CH472325A - Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Milchtransport - Google Patents

Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Milchtransport

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Publication number
CH472325A
CH472325A CH951267A CH951267A CH472325A CH 472325 A CH472325 A CH 472325A CH 951267 A CH951267 A CH 951267A CH 951267 A CH951267 A CH 951267A CH 472325 A CH472325 A CH 472325A
Authority
CH
Switzerland
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cover layer
individual
metal plate
container
layer
Prior art date
Application number
CH951267A
Other languages
English (en)
Inventor
Seja Juergen
Original Assignee
Grube Veb Kraftfahrzeug
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/022Laminated structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  



  Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Milchtransport
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Milchtransport, bestehend aus mehreren, in einer Richtung aneinander gereihten Einzelkesseln, die untereinander zu einer in sich steifen Einheit verbunden sind.



   Es ist bekannt, Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Milchtransport, durch Anwendung der Verbundbauweise herzustellen. Bei derartigen Ausführungen bilden Innenbehälter, Sandwichkern, Isolation und Aussenverkleidung eine konstruktive Einheit. Hierbei handelt es sich um einzellige, in sich abgeschlossene Kunststofftanks, die jeweils eine abgeschlossene Einheit bilden. Diese Behälter werden z. B. mittels Spannbändern auf geeigneten Transportfahrzeugen befestigt, wobei meist mehrere Behälter quer zur Fahrtrichtung auf einem Fahrzeug angeordnet sind, um ein für einen wirtschaftlichen Transport entsprechendes Behältervolumen insgesamt zu erreichen. Durch die Anordnung mehrerer Behälter auf einem Fahrzeug ergeben sich auf Grund der notwendigen Befestigung erhebliche Abstände zwischen den einzelnen Behältern.

   Tote Räume sind im Fahrzeugbau unerwünscht, da sie die Nutzfläche von Fahrzeugen mit Spezialaufbauten erheblich einschränken. Andererseits müssen entsprechend längere Fahrgestelle vorgesehen werden, die die Kosten des Gesamtfahrzeuges erhöhen. Da jeder Behälter von Grund auf schon eine eigene Isolation in Form einer Sandwichummantelung besitzt, so ergeben sich bezüglich der Innenbehälter an sich schon grössere Abstände der Behälter untereinander. Hinzu kommt ein bedeutender Ma  terialeinsatz    auf Grund der allseitigen Ummantelung im Gegensatz zu äusserlich einheitlichen Behältern mit mehreren Einzelkesseln.



   Die Erfindung hat den Zweck, einen Behälter zu schaffen, mit dem auf Fahrzeugen tote Räume vermieden und dadurch eine Erhöhung der Nutzflächenausnutzung und eine Einsparung an Material und Arbeitskosten erreicht werden können.



   Dabei ergibt sich die Aufgabe, die Verbindung von in einer Richtung aneinander gereihten Einzelkesseln durch zweckentsprechende Ausgestaltung und Vorbereitung derselben mit geringen technischen Mitteln zu erreichen.



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die benachbarten, mit Kantenradien versehenen Einzelkessel durch je eine auf die gesamte Oberfläche ihrer Kesselwand auflaminierte Deckschicht in Verbindung mit einer zwischen den einander zugekehrten Deckschichtenseiten angeordneten Stützstoffschicht oder einer Verbindungsmatte und/oder einer gelochten Metallplatte fest zusammengefügt sind, wobei die Deckschichten zusammen mit einer, die an die miteinander verbundenen angrenzenden Deckschichtenseiten der benachbarten Einzelkessel miteinander verbindenden Deckschicht bzw. mit den zwischen den benachbarten Einzelkesseln angeordneten Metallplatte eine geschlossene Ummantelung des die Einzelkessel enthaltenden Behälters bilden.



   Die einander zugekehrten Wandseiten der Einzelkessel sind dabei vorzugsweise als ebene Flächen ausgebildet.



   Vorzugsweise verlaufen die Ränder der gelochten Metallplatte und an der Platte angeschweisste entsprechende Randstreifen über die Kantenradien der benachbarten Einzelkessel hinaus und sind an den freien Kanten je von einer auf die Deckschicht der Kesselwand auflaminierten Schicht überlappt.



   Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Behälter im Längsschnitt; 
Fig. 2 eine Verbindung von zwei nebeneinanderliegenden Einzelkesseln mit eingelagertem   Stützstoff;   
Fig. 3 eine andere Verbindung gemäss Fig. 1 mit eingelegter Verbindungsmatte;
Fig. 4 eine weitere Verbindung nach Fig. 1 mit einer gelochten Metallplatte.



   Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Behälter in Verbundbauweise mit vier in Längsrichtung angeordneten Einzelkesseln 1 aus Plastikwerkstoff, deren einander zugekehrte Wandseiten 2 vorzugsweise als ebene Flächen ausgebildet sind. Die Einzelkessel 1 sind in sich geschlossene Behälterteile, die untereinander so verbunden sind, dass sich die Wandseiten 2 nicht berühren.



