DE2655289A1 - Schieber fuer diabetrachter, diaprojektoren und dergleichen - Google Patents

Schieber fuer diabetrachter, diaprojektoren und dergleichen

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DE2655289A1
DE2655289A1 DE19762655289 DE2655289A DE2655289A1 DE 2655289 A1 DE2655289 A1 DE 2655289A1 DE 19762655289 DE19762655289 DE 19762655289 DE 2655289 A DE2655289 A DE 2655289A DE 2655289 A1 DE2655289 A1 DE 2655289A1
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DE19762655289
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Hans Lissner
Juergen Rensch
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schieber für Diabetrachter, Diaprojektoren und dergleichen"
  • Die Erfindung betrifft einen Schieber für Diabetrachter, Diaprojektoren und dergleichen mit einem Schiebergehäuse und einer darin verschieblichen Schieberzunge, die einen Mitnehmer für den Vorschub eines Dias zu einer Bildebene und an ihrem der Bildebene zugeordneten Ende wenigstens einen federnden Auswerfer zum Mitnehmen eines in der Bildebene befindlichen Dias beim Rückzug aufweist, wobei am Schiebergehäuse ein gegebenenfalls federnder Abweiser zum Halten des beim Vorschub mitgenommenen Dias in der Bildebene angeordnet ist.
  • Derartige Schieber sind bekannt. Sie werden in der Regel zusammen mit einem Magazin für die Dias eingesetzt, aus dem jeweils ein Dia dem Schieber so zugeführt wird, daß es auf einer Seite der Schieberzunge anliegt und vom Mitnehmer erfaßt wird. Durch Vorschub der Schieberzunge wird das Dia zur Bildebene transportiert und dort vom Abweiser gehalten, während die Schieberzunge zurückgezogen wird.
  • Nach dem Rückzug der Schieberzunge wird das Dia entweder durch Schwerkraft oder durch Andruckfedern in die Bildebene gebracht, so daß es betrachtet oder projiziert werden kann. Dazu befinden sich im Schiebergehäuse im Bereich der Bildebene entsprechende Bildfenster. Die Bildebene erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Transportebene und befindet sich auf der der Transportebene gegenüberliegenden Seite der Schieberzunge.
  • Wenn das nächste Dia mit der Schieberzunge zur Bildebene gebracht wird, erfaßt der am Ende der Schieberzunge angeordnete Abweiser das in der Bildebene befindliche Dia und nimmt es beim Rückzug der Schieberzunge mit, während das nächste Dia in die Bildebene gelangt.
  • Wenn die Schieberzunge nicht bis zu einer Stellung vorgeschoben wird, bei der der Abweiser das von der Schieberzunge zur Bildebene transportierte Dia oder der Auswerfer das in der Bildebene befindliche Dia erfaßt, kann es vorkommen, daß zwei oder mehrere Dias in den Bereich der Bildebene transportiert werden und der Schieber gleichsam verstopft.
  • Um das zu verhindern, ist bei einem bekannten Schieber eine Wiederholsperre vorgesehen, die aus einem unter Federwirkung stehenden, schwenkbar am Schiebergehäuse angelenkten Nocken besteht, der in zugeordnete Rastausnehmungen an der Schieberzunge eingreift. Durch entsprechende Ausbildung einerseits des Nockens und andererseits der Rastausnehmungen wird erreicht, daß eine Rückzugbewegung der Schieberzunge erst dann eingeleitet werden kann, wenn bei entsprechender Stellung der Schieberzunge das von der Schieberzunge zur Bildebene transportierte Dia vom Abweiser, oder das in der Bildebene befindliche Dia vom Auswerfer erfaßt ist.
  • Schieber der eingangs beschriebenen Gattung sind in der Regel Kunststoffspritzteile, die, wenn sie einwandfrei funktionieren sollen, mit engen Toleranzen hergestellt werden müssen. Das gilt insbesondere für die Wiederholsperre, die wegen des nur begrenzt zur Verfügung stehenden Platzes aus sehr kleinen und präzise gefertigten Teilen bestehen muß. Dementsprechend sind zur Herstellung des Schiebers exakte und darüber hinaus kompliziert ausgebildete Spritzformen erforderlich. Nachteilig bei dem bekannten Schieber ist auch, daß die Spritzgußteile nach dem Spritzgießvorgang noch komplettiert werden müssen, weil einerseits die Wiederholsperre und andererseits federnde Bauteile, wie insbesondere der Auswerfer, der aus einer Stahlfeder besteht, angebracht werden müssen. Das erfordert zusätzliche Montagearbeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Herstellung und die Funktionsweise eines Schiebers der eingangs beschriebenen Gattung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Feder des Auswerfers eine aus dem Material der Schieberzunge gebildete und an diese im Bereich des der Bildebene zugeordneten Endes angeformte Blattfeder ist, deren freies Ende verstärkt ist und an einer Seite eine Anschlagfläche als Auswerfer sowie an der gegenüberliegenden Seite eine Anschlagfläche als Rückholer aufweist.
