DE2656049A1 - Differentialdruckmesser - Google Patents

Differentialdruckmesser

Info

Publication number
DE2656049A1
DE2656049A1 DE19762656049 DE2656049A DE2656049A1 DE 2656049 A1 DE2656049 A1 DE 2656049A1 DE 19762656049 DE19762656049 DE 19762656049 DE 2656049 A DE2656049 A DE 2656049A DE 2656049 A1 DE2656049 A1 DE 2656049A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
magnet
housing
axis
differential pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762656049
Other languages
English (en)
Other versions
DE2656049C2 (de
Inventor
James W Phillips
Terrance J Troyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dwyer Instruments LLC
Original Assignee
Dwyer Instruments LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27093444&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2656049(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from US05/639,969 external-priority patent/US4011759A/en
Application filed by Dwyer Instruments LLC filed Critical Dwyer Instruments LLC
Publication of DE2656049A1 publication Critical patent/DE2656049A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2656049C2 publication Critical patent/DE2656049C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/08Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type
    • G01L7/084Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type with mechanical transmitting or indicating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach Dipl -Ing Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng.
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 10.Dezember I976
Unser Zeichen: I5 671
Dwyer Instruments Inc., Michigan City, Indiana/USA
Differentialdruckmesser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Differentialdruckmesser der Kapselbauart, wie diese beispielsweise in der US-PS 3 64-5 140 beschrieben ist. Derartige Differentialdruckmesser weisen eine flexible Membran auf, die den unterschiedlichen Drücken ausgesetzt wird und ein feinfühliges und genaues Bewegungsübertragungsglied anstößt, das in der Kapsel angeordnet ist.
Bei dem in der genannten US-PS beschriebenen Differentialdruckmesser hat das Bewegungsübertragungsglied die Gestalt einer schwenkbaren Schraube, die mit einem Magnet zusammenwirkt und Differentialdrücke und Änderungen dieser
OFHSlNAL INSPECTED
709825/0299
Drücke dadurch anzeigt, daß der Magnet über eine Gestängeverbindung mit der Membran bewegt wird. In der US-Patentschrift sind verschiedene Wege angegeben, um die Schraube zu lagern, und dabei ist eine Bereichfederlageranordnung für den Magneten vorgesehen, die einen einstellbaren Anlenkpunkt und eine Querlenkerlagerung für die Schraube aufweist, wodurch eine Null-Einstellung des von der Schraube gelagerten Anzeigearms bewirkt wird. Eine ähnliche Anordnung geht aus der US-PS 3 862 416 hervor, die eine Druckanzeigevorrichtung und eine Schaltanordnung beschreibt.
Die üblicherweise bei Bewegungsübertragungsgetrieben dieser Art benutzte Schraube bzw. Schnecke ist im allgemeinen eine Doppelrandschraube, das heißt eine solche, die gegenüberliegend angeordnete schraubenlinienförmig geformte Flansche auf beiden Seiten der Schraube aufweist, die entweder mit einem Hufeisenmagneten zusammenwirken, der die Schraubenfläche umschließt, oder mit einem plattenartigen Magneten, der eine Flußkonzentrationsplatte besitzt, die mit einem der Schraubenränder zusammenwirkt. Da die Masse der Schraube und die Orientierung der magnetischen Kraftlinien, die darauf wirken, kritisch sind im Zusammenhang mit der Empfindlichkeit der Vorrichtung, ist es wichtig, daß diese Bauteile so gestaltet sind, daß sie eine maximale Wirkung besitzen, um die Empfindlichkeit der Vorrichtung zu verbessern.
Bei Vorrichtungen dieser Art ist es erwünscht, die Schraube und den Anzeigearm so zu gestalten, daß sie auch bei höheren Drücken arbeiten können, denen das Meßgerät ausgesetzt sein kann, und daher sind Schraube und Betätigungs-
709825/0299
magnet gewöhnlich in der Niederdruckkammer des Meßgerätes untergebracht, wie dies in der US-PS 3 645 140 "beschrieben ist. Wenn jedoch das Meßgerät bei Gesamtdrücken zwischen
2 2
35 kg/cm -und 100 kg/cm oder mehr verwendet wird, stehen beide Seiten des Druckmessers unter relativ hohen Drücken, die eine spezielle Lagerung der Schraube erfordern, um sie in einer unter Arbeitsdruck stehenden Umgebung zu haltern und dabei eine maximale Empfindlichkeit und Genauigkeit zu gewährleisten.
Eine Möglichkeit, die Schraube vom Hochdruck des Meßgerätes zu isolieren, besteht darin, diese in einem getrennten rohrförmigen Gehäuse zu lagern, das innerhalb der Druckkammer des Meßgerätes eine Kammer bildet, in der die Schraube frei von den Druckkammerdrücken arbeitet. Eine solche Ausbildung ist in der US-PS 3 373 614 beschrieben. Anordnungen dieser Art benötigen jedoch eine getrennte Lagerung vom Rohrgehäuse und eine Lagerung der Schraube innerhalb des Gehäuses, was notwendigerweise zusätzliche Teile und zusätzliche Bearbeitungsvorgänge erfordert, die nach Möglichkeit vermieden werden sollen.
Natürlich sind bei derartigen Vorrichtungen die Bereichsfedereinstellungen und die Null-Einstellungen kritisch im Hinblick auf eine annehmbare Genauigkeit. Ein schwerwiegendes Problem besteht bei Meßgeräten dieser Art darin, daß der Einstellmechanismus infolge von Verbiegungen schädlich beeinflußt werden kann, die durch Beanspruchung verursacht werden, wenn ein solches Gehäuse derart hohen Drücken ausgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beziehung
709825/0299
zwischen Schraube und Magnet zu verbessern und die Lagerung der Bereichsfeder und des Null-Einstellmechanismus zu verbessern, um die Empfindlichkeit und Genauigkeit des Meßgerätes zu erhöhen.
Veiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Differentialdruckmessers, der speziell für höhere Gesamtdrücke geeignet ist, wobei die Schraube außerhalb des Meßdruckraumes arbeitet, ohne daß es erforderlich wäre, eine getrennte Innenkammer vorzusehen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Differentialdruckmessers für höhere Gesamtdrücke mit einer verbesserten Empfindlichkeit und einer Anordnung des Meßgerätegehäuses, bei dem die Schraube außerhalb des Meßdruckraumes angeordnet wird, ohne daß es notwendig wäre, getrennte Kammern vorzusehen, die eine spezielle Bearbeitung erfordern. Weiter soll eine Querträgerlagerung der Schraube ermöglicht werden, wie dies in den US-PS 3 645 140 und 3 862 416 beschrieben ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes magnetisch gekoppeltes Bewegungsübertragungsglied für Differentialdruckmesser zu schaffen, welches eine verbesserte Bereichsfederanordnung und verbesserte Null-Einstellung besitzt, wobei Verbiegungen infolge von Beanspruchungen des Druckgehäuses vermieden und kompensiert werden, und zwar selbst in höheren Druckbereichen bis zu
