DE265821C - - Google Patents

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DE265821C
DE265821C DENDAT265821D DE265821DA DE265821C DE 265821 C DE265821 C DE 265821C DE NDAT265821 D DENDAT265821 D DE NDAT265821D DE 265821D A DE265821D A DE 265821DA DE 265821 C DE265821 C DE 265821C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/08Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the circumference

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■;- JKi 265821 KLASSE 67«. GRUPPE
Kugelschleifmaschine. Zusatz zum Patent 254728.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1910 ab. Längste Dauer: 14.Oktober 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere ■ Ausbildung der Kugelschleifmaschine nach Patent 254728, bei . der die Innenfläche eines Hohlzylinders als Schleiffläche benutzt wird und ein konzentrischer Kugelführungskörper innerhalb des Zylinders angeordnet ist. Die Erfindung bestellt im wesentlichen in der Abänderung dieser Maschine dahin, daß der Schleifkörper und der Kugelführungskörper kegelförmig gestaltet sind und die Rillen, über den kegelförmigen Mantelteil des Kugelführungskörpers gewunden (nach Art von Schraubenlinien), verlaufen. Durch diese Ausbildung der Maschine wird erreicht, daß die ganze Arbeitsfläche des Schleifringes mit den Kugeln in Berührung kommt, ohne daß der Schleifring, wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent, quer zur Kugellaufbahn hin und her ver-. schoben wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Gesamtanordnung in Ansicht, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 in Vorderansicht die zusammen arbeitenden Schleifkörper, Fig. 3 den Kugelführungskörper in Ansicht von oben mit wagerecht geschnittenem Schleifring und Gehäuse, Fig. 4 die Nachstell- und Spannvorrichtung für den Schleifring, teilweise geschnitten und in. größerem^Maßstabe.
Der konische Schleifring b sitzt in dem ebenfalls konischen Gehäuse a, das mittels der Welle m durch eine beliebige Antriebsvorrichtung c in Drehung versetzt wird. In dem Gehäuse α bzw. dem Schleifring b ist unabhängig von diesen der Kugelführungskörper d angeordnet, der außen die Form eines parallel zur Längsachse durchgeschnittenen Kegelstumpfes hat, dessen Konizität derjenigen des Schleifringes b entspricht. Die Kugelrillen e verlaufen auf dem kegelförmigen Teile der Oberfläche des Kugelführungskörpers so, daß das Ende jeder Rille an der einen Kante des Führungskörpers mit dem Anfange der benachbarten Rille an der gegenüberliegenden Kante in der gleichen, zur Kegelachse senkrechten Ebene liegt. Die Enden zweier benachbarter Rillen sind durch über den ebenen Teil des Kugelführungskörpers laufende und senkrecht zur Achse desselben liegende Kugelbahnen, die durch Zwischenwände f bestimmt und voneinander getrennt sind, verbunden. Um die Kugeln nach dem Verlassen einer Rille ohne besondere Transport- und Beschleunigungsmittel in die nächstfolgende zu bringen, ist der Kugelführungskörper wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent so angeordnet, daß seine ebene Fläche von den Rillenenden nach den Rillenanfängen hin nach unten geneigt liegt. Das Ende der letzten Rille ist mit dem Anfange der ersten durch einen besonderen Überführungskanal g verbunden. .
Der Kugelführungskörper wird durch eine in seinem Innern angeordnete Spannvorrichtung beliebiger Art, z. B. Spiralfedern, die
sich gegen den Kranz einerseits und seine Tragachse m1 andererseits stützen (Fig. 2), an den Schleifring gepreßt. Um den Schleifring gegenüber dem Kugelführungskörper entsprechend seiner Abnutzung achsial verschieben und einstellen zu können, ist zwischen dem Gehäuse α und dem Maschinengestell h an letzterem eine mit Außengewinde versehene, die Welle m umgreifende Hülse k befestigt, auf der eine Distanzmuffe i und eine diese sichernde Gegenmutter I verschraubbar sind. Die Welle m steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder n, deren Spannung durch eine Radmutter 0 geregelt werden kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die zu schleifenden Kugeln durchlaufen nacheinander sämtliche Rillen auf dem konischen Teil des Kugelführungskörpers, indem sie jeweils nach dem Austritt aus einer schrägen oder gewundenen Rille über die. gerade Verbindungsbahn auf dem geneigten ebenen Teil des Kugelführungskörpers in die benachbarte Rille rollen. Nach dem Austritt aus der letzten gewundenen Rille werden de Kugeln durch die besondere Uberführungsbahn g wieder in die erste Rille zurückgeleitet. Die Abnutzung des Schleifringes erfolgt vollkommen gleichmäßig, da er an allen Punkten gleichmäßig mit den Kugeln in Berührung kommt. Da die Bahn der Berührungspunkte jeder einzelnen Kugel mit dem Schleifringe auf letzterem kurvenförmig verläuft, ändern die Kugeln stetig ihre Drehachsen und werden infolgedessen allseitig gleichmäßig bearbeitet.
Entsprechend der Abnutzung des Schleifringes wird seine Lage zu dem Kugelführungskörper mittels der Stellvorrichtung derart geregelt, daß die Kugeln stets gut an dem Schleifringe anliegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kugelschleifmaschine nach Patent 254728 unter Abänderung der Form der Schleifund Kugelführungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Innenfläche wir- kende ringförmige Schleifkörper und der einen abgeschnittenen Drehkörper bildende Kugelführungskörper in an sich bekannter Weise kegelförmig gestaltet sind und die Rillen (e), über den kegelförmigen Mantelteil des Kugelführungskörpers gewunden (nach Art von Schraubenlinien), so verlaufen, daß das Ende jeder Rille an der einen Kante des Führungskörpers mit dem Anfange der benachbarten Rille an dessen anderer Kante in der gleichen, zur Kegelachse senkrechten Ebene liegt, während die Verbindungsbahnen zwischen diesen beiden Enden der Rillen auf dem ebenen Mantelteil des Kugelführungskörpers durch gerade Leitbleche ff) und ein gebogenes Leitblech (g) bestimmt werden, die somit die aus einer Rille austretenden Kugeln in eine andere Rille leiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE265821C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3256643A (en) * 1963-10-10 1966-06-21 Sudarsky Peter Machine for lapping bearing elements or the like
US3579911A (en) * 1968-06-05 1971-05-25 Floyd Steinmetz Ball bearing lapping machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3256643A (en) * 1963-10-10 1966-06-21 Sudarsky Peter Machine for lapping bearing elements or the like
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