DE2658307A1 - Neu di-(3'-hydroxyphenyl)-alkanverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel - Google Patents
Neu di-(3'-hydroxyphenyl)-alkanverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittelInfo
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Description
Neue Di-(3-hydroxyphenyl)-alkanverbindungent Verfahren zu
ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
Es ist bekannt, dass Verbindungen aus der Klasse der Stilbene das Wachstum hormonabhängiger Mammatumor-Zellen
hemmen können. Diese Verbindungen, wie z.B. das Diäthylstilböstrol, besitzen jedoch meist zahlreiche Nebenwirkungen, die
zum Teil auf ihre östrogenen Eigenschaften zurückgeführt werden. In einigen Fällen konnte die Struktur unter Beibehaltung
des Stilbencharakters so weit abgewandelt werden, dass trotz tumorhemmender Aktivität die östrogene Wirkung
nur noch abgeschwächt vorlag. Von dfesen Verbindungen haben zum Beispiel das TAMOXIFEN (= 1-/5'-(2'f-Dimethylaminoäthoxy)-phenyl/trans-1.2-diphenyl-1-buten)
und das NAFOXIDIN (= 1-/5·- (2' ' -Pyrrolidinoäthoxy)^^-phenyl7-2-phenyl-6-methoxy-3.3-dihydronaphthalin)
bereits Eingang in die Therapie gefunden.
8Q9831/OO tO
'ff
Ferner ist festgestellt worden, dass durch Verlagerung der Hydroxylgruppen im Diäthylstilböstrol von den Positionen 4,4' nach
3,3' eine Verbindung erhalten wird, die bei geringer östrogener
Aktivität antiöstrogene Eigenschaften aufweist und deshalb
eine Hemmung auf das Wachstum hormonabhängiger Mammatumor-Zellen bewirkt, vgl. H. Schönenberger et al., Pharmazie 31,
590-597 (1976)
Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass bestimmte neue Verbindungen aus der Reihe der Di-(3'-hydroxyphenyl)-alkane
und ihre Methyläther sich am mit 7.12-Dimethyl-benz/aZ-anthracen
/=DMBA7 induzierten, hormonabhängigen Mammacarcinom der Sprague-Dawley
Ratte (=SD-Ratte) in ihrer mammatumorhemmenden Wirkung
dem bereits therapeutisch gebräuchlichen NAFOXIDIN überlegen erweisen.
Gegenstand der Erfindung sind diese neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (1_)
-CH(R)-CH(R)-/ X) (1)
worin R ein gerader oder verzweigter Alkylrest mit 1-6, vorzugsweise
1-4 Kohlenstoffatomen und R1 ein Wasserstoffatom oder
Methylrest ist. Sie stellen somit eine Bereicherung des Arzneimittelschatzes dar und können vor allem beim Menschen zur Behandlung
des malignen Mammatumors eingesetzt werden. Wenn auch
die Methylätherverbindungen bereits eine Wirkung erkennen lassen, so ist diese aber bei den f reien'phenolischen Verbindungen stärker
ausgeprägt.
809831/0010
265830?
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der allgemeinen Formel (Y), das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Verbindungen der allgemeinen
Formel (2)
GEUO
in der R ein gerader oder verzweigter Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 1-4 Kohlenstoffatomen, ist und X ein Chlor- oder Bromatom sein kann, in Äther, wie z.B. Diäthyläther,
Dibutyläther, oder auch Tetrahydrofuran bei Temperaturen zwischen 0 und 30 C mit der 1.5-fachen molaren Menge an Alkylmagnesiumhalogeniden
der allgemeinen Formel (3)
R-Mg-X
(3)
in der R ein niederer Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen ist und X ein Chlor-, Brom- oder Jodatom sein kann, vorzugsweise
Äthylmagnesiumbromid, unter Zusatz der 0.075-fach molaren
Menge eines wasserfreien Aktivators, wie z.B. Kobalt-(II)- oder Nickel-(ll)-chlorid, vorzugsweise Kobalt-(II)-Chlorid, zu
Verbindungen der allgemeinen Formel (4)
(\-CE-(R)-CE(R) J~\
CH 0
OCH,
(1)
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in der R die in Formel (1_) angegebene Bedeutung besitzt,
umsetzt. Zur Herstellung der freien Phenolverbindungen wird das erhaltene Dimerisierungsprodukt unter Anwendung
üblicher Methoden der Ätherspaltung in Verbindungen der
allgemeinen Formel (Y), worin der Substituent R' ein Wasserstoff
atom ist, überführt.