100 kg/cm . Dabei soll außerdem ein Differentialdruckmesser geschaffen werden, der wirtschaftlich herstellbar, einfach zu installieren und zu benutzen ist und eine lange Lebensdauer hat.
709825/0299
'V
Gemäß der Erfindung ist der Differentialdruckmesser mit einem Gehäuse ausgerüstet, das eine Schraube an einem Querträger haltert, die mit einem von einer Blattfeder getragenen Magneten zusammenwirkt, wobei die Schraube dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen einfach oder doppelt schraubenlinienförmig geformten Seitenrand hat, der mit dem Magneten zusammenwirkt, welch letzterer die Gestalt eines Parallelepipeders besitzt, der eine ebene Polfläche in einer Ebene parallel zur Drehachse der Schraube besitzt und eine Magnetachse aufweist, die senkrecht zu der Polfläche verläuft. Der Magnet ist so orientiert, daß seine Magnetachse die Drehachse der Schraube rechtwinklig schneidet. Bei einer Schraube mit einer einzigen schraubenlinienförmig ausgebildeten Seitenkante sind Schraube und Magnetpolfläche so ausgebildet, daß der Seitenrand im wesentlichen in der Ebene des Magneten, die die Magnetachse enthält, ausgerichtet ist auf das eine oder andere von diagonal angeordneten Paaren von Polflächenecken. Das Meßgerätgehäuse ist mit einer einstückigen Druckwand ausgestattet, die teilweise den Druckraum des Gehäuses bildet und den Magnet von der Schraube trennt. Der Magnet und die Schraube sind dicht benachbart zueinander angeordnet, wobei ein Teil der Druckwand, der sie trennt, entgegengesetzt gerichtete konkave Oberflächen definiert, zwischen denen die Druckwand die Dimension eines Filmes hat, um ein geschlossenes druckfestes Fenster für den Durchtritt des Magnetflusses zu schaffen, über das dieser Magnetfluß auf die Schraube wirken kann. Diese Druckwand ist so ausgebildet, daß ein Kammerabschnitt innerhalb des Druckgehäuses gebildet wird, der den Magnet aufnimmt und eine Durchführung der Bewegung ermöglicht, die bei solchen Meßgeräten erforderlich ist.
709825/0299
-Sr-
Diese Anordnung umfaßt die Lagerung der Schraube außerhalb des Druckhohlraumes, ohne daß es notwendig wäre, die bei bekannten Anordnungen notwendige Druckkammer für die Schraube vorzusehen, wobei jedoch eine Null-Einstellung durch Querträger entsprechend den US-PS 3 645 140 und 3 862 416 möglich ist.
Die Erfindung umfaßt weiter eine Bereichsfederlageranordnung für den Magneten, wobei die Bereichsfeder auf einer Lagerplatte angeordnet ist, die innerhalb des Druckraumes derart angeordnet ist, daß die Bereichsfeder und der Magnet gegenüber Auswirkungen der Gehäusebelastungen geschützt sind, die Folge von Drücken sind, welche im Druckraum herrschen. Die Lagerplatte ist durch eine Klemmbefestigung, die über ihre seitlichen Sander greift, gesichert, wobei das Druckgehäuse den einzigen Kontakt von Lagerplatte mit Druckgehäuse bildet. Die Bereichsfederlagerung umfaßt eine Klemmlagerung für die Bereichsfeder, die lösbar an der Bereichsfeder angreift, wobei ein Lösen ermöglicht wird, um eine Verschiebung in Längsrichtung der Bereichsfeder durchzuführen und den Schwenkpunkt zu ändern.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kuli-Einstellungsanordnung, die mit dem Querträger gekuppelt ist und im Gehäuse an einer Stelle angeordnet ist, wo jede Ausbiegung des Gehäuses unter Druckbeanspruchung im Druckhohlraum eine Kompensation hinsichtlich der Bewegung der Schraube bewirkt, die sonst einer solchen Beanspruchung ausgesetzt wäre.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
709825/0299
Fig.1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebauten Differentialdruckmessers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig. 4, wobei Membran, Bereichsfeder und die zugeordneten Teile der Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 3-3 gemäß Fig. 4·, wobei die Gehäuseabdeckung, die Anzeigeskala und der Schraubenzeigerarm sowie der Querträger und andere zugeordnete Teile der Übersichtlichkeit wegen ausgelassen sind, wobei jedoch die Schraube in ihrer Arbeitsstellung schematisch dargestellt ist,
Fig. 3A eine der Fig. 3 entsprechende Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4- einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt des Gehäuses allein längs der Linie 5-5 gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Schnittansicht längs der Linie 6-6 gemäß Fig. 3»
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Innenseite der Grundplatte, betrachtet längs der Linie 7-7 gemäß Fig. 4,
Fig. 8 eine Seitenansicht von Magnet und Schraube, betrachtet von der Seite, die der Betrachtungsseite
709825/0299
-ΛΙ-
gemäß Fig. 4 entgegengesetzt ist,
Fig. 9 eine Ansicht der Schraube, betrachtet in Richtung der Pfeile 9-9 gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht der Lagerplatte für die Bereichsfeder und die zugeordneten Teile,
Fig. 11 eine Stirnansicht der Lagerung in Richtung der
Pfeile 11-11 gemäß Fig. 10 betrachtet,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Lagerplatte mit der Bereichsfeder und dem einstellbaren Schwenkpunkt,
Fig. 13 eine Draufsicht der Lagerplatte gemäß Fig. 12,
teilweise abgebrochen,
Fig. 14 eine Schnittansicht nach der Linie 14-14 gemäß
Fig. 13,
Fig. 15 eine Teilansicht aus Fig. 4, welche in größerem
Maßstab die Null-Einstellvorrichtung erkennen
läßt,
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 gemäß Fig. I5,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Null-Einstellvorrichtung
gemäß Fig. I5.
In den Fig. 1 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 12 allgemein einen Differentialdruckmesser, der ein Gehäuse 12 mit
709825/0299
einem Gehäuseteil 14 aufweist, das an der vorderen bzw. oberen Seite einen Deckel 16 trägt, durch den die Skalenscheibe 20 sichtbar ist, über die der Zeiger 22 hinwegstreicht. Das Skalenblatt besitzt eine Teilung mit einer Null-Markierung und Druckmarken, wie dies bei 23 in Fig. dargestellt ist.
Auf der Rückseite des Gehäuses 14 befindet sich eine Basisplatte 24. Der Gehäuseteil 14 und die Basisplatte 24 sind als getrennte Gußstücke hergestellt und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gestaltet, und sie werden durch geeignete Schrauben 26 zusammengehalten, die durch öffnungen 27 in der Grundplatte geführt und in Gewindebohrungen 29 des Gehäuses eingeschraubt sind. Der Deckel 16 ist bei 28 (Fig. 4) aufgeschraubt.
Der Druckmesser 10 weist die Bauart gemäß den US-PS 3 645 140 und 3 862 416 auf. Er besitzt eine Membran 30, die zwischen dem Gehäuseteil 14 und der Grundplatte 24 angeordnet ist. Der Gehäuseteil 14 und die Grundplatte 24 definieren einen Druckraum 32, in dem die Membran 30 so angeordnet ist, daß sie den Druckraum 32 in zwei getrennte Druckkammern 33 und 34 beidseits der Membran unterteilt, wobei der Gehäuseteil 14 !und.1 die Grundplatte 24 in geeigneter Weise ausgebildet sind, um die Druckkammern 33 und 34 mit den Anschlüssen der zu messenden Drücke verbinden zu können, wobei die Kammer 34 die Kammer höheren Drucks ist.
