DE2657021A1 - Vorrichtung zum vereinzeln von folientueten, insbesondere zum einsetzen von waffelhoernchen in folientueten - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Vereinzeln von Folientüten, insbes. zum
• Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von zu einer Tütenstange zusammengestekcten Folientüten, insbes. zum Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten, bestehend aus einer zur Horizontalen geneigten Tüten-Zuführrinne, einem der Tüten-ZuSührrinne zugeordneten Tüten-Niederhalter und einer die jeweils vorderste Fo lientüte der Tütenstange ergreifende Tüten -Abziehvorrich-I tung, welche die abgezogene Folientüte an eine Tüten-Abführrinne übergibt.
• Es ist eine Vorrichtung zum Einsetzen von Waffelhörnchen bekannt, bei welcher der Hörnchenzuführrinne ein Revolver zum Zuführen der Folientüten zugeordnet ist. Diesem Revolver werden die Waffelhörnchen über die Hörnchenzuführrinne zugeführt. Die EIörnchenzufUhrrinne ist in Strenge eine Rohrzuführung. Der offenbar orthogonal zu dem Revolver angeordneten Tütenstange ist ein TUtenabstreifer zugeordnet, welcher dafür sorgen soll, daß jeweils nur eine Folientüte von der Tütenstange abgestreift und von einer darunter befindlichen Ausnehmung in dem Revolver aufgenommen wird. Ein Tütenabstreifer und der Schwerkrafteinfluß allein dürften jedoch kaum ausreichen, um eine einwandfreie Vereinzelung der Folientüten zu erreichen. Arbeitet man nämlich lediglich mit einem Tütenabstreife so läßt sich nicht ausschließen, daß mehr als eine Folientüte von der Tütenstange abgezogen wird, eine einwandfreie Tütenübergabe ist bei dieser bekannten Konstruktion jedenfalls kaum gewährlei-.stet (vgl. CH-PS 456 444).
• Auf einem anderen Gebiet der Technik ist es bekannt, zum Vereinzeln von ineinandersteckenden konischen Tassen einen taktweise auf- undabbewegten Niederhalter vorzusehen. in diesem Fall soll die Vereinzelung durch Blaswirkung erreicht werden. Da der Nieder-i halter jedoch offenbar nicht jene ineinandersteckenden Tassen niederhält, welche unmittelbar der abzuführenden Tasse folgen, ist auch in diesem Fall eine funktionssichere Vereinzelung in Frage gestellt. Denn stets besteht die Gefahr, daß infolge der Blaswirkung eine weitere Tasse von der Tassenstange abgezogen wird (vgl.
• (US-PS 27 38 899 werner kennt man eine Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder ähnlichem Gut in einem Hartbecher mit einem tangential zu einer Verpackungsbahn angeordneten schrittweise umlaufenden Re-Revolver, in dessen Taschen die Hartbecher hergestellt werden und mit einer in der Verpackungsbahn vorgesehenen mit Mitnehmerhaken versehenen umlaufenden Kette sowie mit einer das Verpackungsgut uon der Kette übernehmenden hin- und herbewegten Tasche. Neben Faltwerkzeugen sind hier in der Verpackungsbahn hin- und herbewegte und zueinander gegenläufige Aufgabe- und Abnahmetaschen Verwirklicht, welcher einerseits zur Herstellung der Verpackung selbst dienen, andererseits zum Einführen des Gutes, nämlich von Zigarettenblöcken in diesen Packungen (vgl. DT-PS 10 84 635). Dadurch sind die Probleme um die Vereinzelung von Folientüten nicht naheliegend beeinflußt worden. Das gilt auch unter Berücksichtigung einer bekannten Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von hüllen mit Bodenfaltung an einer Zigarettenverpackungsmaschine, bei der zwar eine Abziehstation für die Hüllen von einem Haltedorn vorgesehen ist, ferner eine Festhaltevorrichtung an der Hüllenabziehstatlon, jedoch die Festhaltevorrichtung gerade dann hicht arbeitete wenn die Hüllen von dem Haltedorn, der zugLeich Faltdorn ist, abgezogen werden sollen (vgl. DT-AS 12 12 157).