  • Dadurch wird zunächst die Fertigung des Schiebers erheblich aereinfacht, denn man benötigt insbesondere zur Herstellung der Schieberzunge verhältnismäßig einfach ausgebildete Spritzgießformen, die keine extremen Toleranzen aufzu--weisen brauchen.-Eine spätere Nachbearbeitung oder Komplettierung der fertigen Spritzgußteile ist nicht erforderlich, weil alle wesentlichen Funktionselemente, wie z.B. der federnde Auswerfermit dem ebenfalls an der Feder angebrachten Rückholer aus dem Kunststoffmaterial des Schiebers gebildet und einstückig zusammen mit diesem gespritzt sind.
  • Insbesondere kann auf die Anordnung einer zusätzlichen Wiederholsperre aus gesonderten Teilen verzichtet werden, weil die Aufgaben und Funktionen dieser Wiederholsperre vom Rückholer zusammen mit dem Auswerfer und dem Abweiser übernommen werden. Da Rückholer und Abweiser an der gleichen Blattfeder angebracht sind, sind auch ihre Bewegungen dementsprechend gekoppelt. Befindet sich ein Dia in der Bildebene, dann gleitet beim Vorschub der Schieberzunge der Auswerfer auf die Oberfläche des Dias bzw. des Diarähmchens auf, verformt dabei die Blattfeder und hebt gleichzeitig den Rückholer an, der die in Vorschubrichtung vordere Kante des von der Schieberzunge zur Bildebene transportierten Dias hinterfaßt, las dadurch zwischen Mitnehmer und Rückholer gleichsam eingebettet ist. Wird nun die Schieberzunge zurückgezogen, bevor der Abweiser das zur Bildebene transportierte Dia hinterfassen kann, dann nimmt sie auch dieses Dia mit zurück, gegebenenfalls bis in das Magazin.
  • Währenddessen bleibt das andere Dia in der Bildebene.
  • Erst wenn die Schieberzunge soweit vorgeschoben wird, daß der Auswerfer das in der Bildebene befindliche Dia hinterfassen kann, wobei die Blattfeder entspannt und der Rückholer das in der Transportebene befindliche Dia freigibt, findet der eingangs beschriebene Wechsel von Dias in der Bildebene statt.
  • Die Schieberzunge kann eine im wesentlichen ebene Platte sein, bei der der Auswerfer über die von der Unterseite der Platte gebildete Ebene vorsteht und bei der der Rückholer sich höchstens bis zu der auf der Oberseite der Platte gebildeten Transportebene für die sias erstreckt. Die ebene Oberfläche der Platte wird lediglich durch die Mitnehmer und an dem der Bildebene zugeordneten Ende durch die Ausbildung der Blattfedern mit Auswerfer und Rückholer unterbrochen.
  • Insbesondere kann die Platte an ihrem der Bildebene zugeordneten Ende und jeweils im Bereich der Längskanten vom Ende ausgehende Schlitze aufweisen, die neben jeder Längskante eine Blattfeder begrenzen. Im allgemeinen wird man die beiden Blattfedern mit Auswerfer und Rückholer symmetrisch zur Mittellängsebene der Schieberzunge anordnen, so daß sie entsprechend symmetrisch an den Dias angreifen.