Die beim erfindungsgemässen Verfahren verwendeten
1-Halogen~1-(3'-methoxyphenyl)-alkane der allgemeinen Formel
(2^) lassen sich auf verschiedene Weise herstellen. Ein bevorzugter
Weg ist die Umsetzung von 3'-Methoxybenzaldehyd in Äther, wie z.B. Diäthylähter, Diisopropyläther, Dibutyläther
oder auch Tetrahydrofuran, bei Temperaturen zwischen 30° und 1000C mit Alkylmagnesiumhalogeniden der allgemeinen
Formel (5.)
R-Mg-X (5)
in der R ein gerader oder verzweigter Alkylrest mit 1-5, vorzugsweise 1-3 Kohlenstoffatomen ist und X ein Chlor-,
Brom- oder Jodatom sein kann, zu Verbindungen der allgemeinen Formel (6)
CH 0
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worin E die in Formel Q-) angegebene Bedeutung besitzt.
Anschließend werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (jS)
in petrolätherischer Lösung bei ca. O C durch Einleiten von
Chlor- bzw. Bromwasserstoff in die Verbindungen der allgemeinen Formel (2_) überführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (jj werden bevorzugt
oral verabreicht. Gewöhnlich beträgt die orale Tagesdosis 0.01 bis 0.3 St vorzugsweise 0.02 bis 0.1 g. Trotzdem kann
es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit des individuellen Verhaltens
gegenüber dem Medikament bzw. der Art seiner Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung
erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während
in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert
sein, diese in mehreren Einzelgaben über den Tag zu verteilen.
Die Wirkstoffe können in üblicher Form zur oralen Verabreichung konfektioniert werden, z. B. in Kapseln, als Tabletten, als
Dragees oder auch in flüssiger Form, wie z. B. Suspensionen oder Sirupe.
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Durch Vermischen mit festen, pulverförmigen Trägerstoffen,
wie z. B. Kartoffel- oder Maisstärke, mit Zusätzen wie Natriumeitrat, Calciumcarbonat oder Dicalciumphosphat, und
Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Gelatine oder Cellulosederivaten, gegebenenfalls unter Zusatz von Gleitmitteln,
wie z. B. Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat, Carbowax^
oder Polyäthylenglycolen, können sie zu Tabletten oder zu Drageekernen verarbeitet werden. Selbstverständlich können
bei den oralen Verabreichungsformen Geschmackskorrigenzien zugesetzt werden.
Die therapeutisch wirksame Verbindung soll In einer Konzentration von ca. 0.5 bis 90 Gewichtsprozent der Gesamtmischung
vorhanden sein, d.h. in Mengen, die ausreichend sind, um den obengenannten Dotierungsbereich einzuhalten.
Als weitere Verabreichungsformen eignen sich Steckkapseln,
z. B. aus Hartgelatine, sowie geschlossene Weichgelatinekapseln
mit einem Weichmacher, wie z. B. Glycerin. Die Steckkapseln enthalten den Wirkstoff vorzugsweise als
Granulat, z. B. in Mischung mit Füllstoffen, wie Lactose, Saccharose, Mannit, Stärken, wie z. B» Kartoffelstärke
oder Amylopectin, Cellulosederivaten oder hochdispersen Kieselsäuren.
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In Weichgelatinekapseln ist der Wirkstoff vorzugsweise
in geeigneten Flüssigkeiten, wie z. B. in Pflanzenölen oder flüssigen Polyäthylenglycolen, gelöst oder suspendiert.
Pur den Fall einer parenteralen Anwendung können Lösungen
der ¥irkstoffe, z. B. in Sesam- oder Olivenöl, eingesetzt
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs-"beispielen
näher "beschrieben.
Die in den nachfolgenden Beispielen aufgeführten erfindungsgemäßen
Verbindungen sind mittels Dünnschichtchromatographie auf Reinheit geprüft {Lösungsmittel Benzol/Methanol 9/15
DC-Fertigplatten Kieselgel 60 Fp1-., Schichtdicke 0.25
Fa. E. Merck, Darmstadt j Detektionsmittel: UV2,-.) und durch
H-NMR-Spektroskopie (60 MHz) strukturell abgesichert; die
chemischen Verschiebungen sind in ppm gegen Tetramethylsilan (TMS1O = O.O) angegeben, die relativen Intensitäten sind
in Klammern beigefügt. Singulett = s, Dublett = d, Triplett = t, Quartett = q, Multiplett = m.
