DE2656049A1 - Differentialdruckmesser - Google Patents
DifferentialdruckmesserInfo
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- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach Dipl -Ing Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng.
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 10.Dezember I976
Unser Zeichen: I5 671
Dwyer Instruments Inc., Michigan City, Indiana/USA
Differentialdruckmesser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Differentialdruckmesser der Kapselbauart, wie diese beispielsweise in der US-PS
3 64-5 140 beschrieben ist. Derartige Differentialdruckmesser weisen eine flexible Membran auf, die den unterschiedlichen
Drücken ausgesetzt wird und ein feinfühliges und genaues Bewegungsübertragungsglied anstößt, das in der
Kapsel angeordnet ist.
Bei dem in der genannten US-PS beschriebenen Differentialdruckmesser
hat das Bewegungsübertragungsglied die Gestalt einer schwenkbaren Schraube, die mit einem Magnet zusammenwirkt
und Differentialdrücke und Änderungen dieser
OFHSlNAL INSPECTED
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Drücke dadurch anzeigt, daß der Magnet über eine Gestängeverbindung
mit der Membran bewegt wird. In der US-Patentschrift sind verschiedene Wege angegeben, um die Schraube
zu lagern, und dabei ist eine Bereichfederlageranordnung für den Magneten vorgesehen, die einen einstellbaren Anlenkpunkt
und eine Querlenkerlagerung für die Schraube aufweist, wodurch eine Null-Einstellung des von der
Schraube gelagerten Anzeigearms bewirkt wird. Eine ähnliche Anordnung geht aus der US-PS 3 862 416 hervor, die
eine Druckanzeigevorrichtung und eine Schaltanordnung beschreibt.
Die üblicherweise bei Bewegungsübertragungsgetrieben dieser Art benutzte Schraube bzw. Schnecke ist im allgemeinen
eine Doppelrandschraube, das heißt eine solche, die gegenüberliegend angeordnete schraubenlinienförmig geformte
Flansche auf beiden Seiten der Schraube aufweist, die entweder mit einem Hufeisenmagneten zusammenwirken, der die
Schraubenfläche umschließt, oder mit einem plattenartigen Magneten, der eine Flußkonzentrationsplatte besitzt, die
mit einem der Schraubenränder zusammenwirkt. Da die Masse der Schraube und die Orientierung der magnetischen Kraftlinien,
die darauf wirken, kritisch sind im Zusammenhang mit der Empfindlichkeit der Vorrichtung, ist es wichtig,
daß diese Bauteile so gestaltet sind, daß sie eine maximale Wirkung besitzen, um die Empfindlichkeit der Vorrichtung
zu verbessern.
Bei Vorrichtungen dieser Art ist es erwünscht, die Schraube und den Anzeigearm so zu gestalten, daß sie auch bei
höheren Drücken arbeiten können, denen das Meßgerät ausgesetzt sein kann, und daher sind Schraube und Betätigungs-
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magnet gewöhnlich in der Niederdruckkammer des Meßgerätes
untergebracht, wie dies in der US-PS 3 645 140 "beschrieben
ist. Wenn jedoch das Meßgerät bei Gesamtdrücken zwischen
2 2
35 kg/cm -und 100 kg/cm oder mehr verwendet wird, stehen
beide Seiten des Druckmessers unter relativ hohen Drücken, die eine spezielle Lagerung der Schraube erfordern, um sie
in einer unter Arbeitsdruck stehenden Umgebung zu haltern und dabei eine maximale Empfindlichkeit und Genauigkeit zu
gewährleisten.
Eine Möglichkeit, die Schraube vom Hochdruck des Meßgerätes zu isolieren, besteht darin, diese in einem getrennten
rohrförmigen Gehäuse zu lagern, das innerhalb der Druckkammer des Meßgerätes eine Kammer bildet, in der die
Schraube frei von den Druckkammerdrücken arbeitet. Eine solche Ausbildung ist in der US-PS 3 373 614 beschrieben.
Anordnungen dieser Art benötigen jedoch eine getrennte Lagerung vom Rohrgehäuse und eine Lagerung der Schraube innerhalb
des Gehäuses, was notwendigerweise zusätzliche Teile und zusätzliche Bearbeitungsvorgänge erfordert, die
nach Möglichkeit vermieden werden sollen.
Natürlich sind bei derartigen Vorrichtungen die Bereichsfedereinstellungen
und die Null-Einstellungen kritisch im Hinblick auf eine annehmbare Genauigkeit. Ein schwerwiegendes
Problem besteht bei Meßgeräten dieser Art darin, daß der Einstellmechanismus infolge von Verbiegungen
schädlich beeinflußt werden kann, die durch Beanspruchung verursacht werden, wenn ein solches Gehäuse derart hohen
Drücken ausgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beziehung
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zwischen Schraube und Magnet zu verbessern und die Lagerung
der Bereichsfeder und des Null-Einstellmechanismus zu
verbessern, um die Empfindlichkeit und Genauigkeit des Meßgerätes zu erhöhen.
Veiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Differentialdruckmessers,
der speziell für höhere Gesamtdrücke geeignet ist, wobei die Schraube außerhalb des Meßdruckraumes
arbeitet, ohne daß es erforderlich wäre, eine getrennte Innenkammer vorzusehen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Differentialdruckmessers
für höhere Gesamtdrücke mit einer verbesserten Empfindlichkeit und einer Anordnung des Meßgerätegehäuses,
bei dem die Schraube außerhalb des Meßdruckraumes angeordnet wird, ohne daß es notwendig wäre, getrennte
Kammern vorzusehen, die eine spezielle Bearbeitung erfordern. Weiter soll eine Querträgerlagerung der Schraube
ermöglicht werden, wie dies in den US-PS 3 645 140 und
3 862 416 beschrieben ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes magnetisch gekoppeltes Bewegungsübertragungsglied
für Differentialdruckmesser zu schaffen, welches eine verbesserte Bereichsfederanordnung und verbesserte Null-Einstellung
besitzt, wobei Verbiegungen infolge von Beanspruchungen des Druckgehäuses vermieden und kompensiert werden,
und zwar selbst in höheren Druckbereichen bis zu
100 kg/cm . Dabei soll außerdem ein Differentialdruckmesser
geschaffen werden, der wirtschaftlich herstellbar, einfach zu installieren und zu benutzen ist und eine lange
Lebensdauer hat.