  • Im übrigen wird man die Anordnung so treffen, daß Auswerfer und Rückholer bei ihrer Relativbewegung zu den betreffenden Dias außerhalb des Bildfensters des Dias über die Rahmenteile des Dias gleiten.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schiebers ergibt sich daraus, daß die am Ende der Blattfeder angeordneten, einerseits als Auswerfer und andererseits als Rückholer dienenden Ansch'£agflächen, die im wesentlichen senkrecht zur Transportebene bzw. zu den von den Dias gebildeten Ebenen angeordnet sind, bei Verformung der Blattfeder einen insbesondere spitzen Winkel mit den betreffenden Ebenen einschließen und dadurch auch Dias mit abgerundeten Kanten sicher erfassen können. Dieser Effekt läßt sich verstärken, wenn die Anschlagflächen mit den Transportebenen der Dias einen spitzen Winkel einschließen.
  • Im übrigen können die als Auswerfer bzw. Rückholer dienenden Anschlagflächen in verschiedenen Ebenen angeordnet sein.
  • Sie können aber auch in der gleichen Ebene angeordnet sein.
  • ZweckmäBig ist eine Ausführungsform, bei der die Verstärkung am Ende der'Blattfeder im Querschnitt keilförmig mit in Richtung auf die Bildebene weisender Spitze ist. Dabei er--leichtern die Keilflächen das Aufgleiten der Blattfeder auf die Kanten eines z.B. in der Bildebene befindlichen Dias, während die Grundfläche des Keils von den Anschlagflächen gebildet wird. Günstige Verhältnisse ergeben sich dann, wenn der Spitzenwinkel der keilförmigen Verstärkung 30 bis 450 beträgt.
  • Schließlich sollten die Kanten der keilförmigen Verstärkung, insbesondere die Kanten zwischen den Keilflächen und den Anschlagflächen, abgerundet sein, damit eine unerwünschte Beanspruchung oder Beschädigung der Dias bzw. der Diarahmen vermieden wird.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schieberzunge, Fig. 2 in Seitenansicht verschiedene Funktionsstellungen bis 7 der in einem Schiebergehäuse verschieblichen Schieberzunge.
  • Der dargestellte Schieber ist für einen Diabetrachter bestimmt. Er besteht aus einem Schiebergehäuse 1, das in der Bildebene 2 ein Bildfenster 3 aufweist. Im übrigen weist das Schiebergehäuse 1 nicht dargestellte Führungen für eine im Schiebergehäuse 1 hin- und herverschiebliche Schieberzunge 4 auf. Die Schieberzunge 4 besitzt an ihrem aus dem Schiebergehäuse 1 ragenden Ende eine Handhabe 5.
  • Über dem Schiebergehäuse befindet sich ein Magazin 6 für darin gestapelte Dias 7, die bei Betätigung der Schieberzunge 5 nacheinander unter Schwerkraftwirkung auf die als Transportebene dienende, im wesentlichen ebene Oberseite 8 der Schieberzunge 4 gelangen. Das jeweils auf der Oberseite 8 befindliche Dia 7 wird bei Vorschubbewegung der Schieberzunge 4 von zwei Mitnehmern 9, 10 erfaßt, die im Bereich der Längskanten der Schieberzunge 4 angeordnet sind und die Oberseite 8 überragen (Fig. 2). Die Mitnehmer 9; 10 besitzen einen keilförmigen Querschnitt, auf dessen Keilfläche 11 die im Magazin 6 befindlichen Dias 7 aufgleiten, während die Anschlagfläche 12 im wesentlichen senkrecht zur Oberseite 8 angeordnet ist und diese soweit überragt, daß das jeweils nächste Dia 7 zuverlässig an seiner Kante erfaßt wird. Dazu kann die Anschlagfläche 12 gegebenenfalls scharfkantige Ausbildungen oder dergleichen aufweisen.
  • Durch Vorschub der Schieberzunge 4 wird das von den Mitnehmern 9, 10 erfaßte Dia 7 bis in den Bereich der Bildebene 2transportiert (Fig0 3). Ein oder mehrere im Bereich der Bildebene am Schiebergehäuse 1 angeordnete federnde Abweiser erfassen die in Vorschubrichtung rückwärtige Kante des Dias 7 und halten dieses im Bereich der Bildebene 2, während die Schieberzunge 4 zurückgezogen wird.
  • Wenn die Schieberzunge 4 vollständig aus dem Bereich der Bildebene 2 zurückgezogen ist, fällt das Dia 7 durch Schwerkraftwirkung in die Bildebene 2 (Fig. 4). Dort wird es durch im einzelnen nicht dargestellte Anschläge oder der--gleichen in der gezeichneten Position gegen Verschieben gesichert gehalten.
