. sein Wandabstand zur Innenwandung, der in bevorzugter Weise aus Stahl hergestellten Betonierform, sollte überall gleich groß sein,und er beträgt mindestens 50 mm. Die Armierung muß so an der Außenfläche des GFK-Behälters, bzw. bei zwei;: schaliger Ausbildung, des zweiten GFK-Behälters angebracht werden,daß sie sich einerseits beim Einfüllen des Betons und beim Rütteln nicht verlagert und andererseits innerhalb der herzustellenden Betonwandung an der vorgesehenen Stelle ist.
Bei der bevorzugten Kugelform des erfindungsgemäßen Tanks stellt man die Betonierform zweckmäßigerweise aus zwei Halbkugeln her, wobei die untere ortsfest ist und die obere zum Einsetzen des GFK-Behälters und zur Entnahme des fertigen Tanks jeweils abgenommen wird. In letzteren sind in vorteilhafter Weise Laschen oder andere Elemente einbetoniert, die
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das Herausnehmen aus Form und auch später den Transport und Einbau des Tanks erleichtern. Selbstverständlich muß dafür gesorgt werden, daß die Betonierform das Rütteln ermöglicht und, sofern sie selbst gerüttelt wird, den dabei auftretenden Belastungen Stand hält. Desweiteren muß man durch geeignete Maßnahmen dafür sorgen, daß nicht nur die Armierung gegenüber dem GFK-Behälter sondern auch diese beiden Teile gegenüber der Betonierform ihren vorgeschriebenen Platz, insbesondere die konzentrische Lage einhalten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß vor dem Anbringen der Armierung auf die Außenfläche des GFK-Innenbehälters oder ggfs. des zweiten GFK-Behälters Riesel gestreut wird. Letzter schafft eine bessere Verbindung mit dem anzubetonierenden Mantel. Dabei ist es empfehlenswert, den Riesel auf den GFK-Behälter aufzustreuen bevor dieser ganz ausgehärtet ist. Die Rieselkörner haften auf diese Weise besser an der Außenfläche des GFK-Behälters. Gemäß einer anderen Variante der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zur Armierung zwei Bewehrungskorb-Halbschalen mittels Abstandshaltern am GFK-Innenbehälter oder ggfs. am zweiten GFK-Behälter abgestützt werden. Die Form der Bewehrungs-
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korb-Halbschalen entspricht selbstverständlich der Außenkontur des GFK-Behälters, d.h. im Falle einer Kugel haben auch die Bewfhrungskorb-Halbschalen die Gestalt von hohlen Halbkugeln·
Bin Verfahren zur Herstellung eines Tanks nach den Ansprüche. 2 und 4 besteht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung darin, daß der GFK-Innenbehälter in eine wenigstens zweiteilige Betonierform eingesetzt wird, daß nach den Schließen der Betonierform und dem Ausrichten des GFJC-Innenbehälters gegenüber der Betonierform in letztere harzgebundenes Kiesgemisch eingebracht und dieses gerüttelt wird, und daß nach dem Abbinden des Kiesgemischs die Betonierform geöffnet und entleert wird, daß daraufhin auf die Ummantelung die GFK-Außenwandung im Spritzverfahren aufgetragen wird. Letzteres unterscheidet sich von dem Herstellungsverfahren des GFK-Innenbehälters im wesentlichen lediglich dadurch, daß auf eine innere Stützform, also den dort verwendeten aufblasbaren Ballon, verzichtet werden kann. Darüber hinaus wird man die Drehachse in bevorzugter Weise vertikal anordnen, wobei der zu ummantelnde Körper in sehr vorteilhafter Weise auf eine am Boden befindliche drehbare Halterung aufgesetzt wird, die man mit einer Töpferscheibe vergleichen
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Das harzgebunden© Kiesgemisch hat gegenüber herkömmlichem Beton zwei entscheidende Vorteiles Zum einen verhält es sich in physikalischer Hinsicht wie ein fester Körper d.h. anders als Beton« Letzter wirkt vor dem Abbinden wie eine Flüssigkeit und dies hat erhebliche Auftriebskräfte zur Folge, denen in geeigneter Weise begegnet werden muß« Zumindest nennenswerte Auftriebskräfte treten also wie gesagt beim harzgebundenen Kiesgemisch nicht au£p weswegen die Probleme insofern bei diesem Material nicht oder kaum vorhanden sind. Desweiteren ist das harzgebundene Kiesgemisch nach dem Erstarren porös, so daß die erwähnte Vakuumüberwachung zwischen dem äußeren und dem inneren GFK-Behälter in bekannter Weise vorgenommen werden kann. Der Vakuum-Testraum wird infolgedessen durch die gesamte Kies-Harzschicht gebildet und man kann die notwendigen Saug- und Messleitungen an der GFK-Oberfläche des Innenbehälters befestigen, vor dem Einsetzen in die Betonierform anbringen.