Der Druckmesser 10 weist eine Bereichsfeder 38 in Gestalt einer Blattfeder 39 auf, die auslegerartig an ihrem Ende 41 im Raum 32, und zwar innerhalb der Kammer 34 montiert
709825/0299
ist und einen Magnet 42 am Ende 40 trägt, was von spezieller Bedeutung ist.
Die Bereichsfeder 38 ist mit der Membran 30 über ein Gestänge 44 derart verbunden, daß Änderungen der Drücke in den Kammern 33 und 34 durch eine entsprechende Bewegung der Membran 30 in eine Bewegung der Blattfeder 38 übertragen werden, wobei sich speziell das freie Ende 40 der Blattfeder bewegt, an welchem der Magnet 42 angeordnet ist.
Der Differenzdruckmesser 10 weist eine neuartige Schraube bzw. Schnecke 50 mit einer Fläche auf, die um ihre Längsachse 51 im Trägerrahmen 52 drehbar ist, der einen sogenannten Querträger bildet, der der Anordnung gemäß der US-PS 3 862 416 entspricht. Dieser Trägerrahmen ist auslegerartig an seinen Schenkeln 54- (Fig· 1) gelagert und trägt die Schraube 50 gemäß Fig. 4 nach rechts und links relativ zum Gehäuse 14 beweglich.
Der Zeigerarm 22 ist an der Schraube so festgelegt, daß bei Drehung der Schraube 50 um ihre Längsachse 5I die Lage des Zeigers sich relativ zur Skala 20 ändert, um eine Differentialdruckablesung zu liefern. Die Schraube 50 bewegt sich auf diese Weise bei Bewegung des Magneten 52 nach oben oder unten gemäß Fig. 4 unter der Wirkung der Differentialdrücke in den Kammern 33 und 34- oder bei Bewegung des Trägerrahmens 52 relativ zum Gehäuse 14 durch Betätigung der Null-Einstellvorrichtung 53» die gemäß der Erfindung in spezieller Weise ausgebildet ist und benutzt wird, um den Zeiger 22 auf der Skala auf den Hullwert einzustellen.
709825/0299
Gemäß der Erfindung definiert der Gehäuseteil 14 eine Druckwand 60, die teilweise den Druckraum 32 und die Hochdruckkammer 34 "bildet. Die Druckwand 60 ist so gestaltet, daß sie eine langgestreckte Ausnehmung 62 definiert, in der die Bereichsfeder 38 liegt, wenn sie in Arbeitsstellung befindlich ist. Die Wand 60 quer zur Eammerausnehmung 62 besitzt eine U-förmige Gestalt (Fig. 5) und benachbart zur Lage der Schraube 50 ist auf der Druckseite bei 63 eine Vertiefung zur Aufnahme des Magneten 42 vorgesehen.
Benachbart zur Vertiefung 63 definiert die Druckwand 60 eine spezielle Querwand 64, die die in Fig. 2, 3 und 6 dargestellte Querschnittsform besitzt. Somit definiert der Wandteil 64 eine außen konkav gestaltete abgerundete Vertiefung 66, in der die Schraube 50 liegt. Der Wandabschnitt 64 innerhalb der Ausnehmung 62 und demgemäß innerhalb der Druckkammer 32 definiert eine konkav abgerundete Vertiefung 67, in die der Magnet 42 einsteht, um mit der Schraube 50 zusammenzuwirken.
Wie aus den Fig. 2, 4 und 6 ersichtlich, sind die abgerundeten Vertiefungen 66 und 67 in Längsrichtung der Schraube verlaufend angeordnet und sie liegen im wesentlichen parallel zur Längsachse 51 der Schraube. Die Vertiefungen 66 und 67 gestalten den Druckwandabschnitt, um ein Segment zu definieren, welches filmähnliche Dimensionen aufweist und als Magnetflußfenster wirkt, durch das der Magnetfluß des Magneten 42 wirken kann, um die Lage der Schraube 50 einzustellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Druckwandsegment 70 einstückig mit der Druckwand 60 hergestellt. Die
709825/0299
Druckwand 60 in der Nähe der Basis des Segmentes 70 geht einstückig in die Ausnehmung 71 über, die vom Gehäuse 14 definiert wird, um den Arbeitsraum 73 zu bilden, in dem die Schraube 50 und die ihr zugeordneten Teile liegen. Die Vertiefung 66 ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie nicht mehr als etwa die Hälfte des Umfangs der Schraube 50 umschließt.
Der Magnet 42 weist die Gestalt eines Parallelepipeders auf und besitzt gegenüberliegende Polflächen 72 und 74 (Fig. 8), welche eben gestaltet sind. Der Magnet 42 liegt mit seinen Polflächen 72 und 74 parallel zur Achse 51 der Schraube 50. Der Magnet 42 ist so magnetisiert, daß er eine Magnetachse 76 erhält, die senkrecht zu den Polflächen 72 und 74 steht und über welche die magnetischen Kraftlinien orientiert sind. Der Magnet 42 ist so gelagert, daß seine Magnetachse 76 die Schraubenachse 5^ senkrecht schneidet. Die auf die Schraube hingerichtete Magnetpolfläche 72 kann entweder ein Südpol oder ein Nordpol des Magneten sein und die gegenüberliegende Polfläche 7^ besitzt jeweils die entgegengesetzte Polarität.
Die Materialien, aus denen der Gehäuseteil 14, die Basisplatte 24 und der Ring 282 bestehen, sind nicht-magnetisch und bestehen aus Aluminium oder Messing oder Legierungen hiervon, welche nicht-magnetisch sind·
Die Schraube 50 ist so gestaltet, daß sie einen einzigen schraubenlinienförmig verlaufenden Rand 80 definiert. Die Schraube 50 besitzt einen inneren zylindrischen Spindelteil 82 mit einer einzigen Schraubenfläche 84, die den Schraubenrand 80 definiert. Die Schraube 50 besteht aus
709825/0299
irgendeinem geeigneten Hagnetmaterial, z. B. aus Stahl.
Die Schraube 50 "und der Magnet 42 sind so angeordnet, daß der Rand 80 des Flansches bzw. der Schraubenfläche 84 diagonal der Polfläche 72 in einem Abstand von etwa 1,5 mm gegenübersteht,und das Druckwandsegment, welches dazwischenliegt, besitzt eine minimale Dicke von etwa 0,8 mm bis 1,0 mm.
Wie aus Fig. ? und 8 ersichtlich, bildet die Schraubenfläche 84 eine einzige 360°-Windung, um die Schraube bezüglich ihrer Masse um die Achse auszubalancieren. Die magnetischen Flußlinien, die aus der Magnetfläche 72 austreten, werden am Flansch 84 konzentriert und infolge seiner Nähe zur Polfläche und infolge des Gleichgewichts und weil kein zweiter Flansch vorhanden ist, der die magnetische Anziehung ableitet, ist die Magnetkopplung zwischen Schraube und Magnet wirksam.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist eine Schraube 50 mit einem einzigen Gang vorgesehen und dies ergibt einen beträchtlichen Vorteil gegenüber einer Schraube mit zwei Schraubenflächen bzw. einer doppelgängigen Schraube. Fig. 3A zeigt eine solche Anordnung mit einer zweigängigen Schraube 5OA gleichen Durchmessers und mit gleicher Windung, welche die Schraube mit nur dem einen Gang ersetzt. Im übrigen sind die Teile die gleichen.
Aus Fig. 4 und 10 bis 14 ist ersichtlich, daß die Bereichsfeder auf einer getrennten Trägerplatte 90 angeordnet ist, statt sie fest am Gehäuseteil 14 zu verankern. Die Lagerplatte 90 liegt innerhalb des Druckraumes (Fig. 4) und sie
709825/0299
"besitzt keine Verbindung mit dem Gehäuseteil 14 außer am Seitenrand 87 der Platte 90.
