DE976585C - Wand, insbesondere fuer Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge - Google Patents
Wand, insbesondere fuer Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und WasserfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/001—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/26—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
- E04C2/284—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
- E04C2/292—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating composed of insulating material and sheet metal
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Description
- Wand, insbesondere für Kraft- oder sonstige Land-, Luft-und Wasserfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Wand, insbesondere für Kraft- oder sonstige Land-, Luft-und Wasserfahrzeuge, bestehend aus zwei Platten, aus Blech od. dgl., die an über ihre Fläche verteilten, im Abstand voneinander angeordneten Stellen durch eingedrückte Vertiefungen od. dgl. einander genähert und miteinander verbunden sind, z. B. durch elektrische Schweißung. Es ist bereits bekannt, bei einer aus mehreren Blechen bestehenden, Wand durch vernietete Bolzen unter Einfügung eines Abstandsrohres die Verbindung der Bleche vorzunehmen, deren Abstand um die Bolzen herum durch halbkugelige, bis auf die eben gelassene Gegenplatte reichende Vertiefungen noch zusätzlich zu sichern.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zwischen den Abstandsstellen der Befestigungsmittel und den Vertiefungen noch ein so erheblicher Abstand verbleibt, daß beim Biegen einer derartigen Wand mit einem Einknicken der auf der Krümmungsinnenseite liegenden Wand gerechnet werden muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung der Wirkungsweise der zusätzlichen Abstandshalter zu schaffen. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß als Abstandshalter zwischen den nicht mit Vertiefungen versehenen Plattenteilen aus Streifen gebildete Gitterwerke aus druckfestem Werkstoff wie Holz, Pappe od. dgl. eingelegt sind.
- Zweckmäßig ist als abstandsicherndes Mittel Kunstharz, Hartgummi, imprägniertes Holz od. dgl. verwendet worden.
- Der Abstand der Schweißpunkte voneinander beträgt etwa das Zehn- bis Fünfzehnfache der Gesamtwandstärke.
- Schließlich ist es auch möglich, daß bei Verwendung von Platten von z. B. o,2 mm Dicke die abstandhaltenden Mittel eine Stärke von etwa 2 bis 3 mm haben.
- Durch Einlegen eines gitterartigen Abstandshalters und die Verringerung der Ausknickgefahr im Bereich der urverformt gebliebenen Plattenteile kann ein größerer Abstand zwischen den einzelnen Vertiefungen gewählt oder ein dünneres Blech verwendet werden, wodurch eine Verbilligung der Platte und ein geringeres Gewicht erreicht wird.
- Es ist weiter bekannt, zur Dämpfung der Schwingungen der Wand oder des Daches eines Kraftfahrzeuges zwei oder mehr Lagen dünner metallischer oder auch nichtmetallischer Platten, z. B. innen an der Dachhaut, zu befestigen, insbesondere anzukleben. Dabei können die Platten auch untereinander durch ein in Streifen auf sie unmittelbar aufgetragenes Klebemittel oder durch eingelegte zweiseitige Klebebänder verbunden sein. Auch ist dabei vorgesehen, die Platten durch Klammern, Nieten od. dgl. zu vereinigen und Verstärkungsstreifen aus Metall einzufügen. Die Streifen sowie die Klebemittel sollen aber so dünn sein, daß die Platten sich unter dem Einfluß der Schwingungen leicht berühren können und aufeinander gleiten. Diese bekannte Ausbildung löst eine völlig anderes Problem als das der Erfindung zugrunde liegende, konnte also keine Anregung zur Schaffung der Erfindung geben.
- Es sind auch bereits mehrere streifenförmige Gebilde in den Zwischenraum zwischen zwei in Abständen miteinander vernieteten Blechen eingefügt. Diese Streifen sind aber Verlängerungen der Träger für den Fahrzeugmotor, mit denen. eine sichere Befestigung dieses Trägers am Fahrzeugkasten erreicht werden soll. Mit dem Problem der Erfindung, eine beim Biegen nicht einknickende Zweiplattenwand der eingangs genannten Art zu schaffen, haben die Verlängerungen der bekannten Ausbildung nichts zu tun.
