DE1778003A1 - Chemisch bestaendiger Grossbehaelter - Google Patents

Chemisch bestaendiger Grossbehaelter

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DE1778003A1
DE1778003A1 DE19681778003 DE1778003A DE1778003A1 DE 1778003 A1 DE1778003 A1 DE 1778003A1 DE 19681778003 DE19681778003 DE 19681778003 DE 1778003 A DE1778003 A DE 1778003A DE 1778003 A1 DE1778003 A1 DE 1778003A1
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tub
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synthetic resin
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DE19681778003
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DECKER GEB
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DECKER GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/022Laminated structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Titel: Chemisch beständiger Großbehalter Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf einen chemisch beständigen, in GFK-Verbundbauweise hergestellten Gro#behälter zur Aufnahme von chemisch aggressiven Flüssigkeiten, bspO Beiz-, Spül-, Reaktions-oder Laüerbehälter.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Wandungen eines als Wanne mit ebenen Wänden ausgebildeten Behälters einen Kern aus Schubkräfte übertragenden, chemisch beständigen und vorzugsweise auch wärmedämmenden ebenen Kunststoffschaumstücken aus Thermo- und Duroplast-Hochdruckschaum, vorzugsweise PVC-Hartschaum, haben, auf dem eine Schicht aus thermoplastischem Werkstoff oder Kunstharz aufgebracht ist, wobei letzteres vorzugsweise durch Glasfasern verstärkt ist. Solche wanneuartigen Behälter mit ebenen Wänden werden in der Technik häufig verwendet und wären aufgrund ihrer Gestalt besser als oben offene Kästen" zu bezeichnen, doch wird im folgenden die in der Praxis üblicher Weise verwendete Bezeichnung "Wanne" beibehalten.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung sind nicht nur der Kern der Wandungen sondern auch der Kern eines Behälterrandes, der durch Aufkantung er Wandungen gebildet ist, aus ebenen Stücken zusammengesetzt, die unmittelbar an die Kernstiicke der Wandungen selbst stoßen. Zur Erhöhung der Gesamtfestigkeit liegt dann beiderseits des Gesamtkernes von WAndingen und Rand eine dichte Kunstharzschicht an, von denen vorzugsweise wenigstens eine Schicht durch Glasfasern verstärkt ist0 Bekannte mehrschichtige Wannen der obengenannten Gestalt bestehen heute vorzugsweise aus Kunststoffdoppelwänden, deren Zwischenraum durch eine Kunststoffmasse geringer festigkeit aufgefüllt ist, so daß ein bestimmter gewtinschter Abstand zwischen diesen beiden Wänden eingehalten wird. Um den Wannenwänden ausreichende Biegefestigkeit zu geben, werden sie von einer geringen Größe an durch äußere oder innere metallische Stützgerüste oder andere Armierungen versteift. Es wird dabei sozusagen auf die Honstruktionsmerkmale eines verrippten Stahlbehälters zurückgegriffen. Dies ist aber aus Sicherheitsgründen für Wannen zur Aufnahme von aggressiven Medien gefährlich, da diese Stützgerüste von den Medien angegriffen und zerstört werden können, so daß die gesamte Wanne ihre Festigkeit verliert. Die erfindungsgemäßen Wannen vermeiden diese Nachteile. Ihr Kern weist trotz seines geringen Eigengewichts die Fähigkeit auf, bei einwandfreicr Verbindung mit cen seitlichen Tragschichten hohe Schubkräfte, wie die bei @in@r Biegebel stung auftreten, aufnehmen zu können. Bei Kleineren Wannen der oben erwähnten Grö#enordnung genü@t es auch, de@ beschriebenen Kern einseitig mit Thermoplasten zu venhleben.
  • Seitere Merkmale, Ausgestaltungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindun@ sind aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen und auch aus den Anspriichen zu ersehen.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer erfindan@syemä#en Wannenwand. Beiderseits eines Kernes 1 aus PVC-Hartschaumstücken bzw. -platten liegen glasfaserverstärkte Kunstharzschichten 2 und 2a. Auf der Schicht 2 liegt weiterhin eine Schicht 3 aus thermeplastischem Material, bsp. PVC. Die Seite der dand, die die Schicht 3 trägt, wird vorzugsweise als Innenwand der WAnne verwendet. Alle Schichten sind direkt oder indirekt mit dem Kern 1 durch Kleben verbunden. Die Schichten 2 und 2a, insbesondere wenn sie durch Glasfasern verstärkt sind, vergrößern das Widerstandsmoment des Kernes 1 erheblich, während die dichte Schicht 3, bsp. aus PVC, einen ausgezeichneten Schutz gegen Wie Einwirkungen von Säure und d½l. zur Folge hat.
  • Des Ausführungsbeispiel gemä# Fig. 2 zeigt einen PVC-Hartsci@umkern 1, An @en beiderseits Schichten 4 und 4a aiis thermo@les @@ Werkit @f, bsp. PVC, enliegen. Betztere sind auf dem Kern 1 aufgeklebt.
  • Wenn die Schichten, die auf dem Kern aufliegen, nicht durch Selbstklebung die volle gewünschte Festigkeit erreichen, kann insbesondere das Ankleben der Kunstharz- bzw. Polyesterschicht an dem PVC-Kern durch einen Klebe- oder Verbundstoff, bs.
  • Kunstharz bewirkt werden. wig. 3 zeigt schematisch den senkrechten Querschnitt einer bevorzugten Wannenform gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt die zugehörige Draufsicht. Die Wannenwand- 5 kann gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 oder in einer anderen aus den Patentansprüchen ersichtlichen Weise kombiniert sein. Der obere Rand der Wannenwandung ist bei 6 nach außen umgebogen, und zwar in der linken Hälfte der Darstellung um einen Metallrahmen 7, der sich oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels der Wanne befindet, so daß die Flüssigkeit ihn auch bei etwaiger Undichtigkeit der Wandung nicht erreicht oder gar zerstört. Die umgebordelte Wannenwandung 8 schließt den Metallrahmen außerdem vollständig nach außen ab, so daß der Metallrahmen auch gegen nede ungewöhnliche Art der Einwirkung von Säure und anderen aggressiven Chemikalien geschützt ist. Die rechte Hälfte der Darstellung zeigt eine Umbördelung der Wannenwandung ohne Metallarmierung. Die Umbördelung gemäß Fig. 5 läßt die Zusammensetzung des Kernes 1 aus ebenen Hochdruckschaumplatten erkennen. An diesen Wandkern, der aus mehreren ebenen, stumpf neinanderstoßenden Platten 1 besteht, setzt sich der Kern 10 eines Verstärkungsrahmens aus gleichem oder ähnlichem Material an. Kernplatten 1 und Kernplatten 10 sind von einer durch Glasfasern verstärkten Polyesterschicht 11 umgeben. Die Innenseite der Wandung sowie die Oberseite der Wandung und des Verstärkungsrahmens und auch die Au#enseite des Versärkungsrahmens sind mit einer PVC-Schicht 12 bedeckt, die einen zusammenhängenden, gegen Sauren u. dgl. dichten Überzug bildet.
  • Die dargestellte Wannenform hat den besonderen Vorteil, daß die festigkeit der senkrechten ebenen Wände leicht berechnet werden kann, was inbesondere für Wannen mit viereckigem oder sechseckigem Grundriß von Bedeutung ist, d . h. für Wannen, deren senkrechte Wände durch aneinandergrenzende ebene Wandteile gebildet werden.
  • Solche Wannenwände unterliegen nämlich der Gefahr der Ausbeulung, wenn die Wannen mit Flüssigkeit gefüllt sind0 Sie müssen dann nämlich so steif sein, daß die Ausbeulung in gewünschtem geringen Maße bleibt. Wände gemäß Fig. 3 können dann verhältnismäßig einfach berechnet werden, nämlich als Platten, die bei 5 eingespannt sind und oben auf dem Rahmen 6 aufliegen.
  • Erfindungsgemäß werden bsp. Wannen gebaut mit folgenden Abmessungen: Länge : 2 bis 6 m Breite: 1 bis 2 m Höhe: 1 bis 2 m.
  • Vorzugsweise wird verwendet ein PVC-Hartschaum von etwa 50 Kilopond/cm2 Schubfestigkeit und einem spezifischen Gewicht von etwa 50 bis 60 kg/m30