Demgemäß bilden Bereichsfeder 38 und Lagerplatte 90 einen Bereichsfederaufbau 91, der auch, eine Federeinstelleinrichtung 92 zur Eichung des Federbereichs einschließt. Diese weist eine Klemmvorrichtung 93 auf, die einen U-förmigen Klemmkörper 89 umfaßt, der über die Blattfeder 39 greift und längs der Führung 94 durch einen Antrieb 95 bewegbar ist. Außerdem ist ein Klemmverriegelungskörper 96 vorgesehen, welcher abgeschrägte Enden 97 "und 98 aufweist, die mit Rampen 99 und 101 der Platte 90 zusammenwirken, wenn sie durch den Antrieb 103 bewegt werden, um die Klemmeinrichtung 93 gegen die Blattfeder 39 an der für den betreffenden Bereich gewünschten Stelle einzustellen. Wenn das Klemmverriegelungsglied 96 durch Betätigung des Antriebs 103 gelöst wird, dann kann der Klemmkörper 93 in Längsrichtung der Bereichsfeder verschoben werden, um den Auslenkpunkt an die gewünschte Stelle zu verlegen.
Die Lagerplatte 90 wird im Raum 32 dadurch gehaltert, daß der Raum 32 eine Außenwand 105 besitzt, die kegelstumpfförmig ausgebildet ist und in Richtung auf die Druckwandausnehmung 62 konvergiert, wobei der Rand 87 der Platte 90 eine komplementäre Passung für den Druckkeil der Platte 90 innerhalb des Raumes 32 liefert, weiter besteht keine Verbindung der Platte 90 nach dem Gehäuseteil 14.
Auf diese Veise ist die Bereichsfeder 38 vom Gehäuseteil 14 getrennt und dadurch werden nachteilige Wirkungen auf die Bereichsfeder vermieden, wenn der Gehäuseteil 14 bei hohen Drücken im Druckraum 32 ausgebogen wird.
709825/0299
Die Null-Einstellvorrichtung 53 ist ebenfalls so angeordnet, daß nachteilige Wirkungen infolge einer Verbiegung des Gehäuseteils 14 bei hohen Drücken im Raum 32 ausgeschaltet werden, und zu diesem Zweck ist ein Träger 107 am lahmen 52 (Fig. 4 und 15) befestigt und der Träger 107 führt mit seinem Gewinde eine Einstellschraube 109, die vom Träger 111 abgestützt ist, welcher einen Fuß 113 besitzt, der im Gehäuseteil 7"1 auf die Achse 51 der Schraube 50 ausgerichtet gehaltert wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß äede Auslenkung des Gehäuseteils 14 im Bereich des Teils 7"1 unter der Wirkung von Hochdrücken im Raum 32 eine entsprechende Bewegung der Schraube kompensiert, die infolge einer Auslenkung des Gehäuseteils 14 auftreten könnte, an dem der Rahmen 52 befestigt ist.
Im Betrieb sind die Hochdruck- und die Niederdruckanschlüsse des Meßgerätes in geeigneter Weise mit der Hochdruckquelle bzw. der Niederdruckquelle verbunden, die einen Differentialdruck auf die Membran 30 ausüben mit der Folge, daß die Membran die Blattfeder 38 über das Gestänge 44 bewegt und den Magneten 42 proportional hierzu verschiebt, so daß eine entsprechende Schwenkbewegung der Schraube 50 zustande kommt. Da der Magnetfluß die Schraubenfläche 84 in der Nähe der magnetischen Polfläche 72 zu halten sucht, wie dies in den Fig. 3» 4 und 8 angedeutet ist, bewirkt eine Bewegung des Magneten 42 in Längsrichtung zu der Schraubenachse eine Drehbewegung der Schraube, wodurch die Lage des Zeigers relativ zur Skala 20 infolge der Magnetkopplungen verändert wird.
709825/0299
26560A9
Die Drücke der Hochdruckkammer 34 sind von der Schraube 50 völlig abgeschirmt, während gleichzeitig die Bemessung der Druckwand 70 die Magnetlinien des Flusses hindurchtreten läßt, um die gewünschte Magnetkopplung mit der Schraube 50 zu gewährleisten. Die Filmabmessungen der Druckwand 70 sind wegen der abgerundeten Ausbildung der Vertiefungen 66 und 67 und der gleichförmigen Verbindung möglich, die das Wandsegment 70 mit der Basisdruckwand 60 besitzt. Die Gestaltung der Teile führt dazu, daß der Wandabschnitt 70 unter den Drücken innerhalb der Kammer 34 ausgebogen wird, wodurch unerwünschte Beanspruchungen des Magnetfensters der Druckwand verhindert werden.
Wenn das Gehäuseteil 14 und die Grundplatte 24 aus Aluminium bestehen, dann kann der Gehäuseteil 14 Gesamtdrücke in der Größenordnung von 70 kg/cm aufnehmen. Bei Benutzung hochfester Legierungen, beispielsweise von Manganbronze oder Aluminiumbronze, können noch höhere Gesamtdrücke ausgeübt werden.
Die Anordnung von Magnet 42 und Schraube 50 ist in Verbindung mit Meßgeräten besonders geeignet, bei denen eine solche Druckwand 60 vorgesehen ist. Die Wirksamkeit der Bewegungsübertragungskupplung ist jedoch auch anwendbar bei Meßgeräten (jener Bauart, wie sie in den US-PS 3 645 140 und 3 862 416 beschrieben sind.
Die Bereichsfederanordnung 91 ist vom Gehäuseteil 14 getrennt und sie ist demgemäß frei von nachteiligen Einflüssen bei einer Verbiegung des Gehäuses unter der Beanspruchung der Hochdrücke im Raum 32. Außerdem ist die Null-Einstellung 53 so ausgebildet, daß jede Ablenkung oder
709825/0299
Verbiegung des Gehäuseteils 14· im Abschnitt 7^ jede Bewegung der Schraube kompensiert, die eine Folge der ■Verbiegung des Gehäuseteils sein könnte, an dem der Schraubenträgerrahmen 52 angeordnet ist.
Der Gehäuseteil 14- und die Grundplatte 24- bestehen aus einem Material, welches in die in der Zeichnung dargestellte Form gebracht werden kann, wobei geeignete Gußverfahren zu bevorzugen sind» Die Einzelbauteile können mit geeigneten Verstärkungsstegen und dergleichen versehen sein, um die erwünschte strukturelle Integrität und Festigkeit zu erhalten.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 24- mit Hochdruck- und mit Hiederdruckverbindungen ausgestattet, und die Grundplatte weist zu diesem Zweck zwei gegenüberliegend angeordnete mit Gewinde versehene Fassungen 100 auf (Fig. 4 und ?), von denen Jede mit einem Hiederdruckkanal 102 in Verbindung steht, der mit der Mederdruckkammer 33 über die jeweiligen öffnungen 104- in Verbindung steht. Ähnlich, geformte, mit Gewinde versehene Fassungen 106 stehen direkt mit dem Hochdruckkanal 108 in Verbindung, der in geeigneter Weise beispielsweise über einen O-Ring (nicht dargestellt, jedoch, zwischen dem Bauteil 14- und der Basisplatte 24- angeordnet, z. B. in der Ausnehmung 115,(Fig. 2} des Bauteils 14-) mit einem entsprechend angeordneten Kanal 109 im Gehäuseteil 14- in Verbindung steht, der seinerseits eine Verbindung mit der Druckkammer 34- herstellt.
Die Membran 30 besteht aus geeigneten elastomeren Materialien und definiert eine innere ringförmige flexible
709825/0299
Ausprägung 110 und eine äußere ringförmige flexible Ausprägung 112. Außerdem weist die Membran einen TJmfangrand 114 von O-förmigem Querschnitt auf, der zwischen dem Gehäuseteil 14 und der Grundplatte 24 in entspreckenden ringförmigen Ausnehmungen 116 und 118 eingespannt ist, die einander gegenüberliegen.
Die innere Ausprägung 110 der Membran 30 ist durch die Frontplatte 120 und die Mickplatte 122 abgedeckt und unter Ifiederdruckanwendungen starr. Die äußere Ausbuchtung 112 kann, anstelle offen zu liegen, wie in der Zeichnung dargestellt, ebenfalls mit einer Verstärkung für höhere Dif— ferentialdrücke verstärkt sein.
Die Membran 30 kann, mit geeigneten Verstärkungsrippen und vorstehenden Köpfen versehen sein, um reibungsschlüssig in Öffnungen der dargestellten Membranplatten einzugreifen, wie dies in der US-PS 3 645 140 beschrieben ist.