Zum Aufbringen der äußeren GBK-Schicht auf dem Spezialbe ton aus harzgebundenem Kiesgemisch kann man den ausgeformten Körper auch an einer vertikalen Drehachse aufhängen, wozu man den Dom des Tanks heranziehen kann. Sofern dabei zu-
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sätzlich eine Abstützung am unteren Ende vorgesehen ist, muß die Stützstelle nach dem Abnehmen des Tanks aus der beschriebenen Vorrichtung nachträglich noch mit GFK-Material überzogen werden.
Vor dem Auftragen der GFK-Außenwandung wird in Weiterbildung der Erfindung auf den Mannlochstutzen ein Tank-Einstiegskragen geschoben. Dieser hat eine ringförmige Gestalt und er kann zweckmäßigerweise auch aus GFK-Material hergestellt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am Mannlochstutzen des mit herkömmlichem Beton zu umgebenden GFK-Innenbehälters und/oder ggfs. des zweiten GFK-Behälters vor dem Einsetzen in die Betonierform ein Verschlußdeckel befestigt wird, wobei der Verschlußdeekel mittels einer längeneinstellbaren Vorrichtung am abnehmbaren Oberteil der Betonierform befestigt und gegenüber dem Oberteil in vertikaler Richtung ausgerichtet wird. Der einwandige oder in der beschriebenen Weise doppelwandig ausgebildete GFK-Behälter kann sehr genau hergestellt werden. Dasselbe gilt für die Betonierform. Wenn man nun den GFK-Behälter in der Betonierform aufhängt und in der Vertikalen ausrichtet,
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so ist der Wandabstand zur Betonierform.blei rotationssymmetrischer Ausbildung zur Vertikalen automatisch gewährleistet. Trotzdem ist es sehr vorteilhaft, wenn der GFK-Innenbehälter oder ggf. der zweite GFK-Behälter bei geschlossener Betonierform mittels in letztere von außen einsteckbaren Abstandshaltern seitlich abgestützt und/oder ausgerichtet wird und die Abstandshalter vor dem Entnehmen des mit der Betonummantelung versehenen GFK-Behälters wieder entfernt werden. Die Abstandshalter befinden sich in bevorzugter Weise etwa in der Äquatorialebene, und man nimmt hier insbesondere sechs spezielle Stahlbolzen mit Arretierungsnocken. Die Abstandshalter dienen, wie gesagt, nicht oder zumindest nicht ausschließlich zur Einstellung des Seitenabstands des GFK-Behälters gegenüber der Betonierform, sondern vor allen Dingen auch zur Sicherstellung dieses Abstands beim Betonieren und Rütteln. Die nach dem Herausziehen aus dem Beton entstehenden, im Durchmesser relativ geringen Sackbohrungen werden nachträglich mit Beton gleicher Güte verschlossen.
Wie bereits erläutert, verhält sich Frischbeton wie Flüssigkeit, d.h. er übt in seiner flüssigen Phase auf den GFK-Innenbehälter eine nicht unerhebliche Auftriebs-
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kraft aus, die einerseits versucht, den Innenbehälter innerhalb der Betonierform nach oben zu drücken, und welche andererseits zum Einbeulen des GFK-Behälters führen kann. Um nun das Verschieben, das Einbeulen und das Erzeugen unzulässiger Spannungen im GFK-Innenbehälter zu vermeiden, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der GFK-Innenbehälter etwa zur Hälfte, vorzugsweise mit Wasser gefüllt und anschließend die Betonierform etwa zu einem Drittel mit Beton herkömmlicher Art gefüllt wird, wobei die Auftriebskraft des flüssigen Betons die Gewichtskraft des Wassers etwas übertrifft, so daß nach der Betonteilfüllung der GFK-Innenbehälter bis zum Rand mit Wasser gefüllt und dann die restliche Betonmenge in die Betonierform eingebracht wird, und daß das Wasser nach Erreichen einer ausreichenden Festigkeit der Betonmenge und vor Entnahme aus der Betonierform entfernt wird. Umgekehrt betrachtet, ermöglicht diese Ausgestaltung der Erfindung eine relativ geringe Wandstärke des GFK-Innenbehälters, dessen Material, wie gesagt, gegenüber Beton sehr teuer ist. 3,5 bis 4 mm Wandstärke des GFK-Materials sind ohne weiteres aus-
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reichend.