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Herstellung von 2. 3-Di-(3'-hydroxyphenyl)-but,an a) 1-(3'-Meth0xyphenyl)~äthan-1-ol
166.2 g (1 Mol) Methylmagnesiumjodid in 150 ml absolutem
Äther werden unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 108.9 g (Ώ.8 Mol) 3'-Methoxybenzaldehyd in 200 ml Äther
versetzt und eine halbe Stunde unter Rückfluß erhitzt. Anschließend .gießt man auf Eis und bringt den Niederschlag
von Magnesiumhydroxid mit 5 W HCl in Lösung. Die Ätherphaoe
wird abgetrennt, die Wasserphase mehrmals mit Äther extrahiert, die vereinten organischen Phasen mit gesättigter Natriumsulfitlösung,
dann mit 10^iger Hatriumhydrogencarbonatlösung undschließlich
mit Wasser gewaschen, getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand liefert bei der Destillation ein farbloses Öl vom Sdp. 124°G/i1mm Hg,
hilf = 61, Ausbeute 10J.9 g (-65.4$ d, Th.)
G9H12O2 (152.1)
1H - MR-Spektrum (CCl. )i 1.3 d (?) CH , 3.6 s (5) OCH5,
4.7 q'(i) CH, 6.6-7.3 m (4) Aromat.
b) 1-Chlor-1-(3'-methoxyphenyl)-äthan ..
In die Lösung von 152.1 g (1 Mol) 1-(3'-Methoxyphenyl)-äthan-I-0I
in 750-ml Petroläther wird unter Eiskühlung solange Chlorwasserstoff
eingeleitet, bis die Wasserabscheidung beendet ist. Anschließend wird die organische Phase mit eiskaltem Wasser
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gewaschen, getrocknet und der Petroläther i. Vak. entfernt.
Der thermolabile Rückstand wird ohne weitere Reinigung verwendet .
Gelbrotes Öl, hRf = 89>
Ausbeute 125.0 g (73.3% d. Th.)
(17Ο.6)
^H-NMR-Spektrum ϊ IJd (j) CH,, 3.6 s (3) OCH,,
4.9 q (1) CH, 6.6-7.3 m (4) Aroraat.
c ) 2.3-Di-(3' -methoxyphenyl )-butan
6.8 g (Ο.Ο52 Mol) wasserfreies Kobalt-(ll)-chlorid werden
unter Rühren in eine Lösung von 133·2 S (1 Mol) Äthylmagnesiumbromid
in 4OO ml Äther eingetragen. Zu der braunschwarzen
Lösung läßt man bei 0 C unter Rühren portionsweise eine Lösung von 116.0 g. (Ο.68 Mol) 1-Chlor-1-(3'-methoxyphenyl)-äthan
in 100 ml Äther fließen, wobei man stets das Ende der Gasentwicklung abwartet.
Anschließend gießt man unter Rühren auf Eis, bringt den
Magnesiumhydroxid-Niederschlag mit 5 N HCl in Lösung, trennt
die Ätherphase ab und extrahiert die wässrige Schicht mehrmals
mit Äther. Die vereinten organischen Phasen werden mit Wasser gewaschen, getrocknet und i. Yak. eingeengt.
Die Destillation-i. Vak. liefert ein Öl (Sdp. 14O-15OQC/
1.5 mm Hg), das nach einigem Stehen oder nach Zugaba von
Methanol kristallisiert;
farblose Kristalle vom Schmp. 960C (Methanol)r hRf = 92.
Ausbeute I6...5. g (17·9$ d. Th.)
809831/OOtö
°18Η22σ2 ^270·4^ Ber· C 79·94 H 8·20
Gef. C 80.-11 H 7.90
1H-NHR-Spektrum (CDCl ): 1.0 d (6) CH,, 2.6-3.Om (2) CH^
5.8 β (6) OCH, 6.5-7*4 m (8) Aromat.
d) 2. 3-Di-( y -hydroxyphenyl )-butan
α) Ätherspaltung mit Methylmagnesiumjodid
27Ο.4 g (1 MoI} 2.3-Di-(5'-methoxyphenyl)-butan werden
mit einer ätherischen Lösung von 831»0 g (^ Mol) Methylinagneaiumjodid
versetzt und nach Abdampfen des Äthers unter Rühren langsam auf I70 C erhitzt.. Die erkaltete feste Masse
wird mit Eiswasser digeriert, der Niederschlag von Magnesiumhydroxid mit 5 N HCl in Lösung gebracht und das Eeaktionsprodukt
mit Äther extrahiert. Die Ätherphase wird mit gesättigter Ifatriumthiosulfatlösung und dann mit
Yasser gewaschen und das 2.J-Di-(5'-hydroxyphenyl)-butan
durch Ausschütteln mit O.5 K Natronlauge vom nicht gespaltenen
Methyläther abgetrennt. Anschließend wird die alkalische Lösung mit 5 N HCl angesäuert, mit Äther extrahiert,
die Ätherschicht gewaschen, getrocknet und i. Yak. eingeengt. Der Rückstand wird zur weiteren Reinigung aus Eisessig/Vasser
umkristallisiert.