Das Gestänge 44 weist eine Schraubenfeder I3I auf, die mit ihren Enden 133 und 135 auf geeigneten Federtellern 137 und 139 sitzt, die an der Membran bzw. der Bereichsfeder angeordnet sind. Der Federteller 137 hat zweckmäßigerweise die Form einer aus Schraube und Mutter bestehenden Klemmeinrichtung, um die Membran leckfrei zwischen den Platten 120 und 122 einzuspannen. Der Federsitz 139 ist in ähnlicher Weise ausgebildet und an der Blattfeder 39 verspannt. Die Enden der Feder I3I sind in geeigneter Weise an den Sitzflächen 137 "u^d I39 fixiert, beispielsweise durch Einschrauben in die Enden der Schraubbolzen in den Federsitzen 137 und 139.
9825/029S
Die Lagerplatte 90 der Bereichsfederanordnung 91 weist eine einstückige Scheibe 150 mit Vorsprüngen 152 land 154· auf, deren Enden 156 "und I58 so gestaltet sind, daß sie die geweiligen Rampenoberflächen 99 "und 101 bilden. Die Scheibe I50 ist bei 159 mit Einschnitten versehen, in die Zentrierungsansätze 161 des Gehäuseteils 14· eingreifen. Ähnliche Einschnitte 159A bilden Entlüftungsöffnungen längs des Seitenrandes 87 der Platte 90.
Wie aus den Fig. 4- und 12 ersichtlich, ist die Blattfeder 39 mit ihrem Ende 4-1 an dem Vorsprung 154- durch Schrauben 160 festgelegt. Zu diesem Zweck ist das vorspringende Ende I58 des Ansatzes 154- gegabelt und bildet zwei im Abstand zueinander liegende Endabschnitte 162, die durch die Rampe 101 distanziert sind, auf der das Rampenende 98 des Verriegelungsteils 96 gleitet.
Die Blattfeder 39 erstreckt sich diagonal über die Lagerplatte 90 und liegt über dem Vorsprung I52 und über der Mittelöffnung 164- in der Lagerplatte 90, durch die das Gestänge 44- hindurchsteht, welches mit der Membran 30 verbunden ist.
Wie aus Fig. 14- ersichtlich, weist die Führung 94- eine U-förmige Ausbildung auf, wodurch ein Steg definiert wird, und es ist eine viereckige Ausnehmung 166 in dem Bauteil 150 angeordnet, die sich in Längsrichtung der Feder 39 erstreckt, und Stege 167 sind auf beiden Seiten vorgesehen, auf denen die jeweiligen Niederhalteplatten 169 durch geeignete Schrauben I70 festgelegt sind. Die Platten 169 definieren gegenüberliegende Randabschnitte 168, die über den Seiten I71 der Ausnehmung 166 liegen, unter der der
709825/0299
Klemmkörper 89 gleitbar angeordnet ist. Die Schienenführung 94 verläuft demgemäß parallel zur Blattfeder 39 * wobei die Platten 169 koplanar und im wesentlichen parallel zur Ebene der Platte 90 angeordnet sind.
Der Klemmkörper 89 "besitzt eine U-förmige Gestalt und definiert einen ebenen Stegabschnitt 174-, der an der nach oben weisenden Oberfläche der Blattfeder 39 angreift,und zwei abstehende Armabschnitte 176, von denen geder einen abgebogenen Endabschnitt 178 aufweist, der unter einen entsprechenden Randabschnitt 168 der jeweiligen Miederhalteplatten 169 greift, um den Klemmkörper 69 gleitbar zu lagern und in Eingriff mit der Führung 94- zu halten, um entlang dieser Führung bewegbar zu sein und um eine Verklemmung mit der Blattfeder 39 in Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsglied 96 durchführen zu können.
Die Mutter 184- ist ein Teil der Antriebsvorrichtung 95 und sie nimmt eine Antriebsschraube 186 des Antriebs 95 auf, die drehbar zwischen den Lagerplattenansätzen 152 und 154-gelagert ist. Die Mutter 184- besitzt einen Fußt eil 180, der in der Ausnehmung 166 ruht und gegabelte Endabschnitte 181 aufweist, in denen die abgebogenen Endabschnitte 178 des Klemmkörpers einpassen, um die Mutter 184 zu sichern und um den Teil 89 mit diesem beweglich festzuklemmen. Der Boden 182 der Ausnehmung 166, auf welchem der Fußteil 180 gleitet, liegt in der gleichen Ebene wie die Scheibe I50.
Der Klemmverriegelungskörper 96 wird nach rechts bzw. links gemäß Fig. 4- durch einen Antrieb 103 bewegt, der eine Spindelmutter 190 aufweist, die auf beiden Seiten unter dem gleichen Winkel verlaufende Seitenabschnitte 192
709825/0299
"besitzt, die mit nach oben vorstellenden Endabschnitten ausgestattet sind, die in entsprechende Ausschnitte 196 eingreifen, welche auf beiden Seiten des Verriegelungskörpers 96 (Pig. 12 und 13) vorgesehen sind. Die Spindelmutter 190 wird von einer Spindel 198 (Fig. 4) durchsetzt, die in gleicher Weise zwischen den Ansätzen 152 und 154 der Lagerplatte 90 gelagert ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schraube 186 einen zylindrischen Endabschnitt 200 auf, der in dem Ansatz I52 gelagert ist, und sie besitzt einen Kopfteil 202, der im Paßsitz in einer Bohrung 204 der Schraubspindel 198 liegt, die zu diesem Zweck rohrförmig ausgebildet ist. Die Schraubspindel 198 weist einen mit Gewinde versehenen Schaft 206 auf, der am Kopfteil 202 der Schraube 186 gelagert ist, und es ist ein Kopfteil 208 vorgesehen, der im Ansatz 154 gelagert ist. Der Kopf 208 der Schraubspindel 198 wird in der Arbeitsstellung durch einen geeigneten Stift 210 verriegelt, der am Ansatz 154 angeordnet ist und in einer Ringnut 212 liegt, die im Kopf 208 der Spindel 198 ausgeformt ist.
Die Schraube 186 und die Spindel 198 sind unabhängig voneinander drehbar, und der Kopfteil 202 der Schraube 186 weist einen Schlitz auf, in den ein geeigneter Schraubendreher eingesetzt werden kann, und der Kopfteil 208 der Spindel 198 ist mit einer Fassung versehen, in die ein geeignetes Werkzeug eingreifen kann. Die Spindel 198 wird betätigt, um das Verriegelungsorgan 96 gemäß Fig. 4 nach rechts zu bewegen und demgemäß von den Rampenoberflächen 99 und 101 herunter, um die Bereichsfeder freizugeben und um ihren Verschwenkpunkt zu verschieben, wenn dies
709825/0299
erforderlich, ist. Die Spindel 198 wird im Gegensinn gedreht, um das Verriegelungsorgan 96 gemäß Fig. 4- nach links zu bewegen und um es normal zur Ebene der Lagerplatte 90 zu bewegen, um eine Verklemmung mit der Blattfeder 39 zu bewirken.
Die Schraube 186 wird, wenn die Klemmeinrichtung 93 freigegeben ist, gedreht, um den Klemmkörper 89 längs der Blattfeder so weit zu verschieben, wie dies notwendig ist, um den Blattfederschwenkpunkt zur Eichung zu versetzen. Wenn die gewünschte Stellung in bezug auf den Drehpunkt der Blattfeder erreicht ist, wird die Schraube 198 betätigt, um die Klemmeinrichtung 93 festzuziehen.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Klemmeinrichtung 93 einen oder mehrere Abstandshalter auf, die zwischen dem Verriegelungskörper 96 und der Unterseite der Blattfeder 39 angeordnet sind. Die Zahl der Abstandshalter, die bei der jeweiligen Ausführungsform benutzt wird, ändert sich mit der Dicke der Blattfeder 39» um eine Höheneinstellung in der Klemmvorrichtung 93 vorzusehen. Wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich, sind die Abstandshalter an ihren geweiligen Enden bei 218 geschlitzt, wobei die Schlitze 218 die Armabschnitte des Klemmkörpers 89 so aufnehmen,daß die Abstandshalter 216 sich mit dem Klemmkörper 89 bewegen, wenn der Klemmkörper 89 in Längsrichtung der Führung 94· verschoben wird.