Wasser wird vor anderem Füllmaterial der Vorzug gegeben, weil es leicht zu handhaben, ungefährlich, wiederverwendbar und vor allen Dingen nicht kompressibel ist. Um die zuletzt genannte Eigenschaft voll ausnutzen zu können, muß auch der letzte Rest an Luft aus dem GFK-Innenbehälter entfernt werden. Aus diesem Grunde wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, daß an dem Deckel zum Verschließen der Mannlochöffnung ein diesen Deckel um beispielsweise 20 cm überragendes Füll- und ein Entlüftungsrohr angebracht werden. Sobald aus letzterem Wasser austritt, werden beide Rohre fest verschlossen. Diese Wasserfüllung schafft nicht nur die dem Auftrieb entgegenwirkende Gewichtskraftslcomponente, sondern darüber hinaus auch eine einwandfreie innere Abstützung. Infolgedessen können unzulässige Verformungen und Spannungen im GFK-Innenbehälter verhindert, zumindest aber so weit reduziert werden, daß sie keine schädlichen Auswirkungen haben.
Anhand der Zeichnung wird das Herstellungsverfahren eines Tanks mit einem einschaligen GFK-Innenbehälter und einer
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Ummantelung aus herkömmlichem Beton näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Vorrichtung und das Herstellungsverfahren des GFK-Innenbehälters,
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verschiedene Verfahrensstufen zur Ummantelung des gemäß Fig. 1 hergestellten GFK-Innenbehälters mit herkömmlichem Beton,
Fig. 7 einen Vertikal-Längsmittelschnitt durch einen schematisch dargestellten Tank einer zureiten Aus führüngs form,
Fig. 8 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch einen ebenfalls schematisch dargestellten Tank einer dritten Variante.
Der GFK-Innenbehälter 1 wird in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß man auf einen seiner Höhlung entsprechend
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geformten, aufblasbaren Stützkörper eine Feinschicht, ein sogenanntes Gelcoat aufspritzt. Der Ballon läßt sich um eine horizontale Achse 2 drehen, wobei der gesamte Antrieb schematisch dargestellt und mit 3 bezeichnet ist. Die Luft im Innern des Ballons wird auf konstantem Druck gehalten. Über den luftleeren Ballon wird der Tank-Einstiegskragen gestülpt und mit einem Stützring fixiert. Anschließend wird der Ballon aufgeblasen und die erwähnte Feinschicht aufgetragen. Hernach wird das GFIC-Laminat mit einer speziellen Apparatur im Faserspritz-Verfahren aufgespritzt. Zu diesem Zweck läuft auf einer, entsprechend der Kontur des zu fertigenden Innenbehälters geformten Laufschiene 4, welche bei einem rotationssymmetrisch geformtem Innenbehälter dem größten Durchmesser, also bei einer Kugel dem Äquator zugeordnet ist, eine entsprechend gesteuerte und geschaltete Faserspritz-Pistole 5. Die Laufgeschwindigkeit der Pistole 5 entlang der Laufschiene 4 ist so zu wählen, daß das GFK-Laminat auf der gesamten Oberfläche gleich stark aufgetragen wird. Dazuhin kann auch noch die Drehgeschwindigkeit der Achse 2 variiert werden. Abschließend kann noch Rieselmaterial auf das
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noch nicht völlig ausgehärtete GFK-Material aufgestreut werden. Dies ist insbesondere bei dem gemäß Fign. 2 bis hergestellten Tank und beim Tank gemäß Fig. 7 vorgesehen. Nach der Aushärtung des GFK-Materials wird der Druck im Ballon abgelassen und der fugenlose, einstückige GFK-Innentank 1 kann dann in Richtung des Pfeils 6 von der Achse 2 abgenommen werden.