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'V
Gemäß der Erfindung ist der Differentialdruckmesser mit einem Gehäuse ausgerüstet, das eine Schraube an einem
Querträger haltert, die mit einem von einer Blattfeder getragenen Magneten zusammenwirkt, wobei die Schraube dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie einen einfach oder doppelt schraubenlinienförmig geformten Seitenrand hat, der
mit dem Magneten zusammenwirkt, welch letzterer die Gestalt eines Parallelepipeders besitzt, der eine ebene Polfläche
in einer Ebene parallel zur Drehachse der Schraube besitzt und eine Magnetachse aufweist, die senkrecht zu
der Polfläche verläuft. Der Magnet ist so orientiert, daß seine Magnetachse die Drehachse der Schraube rechtwinklig
schneidet. Bei einer Schraube mit einer einzigen schraubenlinienförmig ausgebildeten Seitenkante sind Schraube
und Magnetpolfläche so ausgebildet, daß der Seitenrand im wesentlichen in der Ebene des Magneten, die die Magnetachse
enthält, ausgerichtet ist auf das eine oder andere von diagonal angeordneten Paaren von Polflächenecken. Das
Meßgerätgehäuse ist mit einer einstückigen Druckwand ausgestattet, die teilweise den Druckraum des Gehäuses bildet
und den Magnet von der Schraube trennt. Der Magnet und die Schraube sind dicht benachbart zueinander angeordnet, wobei
ein Teil der Druckwand, der sie trennt, entgegengesetzt gerichtete konkave Oberflächen definiert, zwischen
denen die Druckwand die Dimension eines Filmes hat, um ein geschlossenes druckfestes Fenster für den Durchtritt des
Magnetflusses zu schaffen, über das dieser Magnetfluß auf die Schraube wirken kann. Diese Druckwand ist so ausgebildet,
daß ein Kammerabschnitt innerhalb des Druckgehäuses
gebildet wird, der den Magnet aufnimmt und eine Durchführung der Bewegung ermöglicht, die bei solchen Meßgeräten
erforderlich ist.
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-Sr-
Diese Anordnung umfaßt die Lagerung der Schraube außerhalb
des Druckhohlraumes, ohne daß es notwendig wäre, die bei bekannten Anordnungen notwendige Druckkammer für die
Schraube vorzusehen, wobei jedoch eine Null-Einstellung durch Querträger entsprechend den US-PS 3 645 140 und
3 862 416 möglich ist.
Die Erfindung umfaßt weiter eine Bereichsfederlageranordnung für den Magneten, wobei die Bereichsfeder auf einer
Lagerplatte angeordnet ist, die innerhalb des Druckraumes derart angeordnet ist, daß die Bereichsfeder und der Magnet
gegenüber Auswirkungen der Gehäusebelastungen geschützt sind, die Folge von Drücken sind, welche im Druckraum
herrschen. Die Lagerplatte ist durch eine Klemmbefestigung, die über ihre seitlichen Sander greift, gesichert,
wobei das Druckgehäuse den einzigen Kontakt von Lagerplatte mit Druckgehäuse bildet. Die Bereichsfederlagerung umfaßt
eine Klemmlagerung für die Bereichsfeder, die lösbar an der Bereichsfeder angreift, wobei ein Lösen ermöglicht
wird, um eine Verschiebung in Längsrichtung der Bereichsfeder durchzuführen und den Schwenkpunkt zu ändern.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kuli-Einstellungsanordnung,
die mit dem Querträger gekuppelt ist und im Gehäuse an einer Stelle angeordnet ist, wo jede Ausbiegung
des Gehäuses unter Druckbeanspruchung im Druckhohlraum eine Kompensation hinsichtlich der Bewegung der
Schraube bewirkt, die sonst einer solchen Beanspruchung ausgesetzt wäre.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Fig.1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines erfindungsgemäß
ausgebauten Differentialdruckmessers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig. 4, wobei Membran, Bereichsfeder und die zugeordneten
Teile der Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 3-3 gemäß
Fig. 4·, wobei die Gehäuseabdeckung, die Anzeigeskala und der Schraubenzeigerarm sowie der Querträger
und andere zugeordnete Teile der Übersichtlichkeit wegen ausgelassen sind, wobei jedoch
die Schraube in ihrer Arbeitsstellung schematisch dargestellt ist,
Fig. 3A eine der Fig. 3 entsprechende Teilansicht einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4- einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt des Gehäuses allein längs der Linie
5-5 gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Schnittansicht längs der Linie 6-6 gemäß Fig. 3»
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Innenseite der Grundplatte, betrachtet längs der Linie 7-7 gemäß Fig. 4,
Fig. 8 eine Seitenansicht von Magnet und Schraube, betrachtet von der Seite, die der Betrachtungsseite
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-ΛΙ-
gemäß Fig. 4 entgegengesetzt ist,
Fig. 9 eine Ansicht der Schraube, betrachtet in Richtung
der Pfeile 9-9 gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht der Lagerplatte für die Bereichsfeder und die zugeordneten Teile,
Fig. 11 eine Stirnansicht der Lagerung in Richtung der
Pfeile 11-11 gemäß Fig. 10 betrachtet,
Pfeile 11-11 gemäß Fig. 10 betrachtet,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Lagerplatte mit der Bereichsfeder und dem einstellbaren
Schwenkpunkt,
Fig. 13 eine Draufsicht der Lagerplatte gemäß Fig. 12,
teilweise abgebrochen,
teilweise abgebrochen,
Fig. 14 eine Schnittansicht nach der Linie 14-14 gemäß
Fig. 13,
Fig. 13,
Fig. 15 eine Teilansicht aus Fig. 4, welche in größerem
Maßstab die Null-Einstellvorrichtung erkennen
läßt,
Maßstab die Null-Einstellvorrichtung erkennen
läßt,
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 gemäß Fig. I5,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Null-Einstellvorrichtung
gemäß Fig. I5.
gemäß Fig. I5.
In den Fig. 1 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 12 allgemein einen Differentialdruckmesser, der ein Gehäuse 12 mit
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einem Gehäuseteil 14 aufweist, das an der vorderen bzw. oberen Seite einen Deckel 16 trägt, durch den die Skalenscheibe
20 sichtbar ist, über die der Zeiger 22 hinwegstreicht. Das Skalenblatt besitzt eine Teilung mit einer
Null-Markierung und Druckmarken, wie dies bei 23 in Fig.
dargestellt ist.
Auf der Rückseite des Gehäuses 14 befindet sich eine Basisplatte
24. Der Gehäuseteil 14 und die Basisplatte 24 sind als getrennte Gußstücke hergestellt und in der aus der
Zeichnung ersichtlichen Weise gestaltet, und sie werden durch geeignete Schrauben 26 zusammengehalten, die durch
öffnungen 27 in der Grundplatte geführt und in Gewindebohrungen
29 des Gehäuses eingeschraubt sind. Der Deckel 16 ist bei 28 (Fig. 4) aufgeschraubt.
