DE2656920C2 - Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung mit aus Blech gefertigten Kontaktelementen - Google Patents

Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung mit aus Blech gefertigten Kontaktelementen

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DE2656920C2
DE2656920C2 DE19762656920 DE2656920A DE2656920C2 DE 2656920 C2 DE2656920 C2 DE 2656920C2 DE 19762656920 DE19762656920 DE 19762656920 DE 2656920 A DE2656920 A DE 2656920A DE 2656920 C2 DE2656920 C2 DE 2656920C2
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Oswald 4990 Lübbecke Heckel
Hans Dipl.-Ing. 4952 Porta Westfalica Nagel
Siegfried 4992 Espelkamp Nötzel
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Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

Description

gehäusen durch Einrastung hinter einer Verriegelungsschulter wiederlösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der im Querschnitt rechteckigen Kontakt-
Aus dem DE-GM 19 65 791 ist eine Büchsenkontaktleiste mit einrastbaren Kontaktelementen bekanntgeworden, deren Kontaktelemente mit in den Innenraum des Kontaktelementes weisenden, federnden Rastzun-
kammern (2a, 2&;des Isoliergehäuses (la, \b)jeweils 15 gen versehen sind. Beim Einführen der Kontaktelemenan einer eine Führungswand (5a, 5b) bildenden In- te in die jeweilige Kontaktkammer werden die Rastzunnenwand mit der Verriegelungsschulter (14a, 146} gen durch einen mittigen Ansatz in der Kammer ge-
für die Rastsungen (10a, lOi^des Kontakteiementes versehen ist, wobei diese Verriegelungsschulter von der Stirnwand einer Rastnut(lla, 11 b) gebildet wird, die in die Führungswand (5a, Sb) einer der Breite der Rastzunge entsprechende Breite eingeformt ist und sich vom steckseitigen Ende des Isolierkörpers bis
spreizt und verrasten bei endgültig eingeführtem Kontaktelement hinter einer Rastschulter des Ansatzes.
Ein Lösen, d.h. Entfernen eines Kontaktelementes aus der Kontaktkammer ist dadurch möglich, daß von der Steckseite her ein Werkzeug, Stift o. ä. in das Kontaktelement eingeschoben wird, der länger als der normalerweise vorgesehene Steckerstift des Gegenstekdaß in der Führungswand eine schmalere Entriege- 25 kers ausgebildet ist, und der die Rastzungen auseinan-Iungsnut (13a, \3b) mit größerer Tiefe als die Rastnut derdrückt und die Verrastung aufhebt, wonach das Kontaktelement zur Leiteranschlußseite hin aus der Kontaktkammer herausgezogen werden kann.
Diese im großen und ganzen zufriedenstellende Art 30 der Kontaktverrastung ist jedoch zum einen nur für Buchsenkontakte geeignet, da bei Stiftkontakten die Möglichkeit der Einführung eines Werkzeuges, Stiftes und Entriegelung des Kontaktelementes von der Steckseite her nicht möglich ist und zum anderen ist aufgrund taktelemente her eingeformt sind, die die Außenkan- 35 der mittigen Anordnung des die Rastschulter bildenden ten (15a', 156',;der Schenkel (15a, iSb)des Halteteils Ansatzes aus fertigungstechnischen Gründen ein zweiteiliger Isolierkörper vorzusehen. Desweiteren ist eine Entriegelung des Kontaktelementes von der Leiteranschlußseite her und damit eine Kontaktelemententfer-
Halteteils (3a, 3b) an deren Enden dann anstoßen, 40 nung bei zusammengefügten Steckvorrichtungshälften wenn die Rastzunge (10a, iOb) die Stirnwand der nicht möglich.