  • Beim nächsten Vorschub der Schieberzunge 4 wird ein weiteres Dia 7 von den Mitnehmern 9, 10 erfaßt und zur Bildebene transportiert (Fig. 5). An dem der Bildebene 2 zugeordneten Ende der Schieberzunge 4 sind jeweils im Bereich der Längskanten der Schieberzunge 4 Blattfedern 13, 14 aus dem Material der Schieberzunge 4 gebildet und jeweils durch Schlitze 15 begrenzt. Die Enden der-Blattfedern 13, 14 weisen eine keilförmige Verstärkung 16 auf, deren Spitze 17 in Vorschubrichtung weist. Der Spitzenwinkel beträgt etwa 30 bis 45°. Dadurch kann die keilförmige Verstärkung -16 mit ihrer unteren Keilfläche 18 über die Kante des in der Bildebene 2 gehaltenen Dias 7 aufgleiten. Dabei verformt sich die Blattfeder 13 bzw. 14 in der dargestellten Weise.
  • Die keilförmige Verstärkunt 16 ist im wesentlichen symmetrisch zur Ebene der Blattfeder 13 bzw. 14 angeordnet, so daß von der Grundfläche des Keils jeweils die Ober- bzw.
  • Unterseite der Blattfedern 13 bzw. 14 überragende Anschlagflächen 19, 20 gebildet sind, die einerseits als Rückholer (19) und andererseits als Auswerfer (20) dienen. Die Kanten zwischen den Keilflächen und den Anschlagflächen sind abgerundet, so daß die Beanspruchung der Diarahmen, über die diese Kanten gleiten, gering bleibt.
  • Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ergibt, überragt die als Auswerfer dienende Anschlagfläche 20 die Unterseite 2 der Schieberzunge 4, während die als Rückholer dienende Anschlagfläche 19 vor oder an der Oberseite 8 der Schieberzunge 4 endet.
  • Fig. 5 läßt erkennen, daß, wenn die untere Kante zwischen der Keilfläche 18 und der Anschlagfläche 20 auf das in der Bildebene 2 gehaltene Dia aufgleitet, die entsprechende Blattfeder 13 bzw. 14 sich so verformt, daß dabei die als Rückholer dienende Anschlagfläche 19 vor die Vorderkante des auf der Oberseite 8 transportierten Dias gelangt. Dadurch wird das Dia praktisch zwischen den Verstärkungen 16 der Blattfedern 13 bzw. 14 und den Mitnehmern 9i: 10 gehalten, während der federnde Abweiser 22 auf der Oberseite des Dias aufliegt.
  • Wenn nun die Schieberzunge 4 zurückgezogen wird, bevor der federnde Abweiser 22 die in Vorschubrichtung rückwärtige Kante des Dias hinterfassen kann, dann nimmt der Rückholer 19 das Dia mit zurück, das dadurch wieder in den Bereich des Magazins gelangt. Die Schieberzunge kann also hin- und herbewegt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß mehrere Dias zur Bildebene 2 transportiert werden und dadurch den Schieber verstopfen.
  • Wird die Schieberzunge 4 aus der in Fig. 5 dargestellten in die in Fig. 6 dargestellte Position geschoben, dann faßt, wie oben beschrieben, der federnde Abweiser 22 hinter die Rückkante des auf der Oberseite 8 der Schieberzunge 4 liegenden Dias, während gleichzeitig, oder im wesentlichen gleichzeitig, die als Auswerfer dienende Anschlagfläche 20 unter Entspannung der Blattfedern 13 bzw.
  • 14 die Vorderkante des in der Bildebene 2 befindlichen Dias hinterfaßt.
  • Bei einer darauffolgenden Rückzugsbewegung aus der in Fig. 6 dargestellten Position in die in Fig. 7 dargestellte Position der Schieberzunge 4 nimmt die als Auswerfer dienende Anschlagfläche 20 das in der Bildebene 2 befindliche Dia mit und transportiert es zurück in einen unterhalb des Magazins 6 befindlichen Sammelraum 23, der ähnlich wie das Magazin 6 ausgebildet sein kann und in dem die Dias 7 gestapelt werden.
  • Wie man insbesondere aus Fig. 5 entnimmt, werden die im wesentlichen senkrecht zu den Seiten der Schieberzunge 4 bzw. zur Bildebene 2 angeordneten Anschlagflächen 19, 20 bei der dargestellten Verformung der Blattfedern 13 bzw.