Der Druckmesser 10 weist die Bauart gemäß den US-PS 3 645 140 und 3 862 416 auf. Er besitzt eine Membran 30,
die zwischen dem Gehäuseteil 14 und der Grundplatte 24 angeordnet ist. Der Gehäuseteil 14 und die Grundplatte 24
definieren einen Druckraum 32, in dem die Membran 30 so
angeordnet ist, daß sie den Druckraum 32 in zwei getrennte
Druckkammern 33 und 34 beidseits der Membran unterteilt, wobei der Gehäuseteil 14 !und.1 die Grundplatte 24 in geeigneter
Weise ausgebildet sind, um die Druckkammern 33 und 34 mit den Anschlüssen der zu messenden Drücke verbinden
zu können, wobei die Kammer 34 die Kammer höheren Drucks ist.
Der Druckmesser 10 weist eine Bereichsfeder 38 in Gestalt einer Blattfeder 39 auf, die auslegerartig an ihrem Ende
41 im Raum 32, und zwar innerhalb der Kammer 34 montiert
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ist und einen Magnet 42 am Ende 40 trägt, was von spezieller
Bedeutung ist.
Die Bereichsfeder 38 ist mit der Membran 30 über ein Gestänge
44 derart verbunden, daß Änderungen der Drücke in den Kammern 33 und 34 durch eine entsprechende Bewegung
der Membran 30 in eine Bewegung der Blattfeder 38 übertragen
werden, wobei sich speziell das freie Ende 40 der Blattfeder bewegt, an welchem der Magnet 42 angeordnet
ist.
Der Differenzdruckmesser 10 weist eine neuartige Schraube bzw. Schnecke 50 mit einer Fläche auf, die um ihre Längsachse
51 im Trägerrahmen 52 drehbar ist, der einen sogenannten
Querträger bildet, der der Anordnung gemäß der US-PS 3 862 416 entspricht. Dieser Trägerrahmen ist auslegerartig
an seinen Schenkeln 54- (Fig· 1) gelagert und trägt
die Schraube 50 gemäß Fig. 4 nach rechts und links relativ
zum Gehäuse 14 beweglich.
Der Zeigerarm 22 ist an der Schraube so festgelegt, daß bei Drehung der Schraube 50 um ihre Längsachse 5I die Lage
des Zeigers sich relativ zur Skala 20 ändert, um eine Differentialdruckablesung zu liefern. Die Schraube 50 bewegt
sich auf diese Weise bei Bewegung des Magneten 52 nach
oben oder unten gemäß Fig. 4 unter der Wirkung der Differentialdrücke in den Kammern 33 und 34- oder bei Bewegung
des Trägerrahmens 52 relativ zum Gehäuse 14 durch Betätigung
der Null-Einstellvorrichtung 53» die gemäß der Erfindung in spezieller Weise ausgebildet ist und benutzt wird,
um den Zeiger 22 auf der Skala auf den Hullwert einzustellen.
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Gemäß der Erfindung definiert der Gehäuseteil 14 eine Druckwand 60, die teilweise den Druckraum 32 und die Hochdruckkammer
34 "bildet. Die Druckwand 60 ist so gestaltet,
daß sie eine langgestreckte Ausnehmung 62 definiert, in der die Bereichsfeder 38 liegt, wenn sie in Arbeitsstellung
befindlich ist. Die Wand 60 quer zur Eammerausnehmung 62 besitzt eine U-förmige Gestalt (Fig. 5) und benachbart
zur Lage der Schraube 50 ist auf der Druckseite bei 63
eine Vertiefung zur Aufnahme des Magneten 42 vorgesehen.
Benachbart zur Vertiefung 63 definiert die Druckwand 60
eine spezielle Querwand 64, die die in Fig. 2, 3 und 6 dargestellte Querschnittsform besitzt. Somit definiert der
Wandteil 64 eine außen konkav gestaltete abgerundete Vertiefung 66, in der die Schraube 50 liegt. Der Wandabschnitt
64 innerhalb der Ausnehmung 62 und demgemäß innerhalb der Druckkammer 32 definiert eine konkav abgerundete
Vertiefung 67, in die der Magnet 42 einsteht, um mit der Schraube 50 zusammenzuwirken.
Wie aus den Fig. 2, 4 und 6 ersichtlich, sind die abgerundeten Vertiefungen 66 und 67 in Längsrichtung der Schraube
verlaufend angeordnet und sie liegen im wesentlichen parallel zur Längsachse 51 der Schraube. Die Vertiefungen 66
und 67 gestalten den Druckwandabschnitt, um ein Segment
zu definieren, welches filmähnliche Dimensionen aufweist und als Magnetflußfenster wirkt, durch das der Magnetfluß
des Magneten 42 wirken kann, um die Lage der Schraube 50 einzustellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Druckwandsegment 70 einstückig mit der Druckwand 60 hergestellt. Die
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Druckwand 60 in der Nähe der Basis des Segmentes 70 geht
einstückig in die Ausnehmung 71 über, die vom Gehäuse 14
definiert wird, um den Arbeitsraum 73 zu bilden, in dem die Schraube 50 und die ihr zugeordneten Teile liegen. Die
Vertiefung 66 ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie nicht mehr als etwa die Hälfte des Umfangs der Schraube 50 umschließt.
Der Magnet 42 weist die Gestalt eines Parallelepipeders auf und besitzt gegenüberliegende Polflächen 72 und 74
(Fig. 8), welche eben gestaltet sind. Der Magnet 42 liegt mit seinen Polflächen 72 und 74 parallel zur Achse 51 der
Schraube 50. Der Magnet 42 ist so magnetisiert, daß er eine Magnetachse 76 erhält, die senkrecht zu den Polflächen
72 und 74 steht und über welche die magnetischen Kraftlinien orientiert sind. Der Magnet 42 ist so gelagert,
daß seine Magnetachse 76 die Schraubenachse 5^ senkrecht
schneidet. Die auf die Schraube hingerichtete Magnetpolfläche 72 kann entweder ein Südpol oder ein Nordpol
des Magneten sein und die gegenüberliegende Polfläche 7^
besitzt jeweils die entgegengesetzte Polarität.
Die Materialien, aus denen der Gehäuseteil 14, die Basisplatte 24 und der Ring 282 bestehen, sind nicht-magnetisch
und bestehen aus Aluminium oder Messing oder Legierungen hiervon, welche nicht-magnetisch sind·
Die Schraube 50 ist so gestaltet, daß sie einen einzigen schraubenlinienförmig verlaufenden Rand 80 definiert. Die
Schraube 50 besitzt einen inneren zylindrischen Spindelteil
82 mit einer einzigen Schraubenfläche 84, die den Schraubenrand 80 definiert. Die Schraube 50 besteht aus
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irgendeinem geeigneten Hagnetmaterial, z. B. aus Stahl.