Rastnut(lla,lltyhintergreift. Wie das DE-GM 75 13 998 jedoch zeigt, ist es be-
2. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach kannt, Koniaktelemente aus Blech mittels Rastzungen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch jeweils hinter der Schulter eines einstückigen Isoliergedie Enden der Führungsnuten gebildeten Anschläge 45 häuses zu verriegeln und die Entriegelung von der Lei-(17a, t7b) entsprechend den abgeschrägten Außen- tungsanschlußseite aus zu bewerkstelligen, wobei der
etwa in die Mitte der Kontaktkammer erstreckt,
(Ha, llö)sich gegenläufig von der Einführseite des Kontaktelementes her bis über das Ende der Rastnut (1 la, 1 \b)hinaus in diese hinein erstreckt, und daß in der jeweils der Führungswand (5a, 5b) gegenüberliegenden Innenwand (6a, 6b) zwei im Abstand der Schenkel (15a, 15£^des im Halterungsteil (3a, 3b) U-förmigen Kontaktelementes angeordnete Führungsnuten (16a, 16i^ von der Einführseite der Kon-
(3a, 3b) seitlich und in der Höhe mit leichtem Spiel umgreifen, wobei diese Führungsnuten eine solche Länge aufweisen, daß die Schenkel (15a, \5b) des
kanten (15a', 156'Jder Schenkel (15a, IStydes Halteteils (3a, 3b) der Kontaktelemente zur Innenwand (6a, 6b) hin abgeschrägt sind.
3. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (i6b) in den Kontaktkammern (2b) des Isoliergehäuses (\b) im Anschluß an ihre Anschläge (\7b) mit zur Steckseite (9b) hin verlaufen-
als Crimpteil ausgebildete Leiteranschluß als Anschlag zur Steckseite dient und das Kontaktelement selbst als eine im wesentlichen flache Blattfeder gestaltet ist.
Es kann jedoch nicht als günstig angesehen werden, den Leiteranschluß als steckseitigen Anschlag dienen zu lassen, da der angeschlossene Leiter nach dem Crimp- oder Lötvorgang mehr oder weniger aus dem Anschlußteil hervorstehen kann und somit ein präziser Anschlag
den, in der Nuttiefe verringerten Verlängerungen 55 nicht gegeben ist.
(20) ausgestattet sind, die die gegenüber den Außen- Weiterhin ist die Lagehalterung und damit die Füh-
kanten (I5br) in der Höhe verringerten Bereiche (19)
der Schenkel (15) seitlich und in der Höhe mit geringem Spiel umgreifen.
rung innerhalb des Isoliergehäuses bei einem durchweg blattfederartigen Kontaktelement keineswegs als optimal anzusehen, wodurch derartige Kontaktelemente für präzise Steckverbindungen, wie in der kommerziellen
Anschlußtechnik gefordert, nicht gut verwendbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung der eingangs genannten Art dahinge-
Die Erfindung betrifft eine mehrpolige elektrische hend auszubilden, daß die im Halterungsbereich U-för-Steckvorrichtung mit aus Blech einstückig gefertigten 65 migen Kontaktelemente eine präzise Führung und HaI-Kontaktelementen, bei der die als Steckstifte bzw. als in terung jedes der Kontaktelemente in der jeweiligen Doppelfederform gestaltete Steckbuchsen ausgebilde- Kontaktkammer des einstückigen Isoliergehäuses auften, im mittleren Halterungsteil zwischen dem jeweili- weisen und wobei die Möglichkeit der Entriegelung der
Kontaktelemente von der Leiteranschlußseite (Einführseite) her gegeben ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede der im Querschnitt rechteckigen Kontaktkammern des Isoliergehäuses jeweils an einer eine Führungswand bildenden Innenwand mit der Verriegelungsschulter für die Rastzungen des Kontaktelementes versehen ist, wobei diese Verriegelungsschulter von der Stirnwand einer Rastnut gebildet wird, die in die Führungswand einer der Breite der Rastzunge entsprechende Breite «"angeformt ist und sich vom steekseitigen Ende des Isolierkörpers bis etwa in die Mitte der Kontaktkammer erstreckt,