Die Bereichsfederanordnung 91 weist den Magneten 4-2 auf, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Träger 220 (Fig. 12 und 13) U-förmiger Gestalt abgestützt wird, der zwei im Abstand zueinander liegende Lager-
709825/0299
flansche 222 "bildet, die in geeigneter Weise bei 224 gelocht sind, um Lagerschrauben 226 aufzunehmen, die den Träger 220 an der Blattfeder 39 festlegen· Der Träger 220 definiert einen Magnet gehäuseteil 227, in. dem der Magnet 42 in geeigneter Weise untergebracht und beispielsweise durch Verklebung festgelegt ist.
Der Magnet 42 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Material mit hoher Perzetivkraft, beispielsweise aus Samarium-Kobalt, der in Sinterteehnik hergestellt und unter der Bezeichnung "HICOEEX" von Hitachi Magnetics Corp· of Edmore, Michigan, vertneben wird. Zu diesem Zweck wird ein Material zu bevorzugen sein, welches etwa 14 bis 18 Millionen Gauß · Oersted besitzt.
Der Schraubfiträgerrahmen 52 ist vorzugsweise von der in der US-PS 3 862 416 beschriebenen Bauart. Vorzugsweise wird die Schraube 50 zwischen dem festen Lager 230 und dem einstellbaren Lager 232 getragen. Die Arme 54 des Rahmens sind an Gehäuseansätzen 229 (Fig. 5) durch Schrauben 233 befestigt. Die Skalenscheibe 20 ist am Rahmen durch geeignete nicht dargestellte Befestigungsmittel festgelegt. Anschläge 235 (Fig. 1) für den Zeiger können erforderlichenfalls vorgesehen werden· Der Träger 52 ist derart angeordnet, daß er in der Arbeitsstellung eine Federvorspannwirkung auf die Null-Einstellträgervorrichtung 111 ausübt und diese gegen den Gehäuseaufbau 71 vorspannt.
Dem Trägerrahmen 52 ist betriebsmäßig eine Uull-Einstellvorrichtung 53 zugeordnet. Wie aus den Fig. 15 bis 17 ersichtlich, weist der Träger 107 einen -langgestreckten Lagerabschnitt 240 auf, dessen gegenüberliegende Endab-
709825/0299
schnitte 242 am Rahmen 52 durch geeignete Schrauben 244 festgelegt sind. Einstückig mit dem Längsabschnitt 240 ist eine Mutter 246 vorgesehen, die rechtwinklig zu dem Abschnitt 240 verläuft und eine Spindel 109 mit ihrem Schraubgewinde 248 aufnimmt·
Der Null-Einstellträger 111 besitzt einen Teil 250, der eine ebene Ausbildung hat und konzentrisch gelocht ist, um ein viereckiges Fenster 252 zu definieren, durch das der Mutternabschnitt 246 des Trägers 107 vorstehen kann, um die Spindel 109 zugänglich zu machen.
Der Träger 111 ist so gestaltet, daß er zwei untere bzw. obere Ansätze 254 und 256 bildet, die rechtwinklig zu dem Teil 250 verlaufen und demgemäß parallel liegen (Fig. 15)· Die Spindel 109 ist mit dem unteren Ende 258 ihres Gewindeabschnitts 260 in eine Lageröffnung 262 des Vorsprungs 256 eingeschraubt, während das obere Ende 264 des Gewindeabschnitts 260 ohne Gewindeverbindung in einer Führungsöffnung 266 des Ansatzes 254 läuft.
Der Fuß 113 des Trägers 111 ist einstückig hiermit über einen Verbindungsteil 270 ausgebildet. Es ist zweckmäßig, daß der Fuß 113 benachbart zu der Achse 51 der Schraube (oder 5OA) liegt und in Eingriff mit dem Gehäuseaufbau steht. Die Wirkung der Hochdrücke im Druckraum 32, insbesondere innerhalb der Hochdruckkammer 34, besteht darin, den Abschnitt des Gehäuses auszulenken, an dem der Rahmen 52 befestigt ist, und dies bewirkt auch eine Auslenkung des Teils 7I um einen entsprechenden Betrag in der gleichen Weise, so daß hierdurch diese Tendenz der Schraube, unter einem solchen Druck bei Auslenkung des Gehäuses
709825/0299
verbogen zu werden, automatisch kompensiert wird.
Der Deckel 16 umfaßt einen Teil 280 aus geeignetem transparentem Material, der durch einen Schraubring 282 fixiert ist, welcher über ein Schraubgewinde mit dem Gehäuseteil 14, wie bei 28 angedeutet, verbunden ist. Der Flanschteil 284 des Schraubrings 282 erfaßt den Flansch 286 des Deckelteils zu diesem Zweck und verspannt diesen gegen eine geeignete O-Ringdichtung 288, die ihrerseits gegen die Dichtungsoberfläche 290 lagert, welche durch den Gehäuseteil 14 definiert wird.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist die Null-Einstellschraube 109 einen vorstehenden Schenkel 292 auf, der einstückig hiermit hergestellt ist und einen Sechskant aufweist, ium den Sechskantabschnitt 291 der Spindel 292 aufzunehmen, welch letztere in die zylindrische Bohrung 294 einsteht, welche im Deckelteil 280 angeordnet liegt. Die Spindel 292 ist mit einem Kopf 296 versehen, der in geeigneter Weise bei 298 mit einer Hut versehen ist, um einen Dichtungs-O-Ring 300 aufzunehmen, der in Dichtungseingriff mit der Bohrung 294 steht. Der Kopf 296 ist mit einem Schlitz 302 zum Einsatz eines Schraubendrehers ausgestattet.
Der Gehäuseteil 14 ist mit einer mit Innengewinde versehenen öffnung 310 kegelstumpfförmiger Gestalt versehen, welche einen Zugang zur Bereichsfederanordnung 91 ermöglicht. Die Zugriffsöffnung 3IO wird durch einen geeigneten Gewindestopfen 312 verschlossen, der das Gehäuse bei der öffnung 310 abdichtet. Wenn nur eine Gruppe der mit Gewinde versehenen öffnungen 100 und 106 mit den Druckströmungs-
709825/0299
mitteln zu verbinden ist, müssen die anderen Anschlüsse natürlich in geeigneter Weise durch Blindstopfen abgedichtet werden.
Die Bereichsfederanordnung 91 kann vorher als Unterbaugruppe zusammengebaut werden und über einen Keilsitz oder einen Zapfensitz der Platte 90 innerhalb der Seitenwand 105 eingesetzt werden, indem die Platte eingepreßt wird. Die Einstellungen, die bei der Unterbaugruppe bereits vorgenommen sind, vermeiden die Notwendigkeit für einen präzisen Paßsitz dieses Teils, da die Bereichsfeder in ihrer Arbeitsstellung befindlich ist.
Der Raum 32 und die zugeordneten Teile sind so bemessen, daß die Kammern 33 und 34- im zusammengebauten Zustand des Heßgerätes 10 gleiche oder etwa gleiche Volumen haben, um ein gleiches Ansprechen zu erreichen, unabhängig davon, ob Gase oder Flüssigkeiten benutzt werden. Zu diesem Zweck ist die Lagerplatte 90 auf ihrer Hochdruckseite so gestaltet, daß ein Vorsprung in Gestalt einer Rippe 157 gebildet wird, die parallel zur Feder 39 verläuft und so bemessen ist, daß das Volumen der Kammer 34- vermindert wird, um dieses Volumen demjenigen der Kammer 32 gleichzumachen. Die Rippe 157 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Ansatz I52 ausgebildet und besitzt eine durchgehende Öffnung 164. Bei einem ausgeführten Ausführungsbeispiel besitzt jede Kammer ein Volumen
7.
von etwa 24 cm , aber diese Abmessung kann den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Die Rippe 157 ist so bemessen, daß sie einen solchen Rauminhalt der Kammer 34 aufnimmt, daß das Volumen der Kammer 34 des gleiche ist wie das Volumen der Kammer 32.
709825/0299