Die Schraube 50 "und der Magnet 42 sind so angeordnet, daß
der Rand 80 des Flansches bzw. der Schraubenfläche 84 diagonal der Polfläche 72 in einem Abstand von etwa 1,5 mm
gegenübersteht,und das Druckwandsegment, welches dazwischenliegt, besitzt eine minimale Dicke von etwa 0,8 mm
bis 1,0 mm.
Wie aus Fig. ? und 8 ersichtlich, bildet die Schraubenfläche
84 eine einzige 360°-Windung, um die Schraube bezüglich
ihrer Masse um die Achse auszubalancieren. Die magnetischen Flußlinien, die aus der Magnetfläche 72 austreten,
werden am Flansch 84 konzentriert und infolge seiner Nähe zur Polfläche und infolge des Gleichgewichts und weil kein
zweiter Flansch vorhanden ist, der die magnetische Anziehung ableitet, ist die Magnetkopplung zwischen Schraube
und Magnet wirksam.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist eine Schraube 50 mit einem einzigen Gang vorgesehen und dies ergibt einen beträchtlichen
Vorteil gegenüber einer Schraube mit zwei Schraubenflächen bzw. einer doppelgängigen Schraube. Fig.
3A zeigt eine solche Anordnung mit einer zweigängigen
Schraube 5OA gleichen Durchmessers und mit gleicher Windung, welche die Schraube mit nur dem einen Gang ersetzt.
Im übrigen sind die Teile die gleichen.
Aus Fig. 4 und 10 bis 14 ist ersichtlich, daß die Bereichsfeder auf einer getrennten Trägerplatte 90 angeordnet ist,
statt sie fest am Gehäuseteil 14 zu verankern. Die Lagerplatte 90 liegt innerhalb des Druckraumes (Fig. 4) und sie
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"besitzt keine Verbindung mit dem Gehäuseteil 14 außer am
Seitenrand 87 der Platte 90.
Demgemäß bilden Bereichsfeder 38 und Lagerplatte 90 einen
Bereichsfederaufbau 91, der auch, eine Federeinstelleinrichtung
92 zur Eichung des Federbereichs einschließt. Diese weist eine Klemmvorrichtung 93 auf, die einen U-förmigen
Klemmkörper 89 umfaßt, der über die Blattfeder 39 greift und längs der Führung 94 durch einen Antrieb 95 bewegbar
ist. Außerdem ist ein Klemmverriegelungskörper 96 vorgesehen, welcher abgeschrägte Enden 97 "und 98 aufweist,
die mit Rampen 99 und 101 der Platte 90 zusammenwirken, wenn sie durch den Antrieb 103 bewegt werden, um die
Klemmeinrichtung 93 gegen die Blattfeder 39 an der für den
betreffenden Bereich gewünschten Stelle einzustellen. Wenn das Klemmverriegelungsglied 96 durch Betätigung des Antriebs
103 gelöst wird, dann kann der Klemmkörper 93 in Längsrichtung der Bereichsfeder verschoben werden, um den
Auslenkpunkt an die gewünschte Stelle zu verlegen.
Die Lagerplatte 90 wird im Raum 32 dadurch gehaltert, daß
der Raum 32 eine Außenwand 105 besitzt, die kegelstumpfförmig
ausgebildet ist und in Richtung auf die Druckwandausnehmung 62 konvergiert, wobei der Rand 87 der Platte 90
eine komplementäre Passung für den Druckkeil der Platte 90 innerhalb des Raumes 32 liefert, weiter besteht keine Verbindung
der Platte 90 nach dem Gehäuseteil 14.
Auf diese Veise ist die Bereichsfeder 38 vom Gehäuseteil
14 getrennt und dadurch werden nachteilige Wirkungen auf die Bereichsfeder vermieden, wenn der Gehäuseteil 14 bei
hohen Drücken im Druckraum 32 ausgebogen wird.
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Die Null-Einstellvorrichtung 53 ist ebenfalls so angeordnet, daß nachteilige Wirkungen infolge einer Verbiegung
des Gehäuseteils 14 bei hohen Drücken im Raum 32 ausgeschaltet
werden, und zu diesem Zweck ist ein Träger 107 am lahmen 52 (Fig. 4 und 15) befestigt und der Träger 107
führt mit seinem Gewinde eine Einstellschraube 109, die vom Träger 111 abgestützt ist, welcher einen Fuß 113 besitzt,
der im Gehäuseteil 7"1 auf die Achse 51 der Schraube
50 ausgerichtet gehaltert wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß äede Auslenkung des Gehäuseteils
14 im Bereich des Teils 7"1 unter der Wirkung
von Hochdrücken im Raum 32 eine entsprechende Bewegung der Schraube kompensiert, die infolge einer Auslenkung des Gehäuseteils
14 auftreten könnte, an dem der Rahmen 52 befestigt ist.
Im Betrieb sind die Hochdruck- und die Niederdruckanschlüsse des Meßgerätes in geeigneter Weise mit der Hochdruckquelle
bzw. der Niederdruckquelle verbunden, die einen Differentialdruck auf die Membran 30 ausüben mit der
Folge, daß die Membran die Blattfeder 38 über das Gestänge
44 bewegt und den Magneten 42 proportional hierzu verschiebt, so daß eine entsprechende Schwenkbewegung der
Schraube 50 zustande kommt. Da der Magnetfluß die Schraubenfläche
84 in der Nähe der magnetischen Polfläche 72 zu halten sucht, wie dies in den Fig. 3» 4 und 8 angedeutet
ist, bewirkt eine Bewegung des Magneten 42 in Längsrichtung zu der Schraubenachse eine Drehbewegung der Schraube,
wodurch die Lage des Zeigers relativ zur Skala 20 infolge der Magnetkopplungen verändert wird.
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Die Drücke der Hochdruckkammer 34 sind von der Schraube 50
völlig abgeschirmt, während gleichzeitig die Bemessung der Druckwand 70 die Magnetlinien des Flusses hindurchtreten
läßt, um die gewünschte Magnetkopplung mit der Schraube 50
zu gewährleisten. Die Filmabmessungen der Druckwand 70
sind wegen der abgerundeten Ausbildung der Vertiefungen 66 und 67 und der gleichförmigen Verbindung möglich, die das
Wandsegment 70 mit der Basisdruckwand 60 besitzt. Die Gestaltung der Teile führt dazu, daß der Wandabschnitt 70
unter den Drücken innerhalb der Kammer 34 ausgebogen wird, wodurch unerwünschte Beanspruchungen des Magnetfensters
der Druckwand verhindert werden.