ß) Ätherspaltung mit Pyridinhydrochlorid
270.4 g (1 Mol) 2.3-Di-(3'-methoxyphenyl)-butan werden
mit 693·4 e (6 Mol) wasserfreiem Pyridinhydrochlorid
8Ö9831/001O
-yr-
/!3
265830?
unter Hühren langsam auf 220 C erhitzt. Die Schmelze
wird in Eiswasser gegossen, der Niederschlag in Äther aufgenommen und das Endprodukt gemäß Verfahren α) isoliert.
Farblose Kristalle vom Schmp. I63 C (Eisessig/Wasser),
h-Rf = 28.
Ausbeute: Verfahren α) 186.6 g (77.0$ d. Th.)
Verfahren ß). 222.9 g (92.0$ d. Th.)
C16H18O2 (242.3) Ber. C 79.30 H 7-48
Gef. C 79.73 H 7.43
1H-UMR-Spektrum (CDxOJ)): 1.0 d (6) CH,, 2.7 q. (2) CH,
j j —
6.5-7.3 πι (8) Aromat.
- yr-
265830?
a) 1-(3'-Methoxyphenyl)—propan-1-öl
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1a) aus 3'-Methoxybenz;aldehya und Athylroagnesiumbromid.
Farbloses Öl, Sdp. = 134°C/1O mm Hg, hRf = 65
Ausbeute 70.2$ d. Th.
G10H14°2 (166·2)
1:H-NMR-Spektrum : 0.8 t (3) CI, 1.7 m (2) CH3,
3.6 s (3) OCH ,4-4 t (1) CH,
6.6 - 7-4 (4) Aromat.
b) 1-Chlor-1-(3'-methoxyphenyl)-propan
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1b) aus 1-(3'-Methoxyphenyl)-propan-1-öl und HCl-Gas.
Farbloses Öl, Sdp. = 87°c/0.4 mm Hg, hRf =89 Ausbeute 93.2^ d. Th.
C10H13ClO (184.5)
C10H13ClO (184.5)
1H-Mffi-Spektrum : 0.9 t (3) CH3, 2.0 m (2) CH3,
3.6 s (3) OCZ,, 4.7 t (1) CH,
6.6 - 7»3 m (4) Aromat.
c) 3·4-Di-(3'-methoxyphenyl)-hexan
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1c) aus 1-Chlor-1-(3'-methoxyphenyl)-propan und Kobalt-(ll)-chlorid
aktiviertem Äthylmagnesiumbromid.
8Ö9831/0010
-w-
Farblose Kristalle, Schmp. 88°C (Methanol), hRf = 91,
Sdp. = 145 - 155aC/i n™ Hff
Ausbeute- 25".0$ d. Th.
Ber. C 8Ό.5& H 8.72 Gef. C 80V. 69" H 8.45"
^H-NMR-Spektxum (CCl): OdS t (6) CII,, 1.1-1.Tm (4}
CS-O^ 2.5-2.7 m- C2) GII, 3.8- s
(j) OCH,, 6,5-7.4 m (8) Aromat.
d) 3.4-Di-(3'-hydroxyphenylJ-hexan
Die Herstellung- erfolgte analog Beispiel 1d) aus 3.4-Di-(3'-Dietho-xyphenyl)-hexan.
Parbloae Kristalle, Schmp. 174°C (Benzol/Äther) t hRf =
Ausbeute 83.0?σ d. Th. (Verfahren α)
91..0Ta d. Th. (Verfahren ß)
C18H22O2 (270.4)
Ber. C 79.94 H 8.20
Gef. C 80.16 H 7.92
TH-roffi-Spektrum (CD OD): 0*5 t (6) CH , 1.0 - 1.7 m (4)
GH0, 2.3 -.2.6 m (2) CH, 6.5-7-3
(8) Aromat.
Ö 0 9 8 3 1 / 0 0 1
265830?
a) 1-(J'-Methoxyphenyl)-butan-1-öl
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1a) aus·
3'-Methoxybenzaldehyd und Propylmagnesiumbromid.
Gelbliches Öl, Sdp. = 136°C/1O mm Hg? hRf = 69
Ausbeute 84»5^ d. Th.
