DE2657179A1 - Vorrichtung zum ein- und ausschalten von gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere von walzenschraemmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum ein- und ausschalten von gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere von walzenschraemmaschinenInfo
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Description
8232 Bochum, den 14. Dezember 1976
Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 463 Bochum
Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere von Walzenschrämmaschinen
Zusatz zu Patentanmeldung P 23 50 903-9-32
Die Hauptanmeldung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors von Gewinnungsmaschinen des
Untertagebergbaues, insbesondere von Walzenschrämmaschxnen, deren Motorschütz durch ein Relais schaltbar ist, das mit
einem Öffner, einem Eintaster und einem Ausschalter in einem gemeinsamen Leitungszweig liegt, dem zwischen Relais und Ausschalter
ein den Eintaster und den Öffner überbrückender, mit einem vom Relais des Motorschützes schaltbaren Schließer ausgestatteter
Leitungszweig zugeordnet ist. Bei dieser zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtung wird eine mechanische Verriegelung
benutzt, um das den Öffner betätigende Relais mit dem Eintaster zu kuppeln und es in der "Ein" Stellung des Eintasters in seiner
erregten Schaltstellung zu halten. Die Verriegelung sorgt somit dafür, daß während des Maschinenbetriebes der zur Überbrückung
parallel liegende Leitungszweig unterbrochen ist, solange der Eintaster sich noch in der "Ein" Stellung befindet und hebt die
Verriegelung erst auf, wenn der Eintaster in seine Nullstellung oder in seine Betriebsstellung zurückgegangen und dadurch das
erneute Anlaufen des Antriebsmotors ausgeschlossen ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Vorrichtung nach der Hauptanmeldung zu verbessern und so auszubilden, daß sie ohne
mechanische Verriegelung auskommt.
Sie geht dazu von der eingangs erläuterten Vorrichtung aus und schlägt vor, das den Öffner schaltende Relais als Remanenzrelais
auszubilden, dessen die Relaisschaltstellung ansteuernde Wicklung in einem Leitungszweig liegt, der einen vom Relais des Motor-
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schUtzes schaltbaren Schließer aufweist sowie den Öffner
und das Relais des Motorschutzes überbrückt, und dessen die Relaisausgangsstellung (Ruhestellung) ansteuernde Wicklung zusammen
mit dem Ausschalter und einem mit dem Öffner gekuppelten Schließer in einem Eintaster, Öffner und das Relais des Motorschützes
überbrückenden Leitungszweig liegt. Das Remanenzrelais, also ein elektrischer Vorrichtungsteil, übernimmt jetzt die
bisher dem mechanischen Vorrichtungsteil zugeordnete Aufgabe, nämlich das Verriegeln des Öffners. Durch Fortfall der mechanische!
Verriegelung verringert sich der bauliche Aufwand der Vorrichtung und ihre Störungsanfälligkeit vermindert sich.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das ein Schaltschema der als Relaissteuerung ausgebildeten Vorrichtung zeigt, ist die Erfindung
im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Der Antriebsmotor 1 einer nicht dargestellten Walzenschrämmaschine
erhält seine Antriebsenergie aus dem mit RST bezeichneten elektrischen Netz, mit dem er durch das Motorschütz 2 verbunden werden
kann. Ein Relais 3 betätigt das zwischen den beiden Steuerleitungen 4,5 in dem Leitungszweig 6 liegende Motorschütz 2 und auch
die mit dem Motorschütz 2 gekoppelten Schließer 7,8. Neben dem Relais 3 befinden sich innerhalb des Leitungszweiges 6 ein Öffner
9, ein Eintaster 10, ein Ausschalter 11 und ein Notausschalter 12.
Ausschalter 11 und Eintaster 10 sind miteinander gekoppelt und Eintaster 10 und Öffner 9 durch einen Leitungszweig 13 überbrückt,
in welchem der Schließer 7 liegt. Sowohl der Eintaster 10 als auch
der Ausschalter 11 besitzen je drei Schaltstellungen, und zwar die Schaltstellung 0, die als Bestriebsstellung dienende Schaltstellung I und die Schaltstellung II, die "Ein" Stellung, in der
der Leitungszweig 6 geschlossen ist und beide Steuerleitungen 4,5 miteinander verbunden sind. In der Stellung 0 ist der Leitungszweig 6 sowohl durch den Eintaster 10 als auch durch den Ausschalter
11 unterbrochen, und das nicht erregte Relais 3 hat das Motorschütz 2 ausgerückt und den Antriebsmotor 1 vom Netz RST
getrennt. In der Schaltstellung I unterbricht zwar der Eintaster
10 den Leitungszweig 6, nicht aber der Ausschalter 11.