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein maschinell einwandfreies Vereinzeln von zu einer Butenstange zusammengesteckten Folientüten gewährleistet und sich durch verhaltnismäßig einfache sowie funktionssichere Bauweise auszeichnet.
• Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß die Tüten-Abziehvorrichtung zumindest einen gegen die Tüten-Zuführrinne vor- und zurückfahrbaren sowie verschwenkbaren Greifertrichter zur Aufnahme der jeweils vordersten Tütenspitze der mit ihren Tütenspitzen voran auf der Tüten-Zuführrinne antransportierten Tütenstange aufweist und dem Greifertrichter zumindest eine die jeweilige TUtenspitze ergreifende in den Greifertrichter ein- und ausfahrbare Greifernadel zugeordnet ist, daß ferner der Tüten-Niederhalter und die Tüten-Abziehvorrichtung derartig gesteuert sind, daß die Tütenstange bei hochgefahrenem Tüten-Niederhalter mit ihrer vordersten Tütenspitze in den vorgefahrenen Greifertrichter einfällt, dann der Tüten-Niederhalter im Bereich der vordersten Folientüte diese ganz oder teilweise freigebend auf die Tütenstange niederfährt und gleichzeitig oder danach die Greifernadel in den Greifertrichter einfährt und die vorderste Folientüte im Bereich ihrer Tütenspitze ergreift sowie anschließend. der Greifertrichter zurückfährt und dabei die vorderste Folientüte von der niedergehaltenen Tütenstange abzieht und anschließend aus der Abziehvorrichtung herausschwenkt und an die Tüten-Abführrinne nach Zurückfahren der Greifernadel abgibt. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei zu einer Tütenstange zusammengesteckten FolientUten deren Tütenspitzen nicht dicht bei dicht aneinanderliegen, sondern zwischen den einzelnen Tütenspitzen ein Hohlraum frei bleibt, der ausreicht, um jeweils lediglich eine Tütenspitze und damit eine Folientüte zu ergreifen, um diese von der Tütenstange abziehen zu können. Ferner ist von Bedeutung, daß die Reibungskräfte, die bei auf die Tütenstange niedergefahrenem Tüten-Niederhalter zwischen dem Tüten-Niederhalter, der Tütenstange und der Tüten-Zuführrinne auftreten, geringer als die Reißfestigkeit der Folientüten und selbstverständlich geringer als die von dem Greifertrichter ausgehende Abziehkraft einstellbar sind. Folglich kann die jeweils von dem Greifertrichter im Bereich ihrer Spitze erfaßte Folientüte einwandfrei von der niedergehaltenen Tütenstange abgezogen werden. Dadurch ist eie einwandfreie Vereinzelung der Folientüten gewährleistet.
• Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß mehrere Tüten-Zuführrinnen, eine entsprechende Mehrzahl Greifertrichter und Tüten-Abführrinnen nebeneinander angeordnet sind, daß der Tüten-Niederhalter als die Tüten-Zuführrinnen übergreifende Niederhalterleiste ausgebildet ist, und daß die Greifertrichter gemeinsam auf einer vor- und zurückfahrbaren sowie um eine horizontale orthogonal zu der Tüten-Zuführrinne und Tüten-AbSührrinne verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagerten Montageleiste befestigt ist. Auf diese Weise läßt sich stets eine Mehrzahl von Folientüten nebeneinander gleichzeitig vereinzeln. Die Greifertrichter, können bodenseitig eine Anschlagschraube aufweisen, durch deren Einstellung die Eindringtiefe der jeweiligen Tütenspitze bestimmt wird. Denn von der Eindringtiefe der Tütenspitze hängt das einwandfreie Ergreifen der Tütenspitze mittels der Greifernadel ab, welche oberhalb der Anschlagschraube in den Greifertrichter eindringt. Vorzugsweise sind den Greifertrichtern jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Greifernadeln zugeordnet und zu deren Betätigung an die Greifertrichter beidseitig simultan gesteuerte Zylinderkolbenanordnungen angeschlossen. Auf diese Weise werden also die Tütenspitzen in den Greifertrichtern beidseitig ergriffen und festgeklemmt, so daß ein einwandfreies Abziehen der betreffenden Folientüten von den zugehörigen Tütenstangen sichergestellt ist. Die Zylnderkolbenanordnungen sind als doppelwirkene Zylinderkolbenanordnungen ausgeführt und können hydraulisch oder pneumatisch betätigt sein. Besonders einwandfreie Reibungsverhältnisse zum einerseits Festhalten der Tütenstangen bei niedergefahrener Niederhalterleiste und andererseits Freigeben der abzuziehenden Folientüte sind insbes. dann gewährleistet, wenn der Niederhalterleiste eine in die Tüten-Zuführrinne eingebettete oder daran anschließende profilgleiche Reibleiste zugeordnet ist, ; die in vertikaler Projektion über die Niederhalterleiste in Abziehrichtung vorkragt. - Der Neigungswinkel der Tüten-Zuführrinnen ist größer als der Winkel der Selbsthemmung gewählt, so daß die Tütenstangen nach Hochfahren der Niederhalterleiste selbständig in die vorgefahrenen Greifertrichter einfallen.
• Für den Fall, daß nicht nur eine Tütenvereinzelung vorgenommen werden soll, sondern darüber hinaus zugleich Waffelhörnchen in die vereinzelten Folientüten eingesetzt werden sllenJ sieht die Er findung vor, daß den Tüten-Abführrinnen Hörnchen-Zuführrinnen unterhalb der Tüten-Zuführrinnen vorgeordnet sind und die Montagelei ste mit den Greifertrichtern entgegengesetzt der Förderrichtung der Waffelhörnchen schwenkbar gelagert ist, also die von den TUten stangen abgezogenen Folientüten mit ihrer Offenseite gegen die antransportierten Waffelhörnchen an die Tüten-Abrührrinne abgegeben werden. Auf diese Weise lassen sich die Waffelhörnohen unschwer in die zugeordneten Folientüten einschieben. Dazu lehrt die Erfindung, daß auf den Tüten-Abführrinnen ein diese übergreifender taktweise hin- und herbewegter Schieber arbeitet, welcher die in Reihe antransportierten Waffelhörnchen hintergreift, in die in Reihe an die Tüten-Abführrinne abgegebenen Folientüten einschiebt, mit diesen abtransportiert und anschließend in angehobener Stellung in Ausgangsposition zurückfährt, während die Folientüten mit den darin eingeschobenen Waffelhörnchen mittels eines Transportbandes abtransportiert werden.
• Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung verwirklicht wird, mit der sich zu Tütenstangen zusammengesteckte Folientüten maschinell einwandfrei vereinzeln lassen. Nach erfolgter Vereinzelung ist das Einsetzen von Waffelhörnchen in solche Folientüten unschwer möglich. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung durch einfache sowie funktionssichere Bauweise aus.
• Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung in Ansicht von oben, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 im Bereich des Tüten-Niederhalters, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Greifertrichter für den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 5 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 2 mit einem abgeschwenkten Greifertrichter im Zuge der Folientütenabgabe.
• In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von zu einer Tütenstange 1 zusammengesteckten Folitentüten 2 dargestellt, insbes. zum Einsetzen von Waffelhörnchen 3 in Folientüten 2. Diese Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer zur-Horizontalen geneigten Tüten-Zuführrinne 4, einem der Tüten-Zuführrinne 4 zugeordneten Tüten-Niederhalter 5 und einer die jeweils vorderste Folientüte 2 der Tütenstange 1 ergreifenden Tütene Abziehvorrichtung, welche die abgezogene Folientüte 2 an eine Tüten-Abführrinne 6 übergibt. Die Tüten-Abziehvorrichtung weist zumindest einen gegen die Tüten-Zuführrinne 4 vor- und zurückfahr baren sowie verschwenkbaren Greifertrichter 7 zur Aufnahme der jeweils vordersten Tütenspitze 8 der mit ihren Tütenspitzen voran auf der Tüten-Zuführrinne 4 antransportierten Tütenstange 1 auf.