C11H16O2 (180.2)
C11H16O2 (180.2)
1H-liMß-Spektrum (CCl4): 0.6-1.8 m (7) CH2CH2GH5,
3.7 s (3) OCH5, 4-4 t (1)
CH, 6.6-7.3 η (4) Aromat.
b) 1-Chlor-1-(3'-methoxyphenyl)-butan
Bie Herstellung erfolgte analog Beispiel 1b) aus 1-(3'-Methoxyphenyl)-butan—I-0I und HCl-Gas.
Gelbes Öl, hRf = 89
Ausbeute 93.0?i d» Th.
CnH15ClO. (198.7)
Ausbeute 93.0?i d» Th.
CnH15ClO. (198.7)
1H-MR-Spektrum : 0.7-2.3 m (7) CH2CH2CH3,
J.6 s (3) OCH , 4.β t (1) CH,
6.6 - 7·4 ra (4) Aromat.
c) 4«5-Bi-(3'-Biethoxyphenyl)-octan
Bie Herstellung erfolgte analog Beispiel 1c) aus
809831/0010
A-r
1-Ghlor-1-(3i-methoxyphenyl")-butan und Kobalt-(ll)-chlorid
aktiviertem Athylmagnesiumbromid.
Farblose Kristalle, Schmp. 80°C (Methanol), hRf = 9I
Sdp. = 158 - 162°C/1.5 mm Bg
Ausbeute 11,OfO d. Th,
G22H30O2 (320.5)
Ber. G 80.94 H 9.26
Gef. G 80.80 H 9-04
1H-HMR-Spektrum (CCl.): 0.5-1.7 m (I4) CH2CH2CH,,
2.4-2.8 m (2) CH, 3.8 s (6) OCH3,
£.5-7.3 m (8) Aromat
d) 4.5-Di-(3'-hydroxyphenyl)-octan
Die Hexstellung erfolgte analog Beispiel 1d) aus 4.5-Di—(3'-meihoxyphenyl)-oetan,
ITarblose Kristalle, Schmp. 161 C (Eisessig/V7asser)
hRf = 33
Ausbeute 72.0$ d. Th. (Verfahren α)
89.0$ d. Th. (Verfahren ß)
C2OH | 26°2 | C2 | 49 | H | 8. | 78 |
Ber. | C | 80. | 55 | H | 8. | 52 |
Gef. | C | 80. | ||||
1H-NMR-Spektrum (CD OD): 0.5-1.6 m (Η) CH2CH2CH , 2o-2.7
m (2) CH, 6.5 - 7.3 m (8) Aromat.
809831/0010
-yr-
ή
265830?
a) 1-(3'-Methoxyphenyl)-2-methylpropan-1-öl
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1a) aus 3'-Methoxybenzaldehyd und Isopropylmagneslumbromid.
Farbloses Öl, Sdp. 113°C/0.7 mm Hg, hSf = 67 Ausbeute 78.5$ d. Th.
1H-NMR-Spektrum (CCl.)j 0.8 d (3) CH,, O.J d (3) CH-,
1.5-2.2 m (1) CH(GH )2, 3.8 s
(3) OCH , 4-^2 d (1) CHOH, 6.6-7.3
Aroraat..
b) 1-Chlor-1-(3J -methoxyphenyi)-2-methyl-propan
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1b) aus 1-(3'-Methoxyphenyi)—2-methyl-prapan-1-öl und HCl-Gas.
Rotes "ta, hfif = 89
Ausbeute 98.0$ d. Th.
C11H15ClO (198.7)
1H-HMR-Spektrum (CCl.): 0.8 d (3) CH,, 1.1 d (3) CHx,
I.7-2.5 m (1) CH(CH^)2, 3.7 s
(3) OCH , 4.6 d (1) CHCl, 6.6-7.4
(4) Aromat.
809831/0010
26S8307
c ) 2.5-Hiraeth-yl-5.4-di- ( 3' -me thoxyphenyl /-hexan
Die He-rstellung erfolgte analog- Beispiel 1c) aus
1-Chlor-l-(5'-ffiethoxyphenyl)-2-methyl-propan und Kobalt-(ll)-chlorid
aktiviertem Äthylmagnesiumbromid.
Farblose Kristalle, Schmp. 169°C (Methanol), hRf = 91,
Sdp. = 155-1^5°C/1.5 mm Hg
Ausbeute TO.Q^ d. Th.