  • 14 derart verschwenkt, daß insbesondere die Anschlagfläche 19 mit der Ebene des auf der Oberseite 8 der Schieberzunge 4 liegenden Dias einen spitzen Winkel bildet. Dadurch ergeben sich besonders günstige Verhältnisse für das Zusammenwirken der Anschlagfläche 19 mit der zugeordneten Kante des Dias auch dann, wenn die Kante des Dias gerundet ist.
  • Aus einem Vergleich der Fig. 1 und z.B. 2-entnimmt man ohne weiteres, daß die Schieberzunge 4 als im wesentlichen ebene Platte ausgebildet sein kann, die sich mit einfachen Spritzgießformen ohne extreme Toleranzen ohne weiteres aus einem Kunststoffmaterial herstellen läßt. Die Stärke und Anordnung der Blattfedern 13, 14 kann den jeweiligen Umständen angepaßt werden. Insbesondere sind auch Ausführungen möglich, bei denen die Blattfedern 13, 14 nicht parallel zur Ebene der Schieberzunge, sondern unter einem Winkel zu dieser Ebene angeordnet sind. Ferner können die Anschlagflächen 19, 20 so ausgebildet sein, daß sie in Ruhestellung, d.h. bei nicht verformten Blattfedern 13, 14, mit der Oberseite 8 bzw. der Bildebene 2 einen spitzen Winkel einschließen, um dadurch den oben beschriebenen Effekt beim Zusammenwirken dieser Anschlagflächen mit den zugeordneten Kanten der betreffenden Dias zu verstärken.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Schieber für Diabetrachter, Diaprojektoren und dergleichen mit einem Schiebergehäuse und einer darin verschieblichen Schieberzunge, die einen Mitnehmer für den Vorschub eines Dias zu einer Bildebene und an ihrem der Bildebene zugeordneten Ende wenigstens einen federnden Auswerfer zum Mitnehmen eines in der Bildebene beficdlichen Dias beim Rückzug aufweist, wobei am Schiebergehäuse ein gegebenenfalls federnder Abweiser zum Halten des beim Vorschub mitgenommenen Dias in der Bildebene angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Feder des Auswerfers(20) eine aus dem Material der Schieberzunge (4) gebildete und an diese im Bereich des der Bildebene (2) zugeordneten Endes angeformte Blattfeder (13, 14) ist, deren freies Ende (16) verstärkt ist und an einer Seite eine Anschlagfläche (20) als Auswerfersowie an der gegenüberliegenden Seite eine Anschlagfläche (19) als Rückholer aufweist.
  2. 2. Schieber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schieberzunge (4) eine im wesentlichen ebene Platte ist, daß der Auswerfer(20) über die von der Unterseite (21) der Platte gebildete Ebene vorsteht und daß der Rückholer (19) sich höchstens bis zu der auf der Oberseite (8) der Platte gebildeten Transportebere für die Dias (7) erstreckt.
  3. 3. Schieber nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schieberzunge (4) an ihrem der Bildebene (2) zugeordneten Ende und jeweils im Bereich der Längskanten vom Ende ausgehende Schlitze (15) aufweist, die neben jeder Längskante eine Blattfeder (13, 14) begrenzen.
  4. 4. Schieber nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagflächen (19, 20) mit den Transportebenen (2, 8) der Dias (7) einen spitzen Winkel einschließen.
  5. 5. Schieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die als Auswetbr bzw. Rückholer dienenden Anschlagflächen (19, 20) in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
  6. 6. Schieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagflächen (19, 20) in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  7. 7. Schieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkung (16) im Querschnitt keilförmig mit in Richtung auf die Bildebene (2) weisender Spitze (17) ist.
  8. 8. Schieber nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Spitzenwinkel der keilförmigen Verstärkung (16) 30 bis 450 beträgt.
  9. 9. Schieber nach Anspruch 7 oder 8, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kanten der keilförmigen Verstärkung (16) abgerundet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4195321A (en) * 1977-04-20 1980-03-25 Ing. C. Olivetti & Co., S.P.A. Apparatus for loading a plurality of floppy disks in a reading and/or writing unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4195321A (en) * 1977-04-20 1980-03-25 Ing. C. Olivetti & Co., S.P.A. Apparatus for loading a plurality of floppy disks in a reading and/or writing unit

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