• Dem Greifertrichter 7 ist zumindest eine die jeweilige Tütenspitze 8 ergreifende in den Greifertrichter ein- und ausfahrbare Greifernadel 9 zugeordnet. Der Tüten-Niederhalter 5 und die Tüten-Abzieh vorrichtung sind derart gesteuert, daß die Tütenstange bei hochgefahrenem Tüten-Niederhalter 5 mit ihrer vordersten Tütenspitze 8 in den vorgefahrenen Greifertrichter 7 einfällt, dann der Tüten-Niederhalter 5iim Bereich der vordersten Folientüte diese ganz oder teilweise freigebend auf die Tütenstange 1 niederfährt und gleichzeitig oder danach die die Greifernadel 9 in den Greifertrichter 7 einfährt und die vorderste Folientüte im Bereich ihrer Tütenspitze 8 ergreift sowie anschließend der Greifertrichter 7 zurückfährt und dabei die vorderste Folientüte 2 von der niedergehaltenen Tütenstange 1 abzieht. Anschließend schwenkt der Greifertrichter 7 mit der abgezogenen Folientüte 2 aus deren Abziehrichtung heraus und gibt die Folientüte an die Tüten-Abführrinneä 6 nach Zurückfahren der Greifernadel 9 ab. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere Tüten-Zuführrinnen 4, eine entsprechende Mehrzahl Greifertrichter 7 und Tüten-Abführrinnen 6 nebeneinander angeordnet, wobei der Tüten-Niederhalter 5 als die Tüten-Zuführrinnen 4 übergreifende Niederhalterleiste ausgebildet ist, während die Greifertrichter 7 gemeinsam auf einer vor- und zurückfahrbaren sowie um eine horizontale orthogonal zu den TU-ten-Zuführrinnen 4 und zu den Tüten-Abführrinnen 6 verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagerten Montage leiste 10 befestigt sind. Die Greifertrichter 7 weisen bodenseitig eine Anschlagschraube 11 auf. Ferner sind den Greifertrichtern 7 Jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Greifernadeln 9 zugeordnet und zur Betätigung der durch die Trichterwand hindurch geführten Greifernadeln an die Greifertrichter 7 beidseitig simultan gesteuerte Zylinderkolbenanordnungen 12 angeschlossen. Der Niederhalterleiste ist eine in die Tüten-Zuführrinne 4 eingebettete oder daran anschließende profilgleiche Reibleiste 15 zugeordnet, die in vertikaler Projektion über die Niederhalterleiste in Abziehrichtung vorkragt. Der Neigungswinkel der TUten-ZufUhrrinnen 4 ist größer als der Neigungswinkel der Selbsthemmung gewählt. Den Tüten-Abführrinnen 6 sind Hörnchen-Zuführrinnen 14 unterhalb der Tüten-Zuführrinnen 4 vorgeordnet. Die Montage leiste 10 ist mit den Greifertrichtern 7 entgegen der Förderrichtung der Waffelhörnchen 3 schwenkbar gelagert, so daß die vereinzelten Folientüten 2 mit ihrer Offenseite gegen die antransportierten Waffelhörnchen 3 an die Tüten-Abführrinnen 6 abgegeben werden. Auf den Tüten-Abführrinnen 6 arbeitet ein diese übergreifener taktweise hin- und herbewegter Schieber 15, welcher die in Reihe antransportierten Warfelhörnchen 5 hintergreift, in die in Reihe an die Tüten-Abführrinnen 6 abgegebenen Folientüten 2 einschiebt, mit diesen abtransportiert und anschließend in angehobener Stellung in Ausgangsposition zurückfährt.