  Alle Einzelkessel 1 sind mit einer Ummantelung 3 versehen. Sie ist nicht nur eine Ummantelung schlechthin, sondern gleichzeitig tragendes Element. Im einzelnen zeigt Fig. 2 eine Verbindung zweier Kessel 1 mit einer eingelagerten Stützstoffschicht 4 aus PVC-Hartschaum.



  Hierbei bestehen die Kessel 1 aus einer vorgefertigten und mit Kantenradien versehenen Kesselwand 5, die im Laminierverfahren mit einer aus Glasfaser-Polyester bestehenden Deckschicht 6 als Verstärkungselement versehen ist. Die derart ausgebildeten Kessel 1 sind unter Anwendung von seitlichem Druck mit der Stützstoffschicht 4 miteinander verklebt. Die dabei entstandene Sandwichwand entspricht in ihrer Auslegung der Ummantelung 3 des gesamten Behälters. Die Einzelkessel 1 sind im Bereich ihrer gegenseitigen Verbindung mit einer weiteren aus Glasseidengewebe bestehenden Deckschicht 7 umgeben, um eine geschlossene äussere Verstärkung beider Einzelkessel 1 zu erhalten, die den Behälter in der ersten Laminatschicht bildet.

   Als Ummantelung wird ein Stützstoff 8 verwendet, der mit der äusseren Deckschicht 9, den Deckschichten 6, 7 entsprechend, die äussere Form des gesamten Behälters bildet. In Fig. 3 wird die Verbindung der vorgefertigten Einzelkessel 1 mit ihren Deckschichten 6 durch eine Verbindungsmatte 10 erreicht. Die Verbindungsmatte 10 hat zudem noch die Aufgabe, Unebenheiten der Deckschichten 6 auszugleichen. Der durch die Kantenradien der Einzelkessel 1 an der Verbindungsstelle vorhandene freie Raum ist wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit einer Stützstoffschicht 11 ausgefüllt, die gleichfalls verbindend wirkt. Die Ummantelung 3 erfolgt wie in vorher beschriebener Weise.



   Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist an der Verbindungsstelle der Einzelkessel 1 eine gelochte Metallplatte 12 als Zwischenschicht vorgesehen, deren Ränder 13 an der Platte 12 angeschweisste entsprechende Randstreifen bis über die Kantenradien der benachbarten Einzelkessel 1 hinaus verlaufen und an den freien Kanten je von einer auf die Deckschicht 6 der Kesselwand 5 auflaminierten Schicht 14 überlappt werden. Eine feste Verbindung zwischen der Metallplatte 12 und der Deckschichten 6 sowie der Schicht 14 wird zusätzlich dadurch erreicht, dass das weichere Material der Schichten 6, 14 bei der Verarbeitung in die Lochungen 15 der Metallplatte 12 eindringt, um sich untereinander zu verbinden. Um die Verbindung noch inniger zu gestalten, können beiderseits der Metallplatte 12 Verbindungsmatten 10 eingelegt werden.

   Die am Stoss vom Randstreifen 13 und Metallplatte 12 liegende Schweissnaht 16 erhöht noch die Festigkeit der Verbindung. Die Ummantelung 3 bestimmt auch hier die äussere Form des gesamten Behälters.



   Bei Verwendung z. B. als Lagerbehälter für bestimmte Flüssigkeiten kann die Ummantelung 3, also die Deckschicht 9 und die Stützstoffschicht 8 entfallen, da die äussere Gestaltung hierbei eine untergeordnete Bedeutung hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Milchtransport, bestehend aus mehreren, in einer Richtung aneinander gereihten Einzelkesseln, die untereinander zu einer in sich steifen Einheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten, mit Kantenradien versehenen Einzelkessel (1) durch je eine auf die gesamte Oberfläche ihrer Kesselwand (5) auflaminierte Deckschicht (6) in Verbindung mit einer zwischen den einander zugekehrten Deckschichtenseiten angeordneten Stützstoffschicht (4) oder einer Verbindungsmatte (10) und/oder einer gelochten Metallplatte (12) fest zusammengefügt sind, wobei die Deckschichten (6) zusammen mit einer, die miteinander verbundenen angrenzenden Deckschichtenseiten der benachbarten Einzelkessel (1) miteinander verbindenden Deckschicht (7) bzw.
    mit der zwischen den benachbarten Einzelkesseln angeordneten Metallplatte (12) eine geschlossene Ummantelung des die Einzelkessel (1) enthaltenden Behälters bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Wandseiten (2) der Einzelkessel (1) vorzugsweise als ebene Flächen ausgebildet sind.
    2. Behälter nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (13) der gelochten Metallplatte (12) und an der Platte angeschweisste entsprechende Randstreifen über die Kantenradien der benachbarten Einzelkessel (1) hinaus verlaufen und an den freien Kanten je von einer auf die Deckschicht (6) der Kesselwand (5) auflaminierten Schicht (14) überlappt sind (Fig. 4).
CH951267A 1967-04-07 1967-07-05 Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Milchtransport CH472325A (de)

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