Wenn das Gehäuseteil 14 und die Grundplatte 24 aus Aluminium bestehen, dann kann der Gehäuseteil 14 Gesamtdrücke
in der Größenordnung von 70 kg/cm aufnehmen. Bei Benutzung
hochfester Legierungen, beispielsweise von Manganbronze oder Aluminiumbronze, können noch höhere Gesamtdrücke
ausgeübt werden.
Die Anordnung von Magnet 42 und Schraube 50 ist in Verbindung
mit Meßgeräten besonders geeignet, bei denen eine solche Druckwand 60 vorgesehen ist. Die Wirksamkeit der
Bewegungsübertragungskupplung ist jedoch auch anwendbar bei Meßgeräten (jener Bauart, wie sie in den US-PS
3 645 140 und 3 862 416 beschrieben sind.
Die Bereichsfederanordnung 91 ist vom Gehäuseteil 14 getrennt
und sie ist demgemäß frei von nachteiligen Einflüssen bei einer Verbiegung des Gehäuses unter der Beanspruchung
der Hochdrücke im Raum 32. Außerdem ist die Null-Einstellung 53 so ausgebildet, daß jede Ablenkung oder
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Verbiegung des Gehäuseteils 14· im Abschnitt 7^ jede Bewegung
der Schraube kompensiert, die eine Folge der ■Verbiegung
des Gehäuseteils sein könnte, an dem der Schraubenträgerrahmen 52 angeordnet ist.
Der Gehäuseteil 14- und die Grundplatte 24- bestehen aus
einem Material, welches in die in der Zeichnung dargestellte Form gebracht werden kann, wobei geeignete Gußverfahren
zu bevorzugen sind» Die Einzelbauteile können mit geeigneten Verstärkungsstegen und dergleichen versehen
sein, um die erwünschte strukturelle Integrität und Festigkeit
zu erhalten.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 24- mit Hochdruck- und mit Hiederdruckverbindungen
ausgestattet, und die Grundplatte weist zu diesem Zweck zwei gegenüberliegend angeordnete mit Gewinde versehene
Fassungen 100 auf (Fig. 4 und ?), von denen Jede mit einem
Hiederdruckkanal 102 in Verbindung steht, der mit der Mederdruckkammer
33 über die jeweiligen öffnungen 104- in Verbindung steht. Ähnlich, geformte, mit Gewinde versehene
Fassungen 106 stehen direkt mit dem Hochdruckkanal 108 in Verbindung, der in geeigneter Weise beispielsweise über
einen O-Ring (nicht dargestellt, jedoch, zwischen dem Bauteil
14- und der Basisplatte 24- angeordnet, z. B. in der
Ausnehmung 115,(Fig. 2} des Bauteils 14-) mit einem entsprechend
angeordneten Kanal 109 im Gehäuseteil 14- in Verbindung
steht, der seinerseits eine Verbindung mit der Druckkammer 34- herstellt.
Die Membran 30 besteht aus geeigneten elastomeren Materialien
und definiert eine innere ringförmige flexible
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Ausprägung 110 und eine äußere ringförmige flexible Ausprägung
112. Außerdem weist die Membran einen TJmfangrand 114 von O-förmigem Querschnitt auf, der zwischen dem Gehäuseteil 14 und der Grundplatte 24 in entspreckenden
ringförmigen Ausnehmungen 116 und 118 eingespannt ist, die einander gegenüberliegen.
Die innere Ausprägung 110 der Membran 30 ist durch die
Frontplatte 120 und die Mickplatte 122 abgedeckt und unter Ifiederdruckanwendungen starr. Die äußere Ausbuchtung 112
kann, anstelle offen zu liegen, wie in der Zeichnung dargestellt, ebenfalls mit einer Verstärkung für höhere Dif—
ferentialdrücke verstärkt sein.
Die Membran 30 kann, mit geeigneten Verstärkungsrippen und
vorstehenden Köpfen versehen sein, um reibungsschlüssig in Öffnungen der dargestellten Membranplatten einzugreifen,
wie dies in der US-PS 3 645 140 beschrieben ist.
Das Gestänge 44 weist eine Schraubenfeder I3I auf, die mit
ihren Enden 133 und 135 auf geeigneten Federtellern 137
und 139 sitzt, die an der Membran bzw. der Bereichsfeder
angeordnet sind. Der Federteller 137 hat zweckmäßigerweise die Form einer aus Schraube und Mutter bestehenden Klemmeinrichtung,
um die Membran leckfrei zwischen den Platten 120 und 122 einzuspannen. Der Federsitz 139 ist in ähnlicher
Weise ausgebildet und an der Blattfeder 39 verspannt. Die Enden der Feder I3I sind in geeigneter Weise an den
Sitzflächen 137 "u^d I39 fixiert, beispielsweise durch Einschrauben
in die Enden der Schraubbolzen in den Federsitzen 137 und 139.
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Die Lagerplatte 90 der Bereichsfederanordnung 91 weist
eine einstückige Scheibe 150 mit Vorsprüngen 152 land 154·
auf, deren Enden 156 "und I58 so gestaltet sind, daß sie
die geweiligen Rampenoberflächen 99 "und 101 bilden. Die
Scheibe I50 ist bei 159 mit Einschnitten versehen, in die
Zentrierungsansätze 161 des Gehäuseteils 14· eingreifen. Ähnliche Einschnitte 159A bilden Entlüftungsöffnungen
längs des Seitenrandes 87 der Platte 90.
Wie aus den Fig. 4- und 12 ersichtlich, ist die Blattfeder 39 mit ihrem Ende 4-1 an dem Vorsprung 154- durch Schrauben
160 festgelegt. Zu diesem Zweck ist das vorspringende Ende I58 des Ansatzes 154- gegabelt und bildet zwei im Abstand
zueinander liegende Endabschnitte 162, die durch die Rampe 101 distanziert sind, auf der das Rampenende 98 des Verriegelungsteils
96 gleitet.
Die Blattfeder 39 erstreckt sich diagonal über die Lagerplatte 90 und liegt über dem Vorsprung I52 und über der
Mittelöffnung 164- in der Lagerplatte 90, durch die das Gestänge 44- hindurchsteht, welches mit der Membran 30 verbunden
ist.
Wie aus Fig. 14- ersichtlich, weist die Führung 94- eine U-förmige
Ausbildung auf, wodurch ein Steg definiert wird, und es ist eine viereckige Ausnehmung 166 in dem Bauteil
150 angeordnet, die sich in Längsrichtung der Feder 39 erstreckt,
und Stege 167 sind auf beiden Seiten vorgesehen, auf denen die jeweiligen Niederhalteplatten 169 durch geeignete
Schrauben I70 festgelegt sind. Die Platten 169 definieren
gegenüberliegende Randabschnitte 168, die über den Seiten I71 der Ausnehmung 166 liegen, unter der der
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Klemmkörper 89 gleitbar angeordnet ist. Die Schienenführung 94 verläuft demgemäß parallel zur Blattfeder 39 * wobei
die Platten 169 koplanar und im wesentlichen parallel zur Ebene der Platte 90 angeordnet sind.
