DE2654530C2 - - Google Patents
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- DE2654530C2 DE2654530C2 DE19762654530 DE2654530A DE2654530C2 DE 2654530 C2 DE2654530 C2 DE 2654530C2 DE 19762654530 DE19762654530 DE 19762654530 DE 2654530 A DE2654530 A DE 2654530A DE 2654530 C2 DE2654530 C2 DE 2654530C2
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- Germany
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- frequency range
- antenna arrangement
- frequency
- low
- wave dipoles
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/16—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
- H01Q9/26—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole with folded element or elements, the folded parts being spaced apart a small fraction of operating wavelength
- H01Q9/265—Open ring dipoles; Circular dipoles
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/24—Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
- H01Q21/26—Turnstile or like antennas comprising arrangements of three or more elongated elements disposed radially and symmetrically in a horizontal plane about a common centre
Landscapes
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Empfangsantennenanordnung
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-PS 9 73 146 bekannt; da
bei handelt es sich um eine Antenne für einen weiten Frequenz
bereich. Sie besteht aus zwei in einer Ebene angeordneten
Halbwellendipolen, die zu einem Ring zusammengeschaltet sind.
An der einen Trennstelle zwischen den beiden Halbwellen
dipolen ist ein Serienresonanzkreis vorgesehen, der die bei
den Halbwellendipole verbindet; an der gegenüberliegenden
Trennstelle erfolgt die Speisung der Antenne gegebenenfalls
über einen Symmetrierübertrager. Bei niedrigen Frequenzen
sind die beiden Halbwellendipole durch den Serienresonanz
kreis annähernd kurzgeschlossen und die Antenne hat eine
Rundumempfangscharakteristik. Bei hohen Frequenzen jedoch
weist der Serienresonanzkreis einen großen Scheinwiderstand
auf, so daß sich die Antenne wie eine Doppeldiopolantenne
mit ausgeprägter Richtungscharakteristik verhält. Eine solche
ausgeprägte Richtungscharakteristik ist von Nachteil in An
wendungsfällen, in denen an einer Empfangsstelle Signale aus
unterschiedlichen Richtungen empfangen werden sollen oder
wenn die Empfangsstelle ortsveränderlich ist, sich beispiels
weise auf einem Fahrzeug befindet.
Aus der US-PS 24 13 745 ist eine Empfangsantenne bekannt,
welche drei in einer Ebene angeordnete, zu einem Dreieck
zusammengeschaltete Halbwellendipole enthält. Es handelt sich
aber um eine Antenne, mit welcher man nur in einem Frequenz
bereich (UHF) empfangen kann.
Zum Empfang in verschiedenen Frequenzbereichen ist es be
kannt, mehrere für den Rundumempfang in jeweils einem der
Frequenzbereiche geeignete Antenne übereinander anzuordnen
und zusammenzuschalten. Die Ebenen der einzelnen Antennen
müssen dabei einen Mindestabstand von einer Viertelwellen
länge haben. Andernfalls treten Rückwirkungen und gegen
seitige Beeinflussungen auf, die die Charakteristik der
einzelnen Antennen in unerwünschter Weise verändern. Nach
teilig dabei ist, daß dieser Mindestabstand der Ebenen
der einzelnen Antennen zu Bauhöhen führt, die bei Fahrzeugen
nicht zulässig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Empfangsantennenanordnung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
sie für den Rundumempfang in einem ersten, niederfrequenten
sowie in einem davon getrennten zweiten höherfrequenten
Frequenzbereich geeignet ist; dabei soll die Bauhöhe der
Antennenanordnung minimal bleiben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Empfangsantennenanordnung
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Für den höher
frequenten Frequenzbereich hat der Tiefpaß einen annähernd
unendlich großen Wellenwiderstand, wohingegen die Hochpässe
Signale in diesem höherfrequenten Frequenzbereich durchlassen;
die Empfangsantennenanordnung verhält sich deshalb im höher
frequenten Frequenzbereich wie eine Anordnung aus drei oder
gegebenenfalls mehreren Dipolantennen, welche so zusammen
geschaltet sind, daß sie einen gemeinsamen Speisepunkt
haben. Da die Dipole zu einem Ring angeordnet sind, hat die
Anordnung insgesamt eine Rundumempfangscharakteristik.
