DE2658771A1 - Zufuehrvorrichtung von gestapelten stuelpdeckeln an einer verpackungsmaschine - Google Patents

Zufuehrvorrichtung von gestapelten stuelpdeckeln an einer verpackungsmaschine

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DE2658771A1
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Wolfgang Oertel
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Benz and Hilgers GmbH
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Description

  • Zuführvorrichtung von gestapelten Stülpdeckeln
  • an einer Verpackungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von gestapelten Stülpdeckeln zu den an einer Verpackungsmaschine absatzweise vorgebrachten und gefüllten Behältern aus Papier oder Kunststoff, bestehend aus einem oberhalb der Behälter angeordneten Zentralstapel und einem quer dazu befindlichen Verteiler, durch den die aus dem Stapelschacht herangeführten Stülpdeckel nacheinander den Zudeckelstationen zugeleitet werden.
  • Bei BecherfülI und -verschließmaschinen, bei denen in einer Reihe zwei oder drei Becher nebeneinander in eine Plattenkette eingesetzt und absatzweise unter eine Dosiervorrichtung und anschließend unter eine Zudeckelvorrichtung vorbewegt werden, ist es bereits bekannt, anstelle vieler Deckelstapel einen zentralen Deckelstapel vorzusehen, aus dem die jeweils untersten Deckel ausgeschoben und mittels eines querlaufenden Förderbandes auf die einzelnen Zudeckelstationen verteilt werden.
  • Da jeweils ein Deckel nach dem anderen an die Zudeckelstationen gelangen und die Zudeckelwerkzeuge mit ihrem taktweisen Einsatz warten müssen, bis alle Stationen mit Deckeln besetzt sind, ist leicht einzusehen, daß die Ausstoßleistung dieser Verpackungsmaschinen unbefriedigend ist. Der Einsatz eines Deckelstapels und eines Verteilers lohnt sich allenfalls bei einer Becherreihe von zwei bis höchstens drei Bechern. Maschinen mit Becherreihen von vier und mehr nebeneinander zugeführten Bechern weisen in der Regel für jede Deckelstation einen eigenen Deckelstapel auf, die von Fall zu Fall manuell aufgefüllt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von der Größe einer Becherreihe unabhängige rationelle Versorgung der Zudeckelstationen mit Deckeln sicherzustellen, die vollkommen selbstständig arbeiten kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen im unteren Stapelbereich vorgesehenen, mehrere der untersten Deckel durch Eindrücken der Deckelränder gleichzeitig festhaltenden Stapelhals und einen oberhalb desselben auf- und abbeweglichen Abschieber derart, daß durch den Abwärtshub eine dem Hubweg entsprechende Gruppe von Deckeln durch den Stapelhals hindurch aus dem Stapelschacht entfernbar ist.
  • Dabei kann der Stapelhals aus mehreren, in einer waagerechten Ebene um den Stapel schacht gruppierten Klemuibacken bestehen, die in Anpassung an Form und Maße der Stülpdeckel verstellbar sind. Die Klemmbacken selbst sind mit einer glatten und reibungsarmen Klemmfläche versehen.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Abschieber aus mehreren, beim Abwärtshub den äußeren Deckelrand erfassenden Fingern, die derart bewegungsgesteuert ausgebildet sind, daß sie beim Aufwärtshub aus dem Bereich der Deckelränder herausgenommen sind.
  • Die Finger sind dabei im spitzen Winkel auf die Deckelränder gerichtet, die an einem den Stapelschacht umfassenden Ring schwenkbar befestigt sind, dessen Auf- und Abwärtshub durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel bewirkt wird.
  • Dabei wird die aus dem Stapelschacht ausgestoßene Deckelgruppe von der Zelle einer absatzweise vorbewegten Förderkette aufgenommen.
  • Die Zuführvorrichtung von gestapelten Stülpdeckeln an einer Verpackungsmaschine ist anhand der Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert, wobei eine durch Zellen 2 abgeteilte Förderkette i quer über der nicht dargestellten, mit gefüllten Behältern bestückten und absatzweise vorbewegten Plattenkette angeordnet ist. Über der rechten Zelle 2 befindet sich ein mit Stülpdeckeln 3 gefüllter Stapelschacht 4, die am unteren Ende desselben lurch einen verengten Stapelhals 5 festgehalten werden.
  • Der Stapelhals 5 besteht aus mehreren, in einer waagerechten Ebene um den Stapelschacht 4 gruppierten Klemmbacken 5a, deren senkrecht zur Deckelebene verlaufende Klemmfläche glatt und reibungsarm ausgebildet ist. Die Klemmbacken 5a s-ind rüchrärts mit je einer Lasche 6 versehen, die mit ihrem Längsschlitz 7 nach innen oder außen verschiebbar und mittels einer Schraube 8 in jeder gewünschten Lage feststellbar sind.
  • Damit ist es möglich, die Klemmbacken 5a den unterschiedlichsten Deckelmaßen und Formaten anzupassen. Außerdem weisen die Klemmbacken 5a einen schrägen Ein- und Auslauf auf. Die letzten fünf Stülpdeckel 3 im Stapelschacht 4 werden an ihren äußeren Rändern von den Klemmbacken 5a leicht eingedrückt und -festgehalten.