Ein Remanenzrelais 14 betätigt den Schließer 8, der in einem das Relais 3 und den Öffner 9 überbrückenden Leitungszweig 15
liegt« In diesem Leitungszweig 15 befindet sich neben dem Schließer 8 nur die die Relaisschaltstellung ansteuernde Wicklung des
Remanenzrelais 14. Die die Relaisausgangsstellung (Ruhestellung) ansteuernde Wicklung des Remanenzrelais 14 liegt dagegen in einem
zum Leitungszweig 15 parallelen Leitungszweig 16, der mit einem mit dem Öffner 9 des Leitungszweiges 6 gekoppelten Schließer 17
ausgestattet ist und den Eintaster 10, den Öffner 9 und das
Relais 3 des Leitungszweiges 6 überbrückt.
Eine so ausgebildete Schaltvorrichtung kann stets mit Hilfe des Notausschalters 12 den Antriebsmotor 1 stillsetzen, und
zwar auch dann, wenn der Eintaster 10 in seiner Schaltstellung II verklemmt sein sollte. In diesem Fall unterbricht der als
Drucktaster ausgebildete Notausschalter 12 kurzzeitig die beiden zwischen den beiden Steuerleitungen 4»5 über das Relais 3
gehenden Verbindungen 6 und 13 und macht das Relais 3 spannungslos Das daraufhin abfallende Motorschütz 2 trennt den Antriebsmotor
vom elektrischen Netz RST, unterbricht mit Hilfe des Schließers 7 den Leitungszweig 13 und mit Hilfe des Schließers 8 auch den
Leitungszweig 15» der das Relais 3 und den Öffner 9 des Leitungszweiges 6 überbrückt. Da der Öffner 9 in seiner den Leitungszweig 6 unterbrechenden Lage bleibt, kann auch der in seine
Ausgangslage zurückkehrende Notausschalter 12 zwischen den beiden Steuerleitungen 4>5 keine Verbindung mehr herstellen, so daß in
dieser Situation und auch bei kurzzeitigem Stromausfall ein erneutes Wiederanlaufen des Antriebsmotors 1 ausgeschlossen ist.
80982B/026S
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Gewinnungsmaschinen
des Untertagebergbaues, insbesondere von Walzenschrämmaschinen, deren Motorschütz durch ein Relais schaltbar
ist, das mit einem Öffner, einem Eintaster und einem Ausschalter in einem gemeinsamen Leitungszweig liegt, dem
zwischen Relais und Ausschalter ein den Eintaster und den Öffner überbrückender, mit einem vom Relais des Motorschützes
schaltbaren Schließer ausgestatteter Leitungszweig zugeordnet ist, nach Patentanmeldung P 23 50 963·9-32, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Öffner (9) schaltende Relais (14) ein Remanenz-"Telais
ist, dessen die Relaisschaltstellung ansteuernde Wicklung in einem Leitungszweig (15) liegt, der einen vom Relais (3)
des Motorschützes (2) schaltbaren Schließer (8) aufweist sowie den Öffner (9) und das Relais (3) des Motorschützes (2)
überbrückt, und dessen die Relaisausgangsstellung (Ruhestellung) ansteuernde Wicklung zusammen mit dem Ausschalter (11) und einem
mit dem Öffner (9) gekuppelten Schließer (17) in einem Eintaster (10), Öffner (9) und das Relais (3) des Motorschützes (2) überbrückenden
Leitungszweig (l6) liegt.
809825/0265
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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RU2537955C1 (ru) * | 2013-07-09 | 2015-01-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Ульяновский государственный технический университет" | Устройство для пуска и компенсации реактивной мощности асинхронного двигателя |
RU2596165C2 (ru) * | 2014-11-17 | 2016-08-27 | Государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Альметьевский государственный нефтяной институт" | Способ автоматического пуска и торможения электроприводов от автономного источника электрической энергии соизмеримой мощности |
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-
1977
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS ERMITTELT * |
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