Der Klemmkörper 89 "besitzt eine U-förmige Gestalt und definiert
einen ebenen Stegabschnitt 174-, der an der nach
oben weisenden Oberfläche der Blattfeder 39 angreift,und zwei abstehende Armabschnitte 176, von denen geder einen
abgebogenen Endabschnitt 178 aufweist, der unter einen entsprechenden Randabschnitt 168 der jeweiligen Miederhalteplatten
169 greift, um den Klemmkörper 69 gleitbar zu lagern und in Eingriff mit der Führung 94- zu halten, um
entlang dieser Führung bewegbar zu sein und um eine Verklemmung mit der Blattfeder 39 in Zusammenwirkung mit dem
Verriegelungsglied 96 durchführen zu können.
Die Mutter 184- ist ein Teil der Antriebsvorrichtung 95 und
sie nimmt eine Antriebsschraube 186 des Antriebs 95 auf, die drehbar zwischen den Lagerplattenansätzen 152 und 154-gelagert
ist. Die Mutter 184- besitzt einen Fußt eil 180, der in der Ausnehmung 166 ruht und gegabelte Endabschnitte
181 aufweist, in denen die abgebogenen Endabschnitte 178
des Klemmkörpers einpassen, um die Mutter 184 zu sichern und um den Teil 89 mit diesem beweglich festzuklemmen. Der
Boden 182 der Ausnehmung 166, auf welchem der Fußteil 180 gleitet, liegt in der gleichen Ebene wie die Scheibe I50.
Der Klemmverriegelungskörper 96 wird nach rechts bzw. links gemäß Fig. 4- durch einen Antrieb 103 bewegt, der
eine Spindelmutter 190 aufweist, die auf beiden Seiten unter
dem gleichen Winkel verlaufende Seitenabschnitte 192
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"besitzt, die mit nach oben vorstellenden Endabschnitten
ausgestattet sind, die in entsprechende Ausschnitte 196 eingreifen, welche auf beiden Seiten des Verriegelungskörpers
96 (Pig. 12 und 13) vorgesehen sind. Die Spindelmutter 190 wird von einer Spindel 198 (Fig. 4) durchsetzt,
die in gleicher Weise zwischen den Ansätzen 152 und 154
der Lagerplatte 90 gelagert ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schraube 186 einen zylindrischen Endabschnitt 200 auf, der
in dem Ansatz I52 gelagert ist, und sie besitzt einen
Kopfteil 202, der im Paßsitz in einer Bohrung 204 der Schraubspindel 198 liegt, die zu diesem Zweck rohrförmig
ausgebildet ist. Die Schraubspindel 198 weist einen mit Gewinde versehenen Schaft 206 auf, der am Kopfteil 202 der
Schraube 186 gelagert ist, und es ist ein Kopfteil 208 vorgesehen, der im Ansatz 154 gelagert ist. Der Kopf 208
der Schraubspindel 198 wird in der Arbeitsstellung durch einen geeigneten Stift 210 verriegelt, der am Ansatz 154
angeordnet ist und in einer Ringnut 212 liegt, die im Kopf 208 der Spindel 198 ausgeformt ist.
Die Schraube 186 und die Spindel 198 sind unabhängig voneinander drehbar, und der Kopfteil 202 der Schraube 186
weist einen Schlitz auf, in den ein geeigneter Schraubendreher eingesetzt werden kann, und der Kopfteil 208 der
Spindel 198 ist mit einer Fassung versehen, in die ein geeignetes Werkzeug eingreifen kann. Die Spindel 198 wird
betätigt, um das Verriegelungsorgan 96 gemäß Fig. 4 nach rechts zu bewegen und demgemäß von den Rampenoberflächen
99 und 101 herunter, um die Bereichsfeder freizugeben und um ihren Verschwenkpunkt zu verschieben, wenn dies
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erforderlich, ist. Die Spindel 198 wird im Gegensinn gedreht,
um das Verriegelungsorgan 96 gemäß Fig. 4- nach links zu bewegen und um es normal zur Ebene der Lagerplatte
90 zu bewegen, um eine Verklemmung mit der Blattfeder 39 zu bewirken.
Die Schraube 186 wird, wenn die Klemmeinrichtung 93 freigegeben ist, gedreht, um den Klemmkörper 89 längs der
Blattfeder so weit zu verschieben, wie dies notwendig ist, um den Blattfederschwenkpunkt zur Eichung zu versetzen.
Wenn die gewünschte Stellung in bezug auf den Drehpunkt der Blattfeder erreicht ist, wird die Schraube 198 betätigt,
um die Klemmeinrichtung 93 festzuziehen.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Klemmeinrichtung 93 einen oder mehrere Abstandshalter
auf, die zwischen dem Verriegelungskörper 96 und der Unterseite der Blattfeder 39 angeordnet sind. Die Zahl der
Abstandshalter, die bei der jeweiligen Ausführungsform benutzt wird, ändert sich mit der Dicke der Blattfeder 39»
um eine Höheneinstellung in der Klemmvorrichtung 93 vorzusehen. Wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich, sind die Abstandshalter
an ihren geweiligen Enden bei 218 geschlitzt, wobei die Schlitze 218 die Armabschnitte des Klemmkörpers
89 so aufnehmen,daß die Abstandshalter 216 sich mit dem Klemmkörper 89 bewegen, wenn der Klemmkörper 89 in Längsrichtung
der Führung 94· verschoben wird.
Die Bereichsfederanordnung 91 weist den Magneten 4-2 auf,
der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Träger 220 (Fig. 12 und 13) U-förmiger Gestalt abgestützt
wird, der zwei im Abstand zueinander liegende Lager-
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flansche 222 "bildet, die in geeigneter Weise bei 224 gelocht
sind, um Lagerschrauben 226 aufzunehmen, die den Träger 220 an der Blattfeder 39 festlegen· Der Träger 220
definiert einen Magnet gehäuseteil 227, in. dem der Magnet
42 in geeigneter Weise untergebracht und beispielsweise durch Verklebung festgelegt ist.
Der Magnet 42 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Material mit hoher Perzetivkraft, beispielsweise aus
Samarium-Kobalt, der in Sinterteehnik hergestellt und unter der Bezeichnung "HICOEEX" von Hitachi Magnetics Corp·
of Edmore, Michigan, vertneben wird. Zu diesem Zweck wird ein Material zu bevorzugen sein, welches etwa 14 bis 18
Millionen Gauß · Oersted besitzt.