  • Oberhalb des verengten Stapelhalses 5 ist ein Abschieber 9 angeordnet, der aus mehreren, beim Abwärtshub den äußeren Deckelrand eines Stülpdeckels 3 erfassenden Fingern 9a besteht. Letztere sind an einem den Stapelschacht 4 umfassenden -Ring 10 derart schwenkbar befestigt, daß sie beim Abwärtshub im spitzen Winkel auf die Deckelränder gerichtet sind, während sie beim Aufwärtshub aus dem Deckelbereich herausgenommen sind.
  • Zu diesem Zweck können auf den die Finger 9a bewegenden Schwenkachsen 9b kleine Zahnrädchen sitzen, die durch Zahnstangen betätigt werden.
  • Der Ring 10 mit dem Abschieber 9 ist auf- und abbeweglich angeordnet, wobei die Hubbewegung mittels eines Gestänges oder eines Hydraulik- oder Pneumatiksystems erfolgen kann.
  • Der Hubweg 11 ist so gewählt, daß eine bestimmte Anzahl von Deckeln 3 mittels des Abschiebers 9 durch den Stapelhals 5 gedrückt und aus dem Stapel schacht 4 entfernt werden kann.
  • Da die Klemmfläcen glatt und reibungsarm ausgebildet sind, bedarf es lediglich einqr geringen Kraft, um die Deckelgruppe 13 durch den Stapelhals 5 hindurchzudrücken. Die Deckelgruppe 13 fällt nun in die Zelle 2 einer Förderkette i hinein, worauf letztere um einen Zellenabstand vorbewegt wird. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis sämtliche Zellen 2 mit Deckelgruppen 13 gefüllt sind. Alsdann werden die Deckelgruppen 13 den Zudeckelstationen zugeführt. In diesen werden immer soviele Stülpdeckel 3 bereitgehalten, daß eine pausenlose Beschickung der gefüllten Behälter mit Deckeln 3 gewährleistet ist. Diese gleichmäßige Versorgung der Behälter mit Deckeln hat viele Vorteile, so können die Arbeitstakte der gesamten Maschine so aufeinander abgestimmt werden, daß eine optimale Maschinenleistung gewährleistet ist. Dies wird aber dadurch erst ermöglicht, weil die Stülpdeckel 3 nicht einzeln, sondern in Gruppen 13 für jede Deckelstation bereitgestellt werden. Bis eine Deckelgruppe 13 dann verbraucht ist, steht die nächste Gruppe schon wieder bereit.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1. Vorrichtung zum Zuführen von gestapelten Stiilpdeckeln zu zu den an einer Verpaclrungsmaschine absatzweise vorgebrachten und gefüllten Behältern aus Papier oder Kunststoff, bestehend aus einem oberhalb der Behälter angeordneten Zentralstapel und einem quer dazu befindlichen Verteiler, durch den die aus dem Stape-lschacht herangeführten Stülpdeckel nacheinander den Zudeckelstationen zugeleitet werden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen im unteren Stapelbereich vorgesehenen, mehrere der untersten Deckel (3) durch Eindrücken der Deckelränder gleichzeitig festhaltenden Stapelhals (5) und einen oberhalb desselben auf- und abbeweglichen Abschieber (9) derart, daß durch den Abwärtshub eine dem Ilubweg (ii) entsprechende Gruppe (13) von Deckeln (3) durch den Stapelhals (5) hindurch aus dem Stapelschacht (4) entfernbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stapelhals (5) aus mehreren, in einer waagerechten Ebene um den Stapelschacht (4) gruppierten Klemmbacken (5a) besteht, die in Anpassung an Form und Größe der Stülpdeckel (3) zueinander verstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmbacken (5a) mit einer glatten und reibungsarmen Klemmfläciie versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abschieber (9) aus mehreren, beim Abwärtshub den äußeren Deckelrand eines Stülpdeckels (3) erfassenden Fingern (9a) besteht, die derart bewegungsgesteuert ausgebildet sind, daß sie beim Aufwärtshub aus dem Bereich der Deckelränder herausgenommen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die im spitzen Winkel auf die Deckelränder gerichteten Finger (5a) an einem den Stapelschacht (4) umfassenden Ring (10) schwenkbar befestigt sind, dessen Auf- und Abwärtshub durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel bewirkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die jeweils aus dem Stapelschacht (4) ausgestoßene Deckelgruppe (is) von der Zelle (2) einer absatzweise vorbewegten Förderkette (i) aufgenommen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930126C2 (de) * 1979-07-25 1983-06-09 Josef Uhlmann Maschinenfabrik Gmbh + Co Kg, 7958 Laupheim Vorrichtung zum Überführen von Packungen oder Packungsstapeln aus einem Abgabeschacht in Aufnahmen eines kontinuierlich laufenden Förderers
CN101804957A (zh) * 2010-03-22 2010-08-18 潍坊海瑞通机电设备有限公司 灌装机自动上盖装置的调节机构

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2930126C2 (de) * 1979-07-25 1983-06-09 Josef Uhlmann Maschinenfabrik Gmbh + Co Kg, 7958 Laupheim Vorrichtung zum Überführen von Packungen oder Packungsstapeln aus einem Abgabeschacht in Aufnahmen eines kontinuierlich laufenden Förderers
CN101804957A (zh) * 2010-03-22 2010-08-18 潍坊海瑞通机电设备有限公司 灌装机自动上盖装置的调节机构
CN101804957B (zh) * 2010-03-22 2011-06-15 潍坊海瑞通机电设备有限公司 灌装机自动上盖装置的调节机构

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