Im niederfrequenten Frequenzbereich haben die Hochpässe einen
annähernd unendlich großen Wellenwiderstand, der durch
die Symmetrierübertrager zu einem annähernd verschwindenden
Wellenwiderstand auf der Dipolseite der Symmetrierüber
trager transformiert wird, so daß die Symmetrierübertrager
als Verbindungsglieder zwischen den Halbwellendipolen dienen
und diese gemeinsam eine Ringantenne bilden, welche über
den Tiefpaß gespeist wird. Auf diese Weise hat man auch im
niederfrequenten Frequenzbereich eine Rundumempfangscharakteri
stik. Dabei sind die Elemente dieser Empfangsantennenanordnung
in vorteilhafter Weise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet.
Die Anzahl der Halbwellendipole ergibt sich aus dem Verhält
nis der Wellenlängen des niederfrequenten zu den Wellenlängen
des höherfrequenten Frequenzbereiches. Um eine ausreichende
Rundumempfangscharakteristik für den höherfrequenten Bereich
zu erhalten, sind mindestens drei Halbwellendipole zu einem
Ring zusammenzuschalten.
Eine zum Rundumempfang in zwei Frequenzbereichen geeignete
Antennenanordnung kann dadurch für den Rundumempfang in einem
dritten, noch höherfrequenten Frequenzbereich erweitert wer
den, daß man eine Rundumempfangsantenne für diesen dritten
Frequenzbereich in einer gegenüber der Zweibereichsantennen
anordnung parallel versetzten Ebene anordnet und mit ihr
zusammenschaltet. Zweckmäßigerweise ist die Ableitung der Rund
umempfangsantennenanordnung für den dritten Frequenzbereich
über ein für diesen Frequenzbereich wirksames Sperrglied mit
dem Speisepunkt für den höherfrequenten Bereich der Zwei
bereichsantennenanordnung verbunden. Bei entsprechendem Ab
stand der beiden Antennenebenen wirkt die Verbindungsleitung
als Viertelwellendipol, der es erlaubt, vertikal polarisierte
Wellen zu empfangen.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel einer Antennenanordnung gemäß der Erfindung. Diese
Antennenanordnung ist in einer Ebene zum Empfang der Fernseh
frequenzbereiche I und III im VHF-Bereich und darüberhinaus zum
Empfang im Fernsehfrequenzbereich IV/V im UHF-Bereich ein
gerichtet.
Kreisbogenförmige Dipolelemente 2, 2′ und 2′′ bilden zu
sammen eine Ringantenne für den Frequenzbereich I. Die
Ableitung der empfangenen Signale erfolgt über den für
diesen Bereich bemessenen Tiefpaß 5 zum Speisepunkt 10.
Die Dipolelemente 2, 2′, 2′′ bilden im Frequenzbereich III
je für sich Halbwellendipole, die durch Symmetrierüber
trager 3, 3′ und 3′′ miteinander verbunden sind. Die
Symmetrierübertrager sind jeweils über einen für den höher
frequenten Frequenzbereich ausgelegten Hochpaß 4, 4′, 4′′
auf einen gemeinsamen Punkt 11 zusammengeschaltet, der der
Speisepunkt für den höherfrequenten Frequenzbereich III ist.
Die Antennenanordnung für den Frequenzbereich IV/V ist in einer
zur Ebene der Halbwellendipole 2, 2′ und 2′′ parallelen Ebene
angeordnet und aus drei Segmenten 7, 7′ und 7′′ zusammenge
setzt, die ringförmig angeordnet und über Transformations
leitungen 8, 8′ und 8′′ auf eine gemeinsame Ableitung
geschatet sind, die zu einem Speisepunkt 12 für den
Frequenzbereich IV/V führt.
