DE2606042B2 - Ais Regelventil arbeitender Steuerschieber - Google Patents
Ais Regelventil arbeitender SteuerschieberInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/32—Means for additional adjustment of the rate of flow
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
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- F16K5/10—Means for additional adjustment of the rate of flow
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- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/87917—Flow path with serial valves and/or closures
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- Y10T137/8803—Also carries head of other valve
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Description
Die Erfindung betrifft einen als Regelventil arbeitenden Steuerschieber, bestehend aus einem Gehäuse
mit einem darin geführten, zylindrischen Steuerschieber, an dessen der Betätigungsseite abgewandten
Stirnfläche eine Steuerausnehmung vorhanden ist.
Zum nächstkommenden Stand der Technik ist die DE-OS 2119 357 zu nennen, die einen Steuerschieber
beschreibt, der als Regelventil eingesetzt ist. Dabei dient als regelndes Element ein zylindrischer Steuerkolben
der in einem Gehäuse senkrecht zum Strom des Stoffes angeordnet ist.
Zum weiteren, relevanten Stand der Technik ist die DE-PS 19372 zu nennen, die einen Absperrhahn beschreibt,
dessen Küken, das beispielsweise als Hohlzylinder ausgebildet ist, längs einer Mantellinie von
oben bis unten einen durchgehenden Spalt aufweist.
Dabei besitzt das Küken an seinem oberen Ende zwei sich gegenüberliegende Ausschnitte, die einen
Steg aufnehmen, der eine Vierkantstange trägt, die nach außen durch das Gehäuse tritt. Anstelle eines
drehbaren Kükens kann nach einer weiteren Ausführungsform der Absperrhahn auch einen axial verschiebbaren
Schieber aufweisen.
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen als Regelventil arbeitenden
Steuerschieber der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß bei ausreichender Abdichtungsqualität
nur geringe Betätigungskräfte erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerschieber durch die Kombination
folgender Merkmale gekennzeichnet ist:
A) Der Steuerschieber ist in an sich bekannter Weise als Hohlzylinder mit einer sich von der betätigungsseitigen
oberen Stirnfläche bis zur unteren Stirnfläche erstreckenden durchgehenden Aussparung
ausgebildet,
B) der Hohlzylinder weist in seinem oberen Teil innen
eine Ringnut auf, in die eine mittig mit der Betätigungsstange verbundene Traverse mit ihren
beiden Enden in bezüglich des Hohlzylinders axialer Richtung formschlüssig eingreift.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Steuerschieber ferner dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannte Traverse in der Ringnut auch in Drehrichtung des Hohlzylinders kraftschlüssig eingreift.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Steuerschieber ferner dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannte Traverse in der Ringnut auch in Drehrichtung des Hohlzylinders kraftschlüssig eingreift.
ι ο Durch die Verwendung einer Ringnut wird erreicht,
daß die Außenfläche des Hohlzylinders durchgehend geschlossen bleibt und damit Ablagerungen vermieden
werden. Es wird also eine ununterbrochene Abdichtungerreicht,
die bei der Ausführungsform gemäß
is Fig. 1 bis 7 der DE-PS 19372 nicht vorhanden ist.
Gegenüber der Spindel-Ausführungsform der DE-PS 19372 besitzt der erßndungsgemäße Steuerschieber
den Vorteil, daß nur ein Steg notwendig ist.
Der als Regelventil arbeitende Steuerschieber ge-
2(i maß vorliegender Erfindung besitzt auch den Vorteil,
daß er praktisch keine Hysterese mehr besitzt. Die erforderlichen Kräfte zum Bewegen des Hohlzylinders
sind auf ein Minimum reduziert, da innerhalb desselben ein völliger Druckausgleich entsteht. Der
Betriebsdruck macht sich nur noch über die Reibungskräfte zwischen dem Hohlzylinder und seiner
Führung innerhalb des Gehäuses bemerkbar. Diese Reibungskräfte werden aber dadurch weiter reduziert,
daß der Hohlzylinder auf Grund seiner Ausbildung
3d als Teilschale bei thermischer Belastung sich permanent
der Ausdehnung seiner Führungsbahn anpassen kann, so daß das Betriebsverhalten auch bei sehr hohen
Temperaturen völlig problemlos ist. Es kann niemals zu einem Verklemmen auf Grund thermischer
Ausdehnung des Hohlzylinders kommen.