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .' 1) JDifferentLaldruckmesser mit einer in einem Gehäuse drehbar -gelagerten Schraube bzw. Schnecke, an der ein Zeiger angeordnet ist und mit einem Magneten, der gegenüberliegend der Schraube in Axrichtung derselben gelagert ist und bei seiner Auslenkung eine Drehung der Schraube verursacht, wobei dieser Magnet von einer Blattfeder getragen wird, die auslege^artig mit ihrer Achse quer zur Achse der Schraube angeordnet ist und mit einem Fühler, der an einer flexiblen Membran sitzt und den Magneten auslenkt, wobei die Membran in einem Druckraum sitzt und in diesem zwei Druckkammern unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwischen der Membran und der Blattfeder eine Randwand aufweist, die den Druckraum umgibt und eine Lagerplatte aufweist, die im Gehäuse innerhalb der Randwand befestigt ist und das Gehäuse nur an dieser Wand berührt, daß die Blattfeder mit einem Ende an der Lagerplatte festgelegt ist, während der Magnet an ihrem anderen Ende befestigt ist und daß ein Drehpunkt für die Feder an dieser zwischen den Enden angreift, wobei die Lage des Drehpunktes längs der Feder verstellbar ist.
    2) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverschiebung des Federdrehpunktes von einer Stelle außerhalb des Gehäuses zugängliche Mittel angeordnet sind und von der Lagerplatte getragen werden.
    3) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t,daß die Lagerplatte im Gehäuse durch einen Paßsitz an der Gehäuserandwand festgelegt ist.
    709825/0299
    4) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Nulleinstellvorrichtung vorgesehen ist, welche einen Träger für die Schraube umfaßt, der
    in Richtung der Schraubenachse einstellbar und an jeder
    Stelle längs dieser Bewegungsbahn festlegbar ist.
    5) Differentialdruckmesser nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einstelleinrichtung für die
    Nulleinstellung von einer Stelle außerhalb des Gehäuses
    betätigbar ist.
    6) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Vorrichtung zur Verstellung des
    Schwenkpunktes der Feder eine Klemmeinrichtung für die
    Feder aufweist und daß diese Klemmeinrichtung von einer
    Stelle außerhalb des Gehäuses betätigbar ist.
    7) Differentialdruckmesser nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß Mittel zur Betätigung der Verstelleinrichtung von der Lagerplatte getragen werden und von einer
    Stelle außerhalb des Gehäuses betätigbar sind.
    8) Differentialdruckmesser nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die
    Klemmittel und die Bewegungsvorrichtung aus einer Schraubspindel bestehen, wobei die Schraubspindel mit ihrer Spindelmutter mit Lagern der Lagerplatte zusammenwirkt.
    9) Differentialdruckmesser nach Anspruch 7 * dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Blattfeder mit ihrem Schwenkpunkt
    und die Einstellmittel vom Gehäuse getrennt sind.
    10) Differentialdruckmesser nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, da.ß das Gehäuse eine über der Lagerplatte
    angeordnete Vertiefung aufweist und daß der Druckraum auf die
    709825/0299
    Achse ausgerichtet ist, wobei der Einstellmechanismus in der Vertiefung in der Nähe der Achse liegt und keine Verbindung mit der Lagerplatte besitzt.
    11) Differentialdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Druckwandabsohnitt aus nichtmagnetischem Material besitzt, der den Druckraum von der Schraube trennt und einen Druckkammerabschnitt bildet, in dem der Magnet angeordnet ist, daß der Druckwandabschnitt zwischen der Schraube und dem Magnet derart angeordnet ist, daß dieser sich parallel zur Achse der Schraube definieren kann, daß dieser niohtmagnetische Wandabschnitt gegenüberliegende konkave Oberflächen definiert, die sich in Längsrichtung der Schraubenachse erstrecken und dem Magneten bzw. der Schraube zugewandt sind, daß der nichtmagnetische Wandabschnitt einstückig mit dem Wandaufbau längs des Randes hergestellt ist, wobei der Wandabschnitt zwischen den konkaven Oberflächen filmartige Dimensionen besitzt und daß der Wandaufbau auf beiden Seiten des nichtmagnetischen Abschnitts relativ dicke Abmessungen seitlich besitzt, um den Wandabschnitt gegen die Druckwirkungen in dem Kammerabschnitt zu schützen.
    12) Differentialdurchmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet die Gestalt eines Parallelepipedes besitzt und gegenüberliegende ebene Polflächen rechteckiger Gestalt aufweist, daß der Magnet mit einer seiner ebenen Polflächen der Schraube gegenüberliegt, wobei die Ebene dieser Polfläche parallel zur Schraubenachse verläuft und diese Schraube eine Schraubenfläche besitzt, die von einem Kern vorsteht und dem Magnet dicht benachbart ist, daß die Polfläche ein erstes Paar gegenüberliegender Seiten definiert, die parallel zur Achse der Schraube verlaufen und daß ein zweites Paar gegenüberliegender Seiten vorhanden ist, die normal relativ zu der einen Fläche des ersten Polpaares liegen, so daßdie eine Polfläche rechteckige
    7 0 9 8 2 5/0299 ./.
    Winkelabschnitte definiert, daß die Magnetachse senkrecht
    zu den Polflächen verläuft, daß der Magnet relativ zur
    Schraube so angeordnet ist, daß die Magnetachse die Schraubenachse senkrecht schneidet und daß der Rand der Schraubenfläche so geformt ist, daß er der Polfläche gegenüberliegt und
    zwei gegenüberliegenden Eckabsehnitten der Polfläche seitlich zur Schraubenachse in Richtung auf die Polfläche gegenüberliegt.
    Differentialdruckmesser nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Schraube einen Spindelabschnitt
    mit einem einzigen Schraubengang bzw. einer einzigen
    Schraubenfläche definiert.
    14) Differentialdruckmesser nach Anspruch 13» dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Magnet aus einem Werkstoff mit
    hoher Koerzitivkraft besteht.
    15) Differentialdruckmesser nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichne t,daß der Flansch bzw. die Schraubenfläche um
    die Schraubenachse so angeordnet ist, daß ein- Massenausgleich bezüglich dieser Achse gewährleistet ist.
DE19762656049 1975-12-11 1976-12-10 Differentialdruckmesser Granted DE2656049A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/639,969 US4011759A (en) 1975-12-11 1975-12-11 Differential pressure gauge
US05/700,131 US4030365A (en) 1975-12-11 1976-06-28 Differential pressure gauge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2656049A1 true DE2656049A1 (de) 1977-06-23
DE2656049C2 DE2656049C2 (de) 1987-05-07