• L e e r s e i t e

Claims (1)

1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Vereinzeln von zu einer Tütenstange zusammen-;teckten Folientüten, insbes. zum Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten, bestehend aus einer zur Horizontalen geneigten Tüten-Zuführrinne, einem der Tüten-Zuführrinne zugeordneten Tüten-Niederhalter und einer die jeweils vorderste Folientüte der Tütenstange ergreifenden Tüten-Abziehvorrichtung, welche die abgezogene Folientüte an eine Tüten-Abführrinne übergibt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tüten-Abziehvorrichtung zumindest einen gegen die Tüten-Zuführrinne (4) vor-und zurückfahrbaren sowie verschwenkbaren Greifertrichter (7) zur Aufnahme der jeweils vordersten Tütenspitze (8) der mit ihren Tütenspitzen voran auf der Tüten-Zuführrinne (4) antransportierten Tütenstange (1) aufweist und dem Greifertrichter (7) zumindest eine die jeweilige Tütenspitze ergreifende in den Greifertrichter (7) ein- md ausfahrbare Greifernadel (9) zugeordnet ist, ferner der Tüten-Niederhalter (5) und die Tüten-Abziehvorrichtung derart gesteuert sind, daß die Tütenstange (1) bei hochgefahrenem Tüten-Niederhalter (5) mit ihrer vordersten Tütenspitze (8) in den vorgefahrenen Greifertrichter (7) einfallt, dann der TUt;en-Niederhalter (5) im Bereich der vordersten Folientüte (2) diese ganz oder teilweise freigebend auf die Tütenstange (1) niederfährt und gleichzeitig oder danach die Greifernadel (9) in den Greifertrichter (7) einfährt und die vorderste Folientüte (2) im Bereich ihrer Tütenspitze (8) ergreift sowie anschließend der Greifertrichter (7) zurückfährt und dabei die vorderste Folientiite (2) von der niedergehaltenen Tütenstange (1) abzieht und anschließend aus der Abziehrichtung he raus schwenkt und an die Tüten-Abführrinne (6) nach Zurückfahren der Greifernadel (9) abgibt.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tüten-Zuführrinnen (4), einer entsprechenden Mehrzahl Greifertrichter (7) und Tüten-Abführrinnen (6) nebeneinander angeordnet sind, daß der Tüten-Niederhalter (5) als die die Tüten-Zuführrinnen (4) übergreifende Niederhalterleiste ausgebildet ist, und daß die Greifertrichter (7) gemeinsam auf einer vor- und zurückfahrbaren sowie um eine horizontale orthogonal zu den Tüten-Zuführrinnen (4) verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagerten ontageleiste (10) befestigt sind.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifertrichter (7) bodenseitig eine Anschlagschraube (11) aufweisen.

   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Greifertrichtern (7) jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Greifernadeln (9) zugeordnet und zur Betätigung der durch die Trichterwand hindurchgeführten Greifernadeln (9) an die Greifertrichter (7) beidseitig simultan gesteuerte Zylinderkolbenanordnungen (12) angeschlossen sind.

   5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalterleiste eine in die Tüten-Zuführrinnen (ins) eingebettete oder daran anschließende profilgleiche Reibleiste (15) zugeordnet ist, die in vertikaler Projektion über die Niederhalterleiste in Abziehrichtung vorkragt.

   6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ifeigungswinkel ( ) der Tüten-%uftihrrtrlnen (4) größer als der Winkel der Selbsthemmung ist.

   7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeicAmet, daß den Tüten-Abführrinnen (6) Hörnchen-Zuführrinnen (4) unterhalb der Tüten-Zuführrinnen vorgeordnet sind und die lzlontageleiste (10) mit den Greifertrichtern (7) entgegen der Förderrichtung der Waffelhörnchen (3) schwenkbar gelagert ist.

   8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tüten-Abführrinnen (6) eine diese übergreifener taktweise hin- und herbewegter Schieber (15) arbeitet, welcher die in Reihe antransportierten Waffelhörnohen (3) hintergreift, in die in Reihe an die Tüten-Abführrinnen (6) abgegebenen Folientüten (2) einschiebt, mit diesen abtransportiert und anschließend in angehobener Stellung in Ausgangsposition zurückfährt.