C22H30O2 (326.5)
Ber. C 80.94 H 9.26
Gef. G 80·*84 Η 9-12
1H-NMR-Spektrum (CCl4)t 0.6 d (6) CH,, 0.7 d (6) CH,,
1.4-2.l· ra(2) CH(CH5)2, 3-Q m
(2).CH, 5.8 s (6) OCH5, 6.5-7.4 m
(8) Aromat.
d.} 2.5-Dimethyl-3.4-di-( 3' -hydroxyphenyl )-hexan
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1d) aus
2.5-Bimethyl-3.^-di-i 3r-methoxyphenyl)-hexan.
Farblose Krisfalle, Schmp. 232 C (Eisessig/Wasser),
hRf = 33
Ausbeute 68,0$ d. Th (Terfahren α)
90-. 0°/o d. Th. (Verfahren ß)
C20H26°2 (298'4)
Ber. C ΟΟ.49 H 8.78
Gef. C 80.17 H 8.3I
1H-NMR-Spektrum (d^-DMSO): 0.5 d(6) CH,, 0.6 d (6) CH,, 1.3-2.0
m (2) CH(CH5J2, 3.0 in (2) CH, 6.5-7-3
m (8) Aromat.
809831/0010
Herstellung von [?.6-Di-(3'-hydroxyphenyl)-deoan
s·) 1-(3'-Methoxyphenyl)-pentan-1-ol
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1a) aus 3f-Methoxybenzaldehyd und Butylmagnesiumbromid.
Gelbliches Öl, Sdp. = 180°C/0.2 mm Hg, huf =
Ausbeute 79.0$ d. Th.
C12H18O2 094.2)
^-HMR-Spektrum (CCl ): 0.6 - 1.8 m (?) (CH2),CH,, 3.7 s
OCHZ, 4-4 t O) CII, 6.6 -7.3 a (4)
Aromat.
b) 1-Chlor-1-(3 f -me thoxyphenyl)-pentan
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1b) aus
1'-(j*-Methoxyphenyl)-pentan-1-ol und HCl-Gas.
Geldliches Öl, hRf = 89 Ausbeute 64.0$ d. Th.
C12H17ClO (212.7)
1H-NME-Spektrum (CGI.): 0.6 - 2.3 m (9) (CII2),CH,, 3·7 ε (3)
OCH,., 4.7 t (1) CE% 6.6 - 7.3 nt
j
Aromat.
c) 5·6—Di-(3'—methoxyphenyl)—decan
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel Ic) aus
809831/0010
-Vf-
ZA
1-Chlor-i-(3'-methoxyphenyl)-pentan und KobaLt-(ll)-chlorid
aktiviertem Äthylmagnesiumbromid.
Gelbliches Öl, Sdp. = 175°c/0.2 mm Ug, hRf = Ausbeute 1 3.Oc/i d. Th..
C24H54O2 (354.5) .
Ber. C 01.34 H 9.66 Gel'. C B1.56 H 9.VI
1E-NKR-Spektrum ( CCl. ): 0.5-2.2m (18) (CH?),CH,
4 2.3-2.8m (2) CII 3
3.7 a (6) OCH, 6.2 - 7.4 m (8) "Aromati
d ) 5 · ti—Di -(3' —hydroxyphenyl )-decan
Die Herstellung erfolgte analog· Beicpiel 1d) 'auπ
5. f>-Bi-(3' -methox3rphenyl )-decan.
Farblose Kristalle, Schiap. I5B C
hilf = 36
AuEbpute 59.05ü d. Th. (Verfahren n)
85.O^ d. Th. (Verfahren ß)
π τι η (
"22"3K) 2
"22"3K) 2
Be r. | C | OO | • 93 ' | H | 9 | .26 |
>~* r- C· | C | G1 | .25 | - -ί | 0 | .91 |
1_. ... | / _ |
H-]:KH-Spektruin (CD3OD): 0.5-1.6 m (1O) (CH0).CH,,
2.4-2.7 m (2) CH, .6.5-7.3 (8) Aromat.
80 983 1/0010
03L
a) 1 —C 5 * — Methoxyphenyl)-hexan-1-ol
Die Herstellung erfolgte analog Beifspiel 1a) aus 3'—Me thoxybenzaldehyd und FeiitylmagneßlUinbroniid.
Gelbliches Öl, Sdp. = 110°C/0.2 mm Hg, hilf = 75
Ausbeute 90.1$ d. Th.
G15II20O2 (208.2)
G15II20O2 (208.2)
1H-1IHR-Spektrum (CCl ): 0.6-1.9 m (11) (CH ) CII ,
3.7 s (J) OGII,, 4-4 t (1) CII,
j
6.6 - 7·3 ω (4) Aromat.
b) !-Chlor—1—(3'—methoxyphenyl)—hexan '
Die Herstellung erfolgte analog Beiopiel 1b) aua
1-(3'-Methoxyphenyl)-hexan-1-ol und HGl-Gas.