Family

ID=27093444

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762656049 Granted DE2656049A1 (de) 1975-12-11 1976-12-10 Differentialdruckmesser
DE2660963A Expired DE2660963C2 (de) 1975-12-11 1976-12-10

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2660963A Expired DE2660963C2 (de) 1975-12-11 1976-12-10

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4030365A (de)
JP (2) JPS5272266A (de)
CA (1) CA1063824A (de)
DE (2) DE2656049A1 (de)
GB (1) GB1547159A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135417A1 (de) * 1980-09-08 1982-05-27 Dwyer Instruments Inc., 46360 Michigan City, Ind. "differentialdruckmesser"

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4242914A (en) * 1979-06-18 1981-01-06 Chrysler Corporation Pressure transducer
US4374475A (en) * 1981-02-09 1983-02-22 Dwyer Instruments, Inc. Differential pressure gauge
US4841782A (en) * 1987-09-11 1989-06-27 Dwyer Instruments, Inc. Target fluid flow indicator gauge
US4890497A (en) * 1988-08-25 1990-01-02 Dwyer Instruments, Inc. Differential pressure gauge transmitter
DE3929344A1 (de) * 1989-01-19 1990-07-26 Holzer Walter Fuellstandsanzeige
US4938076A (en) * 1989-07-17 1990-07-03 Dwyer Instruments, Inc. Target fluid flow indicator gauge
US5012678A (en) * 1990-08-15 1991-05-07 Dwyer Struments, Inc. Overpressure relief safety plug for pressure gauges
JPH05199620A (ja) * 1992-01-14 1993-08-06 Toyota Autom Loom Works Ltd トーイングトラクタの速度規制装置
EP1014066B1 (de) * 1998-12-22 2002-03-20 WIKA ALEXANDER WIEGAND GmbH & CO. Differenzdruckmessgerät
CA2513849A1 (en) 2004-07-29 2006-01-29 Dwyer Instruments, Inc. Gauge having a magnetically driven pointer rotation device
US7441439B2 (en) * 2005-02-07 2008-10-28 Richard Dean Mc Farland Portable pressure switch calibration and diagnostic tool
US7752993B2 (en) 2007-05-25 2010-07-13 Gordon Joseph B Method and apparatus for a gauge for indicating a pressure of a fluid
BRPI1016261B1 (pt) 2009-03-06 2019-12-24 Dwyer Instr manômetro para perceber pressão
JP5302164B2 (ja) * 2009-11-04 2013-10-02 長野計器株式会社 微差圧計
US8146435B1 (en) * 2010-10-17 2012-04-03 Sailsors Instruments Ltd., Beijing Differential pressure gauge
US9309898B2 (en) 2012-02-22 2016-04-12 King Nutronics Corporation Multi-fluid precision calibration pressure source
US9640344B2 (en) 2014-02-07 2017-05-02 Good Day Tools Llc Portable pressure switch calibration and diagnostic tool
JP6796111B2 (ja) 2018-07-13 2020-12-02 大王製紙株式会社 繊維状セルロース含有物及びその製造方法、繊維状セルロース乾燥体及びその製造方法、並びに繊維状セルロース複合樹脂及びその製造方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3373614A (en) * 1965-10-23 1968-03-19 Yarway Corp Differential pressure gauge
US3645140A (en) * 1970-06-15 1972-02-29 Dwyer Instr Pressure gauge
US3862416A (en) * 1974-03-22 1975-01-21 Dwyer Instr Pressure indicator and switch

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3397319A (en) * 1966-03-31 1968-08-13 Dwyer Mfg Co F W Differential pressure indicator and switch

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3373614A (en) * 1965-10-23 1968-03-19 Yarway Corp Differential pressure gauge
US3645140A (en) * 1970-06-15 1972-02-29 Dwyer Instr Pressure gauge
US3862416A (en) * 1974-03-22 1975-01-21 Dwyer Instr Pressure indicator and switch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135417A1 (de) * 1980-09-08 1982-05-27 Dwyer Instruments Inc., 46360 Michigan City, Ind. "differentialdruckmesser"

Also Published As

Publication number Publication date
US4030365A (en) 1977-06-21
CA1063824A (en) 1979-10-09
GB1547159A (en) 1979-06-06
DE2656049C2 (de) 1987-05-07
JPS5725147B2 (de) 1982-05-27
JPS5448585A (en) 1979-04-17
JPS5923370B2 (ja) 1984-06-01
DE2660963C2 (de) 1988-05-11
JPS5272266A (en) 1977-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2656049A1 (de) Differentialdruckmesser
DE60020629T2 (de) Kassettengleitringdichtung
DE3334159A1 (de) Magnetventil
DE3003613C2 (de)
WO1996002782A1 (de) Modulares ventil system für strömende medien
DE3135417A1 (de) "differentialdruckmesser"
DE2435256C3 (de) Servogesteuertes Ventil
EP3279615B1 (de) Längenmesseinrichtung
DE1069972B (de)
EP0027894B1 (de) Klappankermagnet
DE3204242A1 (de) Druckmesser
EP0882916A1 (de) Ventilanordnung
DE3821351C2 (de)
DE3719763A1 (de) Anschlaganordnung fuer ein ventil
DE1573956C3 (de) Differenzdruckmeßgerät
DE2606042B2 (de) Ais Regelventil arbeitender Steuerschieber
DE4120292A1 (de) Ventil, insbesondere stetigventil fuer pneumatische medien
DE69022846T2 (de) Proportionale Solenoidvorrichtung mit geradliniger Bewegung.
DE2645068C2 (de)
DE3886834T2 (de) Elektropneumatischer Umformer mit explosionssicherem Schutz.
DE625282C (de) Messschieber mit auswechselbaren Messblenden
DE4125815C2 (de) Ventil, insbes. pneumatisches Schalt-, Stetig-, Vorsteuerventil u. dgl.
DE2942935A1 (de) Hahn mit einem kueken mit zwei kugelkalottenfoermigen dichtungsflaechen
DE2452094A1 (de) Doppelsitzventil
DE498370C (de) Magnetsystem mit magnetisch neutralem Drehanker fuer Lautsprecher

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2660963

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2660963

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2660963

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2660963

Format of ref document f/p: P