Die Antennenanordnung für den Frequenzbereich IV/V ist über
eine vertikale Verbindungsleitung mit dem Speisepunkt 11
verbunden, und zwar über eine Drossel 6. Die obere An
tennenanordnung wirkt als Dachkapazität auf der vertikalen
Verbindungsleitung. Beide zusammen bewirken das Auftreten
einer Vertikalkomponente in der Empfangscharakteritik für
den Frequenzbereich III.
In entsprechender Weise kann die Erfindung auf andere
Frequenzbereiche angewendet werden.
Die Speisepunkte 10, 11 und 12 werden nach Bedarf mit
Verstärkern verbunden, die die Signale entweder in jedem
Frequenzbereich getrennt verstärken oder breitbandig
ausgeführt sind. Zweckmäßigerweise integriert man die
Verstärker in die Antennenanordnung.
Claims (3)
1. Empfangsantennenanordnung für wenigstens einen ersten,
niederfrequenten und einen davon getrennten zweiten,
höherfrequenten Frequenzbereich, bestehend aus mehreren
Halbwellendipolen für den zweiten Frequenzbereich, die
in einer Ebene angeordnet und zu einem Ring über wenigstens
eine Impedanzschaltung, welche Impedanzschaltung im ersten
Frequenzbereich niederohmig und im zweiten Frequenzbereich
hochohmig ist, zusammengeschaltet sind, und die symmetrisch
gespeist ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens drei Halbwellendipole (2, 2′, 2′′) vorge sehen sind,
- - daß die jeweilige Impedanzschaltung zwischen den drei Halbwellendipolen (2, 2′, 2′′) als Symmetrierübertrager (3, 3′, 3′′) ausgebildet ist und diese Symmetrierüber trager (3, 3′, 3′′) sekundärseitig über jeweils einen daran anschließenden Hochpaß (4, 4′, 4′′) zu einem ge meinsamen ersten Speisepunkt (11) für den zweiten Frequenz bereich verbunden sind und
- - daß an einem der Symmetrierübertrager (3′′) sekundär seitig ein Tiefpaß (5) für den ersten Frequenzbereich an einen zweiten Speisepunkt (10) angeschlossen ist.
2. Empfangsantennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbwellendipole (2, 2′, 2′′)
Kreisbogenform haben.
3. Empfangsantennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einer weiteren, ebenen,
ringförmigen Antennenanordnung (7, 7′, 7′′; 8, 8′, 8′′) in
einer parallel versetzten Ebene für einen dritten, noch
höherfrequenten Frequenzbereich zusammengeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762654530 DE2654530A1 (de) | 1976-12-02 | 1976-12-02 | Zweibereichsantenne fuer rundempfang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762654530 DE2654530A1 (de) | 1976-12-02 | 1976-12-02 | Zweibereichsantenne fuer rundempfang |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654530A1 DE2654530A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2654530C2 true DE2654530C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=5994436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762654530 Granted DE2654530A1 (de) | 1976-12-02 | 1976-12-02 | Zweibereichsantenne fuer rundempfang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2654530A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824686A1 (de) * | 1978-06-06 | 1979-12-13 | Fte Maximal Fernsehtech | Rundempfangsantenne fuer den ultrakurzwellenbereich |
WO2006118496A1 (en) * | 2005-04-29 | 2006-11-09 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | A triple polarized clover antenna with dipoles |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958208C (de) * | 1957-01-24 | Rohde &. Schwarz München | Schleifenstrahler insbesondere fur ultrakurze elektrische Schwingungen | |
US2413745A (en) * | 1942-06-17 | 1947-01-07 | Rca Corp | Antenna |
DE973146C (de) * | 1953-07-23 | 1959-12-10 | Telefunken Gmbh | Antennenanordnung fuer einen weiten Frequenzbereich |
US3761933A (en) * | 1972-09-21 | 1973-09-25 | Rca Corp | Loop antenna with distributed impedance near the terminating gap |
-
1976
- 1976-12-02 DE DE19762654530 patent/DE2654530A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2654530A1 (de) | 1978-06-08 |
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