Gelbliches Öl, hRf = 89
Ausbeute 98.05b d. Th.
(226.7)
Ausbeute 98.05b d. Th.
(226.7)
1H-1IMR-Spekbrum (CCl ): 0.6 - 2.3 m (11) (CH2)
■5.7 3 (5) OCH3, 4.7 t (
6.6 — 7·3 m (4) Aromat.
c) 6.7-Di-(3'-methoxyphenyl)-dodecan
Die Hern teilung erfolgte analog Beiiipiel 1g) aus
1-ChLor-l—(3'—wethoxyphenyl)-hexan und Kobalt-(ll)—chlorLd
aktivierten Äthylmagneslumbromid.
8098 3 1/00iO
Gelbliches 01, Sip. = "145 - 170 C/O.t mm Hg-, hRf = 9/1
Ausbeute 37·Ο$ d. Th.
^ C au6-2 H 10,01
Gef. C 01.73 H 10.06
1H-MiR-Spektrum (CDCl-): 0.5 - 2.2 m (22) (CH2) CH ,
2.4 - 5.0 m (2) GH, 3-7 s (3.)
OCH5, 3.8 s (3) OCH r. 6.3 - 7.4 in
(8.) Axomat.
d) 6.7-Di-( 3-' -hydroxyphenyl )-dodecan
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1d) aus
6.7-M-( 3' -me thoxypfeenyl )-dodecan ,
Farblose Kristalle, Sehmp. I56 C (Eisessig/Wasser),
hRf =3.9
Ausbexite 53.O^ d. Th. (Verfahren a)
92»O?S d, Th.. (Verfahren ß)
e24H34°2 ^554·5>
Ber* C 81.30 H S.66
Gef. C 8t.O3 H 9-38
^H-liMR-Spektrum (CD,0D): O.5 - 1.8" m (22) (CH2J4CH-,
2.6-.m (2) CH, 6.5 - 7.4 m
(β) Aromat.
809831/0010
3,4-Di-(3'-hydroxyphenyl)-hexan enthaltendes Arzneimittel
20 g pulverisiertes 3i4~Di-(3'-hydroxyphenyl)-hexan
werden mit 20 g Lactose und 70 g Stärke vermischt, anschließend mit 16.5 g Talkum und 6.5 g Calciumstearat
versetzt und nach sorgfältiger Durchmischung in tausend Hartgelatinekapseln geeigneter Größe abgefüllt,
so daß jede Kapsel 20 mg Wirkstoff enthält.
2,5-Di-(3'-hydroxyphenyl)-butan enthaltendes Arzneimittel
20 g 2,3-Di-(3'-hydroxyphenyl)-butan werden in 480 g Olivenöl
gelöst und nach dem Schererverfahren in zweitausend Kapseln mit 250 mg Inhalt abgefüllt, so daß jede Kapsel 10 mg Wirkstoff
enthält.
809831/0010
xb
265830?
Pharmakologische Testung
a) Tumorhemmende Wirkung
a) Tumorhemmende Wirkung
Die tumorhemmende Wirkung wurde an.Gruppen von 8-12 normalgefütterten (Altromin E - Standardfutter), 200
bis 250 g schweren, weiblichen Sprague-Dawley-Ratten
2)
geprüft, welche ein durch 7·12-Dimethylbenz[a]anthracen '
induziertes, hormonabhängiges Mammacarcinom besaßen.
Die Testverbindungen wurden zu 0.2$ in Olivenöl aufgenommen
und über einen Zeitraum von 21 Tagen dreimal wöchentlich (Montag, Mittwoch, Freitag) in einer Menge
von 2 mg/kg Körpergewicht subcutan verabreicht.
Bei Versuchsbeginn sowie, am 21. Versuchstag wurden die
Tumorflächen der Therapie- (= T) und Kontrolltiere (= G)
gemessen und der Quotient der Flächen (= T/G) bestimmt. Der Index Τ/C gilt als Ausdruck der tumorhemmenden
Aktivität der Verbindungen (siehe Tabelle 1).
2)
Έ, Hoffmann, Dissertation, Universität München, 1974
Έ, Hoffmann, Dissertation, Universität München, 1974
8Ö9831/0010
TaTj. 1
Verbindung T/0
a) NAFOXIDIN 0,65
b) Diäthylstilböstrol 0,37
2.3-Di-(3 '-hydroxyphenyl)-butan 0,49
3,4-Di-( 3' -hydroxyphenyl )-hexan 0,08
4,5-Di-(3 '-hydroxyphenyl)-octan 0,32
b) Östrogene Wirkung
Die östrogene Wirkung wurde im Uterusgewichtstest an der Maus nach der Methode von B. I. Dorfman. '
bestimmt.