Der GFK-Innenbehälter 1 wird nachfolgend mit einer in den Fig. 2 bis 6 nicht gezeigten Armierung versehen und anschließend in eine Betonierform 7 eingesetzt. Diese besteht in nicht näher gezeigter Weise aus zwei Halbschalen, die in geeigneter Weise fest, aber lösbar miteinander verbunden werden. Die untere Halbschale wird ortsfest aufgestellt, und die obere ist von einer Tragkonstruktion 8 gehalten. Nach dem Zusammenfügen der beiden Formhälften wird der GFK-Innenbehälter -zunächst in vertikaler Richtung ausgerichtet. Zu diesem Zwecke ist an seinem Einstiegskragen 9 ein Deckel wasserdicht befestigt, der mit Hilfe einer insbesondere zentrischen Stange gegenüber der Betonierform 7 verschiebbar an der Tragkonstruktion 8 angeordnet ist. Nach dem Einregulieren
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der Vertikallage ist an sich eine zentrische Lage des GFK-Innenbehälters in der Betonierform 7 erreicht. Um diese zu sichern und ggf. noch zu korrigieren, werden von außen in die Betonierform Abstandshalter eingeschoben, und zwar in bevorzugter Weise im Bereich der Äquatorialebene, d.h. knapp über und/oder unter der Trennfuge der zweiteiligen Stahl-Außenschalung oder Betonierform 7.
Im folgenden werden die weiteren Verfahrensschritte am Beispiel eines 7500 Liter-Tanks erläutert.
Bei einem schon herabgesetzten Artgewicht von 2,0 kp/dm3 des Frischbetons wirkt nach Einbringung des gesamten Betons auf den GFK-Innentank eine Auftriebskraft von 15 000 kp. Diese Auftriebskraft ist aber von der vergleichsweise dünnen Wandstärke von 3,5 bis 4 mm des GFK-Innenbehälters nicht aufzunehmen. Da er gegen Anheben gesichert ist, liürde er bei den genannten Auftriebskräften einbeulen. Um das zu verhindern, werden zunächst 3000 Liter Wasser in den GFK-Innenbehälter eingebracht. Das gibt eine Gewichtskomponente von 3,00 Mp. Anschließend werden 450 Liter
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Beton eingeschüttet (Fig. 4). Das entspricht einer Höhe von ca. 80 cm. Die Auftriebskraft dieser Betonmenge beträgt ca. 3,80 Mp. Damit wirkt insgesamt eine nach oben gerichtete Kraft von 0,86 Mb. Durch den eingebrachten Beton wird ein Volumen von ca. 1,93 m3 verdrängt. Bei dem genannten Artgewicht von 2,0 kp/dm3 ergibt dies die erwähnte Auftriebskraft von 3,86 Mp. Die zunächst eingebrachte Betonmenge wird gerüttelt, und zwar über die Betonierform selbst. Jetzt wird der GFK-Innentank vollständig gefüllt, bis das Wasser über zwei nicht eingezeichnete, ca. 200 mm über die Deckeloberkante hinausragende Röhrchen austritt (Fig. 5). Nunmehr wird die restliche Betonmenge in die Betonierform geschüttet (Fig. 6). Dabei beträgt dann das Wassergewicht ca. 7,50 Mp, und die Auftriebskraft erreicht einen Betrag von etwa 15,00 Mp. Das Betongewicht über der Äquatroialebene kann mit 1,20 i-Ip veranschlagt werden. Es bleibt infolgedessen eine nach oben gerichtete Restkraft von 6,30 Mp übrig. Diese Kraft kann von dem gesamten System ohne Schaden aufgenommen werden. Ein Einbeulen des GFK-Innenbehälters ist nicht möglich, weil dies von dein nicht kompressiblen Wasser verhindert wird.