daß in der Führungswand eine schmalere Entriegelungsnut mit größerer Tiefe als die Rastnut sich gegenläufig von der Einführseite des Kontaktelementes her bis über das Ende der Rastnut hinaus in diese hinein erstreckt, und
daß in der jeweils der Führungswand gegenüberliegenden Innenwand zwei im Abstand der Schenkel des im Halterungstei) U-förmigen Kontaktelementes angeordnete Führungsnuten von der Einführseite der Kontaktelemente her eingeformt sind, die die Außenkanten der Schenkel des Halteteils seitlich und in der Höhe mit leichtem Spiel umgreifen, wobei diese Führungsnuten eine solche Länge aufweisen, daß die Schenkel des Halteteils an deren Enden dann anstoßen, wenn die Rastzunge die Stirnwand der Rastnut hintergreift.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt des als steckseitige Begrenzung des Steckstiftes bzw. der Steckbuchse fungierenden Leiteranschlußteiles nunmehr die beiden Außenkanten der beiden Schenkel des im Halterungsteil U-förmigen Kontaktelementes seine präzise steckseitige Begrenzung an innerhalb der beiden Führungsnuten gebildeten Anschlägen bewirken und daß statt einer wegen der durchweg flachen Form mitbedingten, zu lockeren Führung des Kontaktelementes in der Kontaktkammer nunmehr das im Halterungsteil U-förmig gestaltete Kontaktelement, besonders die Steckbuchse mittels ihrer an den Außenkanten der Schenkel anschließenden, in die Verlängerungen der Führungsnuten eingreifenden Fortsätze, mit einer präzisen Führung und eindeutigen Halterung ausgestattet ist.
Dabei ist es ein weiterer Vorteil, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Steckvorrichtung die Kontaktelemenie — und zwar sowohl Buchsen- als auch Stiftkontaktelemente — von der Einführseite (Leiteranschlußseite) her entriegelbar sind. Dadurch können auch bei zusammengefügten Steckvorrichtungshälften problemlos Kontaktelemente entfernt und eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Kontaktkammer eines Isoliergehäuses für Steckbuchsen mit einem in Seitenansicht dargestellten, eingerasteten Steckbuchsen-Kontaktelement,
Fi g. 2 einen Längsschnitt durch die beiden Kontaktkammern zweier zusammengesteckter, aus einer Steckbuchse und einem Steckstift bestehenden Kontaktelcment in Seitenansicht,
Fi g. 3 einen Längsschnitt durch die Kontaktkammer eines Isoliergehäuses mit einer in Draufsicht und längsgeschnitten dargestellten Steckbuchsc in Vergrößerung.
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Kontaktkammer eines Isoliergehäuses mit einer im Längsschnitt der Seitenansicht dargestellten Steckbuchse in Vergrößerung, F i g. 5 eine Ansicht auf die Steckseite des Isoliergehäuses der F i g. 4 mit eingesetzter Steckbuchse in Vorderansicht (Vergrößerung),
F i g. 6 eine Ansicht auf die Leitungsanschlußseite des Isoliergehäuses der F i g. 4 mit eingesetzter Steckbuchse in Rücksansicht (Vergrößerung), und
ίο F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Kontaktkammer eines Isoliergehäuses ohne Steckbuchse, in Draufsicht auf die Führungsnuten.
Wie anhand der vorstehend aufgeführten Zeichnungsfiguren ersichtlich, sind sowohl die parallel nebeneinander innerhalb eines Steckstift-Isoliergehäuses la angeordneten Kontaktkammern 2a als auch die parallel nebeneinander innerhalb eines Steckbuchsen-Isoliergehäuses \b angeordneten Kontaktkammern 26 mit einem im· wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgestattet.