Der Schraubfiträgerrahmen 52 ist vorzugsweise von der in
der US-PS 3 862 416 beschriebenen Bauart. Vorzugsweise wird die Schraube 50 zwischen dem festen Lager 230 und
dem einstellbaren Lager 232 getragen. Die Arme 54 des Rahmens
sind an Gehäuseansätzen 229 (Fig. 5) durch Schrauben
233 befestigt. Die Skalenscheibe 20 ist am Rahmen durch geeignete nicht dargestellte Befestigungsmittel festgelegt.
Anschläge 235 (Fig. 1) für den Zeiger können erforderlichenfalls
vorgesehen werden· Der Träger 52 ist derart angeordnet, daß er in der Arbeitsstellung eine Federvorspannwirkung
auf die Null-Einstellträgervorrichtung 111 ausübt und diese gegen den Gehäuseaufbau 71 vorspannt.
Dem Trägerrahmen 52 ist betriebsmäßig eine Uull-Einstellvorrichtung
53 zugeordnet. Wie aus den Fig. 15 bis 17 ersichtlich,
weist der Träger 107 einen -langgestreckten Lagerabschnitt 240 auf, dessen gegenüberliegende Endab-
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schnitte 242 am Rahmen 52 durch geeignete Schrauben 244
festgelegt sind. Einstückig mit dem Längsabschnitt 240 ist eine Mutter 246 vorgesehen, die rechtwinklig zu dem Abschnitt
240 verläuft und eine Spindel 109 mit ihrem Schraubgewinde 248 aufnimmt·
Der Null-Einstellträger 111 besitzt einen Teil 250, der
eine ebene Ausbildung hat und konzentrisch gelocht ist, um ein viereckiges Fenster 252 zu definieren, durch das
der Mutternabschnitt 246 des Trägers 107 vorstehen kann, um die Spindel 109 zugänglich zu machen.
Der Träger 111 ist so gestaltet, daß er zwei untere bzw. obere Ansätze 254 und 256 bildet, die rechtwinklig zu dem
Teil 250 verlaufen und demgemäß parallel liegen (Fig. 15)·
Die Spindel 109 ist mit dem unteren Ende 258 ihres Gewindeabschnitts
260 in eine Lageröffnung 262 des Vorsprungs 256 eingeschraubt, während das obere Ende 264 des Gewindeabschnitts
260 ohne Gewindeverbindung in einer Führungsöffnung 266 des Ansatzes 254 läuft.
Der Fuß 113 des Trägers 111 ist einstückig hiermit über einen Verbindungsteil 270 ausgebildet. Es ist zweckmäßig,
daß der Fuß 113 benachbart zu der Achse 51 der Schraube
(oder 5OA) liegt und in Eingriff mit dem Gehäuseaufbau steht. Die Wirkung der Hochdrücke im Druckraum 32, insbesondere
innerhalb der Hochdruckkammer 34, besteht darin, den Abschnitt des Gehäuses auszulenken, an dem der Rahmen
52 befestigt ist, und dies bewirkt auch eine Auslenkung des Teils 7I um einen entsprechenden Betrag in der gleichen
Weise, so daß hierdurch diese Tendenz der Schraube, unter einem solchen Druck bei Auslenkung des Gehäuses
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verbogen zu werden, automatisch kompensiert wird.
Der Deckel 16 umfaßt einen Teil 280 aus geeignetem transparentem Material, der durch einen Schraubring 282 fixiert
ist, welcher über ein Schraubgewinde mit dem Gehäuseteil 14, wie bei 28 angedeutet, verbunden ist. Der Flanschteil
284 des Schraubrings 282 erfaßt den Flansch 286 des Deckelteils zu diesem Zweck und verspannt diesen gegen eine
geeignete O-Ringdichtung 288, die ihrerseits gegen die
Dichtungsoberfläche 290 lagert, welche durch den Gehäuseteil 14 definiert wird.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist die Null-Einstellschraube
109 einen vorstehenden Schenkel 292 auf, der einstückig hiermit hergestellt ist und einen Sechskant
aufweist, ium den Sechskantabschnitt 291 der Spindel 292 aufzunehmen, welch letztere in die zylindrische Bohrung
294 einsteht, welche im Deckelteil 280 angeordnet liegt. Die Spindel 292 ist mit einem Kopf 296 versehen,
der in geeigneter Weise bei 298 mit einer Hut versehen ist, um einen Dichtungs-O-Ring 300 aufzunehmen, der in
Dichtungseingriff mit der Bohrung 294 steht. Der Kopf 296 ist mit einem Schlitz 302 zum Einsatz eines Schraubendrehers
ausgestattet.
Der Gehäuseteil 14 ist mit einer mit Innengewinde versehenen öffnung 310 kegelstumpfförmiger Gestalt versehen, welche
einen Zugang zur Bereichsfederanordnung 91 ermöglicht.
Die Zugriffsöffnung 3IO wird durch einen geeigneten Gewindestopfen
312 verschlossen, der das Gehäuse bei der öffnung
310 abdichtet. Wenn nur eine Gruppe der mit Gewinde versehenen öffnungen 100 und 106 mit den Druckströmungs-
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mitteln zu verbinden ist, müssen die anderen Anschlüsse natürlich in geeigneter Weise durch Blindstopfen abgedichtet
werden.
Die Bereichsfederanordnung 91 kann vorher als Unterbaugruppe zusammengebaut werden und über einen Keilsitz oder
einen Zapfensitz der Platte 90 innerhalb der Seitenwand 105 eingesetzt werden, indem die Platte eingepreßt wird.
Die Einstellungen, die bei der Unterbaugruppe bereits vorgenommen sind, vermeiden die Notwendigkeit für einen präzisen
Paßsitz dieses Teils, da die Bereichsfeder in ihrer Arbeitsstellung befindlich ist.
Der Raum 32 und die zugeordneten Teile sind so bemessen,
daß die Kammern 33 und 34- im zusammengebauten Zustand des
Heßgerätes 10 gleiche oder etwa gleiche Volumen haben, um ein gleiches Ansprechen zu erreichen, unabhängig davon, ob
Gase oder Flüssigkeiten benutzt werden. Zu diesem Zweck ist die Lagerplatte 90 auf ihrer Hochdruckseite so gestaltet,
daß ein Vorsprung in Gestalt einer Rippe 157 gebildet wird, die parallel zur Feder 39 verläuft und so bemessen
ist, daß das Volumen der Kammer 34- vermindert wird, um
dieses Volumen demjenigen der Kammer 32 gleichzumachen.
