DE2656754A1 - Schere, insbesondere haushaltund berufsscheren aller art - Google Patents

Schere, insbesondere haushaltund berufsscheren aller art

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DE2656754A1
DE2656754A1 DE19762656754 DE2656754A DE2656754A1 DE 2656754 A1 DE2656754 A1 DE 2656754A1 DE 19762656754 DE19762656754 DE 19762656754 DE 2656754 A DE2656754 A DE 2656754A DE 2656754 A1 DE2656754 A1 DE 2656754A1
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scissors
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scissor
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DE19762656754
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Wilhelm Boss Jr & Co GmbH
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Wilhelm Boss Jr & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere, insbesondere Haushalt- und Berufsscheren
  • aller Art Die Erfindung bezieht sich auf Scheren, insbesondere taushalt-und Berufsscheren aller Art, mit an den Scherenhalmen angeordneten Scherenaugen.
  • Bei anhaltender Benutzung solcher Scheren kommt es immer wieder zu schmerzhaften Einschnürungen an den Eingern der Bedienungshand. Während sich diese nachteiligen :uJebenwirkungen am Scherenauge des Unterbeck in Grenzen halten -dieses Auge ist meist länger ausgebildet zum Eintritt gleichzeitig mehrerer Finger und liegt auch ergonometrisch in der richtiaen en und Stellung-, wird der nicht ergonometrisch in der richtigen ene liegende Daumen hingegen ganz erheblich beansprucht. Es kommt dann dazu, daß trotz weitgehender Anpassung an die anatomischen Verhältnisse der Bedienungshand durch die nicht unerhebliche notwendige ispreizung des Daumens zum seitlichen Eintritt in das Scherenauge schon bald Ermüdung eintritt. Bekannt ist es, der Augenhöhlung eine schräg zur Scherenbeckebene verlaufende Ausrichtung zu geben und zur Vermeidung eines zu scharfen Augenbord die Augenhöhlungsränder noch leicht zu runden.
  • Diese Gestaltung wurde erst durch die Verwendung von iXunststoffgriffen möglich, da sich die herkömmlichen,geschmiedeten Scherenaugen nicht derartig in die dritte Ebene verformen ließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen eine Schere zu schaffen, die einen besseren Kraftgriff ermöglicht, besser lenkbar ist und bei der Schnürbelastungen nicht mehr auftreten.
  • Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß das eine Scherenauge quer zur Längsrichtung des Scherenblattes angeordnet ist.
  • Hierbei ist es erfindungsgemäß on Vorteil, daß dem querstehenden Scherenauge eine bis etwa über die halbe Augenbreite ansteigende, konkav gestaltete und spitzenseitig des Auges liegende Anlagefläche zugeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es dabei noch von Vorteil, daß die Augenfläche mindestens in ihrem dem Auge zugekehrten Anfangsbereich auch in Querrichtung konkav gestaltet ist.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine erhebliche Bedienungserleichterung erzielt. Die Schere liegt besser in der Hand. Der Daumen der Bedienungshand braucht nicht mehr in dem bisherigen Maße aus der Ebene des Handtellers abgespreizt zu werden. Er kann vielmehr seine natürliche Erstreckungslage etwa parallel zum Handteller beibehalten, d.h., er liegt in der Längsmittelebene der Scherenblätter. Das eine Scherenauge ist dazu quer zur Längsrichtung des Scherenblattes angeordnet. In dieser Richtung läßt sich eine daumenlange Anlagefläche nutzen. Der spezifische Flächendruck ist verringert. Schnürwirkungen der geschilderten Art sind ausgeschlossen. Die konkave, nach vorne ansteigende Ausgestaltung der Flächen berücksichtigt die Wölbung der Daumenkuppe und bringt überdies einen Stützdamm. Wie gefunden wurde, läßt sich mit einer solchen Schere ein gezielter Schnitt besser ausführen. Dadurch, daß die Anlagefläche auch in Querrichtung konkav gestaltet ist, ist auch hier in besonderem Maße der Daumen-Plastik Rechnung getragen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Schere, Fig. 2 die Draufsicht hierzu, Fig. 3 einen Schnitt gemäß LinieIII-III in Fig. 1 und Fig. 4 die Schere in der Haltehand.
  • Die dargestellte Haushalt oder Schneiderschere besitzt den Oberbeck A und den Unterbeck B. Diese Teile sind durch einen sogenannten Gewerbebolzen 1 miteinander verbunden.
  • Ober- und Unterbeck gehen im Anschluß an das Gewerbe 2 in einen relativ breit ausgestalteten Halm 3 über, der mit je einem Scherenauge 4 bzw. 5 abschließt. Diese im Formwege getrennt hergestellten oder aber den Scherenblättern angeformten Augen 4, 5 gehen, was die Halmbreite betrifft, praktisch absatzlos ineinander über. Zu den freien Enden hin nehmen die Augen an Breite zu. Die allgemeine Dicke der Augen beträgt etwa das 4-fache der Blattdicke.
  • Das dem Unterbeck zugeordnete Auge 5 weist eine längliche, d.h. in der Erstreckungsrichtung des Scherenblattes verlaufende Augenhöhlung 6 auf.
  • Das Scherenauge 4 des Oberbeck A hingegen liegt quer zur Längsrichtung des Scherenblattes. Die Stecköffnung 7 für den Daumen der Bedienungshand ist nach hinten offen. Das also in Art einer Steckhöhlung gestaltete Scherenauge ist im scherenspitzenseitigen Abschnitt quer durchbrochen, so daß ein korbhenkelartiger, im unteren Halmabschnitt wurzelnder Ringbügel 8 stehenbleibt. Die Bügelenden verbreitern sich im Wurzelbereich. Der Ringbügel ist etwas schräg gestellt. Der Schrägungswinkel alpha beträgt ca. 15 Grad zur Längsebene y-y.
  • Das querstehende Scherenauge 4 bildet ferner eine bis etwa über die halbe Augenbreite ansteigende, daher konkave Anlagefläche 9 aus. Diese beginnt an der unteren, ebenfalls im Winkel alpha abgeschrägten Stecköffnungskante 7' und läuft scherenspitzenseitig des Auges 4 bis hin zur entsprechend abgeschrägten, einen die Steckhöhlung begrenzenden Darum lo bildenden, au£ Höhe der halben Augenbreite x endenden Rante 11. Die von der Querdurchbeechung erzeugten Durchdringungslinien laufen unter Rundung der Wurzelbereiche des Ringbügels in diese Anlagefläche 9 ein. Der Konkavverlauf entspricht der Form der Daumenkuppe, die am Damm lo ihre Abstützung findet. Die Breite der Anlagefläche 9 ist so gewählt, daß der Daumen breitflächig aufliegt.
  • Die Anlagefläche 9 ist desweiteren mindestens in ihrem der Augenhöhlung zugekehrten Anfangsbereich auch noch in Querrichtung konkav gestaltet, so daß auch hier eine der Daumenform angepaßte Quermulde vorliegt. Diese muldenbildende Querwölbung setzt sich bis in den Bereich der Durchdringungskante 12 fort (vergl. Fig. 2). Hier geht sie in den stärker ansteigenden Abschnitt der Anlagefläche 9 über.
  • Die Querwölbung entspricht im wesentlichen dem ringförmigen Wölbungsverlauf des querstehenden Scherenauges 4.
  • Alle Kanten sind gebrochen bzw. gerundet, so daß auch von dort her Einschnürungen ausgeschlossen sind. Dies gilt insbesondere auch für den Ringbereich, an dem sich das Daumengelenk zwischen dem 1. und 2. Glied abstützt, welcher Ringbereich das Anheben des Scherenschenkels bei der Schneidbewegung ermöglicht.
  • Die verbreiterte, den Steckschuh für den Daumen bildende Zone Z geht über quer gewölbte, den Damm lo auch dort noch etwas verbreiternde Wülste 13 in die allgemeine Augendicke über. Der dem Anschlagsporn 14 zugewandte Augenbordabschnitt ist abgeflacht. Die leicht schräg gestellte rückwärtige Stirn kante 7" der Stecköffnung 7 trägt der leichten Abspreizung des Daumens der Bedienungshand Rechnung. Der Daumen liegt jedoch ganzflächig und in der Erstreckungsebene y-y auf.