Dadurch, daß der Hohlzylinder als Teilschale ausgebildet ist, können zwischen ihm und dem Gehäuse
sehr geringe Herstellungstoleranzen eingehalten werden. Dadurch zeichnet sich der erfindungsgemäße
4(i Steuerschieber zusätzlich durch seine hohe Dichtigkeit
aus.
Der erfindungsgemäßc Steuerschieber eignet sich für sämtliche Einsätze, bei denen höchste Dichtigkeit
und Funktionstüchtigkeit gefordert wird. Insbesondere eignet ersieh zum Einsatz als Regelventil in Regelkreisen,
bei denen Hoch- oder Höchstdrücke gesteuert werden müssen, da er im Vergleich zum Stand
der Technik nur sehr geringe Stellkräfte erfordert. Das Wesen vorliegender Erfindung wird anhand
si: der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
weiterhin erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Steuerschieber für ein Regelventil, der eine
zusätzliche Ausnehmung in Form eines Rechtecks aufweist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steuerschiebers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Steuerschieber gemäß Fig. 1,
en Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Regelventil,
bestehend aus Gehäuse und Steuerschieber.
In Fig. 1 ist mit den Bezugszeichen 7,13 die innere Ringnut bezeichnet, in der eine Traverse 8 fest angeordnet
ist. An der Traverse greift mittig eine Füh-
fts rungsstange 9 an, die zur Bewegung des Hohlzylinders
4 dient. Desweiteren besitzt dieser eine durchgehende Aussparung 5 sowie eine bis zur unteren
■ Zylinderdeckfläche reichende, als Rechteck ausge-
bildete Ausnehmung 6.
Der in Fig. 4 gezeigte Steuerschieber besteht aus einem Gehäuse 17, das innen eine zylindrische Führungsbahn
20 besitzt und das oben durch eine obere Verschlußplatte 18 und unten durch eine untere Verschlußplatte
19 verschlossen ist. Innerhalb der zylindrischen Führungsbohrung 20 ist ein Steuerschieber 4
angeordnet. Erbesitztim Bereich der Ringnut 13 eine Bohrung 22; ebenso besitzt die Traverse 8 eine mit
einem Gewinde versehene Bohrung 23 auf gleicher Höhe. Mittels einer Imbus-Schraube 24 sind Traverse
und Steuerschieber gegenseitig arretiert. Die Führungsstange 9, die mit der Traverse 8 fest verbunden
ist, ragt durch eine Bohrung innerhalb der oberen Verschlußplatte hindurch, wobei diese Bohrung mittels
einer Dichtung 25 abgedichtet ist. Wie in Fig. 4 durch die beiden Bewegungspfeile angedeutet, ist nun
der Steuerschieber translatorisch und rotatorisch bewegbar. Das Gehäuse 17 besitzt desweiteren eine
kreisrunde Durchgangsbohrung 21 zum Durchgang des Mediums.
Der schalenförmige Hohlzylinder erlaubt das Ein-
Hi setzen von Werkstoffen, die den Härtegrad 9 besitzen,
z. B. Oxidkeramik, Glaskeramik, Hartmetalle usw. Dabei kann sowohl das Gehäuse, als auch der Hohlzylinder
aus einem dieser Werkstoffe bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Als Regelventil arbeitender Steuerschieber, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin geführten,
zylindrischen Steuerschieber, an dessen der Betätigungsseite abgewandten Stirnfläche eine
Steuerausnehmung vorhanden ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
A) Der Steuerschieber ist in an sich bekannter Weise als Hohlzylinder (4) mit einer sich von
der betätigungsseitigen oberen Stirnfläche bis zur unteren Stirnfläche erstreckenden
durchgehenden Aussparung (5) ausgebildet,
B) der Hohlzylinder weist in seinem oberen Teil innen eine Ringnut (13) auf, in die eine mittig
mit der Betätigungsstange (9) verbundene Traverse (8) mit ihren beiden Enden in bezüglich
des Hohlzylinders axialer Richtung formschlüssig eingreift.
2. Als Regelventil arbeitender Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Traverse (8) in der Ringnut auch in Drehrichtung des Hohlzylinders kraftschlüssig eingreift.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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GB534177A GB1541977A (en) | 1976-02-14 | 1977-02-09 | Valve for shutting off throttling or regulating |
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DE2606042C3 DE2606042C3 (de) | 1981-07-09 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GULDE-REGELARMATUREN GMBH & CO KG, 6700 LUDWIGSHAF |
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