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Cizemisch beständiger in GFK-Verbundbauweise hergestellter Großbehälter zur Aufnahme von chemisch aggressiven Flüssigkeiten, bsp. Beiz-, Spül-, Reaktions- oder Lagerbehalter, dadurch zeichnet, da# die Wandungen eines als Wanne mit ebenen Wänden ausgebildeten Behälters einen Fern aus Schubkräfte übertragenden, chemisch beständigen und vorzugsweise auch wärmedämmenden ebenen Kunststoffschaumstücken aus Thermo- und Duroplast-Iiochdruckschaum, vorzugsweise PVG-Hartschaum haben, auf dem eine Schicht aus thermoplastischem Werkstoff (3 bzw. 4, 4a) oder Kunstharz (2, 2a) aufgebracht ist, wobeI letzteres vorzugsweise durch Glasfasern verstärkt ist.
    2. Wann@ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,da# die ebenen landungen mindestens die Maße von 2m Länge, 1m HÖhe und 1m Breite haben.
    5. anne nach Anspruch 1 oder 2, dadu@ch gekennzeichnet, daß auch der Kern eines durch Aufkantung gebildete Randes der wandungen nur aus ebenen Stücken zusammengesetzt ist, die unmittelbar an die Kernstücke der Wandungen stoßen.
    4. Wanne nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Gesamtkernes eine dichte Kunstharzschicht (2, 2a) anliegt, von denen vorzugsweise wenigstens eine Schicht durch Glasfasern verstärkt ist.
    5. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Kunstharzschicht (2) vorzugsweise auf der Innenseite der Wanne, eine dichte Thermoplastschicht z.B. aus PVC, anliegt.
    6. wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) der Wandungen und die anliegenden Schichten (2, 2a und 5 bzw. 4 und 4a) verklebt sind, wobei zum Ankleben der Kunstharzschichten (2 und 2a) an den Kern ein Klebe- oder Verbundstoff verwendet sein kann.
    7. Wanne nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkantungen des Wannenrandes durch metallische Innenarmierungen zusätzlich versteift sind, die oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels der Wanne liegen.
    8. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hartschaums von etwa 50 Kilopond/cm2 Schubfestigkeit und einem spezifischen Gewicht von etwa 50 bis 60 kg/qm.
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DE (1) DE1778003A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381688A1 (fr) * 1976-12-24 1978-09-22 Pfisterer Hans Peter Reservoir, notamment pour produits petroliers et son procede de fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2381688A1 (fr) * 1976-12-24 1978-09-22 Pfisterer Hans Peter Reservoir, notamment pour produits petroliers et son procede de fabrication

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