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e 1. Schere, insbesondere haushalt- und Berufsscheren aller Art, mit an den Scherenhalmen angeordneten Scherenaugen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Scherenauge (4) quer zur Längsrichtung des Scherenblattes angeordnet ist.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem querstehenden Scherenauge (4) eine bis etwa uber die halbe Augenbreite (x) ansteigende, konkav gestaltete und spitzenseitiy des Auges (4) liegende Anlagefläche (9) zugeordnet ist.
  3. 3. Schere nach Anspruch 2, dadurch ge]:e7mzeichnet, daß die Anlagefläche (9) mindestens in ihrem dem Auge zugekehrten Anfangsbereich auch in Querrichtung konkav gestaltet ist.
DE19762656754 1976-12-15 1976-12-15 Schere, insbesondere haushaltund berufsscheren aller art Pending DE2656754A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549763A1 (fr) * 1983-07-25 1985-02-01 Sauvagnat Max Manche pour outils tels que couteaux et ciseaux, comportant une semelle de pose
US4507864A (en) * 1982-06-28 1985-04-02 Leibowitz Martin Nick Cutting shears
FR2649634A1 (fr) * 1989-07-12 1991-01-18 Romand Jean Paul Ciseaux, notamment pour coiffeurs, comportant une paire de lames prolongees par des branches munies d'oeillets de prehension anatomiques

Cited By (4)

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US4507864A (en) * 1982-06-28 1985-04-02 Leibowitz Martin Nick Cutting shears
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FR2649634A1 (fr) * 1989-07-12 1991-01-18 Romand Jean Paul Ciseaux, notamment pour coiffeurs, comportant une paire de lames prolongees par des branches munies d'oeillets de prehension anatomiques
EP0492023A1 (de) * 1989-07-12 1992-07-01 Jean-Paul Romand Schere, insbesondere für Friseure, mit einem Schneidmesserpaar, das durch Fingergrifföffnungen für einen ergonomischen Griff verlängert ist

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