- Schließlich sind auch als doppelwandige Hohlkörper ausgebildete Fahrzeugböden bekannt, wobei zwischen den beiden Wänden fest eingefügte, durchgehende oder nur punktförmige Abstützungen vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Ausbildung fehlen aber jegliche Hinweise, wie ein Ausknicken der zwischen den Abstützungen liegenden Felder beim Verbiegen des Bodens, sofern er dafür überhaupt geeignet wäre, vermieden werden soll.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Bild i eine Ansicht einer Doppelwand nach der Erfindung, wobei ein Teil des oberen Bleches weggebrochen ist, Bild .2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Bild i, wobei der Dickenmaßstab das Doppelte des Längenmaßstabes beträgt.
- Die Wand besteht aus zwei Blechen i und 2, zwischen denen eine gitterförmige Zwischenlage 3 aus Pappe, Gummi, Kunstharz, Asbest od. dgl. angeordnet ist. In der oberen Platte I sind Vertiefungen 4 eingedrückt, in deren Bereich die beiden Platten miteinander verschweißt sind. Die untere Platte 2 ist eben gezeichnet, jedoch kann auch sie solche Vertiefungen enthalten, die entweder mit ebenen Stellen der Platte I oder den Vertiefungen 4 verschweißt werden.
- Als praktisch zweckmäßig hat sich herausgestellt, den Abstand der Schweißpunkte voneinander so zu wählen, daß er etwa das Zehn- bis Fünfzehnfache der Gesamtwandstärke beträgt. Bei Verwendung von Platten von z. B. o,2 mm Dicke beträgt der Abstand der Platten voneinander und damit die Stärke der Zwischenlage zweckmäßig 2 bis 3 mm. Im ganzen erhöht sich durch die Maßnahmen nach der Erfindung das Widerstandsmoment der gesamten Platte, da das Einknicken der Einzelplatten zwischen den Verbindungsstellen verhindert wird. Eine Massivplatte desselben Widerstandsmomentes würde ein erheblich größeres Gewicht erfordern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Wand, insbesondere für Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, bestehend aus zwei Platten aus Blech od. dgl., die an über ihre Fläche verteilten, im Abstand voneinander angeordneten Stellen durch eingedrückte Vertiefungen od. dgl. einander genähert und miteinander verbunden sind, z. B. durch elektrische Schweißung, wobei die Platten zusätzlich durch abstandsichernde Mittel gegen Änderung ihres gegenseitigen Abstandes voneinander bei Änderung ihres Krümmungsradius gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandshalter zwischen den nicht mit Vertiefungen versehenen Plattenteilen aus Streifen gebildete Gitterwerke aus druckfestem Werkstoff wie Holz, Pappe od. dgl. eingelegt sind.
- 2. Wand ausschließlich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als abstandsicherndes Mittel Kunstharz, Hartgummi, imprägniertes Holz od. dgl. verwendet ist.
- 3. Wand, ausschließlich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schweißpunkte voneinander etwa das Zehn- bis Fünfzehnfache der Gesamtwandstärke beträgt. q.. Wand, ausschließlich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Platten von z. B. o,2 mm Dicke die abstandhaltenden Mittel eine Stärke von etwa 2 bis 3 mm haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1505D DE976585C (de) | 1943-08-14 | 1943-08-14 | Wand, insbesondere fuer Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA1505D DE976585C (de) | 1943-08-14 | 1943-08-14 | Wand, insbesondere fuer Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE976585C true DE976585C (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=6919610
Family Applications (1)
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DEA1505D Expired DE976585C (de) | 1943-08-14 | 1943-08-14 | Wand, insbesondere fuer Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge |
Country Status (1)
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- 1943-08-14 DE DEA1505D patent/DE976585C/de not_active Expired
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