Von den in die Kontaktkammern 2a eingebrachten, im Halterungstei] 3a U-förmig gestalteten Steckstiften 4a und den in die Kontaktkammern 26 eingebrachten, im Halterungsteil 36 ebenfalls U-förmig gestalteten Steckbuchsen 46 wird dieser rechteckige Querschnitt nur an zwei gegenüberliegenden Führungsseiten (Führungswand 5a, Innenwand Sa) des Steckstift-Isoliergehäuses la und 56,66des Steckbuchsen-Isoliergehäuses 16 vom jeweiligen Kontaktelement ausgefüllt, während die anderen beiden glatten Seiten 7a, 76 je einen Spielraum 8 zum jeweiligen Kontaktelement bilden. In der Führungswand 5a des Steckstift-Isoliergehäuses la ist von der Steckseite 9a her eine breite, in der Tiefe jedoch nur der ausgespreizten Rastzunge 10a entsprechende Rastnut Wa eingeformt, die mit einer von der Leitungsanschlußseite 12a her angebrachten schmäleren, jedoch wesentlich tieferen Entriegelungsnut 13a an der Überlappungsstelle eine Verriegelungsschulter 14a bildet. In der gegenüberliegenden Innenwand 6a sind zwei im Abstand der Schenkel 15a des Steckstiftes 4a von der Leitungsanschlußseite 12a her eingeformte Führungsnuten 16a angebracht, die zur Steckseite 9a hin mit je einem zur Innenwand 6a schräg verlaufenden Anschlag 17a versehen sind und die die Außenkanten 15a'der Schenkel 15a seitlich und in der Höhe mit leichtem Spiel umgreifen. Die Außenkanten 15.?'der Schenkel 15a sind entsprechend den Anschlägen 17a ebenfalls abgeschrägt. Der zur Abstützung des Steckstiftes 4a an der Führungswand 5a mit herangezogene Leiteranschlußteil 18a ist als Crimp-Anschluß ausgebildet.
In der Führungswand 56 des Steckbuchsen-Isoliergehäuses 16 ist ebenfalls von der Steckseite 96 her eine breite, in der Tiefe jedoch flache, nur der ausgespreizten Rastzunge 106 entsprechende Rastnut f 16 eingeformt, die mit einer von der Leitungsanschlußseite 126 her angebrachten schmäleren, jedoch wesentlich tieferen Entriegelungsnut 136 an der Überlappungsstelle eine Verriegelungsschulter 146 bildet. Auch hier sind in der gegenüberliegenden Innenwand 66 zwei im Abstand der Schenkel 156 der Steckbuchsen 46 von der Leitungsanschlußseite 126 her eingeformte Führungsnuten 166 angebracht, die zur Steckseite 96 hin mit je einem zur Innenwand 66 schräg verlaufenden Anschlag 176 versehen sind und die die Außenkanten 156'seitlich und in Jer Höhe mit geringem Spiel umgreifen. Diese Au-
b5 ßenkanten 156'sind entsprechend den Anschlägen 176 ebenfalls abgeschrägt. Anders als beim Steckstift 4a sind bei der Steckbuchse 46 die Schenkel 156 bzw. ihre Außenkanten 156' mit je einem zur Sleckseite 96 weisen-
den Fortsatz (Bereich 19) versehen, der in der Höhe geringer ist als die Außenkanten und an seinem Ende abgeschrägt in je eine blattförmige Kontaktfeder der Steckbuchse übergeht. Die Führungsnuten 166 sind nach ihren Anschlägen 176 zur Steckseite 96 hin mit je einer in der Tiefe verringerten, den Bereichen 19 entsprechenden Verlängerung 20 versehen, die abgeschrägt an der Innenwand 66 der Kontaktkammer 2b mit Abstand hinter dem jeweiligen Fortsatz/Bereich der Steckbuchse endet. Die Verlängerungen 20 der Führungsnuten 166 dienen mittels der Fortsätze (Bereiche) 19 zur präzisen Führung bzw. Halterung der sich an der gegenüberliegenden Führungsseite 5b mittels des Leitungsanschlußteiles 186 abstützenden Steckbuchse 4b in ihrer Kontaktkammer 2b.