R. I. Dorfmaa, Methods in Hormone Hesearoh II,
S. 707, Academic Press, New York - London, 1962
809831 /0010
ΤΨ
Tab. 2
"Verbindung | Dosis ' (^g/Maus/d). |
Uterotropher Effekt1311-' |
Vergleichssubstanzen | 1 ΆΒ 0.21 ^g 65Ο .jug 80 jp.g 900 ^ig |
56^ 100^ |
a) NAFOXIDIN b) Diäthylstilböstrol Testverbindun^en |
||
2,3-Di-(3'-hydroxyphenyl)-butan... 3»4~Ei-(3 '-hydroxyphenyl)-hexan... 4,5-Ei-(3'-hydroxyphenyl)-octan... |
x) Dosis zur Erzielung des maximal erreichbaren Uterusgewichts
in Mikrogramm
xx) Maximal erreichbare Steigerung des Uterusgewichts in Prozent Östronstandard: 0.21 ,«g/Maue/d = 100?$
c) Antiöstrogene Wirkung
Die antiöstrogene Wirkung wurde im TJterusgewichtstest an der
Maus nach der Methodik von E. I. Dorfman ' bestimmt.
809831/0010
Tab. 5
Verbindung· | DosisX' (jig/Maus/d) |
Antiuterotro- pher EffektXX' |
I Fterotropher EffektXXX) |
Vergleichssubstanz | 30.Ug 500 jug 5 AIg 50,ug |
32% 43% |
50% 0% 10% 34% |
NAFOXIDIN Testverbindungen |
|||
2,3-Di-(3'-hydroxyphenyl)-butan 3 f 4~Di-(3'-hydroxyphenyl)-hexan 4i5-Di-(3'-hydroxyphenyl)-octan |
x) Dosis zur Erzielung der maximal erreichbaren Hemmung der
Östron-induzierten Zunahme de3 Uterusgewichts in Mikrogramm
xx) Maximal erreichbare Hemmung der Östron (0.1 ,xig/Maus/d)-induzierten
Zunahme des Uterusgewiohtß in Prozent
xxx) Steigerung des ITterusgewiohts in Prozent nach Applikation der
Inhibitordosis, die eine maximale antiuterotrophe Wirkung hervorruft.
Östronstandard: 0.21 ,jxg/Maus/d = 100%
Östronstandard: 0.21 ,jxg/Maus/d = 100%
809831/0010
Claims (6)
- ing. F. wDK.E.V.PKOIIMAKN
IHt. IN«. I). BKTIHENS DIPL. IKG. It. GOETZSC Il WEI'iHlSTHASSK B teuton <oho) eoaoniTEI.EJ 5 24 070 TKIiKdItAMMT-: rΙΜΙΟΤΚί'ΤΙ'Λ'ΓΚΓίΤ Mi^'Ctl Κϊί1A-48Patentansprücheί 1. j Neue Di-(3' -hydroxyphenyl)-alkanverbindungen der allgemeinen Formel (1_)(\ -CH(E) -CH(R)-/(1)R'öworin R ein gerader oder verzweigter Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen und R1 ein Wasserstoffatom oder Methylrest ist. - 2. 3,4-Di(3'-hydroxyphenyl)-hexan
- 3. 2,3-Di{3' -hydroxyphenyl) -butan
- 4. 4,5-Di-(3t-hydroxyphenyl)-OGtan
- 5. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man Verbindungen der allgemeinen Formel (2_)CH,0-CH-R I
X(2)809831/0010ORISHNAL INSPECTED"2S5830?in der R ein gerader oder verzweigter Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen ist und X ein Cliloratom oder ein Bromatom bedeutet mit Alkylmagnesiumhalogeniden der allgemeinen Formel (3)R - Mg - X (3)in der R ein niederer Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen ist und X ein Chloratom, ein BromatOm oder ein Jodatom sein kann, unter Zusatz von wasserfreiem KoLaIt-(Il)- oder Nickel-(ll)· Chlorid umsetzt und dann gegebenenfalls das erhaltene Dimerisierungsprodukt einer Ätherspaltung in an sich bekannter Weise unterwirft. - 6. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung gemäss Anspruch 1 als Wirkstoff sowie übliche pharmazeutische Träger- und Hilfsstoffe.7· Arzneimittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Einzeldosis der jexveiligen Arzneiform 10 - 300 mg Wirkstoff beträgt.809831/0010
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-
1977
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