Die Rippe 157 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Ansatz I52 ausgebildet und besitzt
eine durchgehende Öffnung 164. Bei einem ausgeführten Ausführungsbeispiel besitzt jede Kammer ein Volumen
7.
von etwa 24 cm , aber diese Abmessung kann den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Die Rippe 157 ist so bemessen, daß sie einen solchen Rauminhalt der Kammer 34 aufnimmt, daß das Volumen der Kammer 34 des gleiche ist wie das Volumen der Kammer 32.
von etwa 24 cm , aber diese Abmessung kann den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Die Rippe 157 ist so bemessen, daß sie einen solchen Rauminhalt der Kammer 34 aufnimmt, daß das Volumen der Kammer 34 des gleiche ist wie das Volumen der Kammer 32.
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Claims (1)
- Patentansprüche.' 1) JDifferentLaldruckmesser mit einer in einem Gehäuse drehbar -gelagerten Schraube bzw. Schnecke, an der ein Zeiger angeordnet ist und mit einem Magneten, der gegenüberliegend der Schraube in Axrichtung derselben gelagert ist und bei seiner Auslenkung eine Drehung der Schraube verursacht, wobei dieser Magnet von einer Blattfeder getragen wird, die auslege^artig mit ihrer Achse quer zur Achse der Schraube angeordnet ist und mit einem Fühler, der an einer flexiblen Membran sitzt und den Magneten auslenkt, wobei die Membran in einem Druckraum sitzt und in diesem zwei Druckkammern unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwischen der Membran und der Blattfeder eine Randwand aufweist, die den Druckraum umgibt und eine Lagerplatte aufweist, die im Gehäuse innerhalb der Randwand befestigt ist und das Gehäuse nur an dieser Wand berührt, daß die Blattfeder mit einem Ende an der Lagerplatte festgelegt ist, während der Magnet an ihrem anderen Ende befestigt ist und daß ein Drehpunkt für die Feder an dieser zwischen den Enden angreift, wobei die Lage des Drehpunktes längs der Feder verstellbar ist.2) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverschiebung des Federdrehpunktes von einer Stelle außerhalb des Gehäuses zugängliche Mittel angeordnet sind und von der Lagerplatte getragen werden.3) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t,daß die Lagerplatte im Gehäuse durch einen Paßsitz an der Gehäuserandwand festgelegt ist.709825/02994) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Nulleinstellvorrichtung vorgesehen ist, welche einen Träger für die Schraube umfaßt, derin Richtung der Schraubenachse einstellbar und an jeder
Stelle längs dieser Bewegungsbahn festlegbar ist.5) Differentialdruckmesser nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einstelleinrichtung für die
Nulleinstellung von einer Stelle außerhalb des Gehäuses
betätigbar ist.6) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Vorrichtung zur Verstellung des
Schwenkpunktes der Feder eine Klemmeinrichtung für die
Feder aufweist und daß diese Klemmeinrichtung von einer
Stelle außerhalb des Gehäuses betätigbar ist.7) Differentialdruckmesser nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß Mittel zur Betätigung der Verstelleinrichtung von der Lagerplatte getragen werden und von einer
Stelle außerhalb des Gehäuses betätigbar sind.8) Differentialdruckmesser nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die
Klemmittel und die Bewegungsvorrichtung aus einer Schraubspindel bestehen, wobei die Schraubspindel mit ihrer Spindelmutter mit Lagern der Lagerplatte zusammenwirkt.9) Differentialdruckmesser nach Anspruch 7 * dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Blattfeder mit ihrem Schwenkpunkt
und die Einstellmittel vom Gehäuse getrennt sind.10) Differentialdruckmesser nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, da.ß das Gehäuse eine über der Lagerplatte
angeordnete Vertiefung aufweist und daß der Druckraum auf die709825/0299Achse ausgerichtet ist, wobei der Einstellmechanismus in der Vertiefung in der Nähe der Achse liegt und keine Verbindung mit der Lagerplatte besitzt.11) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Druckwandabsohnitt aus nichtmagnetischem Material besitzt, der den Druckraum von der Schraube trennt und einen Druckkammerabschnitt bildet, in dem der Magnet angeordnet ist, daß der Druckwandabschnitt zwischen der Schraube und dem Magnet derart angeordnet ist, daß dieser sich parallel zur Achse der Schraube definieren kann, daß dieser niohtmagnetische Wandabschnitt gegenüberliegende konkave Oberflächen definiert, die sich in Längsrichtung der Schraubenachse erstrecken und dem Magneten bzw. der Schraube zugewandt sind, daß der nichtmagnetische Wandabschnitt einstückig mit dem Wandaufbau längs des Randes hergestellt ist, wobei der Wandabschnitt zwischen den konkaven Oberflächen filmartige Dimensionen besitzt und daß der Wandaufbau auf beiden Seiten des nichtmagnetischen Abschnitts relativ dicke Abmessungen seitlich besitzt, um den Wandabschnitt gegen die Druckwirkungen in dem Kammerabschnitt zu schützen.12) Differentialdurchmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet die Gestalt eines Parallelepipedes besitzt und gegenüberliegende ebene Polflächen rechteckiger Gestalt aufweist, daß der Magnet mit einer seiner ebenen Polflächen der Schraube gegenüberliegt, wobei die Ebene dieser Polfläche parallel zur Schraubenachse verläuft und diese Schraube eine Schraubenfläche besitzt, die von einem Kern vorsteht und dem Magnet dicht benachbart ist, daß die Polfläche ein erstes Paar gegenüberliegender Seiten definiert, die parallel zur Achse der Schraube verlaufen und daß ein zweites Paar gegenüberliegender Seiten vorhanden ist, die normal relativ zu der einen Fläche des ersten Polpaares liegen, so daßdie eine Polfläche rechteckige7 0 9 8 2 5/0299 ./.Winkelabschnitte definiert, daß die Magnetachse senkrecht
zu den Polflächen verläuft, daß der Magnet relativ zur
Schraube so angeordnet ist, daß die Magnetachse die Schraubenachse senkrecht schneidet und daß der Rand der Schraubenfläche so geformt ist, daß er der Polfläche gegenüberliegt und
zwei gegenüberliegenden Eckabsehnitten der Polfläche seitlich zur Schraubenachse in Richtung auf die Polfläche gegenüberliegt.Differentialdruckmesser nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Schraube einen Spindelabschnitt
mit einem einzigen Schraubengang bzw. einer einzigen
Schraubenfläche definiert.14) Differentialdruckmesser nach Anspruch 13» dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Magnet aus einem Werkstoff mithoher Koerzitivkraft besteht.15) Differentialdruckmesser nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichne t,daß der Flansch bzw. die Schraubenfläche um
die Schraubenachse so angeordnet ist, daß ein- Massenausgleich bezüglich dieser Achse gewährleistet ist.
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