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Wenn die zuletzt eingebrachte Betonmenge eine ausreichende Festigkeit erreicht hat, zieht man die Abstandshalter wieder heraus, öffnet die Betonierform 7 und zieht den fertigen Tank an einbetonierten ösen oder anderen Elementen aus der unteren Betonierformhälfte heraus. Anschließendwerden die üblichen Verputz-j, Installationsund Prüfarbeiten durchgeführt«, Der Beton kann abschließend noch einen Schutzanstrich erhalten»
Anstelle von herkömmlichem Beton kann man für die Ummantelung des GFK-Innenbehälters 1 auch sogenannten Poly» beton 10 (Fig. 8) verwenden. Auch hierzu kann die in den Figuren 2 bis 6 gezeigte Betonierform 7 benutzt werden. Da der Polybeton, welcher aus einem harzgebundenen Kiesgemisch besteht, sich vor dem Abbinden wie ein fester Stoff verhält und daher keine Auftriebskräfte am GFK-Innenbehälter wirken, kann man bei der Herstellung des Behälters der Fig. 8 auf das Einfüllen von Wasser und auf die zweistufige Einbringung des harzgebundenen Kiesgemisches in die Betonierform verzichten. Nachfolgend kann bei Verwendung eines derartigen Tanks in einem Wasserschutzgebiet der Polybetonmantel mit einer GFK-Außenwandung 11 versehen werden. Das Aufbringen erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Herstellung
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des GFK-Innenbehälters. Dabei ist natürlich die Verwendung eines aufblasbaren Kerns nicht erforderlich, weil die Form ja bereits vorgegeben ist. Der mit Polybetonmaterial ummantelte GFK-Innenbehälter wird zur Anbringung der GFK-Außenwandung vorzugsweise aufgehängt und um eine vertikale Achse gedreht. Dabei kann dann eine Laufschiene 4 und eine Pistole 5 gemäß Fig. 1 verwendet werden, wobei die Laufschiene 4 allerdings in einer Vertikalebene gelegen ist.
In der vorstehend beschriebenen Weise wird bei der in Fig. gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tanks auf den GFK-Innenbehälter ein zweiter GFK-Behälter aufgebracht. Die beiden Behälter 1 und 12 sind dabei aber nicht durch eine Polybetonschicht voneinander getrennt sondern durch eine luftdurchlässige Zwischenschicht 13. Sie testeht aus einem Polypropylen-Vlies,dessen Dicke in Fig. 7 der Deutlichkeit wegen stark übertrieben dargestellt ist. In Wirklichkeit ist sie einige mm, beispielsweise etwa 8 bis 1o mm stark. Demgegenüber wird man den Polybetonmantel bei den Tanks der hier vorgesehenen Größenordnung etwa 4 bis 6 cm stark ausbilden. In die luftdurchlässige Zwischenschicht, welche der Vakuum-Überwachung dient, können die üblichen Saug- und Messleitungen eingebettet werden. Daraufhin umgibt man die luftdurchlässige Zwischenschicht 13 in sehr vorteilhafter Weise mit einer flüssigkeitsdichten Schicht, welche das Eindringen des nachfolgend aufgetragen*.. iirK-Ma, rials in die Schicht 13 verhindert.
Der auf diese Weise gebildete doppelwandige GFK-Innentank wird nachfolgend gemäß dem in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Verfahren mit einem Betonmantel 14 aus herkömmlichem Beton umgeben.
Die Mannlochstutzen 15 sind lediglich schematisch eingezeichnet und sie können auch in anderer Art ausgebildet sein. Das gilt insbesondere auch für die Formgebung der einzelnen Schichten im Bereich der Tanköffnung 16. Auch die Form und Anbringung der Tankeinstiegskragen 17 ist nur als Schema gedacht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ί l.JTank, insbesondere zur Lagerung von Heiz- oder Dieselöl, mit einem einstückig gefertigten, glasfaserverstärkten (GFK)-Innenbehälter, gekennzeichnet durch eine einstückig hergestellte Ummantelung aus Beton (14) oder harzgebundenem Kiesgemisch (Polybeton)(1o).
    2. Tank nach Anspruch 1 mit einer Ummantelung aus harzgebundenem Kiesgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (14) von einer GFK-Außenwandung (11) umgeben ist.
    3. Tank, insbesondere zur Lagerung von Heiz- oder Dieselöl, mit einem einstückig gefertigten, glasfaserverstärkten (GFK)-Innenbehälter, der unter Zwischenschaltung einer luftdurchlässigen Zwischenschicht (13) von einem zweiten GFK-Behälter umgeben ist, gekennzeichnet durch eine einstückig hergestellte Ummantelung aus Beton (14).
    4. Tank nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Kugel-, Ei-, Tropfenform oder dgl«, mit angesetztem rohrförmigem Mannlochstutzen (15).