Während die aufgespreizten, sich an den Verriegeiungsschuitern 14a, 146 abstützenden Rastzungen iOa, 106 der Steckstifte 4a bzw. der Steckbuchsen 4b deren Verriegelung gegen ein Heraustreten in Richtung der Leiteranschlußseite 12a, 126 bewirken, dienen die abgeschrägten, mit einem geringen Spiel den ebenfalls abgeschrägten Anschlägen 17a, 176 der Führungsnuten 16a, 166 gegenüberliegenden Außenkanten 15a' 156' der Schenkel 15a, 156 der Begrenzung einer Bewegung der Kontaktelemente zur Steckseite 9a, 96 hin. Zur erleichterten und lagerichtigen Einführung der Steckstifte 4a und der Steckbuchsen 46 in ihre Kontaktkammern 2a, 26 sind sowohl die Entriegelungsnuten 13a, 136 als auch die Führungsnuten 16a, 166 mit trichterartigen Abschrägungen 21a, 216; 22a, 226 an ihren Eingängen an der Leitungsanschlußseite 12a, 126 versehen. Zur mittigen Führung der Steckstifte 4a beim Einschieben in die Steckbuchsen 46 während des Zusammenfügen der Steckvorrichtungshälften ist an der Steckseite 96 des Steckbuchsen-Isoliergehäuses 16 vor den Kontaktkammern 26 je ein Steckstift-Eingang 23 vorgesehen, der zur Steckseite hin einen offenen Führungstrichter 24 bildet. Sowohl der Steckstift-Eingang 23 als auch der Führungstrichter 24 sind aus form- und spritztechnischen Gründen für die zur Steckseite 96 durchlaufende Rastnut 116 mit einem Druchbruch 25 versehen, der jedoch die vorgenannte Funktion nicht störend beeinflußt
Zum Herausziehen des Steckstiftes 4a bzw. der Steckbuchse 46 aus der Kontaktkammer 2a bzw. 26 von der Leitungsanschlußseite 12a bzw. 126 her wird ein einfa ches, vorn mit einer entsprechenden Abschrägung versehenes, hier nicht dargestelltes Werkzeug in die Entriegelungsnut 13a bzw. 136 eingeführt und damit die Rastzunge 10a bzw. 106 von der Verriegelungsschulter 14a bzw. 146 hinweg in das betreffende Kontaktelement federnd hineingedrückt Bei getrennten Steckvorrichtungshäiften ist es auch möglich, die Rastzunge 10a bzw. 106 von der Steckseite 9a bzw. 96 aus mittels eines in die Rastnut 11a bzw. 116 eingeschobenen, entsprechend flachen Werkzeuges wie Drahtstück zu entriegeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen ψ
' m
60 I
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung mit aus Blech einstückig gefertigten Kontaktelementen, bei der die als Steckstifte bzw. als in Doppelfederform gestaltete Steckbuchsen ausgebildeten, im mittleren Halterungsteil zwischen dem jeweiligen Leiteranschlußteil und dem Steckteil U-förmig aus
gestalteten Kontaktelemente in einstückigen Isolier- io zen zu können.
gen Leiteranschlußteil und dem Steckteil U-förmig ausgestalteten Kontaktelemente in einstückigen Isoliergehäusen durch Einrastung hinter einer Verriegelungsschulter wiederlösbar befestigt sind.
Die Wiederlösbarkeit aus dem Isoliergehäuse geschieht dabei mittels eines einfachen Werkzeuges von der Leitungsanschlußseite aus, um auch bei zusammengefügten Steckvorrichtungshälften einzelne Leitungen mit ihren Kontaktelementen herausziehen bzw. einset-
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