    8098 2Ü7 0220
    - Jf-
    5. Verfahren zur Herstellung eines Tanks nach Anspruch oder 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der GFJC-Innenbehälter (1) oder gegebenenfalls der zweite GFK-Beliälter (12) mit einer Armierung umgeben und daraufhin in eine wenigstens zxireiteilige Betonierform (7) eingesetzt wird, daß nach dem Schließen der Betonierform und dem Ausrichten des GFK-Behälters (1, 12) gegenüber der Betonierform in letztere Beton (14) eingebracht und dieser gerüttelt wird, und daß nach dem Abbinden des Betons die Betonierform geöffnet und der Tank entnommen wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anbringen der Armierung auf die Außenfläche des GFK-Innenbehälters (1) oder gegebenenfalls des zweiten GFK-Behälters (12) Riesel gestreut wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Armierung zwei Bewehrungskorb-Halbschalen mittels Abstandshaltern am GFK-Innenbehälter (1) oder gegebenenfalls am zweiten GFK-Behälter (12) abgestützt und befestigt werden.
    8. Verfahren zur Herstellung eines Tanks nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der GFK-Innenbehälter (1) in eine wenigstens zweiteilige Betonierform (7) eingesetzt wird, daß nach dem Schließen
    80982>/0220
    der Betonierform und dem Ausrichten des GFK-Innenr gegenüber der Betonierform in letztere harzgebundenes Kiesgemisch (to) eingebracht und dieses gerüttelt wird, und daß nach dem Abbinden des Kiesgemischs die Betonierform geöffnet und entleert wird, daß daraufhin auf die sog. Polybeton-Ummantelung (14) die GFK-Außenwandung (11), insbesondere im Spritzverfahren aufgetragen wird»
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auftragen der GFK-Außenwandung (11) der vom harzgebundenen Kiesgemisch (1o) ummantelte GFK-Innenbehälter (1) um eine zum Mannlochstutzen (15) zentrische Achse gedreht und das GFK-Material (11) mittels einer entlang der Außenkontur bewegbaren Vorrichtung (4,5) aufgesprüht wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auftragen der GFK-Außenwandung (11) auf den Mannlochstutzen ein mit dieser Außenwandung zu verbindender Tank-Einstiegskragen (17) geschoben wird.
    .11. Verfahren nach, einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß am Mannlochstutzen (15) des GFK-Innenbehälters (1) und/oder gegebenenfalls des zweiten GFK-Behälters (12) vor dem Einsetzen in die Betonierform (7) ein Verschlußdeckel befestigt wird, wobei der Verschlußdeckel mittels einer längeneinstellbaren Trag-
    !6 _
    8 0 9 8 2>/ 0 2 2 0
    vorrichtung am abnehmbaren Oberteil der Betonierform (7) befestigt und gegenüber dem Oberteil bzw. der gesamten Betonierform in vertikaler Richtung ausgerichtet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der GFK-Innenbehälter (1) oder gegebenenfalls der zweite GFK-Behälter (12) bei geschlossener Betoniervorrichtung (7) mittels in letztere von außen einsteckbaren Abstandshaltern seitlich abgestützt und/oder ausgerichtet wird und.die Abstandshalter vor dem Entnehmen des mit der Betonummantelung (1o, 14) versehenen GFK-Behälters (1, 12) wieder entfernt werden.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6, 7, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der GFK-Innenbehälter (1) etwa zur Hälfte vorzugsweise mit Wasser gefüllt und anschließend die Betonierform (7) etwa zu einem Drittel mit Beton (14) gefüllt wird, wobei die Auftriebskraft des flüssigen Betons (14) die Gewichtskraft des Wassers etwas übertrifft, daß nach MHHMI der Betonteilfüllung der GFK-Innenbehälter (1)) bis zum Rand mit Wasser gefüllt und dann die fliililiü Betonmenge in die Betonierform (7) eingebracht wird,und daß das Wasser nach Erreichen einer ausreichenden Festigkeit der JMMMHiHJi Betonmenge und vor Entnahme des Tanks aus der Betonierform entfernt wird.
    809829-/0220
    ORIGINAL INSPECTED
    14ο Verfahren nach Anspruch 1S5 dadurch gelcennselehnet8 daß vor dem Einfüllen und Rütteln dar restlichem Beton« menge der 6FK-Innenb@hälter (1) wasserdicht verschlossen
    80982^/0220
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